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Neue Ideen mit vielen Problemen

Civilization VII angespielt

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Mit dem ersten Teil von Civilization hat Sid Meier 1991 ein Franchise begründet, das bis heute sinnbildlich für das Genre der 4X-Strategie steht. Seit dem dritten Teil der Reihe werden die Spiele von Entwickler Firaxis produziert. Der neueste Teil, Civilization VII, erschien am 11. Februar 2025 für PC und Konsolen.

Wie auch schon seine Vorgänger schickt uns Civilization VII auf einen wilden Ritt durch alle Zeitalter der Menschheitsgeschichte. Allerdings wollte man hier neue Wege gehen und es gibt viele Änderungen am Spielprinzip und am Aufbau des Spiels. Wir haben die Steam-Version angespielt. Allerdings war bereits der Patch auf Version 1.1.0 erschienen. Das bedeutet, dass einige der Probleme zum Start bereits behoben waren.

Spielprinzip

Beim Start einer neuen Runde finden wir uns ganz typisch mit einer kleinen Karawane, die wir über das Hexagon-Spielfeld bewegen, um den idealen Standort für unser zukünftiges Reich zu finden. Verschiedene Tutorials helfen Einsteigern dabei, sich in dem doch sehr umfangreichen und komplexen Spiel zurechtzufinden. Haben wir uns für einen Standort entschieden, wird mit einem Klick die erste Stadt gegründet und wir geben unsere ersten Soldaten in Auftrag.

Da Civilization VII rundenbasiert fungiert, haben wir immer nur eine begrenzte Anzahl an Aktionen, die wir durchführen können, bevor unsere Gegner dran sind und wir unsere Runde beenden müssen. Neben der Ausbildung von Truppen haben wir hier vor allem auch die Option, unsere Technologien weiter zu erforschen, Religion voranzubringen oder neue Distrikte zu bauen. Alle Forschungen benötigen eine gewisse Zeit, um vollendet zu werden. Hier sehen wir eine praktische Übersicht am oberen linken Bildschirmrand.

Wollen wir einen neuen Distrikt bauen, müssen wir beachten, an welcher Stelle dies am nützlichsten wäre. Ist eine Stadt durch den Anstieg an Bevölkerung, die natürlich erst einmal ausreichend Nahrung benötigt, angewachsen, kann man sie durch den Klick auf "Stadt vergrößern", auf Nachbarfelder ausdehnen. Dieser Zuwachs wird natürlich auch mit einem optisch passenden Ausbau der Stadt verdeutlicht. Generell sieht das Spielfeld wirklich sehr lebendig und schön gestaltet aus.

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