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X299/X399-Mainboards

Die Neuvorstellungen auf der Computex 2017 im Überblick - Die X299-Mainboards von ASUS, ASRock, Gigabyte und MSI

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ASUS

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Von ASUS haben wir insgesamt sechs X299-Mainboards entdecken können. Mal von den Modellen "TUF X299 Mark 1 und 2", dem "Strix X299-E Gaming" sowie dem "X299-Deluxe" abgesehen, zeigte ASUS aus der ROG-Serie ebenfalls das Rampage VI Extreme als Highlight-Modell.

Mit dem Rampage VI Extreme hat ASUS einen High-End-Ableger für die Core-X-Prozessoren aus dem Hut gezaubert. Auf dem E-ATX-PCB hat ASUS jede Menge Ausstattung integriert. Acht DDR4-DIMM-Bänke und gleich vier mechanische PCIe-3.0-x16-Slots (optimiert für 4-Way-Multi-GPU) sind da lediglich ein kleiner Teil.

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Features wie drei M.2-M-Key-Schnittstellen, 10 GBit/s LAN, das neue WLAN-AD und natürlich auch U.2 sowie USB 3.1 Gen2 ist mit an Bord. Genau wie beim Rampage VI Apex hat ASUS auch dem Rampage VI Extreme das DIMM.2-Modul obendraufgepackt, an dem zwei M.2-Module untergebracht werden können.

Wir haben auf dem ASUS-Stand ein Video gedreht, in dem das Rampage VI Extreme zu sehen ist. In dem Video wird zudem das ebenfalls erwartete Rampage VI Apex erwähnt. Dabei handelt es sich um ein spezielles Overclocking-Brett für die LGA2066-Prozessoren. Für den Sockel LGA1151 hat ASUS mit dem Maximus IX Apex bereits ein Schwestermodell für die Skylake-S- und Kaby-Lake-S-CPUs auf den Markt gebracht.

Zur ASUS-News: Computex 2017: ASUS stellt einige X299-Mainboards für Kaby-Lake- und Skylake-X vor

ASRock

Der Hersteller ASRock ist mit sechs unterschiedlichen X299-Varianten auf dem Computex-Messegelände erschienen. Aus der Fatal1ty-Serie gehen das X299 Killer SLI/ac, das X299 Professional Gaming K6 sowie das X299 Professional Gaming i9 an den Start. Gerade Letzteres stellt das Flaggschiff der Fatal1ty-Reihe dar. Doch alle drei Modelle bieten eine sehr gute Ausstattung mit acht DDR4-DIMM-Bänken, vier mechanischen PCIe-3.0-x16-Steckplätzen sowie jede Menge Anschlüsse für Storage.

Des Weiteren zeigte ASRock das X299 Taichi sowie das X299E-ITX/ac im sehr kompakten Mini-ITX-Format. Während Ersteres von der Ausstattung her zu den Fatal1ty-Modellen ähnlich aufgestellt wurde, mussten beim X299E-ITX/ac platzbedingt um einiges eingespart werden. Doch im Vergleich zum X99E-ITX/ac konnten die Taiwaner beim X299-Modell mit vier DDR4-SO-DIMM-Bänken das Quad-Channel-Interface berücksichtigen. Die restliche Ausstattung ist für die Mini-ITX-Abmessungen sehr großzügig gewählt.

Auch wird es ein X299 OC Formula geben, mit dem der Anwender dem LGA2066-Prozessor richtig einheizen und ihn bis ans Limit übertakten kann. Um auch das RAM-Overclocking nicht zu vernachlässigen, sind auf dem X299 OC Formula "nur" vier DDR4-DIMM-Slots vorhanden, damit die Signallaufzeiten so gering wie möglich gehalten werden können.

Zur ASRock-News: X299 Mainboards: ASRock zeigt sechs unterschiedliche Modelle

Gigabyte

Gigabyte hatte fünf Bretter mit Intels X299-PCH im Gepäck. Vier Stück aus der Aorus-Serie und ein Modell aus der Ultra-Durable-Reihe. Mit dabei das X299 Gaming 3 für den Einstieg sowie das X299 Ultra Gaming. Am meisten Eindruck haben jedoch das X299-Gaming 7 und das X299-Gaming 9 hinterlassen. Gerade Letzteres trumpft aufgrund des Flaggschiff-Status mit einer massiven Ausstattung auf.

Für Erweiterungskarten hat das taiwanische Unternehmen fünf PCIe-3.0-x16-Anschlüsse auf mechanischer Basis verlötet. Zur weiteren Ausstattung kommen drei passivgekühlte M.2-M-Key-Schnittstellen und achtmal SATA 6GBit/s. Verbauen lassen sich maximal 128 GB RAM, verteilt auf acht DDR4-Bänken.

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Mit dem X299 UD4 möchte Gigabyte auch einen "Non-Gaming"-Unterbau Skylake-X und Kaby-Lake-X anbieten, das zwar etwas schlichter gehalten wurde, jedoch über ausreichende Spezifikationen verfügt. Von einem RAM-Ausbau bis 128 GB abgesehen können fünf Erweiterungskarten installiert werden. SSDs beispielsweise können an zwei M.2-Konnektoren und acht SATA-6GBit/s-Ports angeschlossen werden.

Zur Gigabyte-News: Gigabyte Aorus: Mehrere X299-Platinen auf der Computex präsentiert

MSI

Zu den renommierten Mainboard-Herstellern gehört selbstverständlich auch MSI. Mit dem X299 Gaming 7 ACK und dem X299 XPower Gaming AC für die Enthusiast-Gaming-, mit dem X299 Gaming Pro Carbon AC für die Performance-Gaming-, mit dem X299 Tomahawk AC für die Arsenal-Gaming- sowie mit dem X299 SLI Plus für die Pro-Serie kommen gibt es fünf neue Boards.

Von den genannten Probanden fanden wir gerade das X299 XPower Gaming AC und das X299 Gaming Pro Carbon AC sehr interessant aufgestellt. Während das X299 XPower Gaming AC für den (Profi-)Übertakter konzipiert wurde handelt es sich beim X299 Gaming Pro Carbon AC um ein gut ausgestattetes Gaming-Brett. MSI sprach von, dass sämtliche High-End-Features mit übernommen wurden.

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Für Interessenten, welche weniger großen Wert auf viel Schnickschnack legen, wird MSI auch das X299 SLI Plus anbieten. Neu ist zwar auch die (ausschaltbare) RGB-Beleuchtung, allerdings lässt sich diese auf Wunsch einfach deaktivieren. Den Gaming-Einstieg belegt schließlich das X299 Tomahawk AC.

Zur MSI-News: MSI: X299-Lineup, GTX 1080 Ti Lightning Z und GT75VR Titan vorgestellt