Forschung & Zeitalter
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Wichtig im Spiel ist der Zeitalterfortschritt. Diesen können wir per Klick auf das entsprechende Icon kontrollieren. Hier sehen wir, welche Schritte als nächstes nötig sind, um uns in der aktuellen Zeit voranzubringen. Dies bringt uns zusätzliche Vermächtnispunkte. Die großen Aufgaben für einen Sieg können wir auch im entsprechenden Menü ablesen. Die verschiedenen Technologien lassen sich über den Techtree nachverfolgen. Dort können wir sehen, was wir uns freischalten müssen, um zu einem bestimmten Ziel zu kommen und welche Forschung wir uns mit dem aktuellen Weg freischalten. Die Wahl an dieser Stelle bestimmt maßgeblich die Ausrichtung unserer Nation.
Beim Erkunden der Karte können wir auf verschiedene Events treffen. So können wir beispielsweise in einer Ruine eine Schauspielgruppe treffen, die sich unserer Stadt anschließt, wenn wir über ausreichend finanzielle Mittel verfügen. Haben wir diese nicht, verpufft das Event ohne weitere Folgen. Wer sich noch gar nicht zurechtfindet, kann sich notfalls auch dadurch vom Spiel helfen lassen, dass er unten rechts, wo man normalerweise seine Runde beendet, immer einen Hinweis findet, welche Aktionen in dieser Runde noch durchführbar sind. So kann man durch bequemes Klicken durch die wichtigsten Punkte springen, um nichts zu vergessen. Gerade wenn man viele Soldaten herumstehen hat, geht einem nämlich schnell eine der Einheiten durch die Lappen.
Einer der wichtigsten Aspekte des Spiels sind die diplomatischen Beziehungen zu unseren Nachbarn. Schon bei unserem ersten Treffen können wir hier entscheiden, wie wir vorgehen wollen. Entbieten wir einen freundlichen, einen neutralen oder gar einen feindseligen Gruß. Alles ist möglich, doch unser Gegner reagiert entsprechend. Ist das erste Kennenlernen einmal abgehakt, gelangen wir in die Diplomatieoptionen. Hier können wir verschiedene Verträge anfragen und gemeinsame Projekte planen. Natürlich besteht auch jederzeit die Möglichkeit, entweder eine Allianz vorzuschlagen oder dem Gegner kurzerhand den Krieg zu erklären.
Immer wieder im Spielverlauf können wir auch unsere eigene Ausrichtung wählen. Dies beeinflusst maßgeblich, welche Boni wir erhalten. Ein Blick auf den Ausrichtungsbaum zeigt, dass wir uns hier je nach Zeitalter indem wir uns befinden, an verschiedenen Vorbildern orientieren können. So können wir uns in der Antike zwischen Mystik und Disziplin entscheiden, um dann später zwischen Philosophie und Wirtschaft zu wählen. In späteren Zeitaltern ist auch eine Ausrichtung auf Kapitalismus, Kommunismus und Nationalismus möglich. Auch das Erforschen der gewählten Ausrichtung dauert einige Runden. Zusätzlich will noch eine passende Regierungsform gewählt werden, die ebenfalls Einfluss auf unsere Geschicke hat. Entscheiden wir uns in der Antike für die klassische Republik, erhalten wir Boni auf Kultur und Produktion.
Müssen wir uns einmal gegen uns übel wollende Nachbarn wehren, kommen unsere Soldaten zum Einsatz. Wenn gekämpft wird, stehen die Einheiten nicht mehr nur stumm voreinander, sondern schlagen aufeinander ein und es gibt eine kleine Kampfanimation. Unsere Städte werden von Angreifern belagert und können sich entsprechend nur bedingt verteidigen. Belagerte Städte müssen repariert und neu versorgt werden. Unsere Truppen können wir mit steigender Erfahrung verbessern. Hierfür haben wir verschiedene Fertigkeitsbäume wie Bastion, Angriff, Logistik, Manöver und Führungsstärke.
Sobald wir uns dazu berufen fühlen, zu expandieren, gilt es, einen Trupp Siedler auszubilden. Diesen können wir über die Karte schicken und erhalten eine praktische Hilfestellung dazu, wo eine neue Stadt sinnvoll gebaut werden könnte. Haben wir diesen Punkt erreicht, lassen sich die Siedler per Mausklick in unsere neue Stadt umwandeln. Diese hat allerdings auch ihre eigenen Bedürfnisse und ist gerade zu Beginn meist etwas schwierig zufriedenzustellen.