[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2018

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Ähm ...ja.....wo liegt der Fehler? Nach Geizhals Auswahl unterstützt das Board ECC mit bis zu 2400....oder was übersehe ich?
 
Autsch........Augen auf beim Hardware-Kauf, Danke für das Angebot mit den Teilen, PN kommt, muss nicht zwingend alles neu sein. Wenn ich ein passendes Gehäuse in der Bucht finde, werde ich auch da mal schauen, obwohl ich die 170 Euro für das 4HE mit 8 Hotswap Bays schon fair finde.

Danke!

Gruss
Cube
 
Das ist ein Workstation Board und hat daher kein iKVM!
Monitor, Maus und Tatstatur müssen lokal angeschlossen werden zum Installieren und Fehlersuche auf der Konsole!
Gerade bei 19" Würde ich darauf Wert legen, daß das Ding 100% Fernwartbar ist.

Für Webfrontend oder SSH zugriff auf die Shell (oder auch RDP ähnliche Sachen) ist das unerheblich, das klappt auch ohne iKVM (bzw. Herstellerspezifische Möglichkeiten wie z.B. HP-iLO)

Der Pentium wird für die reine NAS Funktionalität vollkommen ausreichen, auch schafft der noch den ein oder anderen zusätzlichen Dienst und/oder 'ne "kleine " VM.
Alternativ ginge auch ein i3 (hat ebenfalls ECC Support & VT-d) - es muß kein Xeon sein.

Zum Thema RAM:
Richtig ist, daß der quasi zu 100% für's Caching verwendet wird (abzüglich dessen was das OS selbst braucht und für eventutelle weitere Dienste/VMs drauf geht).
Wie erfolgreich das Cachen ist, ist aber vom Zugriffsverhalten abhängig. Wird wiederholt auf die gleichen Daten zugegriffen, ist der Cache in seinem Element.
wird aber immer auf andere Daten zugegriffen, ist der Cache weniger wirksam.
Ob die Aufstockung von 16 auf 32 GB Sinn macht ist folglich eine Einzelfallentscheidung.
 
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Okay......dann hat es ja schon seinen Grund warum die meisten auf Supermicro Boards gehen. Ich stelle dann nochmal eine andere Variante zusammen, denke aber, dass ich dann das Budget anpassen muss.

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Hi Digi,

dann werde ich mal auf der Basis eines der empfohlenen Supermicro-Boards ein paar Anpassungen machen. Wenn ich den Aufwand schon betreibe, solls auch ordentlich sein und was bringen.

Wegen dem Cache - das ist für mein/unser Arbeitsverhalten dann wahrscheinlich ein must have, weil wir während eines Projekts immer und immer wieder die gleichen Zeichnungen und Listen aktualisieren. Idealerweise wenn das Netzwerk 10 GBe hat, auch direkt vom Share und nicht nochmal lokal gezogen.
Vielleicht ist es dann ja doch sinniger, gleich auf ein Board mit integrierten 10Gig Schnittstellen zu wechseln.

Danke für die Fehlersuche und die vielen Tips.

Gruss
Cube
 
Hi Digi,

oder man könnte für den eingesparten Betrag auf 24GB RAM erhöhen. Wie stellt sich das denn dar bei den Servern mit ungerader Anzahl RAM-Module? Der i3 hat ja einen etwas höheren Basistakt, aber nur 2 Kerne. Von was profitiert das System mehr? Von den 4 Kernen oder dem Plus an RAM?

Gerade den hier gefunden, der wäre es doch fast, oder? In ein grösseres Gehäuse umziehen und dann sollte das doch gehen.
https://www.ebay.de/itm/1-HE-Supermicro-Server-E3-1225v5-16-GB-RAM-DDR4-4x-Hotswap-IPMI-Remotemanage/253624614379?hash=item3b0d347deb:g:Aq4AAOSw5IFa-tV5

Gruss
Cube
 
Zuletzt bearbeitet:
@crazy2bike: Ich komme auf einem ASUS P10S-V/4L mit einem E3-1225 v5 und 32 GB DDR4 ECC ohne HDDs (nur SSDs im System) auf ca 10-12W im Idle.

wie viele SSDs hast du denn im System? Wie viel Speicherplatz bieten die zusammen (effektiv)?

Was für ein Netzteil hast du? Knapp 9W bei ausgeschaltetem PC finde ich bei meinem älteren Seasonic schon viel. Das ist ja fast dein Idle-Verbrauch.
 
