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AMD feiert in diesem Monat "5 Years of Ryzen". Aber so genau scheint man es mit dem Datum nicht zu nehmen, denn erste offizielle Details gab es bereits zur Computex im Juni 2016, gefolgt von einer Parallelveranstaltung zum Intel Developer Forum im August des gleichen Jahres. Der offizielle Startschuss fiel im Frühjahr des darauffolgenden Jahres.
Da Intel vermeintlich Ende Oktober bzw. Anfang November seine Alder-Lake-Desktop-Prozessoren vorstellen wird, dürfen die "5 Years of Ryzen" auch gerne als PR-Gegenveranstaltung verstanden werden.
Zum "Geburtstag" soll es ein Video-Interview mit John Taylor, Chief Marketing Officer und Robert Hallock, Director of Technical Marketing bei AMD geben. Dieses wird heute um 16:00 Uhr auf www.amd.com/5YearsofRyzen zu finden sein. Das Interview soll Einblicke in die Verbesserungen bezüglich der Leistung, des Packaging und der Effizienz und in AMDs Design-Philosophie geben. Ob es auch weitere Details zu zukünftigen Ryzen-Prozessoren mit 3D V-Cache geben wird, ist nicht bekannt.
Wir werden diese Meldung entsprechend aktualisieren, sollte es weitere Details geben und das Video natürlich auch einbetten.
Update:
Inzwischen hat AMD die Aktionsseite unter www.amd.com/5YearsofRyzen online geschaltet und auch das dazugehörige Video ist verfügbar.
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Darin nennt AMD den Anfang 2022 für Ryzen-Prozessoren mit 3D V-Cache. Diese werden auf dem Sockel AM4 und den aktuellen Zen-3-Prozessoren basieren. Später in 2022 wird es dann mit Zen 4 eine neue Plattform geben. Gerüchten, AM5 würde kein PCI-Express 5.0 unterstützen, erteilt AMD eine Absage. AM5 und die dazugehörigen Prozessoren werden PCI-Express 5.0 unterstützen.
Für die Generationen über Zen 4 hinaus sprachen Taylor und Hallock über den möglichen Einsatz von Fixed Function Hardware, außerhalb der klassischen Zen-CPU-Kerne. Diese sollen dann AI/ML-Anwendungen beschleunigen. Darüber hinaus sieht AMD die Anwendung solcher Spezialbeschleuniger noch in einer möglichen Beschleunigung der klassischen Anwendungen. Wie genau die dann aussehen soll, darüber aber gibt es aktuell noch keine Informationen.
AMD sprach aber auch über die kommenden Notebook-Prozessoren, die Anfang 2022 vorgestellt werden sollen. Vor allem im Hinblick auf Stromverbrauch, die Kühlung und die Akkulaufzeit sollen diese einen großen Schritt machen. Ein bislang Power Management Framework getauftes Framework soll im Power Management zwischen den Bedürfnissen eines Office- und eines Game-Systems unterscheiden können. Die Optimierung der Hardware im Zusammenspiel mit der Software steht hier im Fokus.
Außerdem arbeitet AMD an weiteren P-States, die es ermöglichen mehr CPU- und GPU-Kerne abzuschalten und den Uncore-Bereich effizienter arbeiten zu lassen.