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RTX Broadcast Engine

Echtzeitfilter für Streamer

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Echtzeitfilter für Streamer
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NVIDIA hat im Vorfeld der TwitchCon die RTX Broadcast Engine vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Software-Development-Kit, welches es Streamern ermöglichen soll, einige AI-Prozesse zu verwenden, um ihr Streaming zu verbessern oder um Funktionen zu erweitern. Dabei verwendet werden die Tensor Cores der Turing-Architektur, die auf allen GeForce-RTX-Grafikkarten vorzufinden sind.

Eine der wichtigsten Effekte ist der RTX Greenscreen. Dabei handelt es sich um eine Funktion, welche den Hintergrund virtuell entfernt, so dass nur das Gesicht oder ein bestimmter Bereich des Streamers sichtbar sind. Bisher wurde dazu ein Greenscreen oder Bluescreen verwendet. Dabei handelt es sich um eine farbbasierte Bildfreistellung, die es ermöglicht Gegenstände oder Personen nachträglich vor einen Hintergrund zu setzen. RTX Greenscreen verwendet nach Angaben von NVIDIA ein AI-Modell, um den Hintergrund zu erkennen und herauszurechnen. Der Effekt soll mit nahezu jedem Webcam- oder natürlich anderem Kamera-Feed angewendet werden können.

GTX AR erkannt Gesichter und trackt die Bewegung von Augen und Mund. Daraufhin können bestimmte Augmented-Reality-Effekte angewendet werden. So kann das Gesicht komplett ersetzt und beispielsweise mit einer virtuellen Figur ersetzt werden. Ebenfalls möglich ist die Oberflächenbearbeitung des Gesichts bzw. der Haut.

Die RTX Style Filters passen das gesamte Bild einer vorher definierten Optik an. Soll das Streaming-Bild beispielsweise wie eine alte 8-mm-Filmaufnahme aussehen, kann ein Filter dies so umsetzen.

Derzeit hat NVIDIA noch keine Informationen über eventuelle Einschränkungen der Effekte hinsichtlich der technischen Voraussetzungen gennant. So ist nicht bekannt, ob die Aufnahmen auch bei 4K und 60 FPS mit High Dynamic Range auf einer GeForce RTX 2060 problemlos funktionieren.

Die RTX Broadcast Engine soll in die wichtigsten Streaming-Plattformen integriert werden. Dazu gehören OBS, Twitch Studio, Discord und Elgato. Unter developer.nvidia.com/broadcastengine können weitere Informationen dazu abgerufen werden. OBS unterstützte bereits den NVIDIA RTX Encoder mit H.265 (HEVC) bei 8K mit 30 FPS.

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