Hi Digi,

oder man könnte für den eingesparten Betrag auf 24GB RAM erhöhen. Wie stellt sich das denn dar bei den Servern mit ungerader Anzahl RAM-Module?
Macht man eigentlich aus Prinzip nicht, andererseits ist der Performanceunterschied zwischen interleave und non interleave auch nicht sooo gravierend, der Vorteil des grösseren Arbeitsspeichers kann durchaus überwiegen.
Nur kann man dann nur noch einen weiteren 8GB Riegel dazustecken.

Daher 2x8 oder 2x16 als Grundausstattung, dann kann man weitere 2x8 oder 2x 16 dazustecken.

Der i3 hat ja einen etwas höheren Basistakt, aber nur 2 Kerne. Von was profitiert das System mehr? Von den 4 Kernen oder dem Plus an RAM?
Die Antwort ist ganz einfach: Es kommt darauf an.....

Gerade den hier gefunden, der wäre es doch fast, oder? In ein grösseres Gehäuse umziehen und dann sollte das doch gehen.
https://www.ebay.de/itm/1-HE-Superm...614379?hash=item3b0d347deb:g:Aq4AAOSw5IFa-tV5

Gruss
Cube
hat kein 10GBE, ansonsten wäre es ein netter Schnapper gewesen
X11SSM-F :180 €
16GB ECC-RAM : 180 € (Ich geha mal davon aus, daß da ECC RAm verbaut ist, auch wenn da nichts davon steht)
E3-1225v5 : 210 €
==============
ca. 570€

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@crazy2bike: Ich komme auf einem ASUS P10S-V/4L mit einem E3-1225 v5 und 32 GB DDR4 ECC ohne HDDs (nur SSDs im System) auf ca 10-12W im Idle.
Das Board hat aber auch kein IPMi/iKVM (bzw. ist ASWM Enterprise ohne Remotekonsole, der ASPEED AST1400 kann das nicht)
 
@crazy2bike: Ich hatte 6 SSDs eingebaut. Eine 128GB für's System, vier 960GB und eine 512GB für Daten. Die SSDs machen aber beim Leerlauf-Verbrauch keinen Unterschied aus. Netzteil war ein Enermax Triathlor 300W mit einem modifizierten Lüfter.


@Digi-Quick: Es braucht ja auch nicht jeder IPMI. Es ist zwar praktisch, aber es erhöht den Stromverbrauch, den Administrationsaufwand und enthält nicht selten Sicherheitslücken. Gerade für einen Homeserver halte ich IPMI nicht für unbedingt erforderlich. Aber darüber müssen wir nicht diskutieren.
 
@crazy2bike: Ich hatte 6 SSDs eingebaut. Eine 128GB für's System, vier 960GB und eine 512GB für Daten. Die SSDs machen aber beim Leerlauf-Verbrauch keinen Unterschied aus. Netzteil war ein Enermax Triathlor 300W mit einem modifizierten Lüfter.

also rund 540 Euro für 4,35 TB Datenspeicherplatz. Das macht imho nur aus 2 Gründen Sinn:
1. Man braucht die hohe Scheib-/Lesegeschwindigkeit. Bei einem reinen Datengrab dürfte das eher nicht der Fall sein.
2. Energieeinsparung im Idle.

Prinzipiell ist ein System mit möglichst geringem Idle natürlich ideal, wenn es 24/7 läuft. Allerdings:

Eine 6TB HD kostet 130 € und braucht im Idle ca. 5 W. Macht im Jahr 43,8 kWh * 0,25 €/kWh = 10,95 €

Amortisationszeit für die Mehrkosten der SSDs: 410 € : 10,95 €/Jahr >= 37 Jahre

Also finanziell spricht das trotz aller Bemühungen ein sparsames System mit geringen (Energie-)Betriebskosten zu bauen (noch) nicht für SSDs - selbst wenn man mit 0,50 €/kWh rechnet, wären es immer noch >= 16 Jahre. Und wenn man wie ich eher über >= 12 TB Nutzspeicherplatz nachdenkt, wird das noch krasser.

Stellt sich für mich die Frage, wie man die HDs im PC zum Spindown bringt, was imho die Fertig-NAS machen, wenn das NAS einen Zeitraum x nichts zu tun hat. Sonst wäre ein Idle von ca. 15 W bei einem 4-Bay-NAS (also 4 x 5 W HD Idle + System-Idle) nicht machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Digi-Quick: Es braucht ja auch nicht jeder IPMI. Es ist zwar praktisch, aber es erhöht den Stromverbrauch, den Administrationsaufwand und enthält nicht selten Sicherheitslücken. Gerade für einen Homeserver halte ich IPMI nicht für unbedingt erforderlich. Aber darüber müssen wir nicht diskutieren.
Ich hatte das auch nur wegen dem Stromverbrauch erwähnt....
Ob man IPMI/iKVM als sinnvoll betrachtet muß jeder für sich selbst entscheiden, bei Headless betriebenen System ist das aber eigentlich Pflicht.
 
Moin zusammen,

hier wirds langsam brenzlig, ich habe schon wieder ne Platte, die den Geist aufgibt, also muss ich doch wesentlich schneller zu Potte kommen, als gedacht. Von daher werde ich wohl doch zur 1618+ wechseln und die nicht ganz so performante Hardware in Kauf nehmen.
Danke für alle Tips, ich werde das mal als midterm-Hobby Aufgabe mitnehmen und mich in das Thema einarbeiten.

Beste Grüse
Cube
 
gute Frage, ich warte auf Q370 Boards... :(
 
Fujitsu's Antwort damals (ende November 17)

Hallo ..,

vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten.

Mainboards mit den neuen Intel Prozessoren Coffee-Lake werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2018 auf den Markt kommen.
 
Sieht nett aus, zwar nur 4x SATA, aber kann man ja mit 'nem HBA erweitern...
Leider: "We asked about ECC memory but did not get an answer at the show." (Das Thema Ryzen und ECC ist immer noch nicht so ganz geklärt.)
 
Was spricht gegen ein Ryzen Desktop Board als NAS zu verwenden mit ECC-Ram, habe nun 3 solcher Kisten mit EU-DIMM bestückt. Da es keine Server waren, würde auch an der Taktschraube gedreht und die Spannung erhöht ohne das die Fehlerkorrektur eingegriffen hat. Nur bei extremen Einstellungen konnte ich im WHEA Logger unter Windows 10 korrigierte Fehler entnehmen.

Vorteil es ist Leitungsfähiger als der Celeron, die Kosten geringer die bei Intel für das Board mit C-Chipsatz zu Buche schlagen. Was leider momentan teuer ist, ist der EU-DIMM selbst. 2x 8GB Crucial DDR-2666 ECC lagen bei 220 Euro.

ECC funktioniert auf allen Ryzen Boards von Asus oder Asrock, als CPUs hatte ich den Ryzen 1700 und Ryzen 2600. Boards waren Asus B350 Prime Plus und Asrock TUF B350 Plus Gaming.

Wer allerdings unbedingt ein Server Board haben will, wobei hier nicht mal feststeht ob ECC geht, auch hat es kein M2 Slot kann auf das Board von Tyan Board warten. Im ersteren steckt eine Potente AMD Grafik drin die auch einen Plex-Server versorgen könnte für Multimedia NAS, im anderen kann ein Ryzen mit Grafik verbaut werden z.b 2200G.

@Digi-Quick,

Wer viel Geld ausgeben möchte kann es gerne tun, ich habe hier genug Rechner und ECC Riegel am laufen gehabt um dir eine Garantie auf meine getestete Hardware zu geben das dies funktioniert. Selbst Memtest 7.5 Pro kann nun den korrekten Status ermitteln, auch korrigierte und unkorrigierte Fehler anzeigen. In der Pro Version Fehler im Test hinzufügen. Kann genug Beweise liefern das es funktioniert, aber wer darauf keine Lust hat und genug Geld hat kann ja gerne zu Intel gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Signatur entfernt, glaub auch nicht das der Typ bei AMD noch arbeitet. Denke der dürfte gefeuert worden sein, und das Dokument der FTC ist auch nicht mehr einsehbar. Wenn der wüsste was Ryzen kann hätte er seinen Intel daheim freiwillig schon in die Tonne gekloppt. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Warum wird eigentlich nicht das X11SSM-F empfohlen? Es ist (derzeit) günstiger und besser ausgestattet.
 
Moin!

Warum wird eigentlich nicht das X11SSM-F empfohlen? Es ist (derzeit) günstiger und besser ausgestattet.

Worauf soll sich das beziehen? Im Startpost wird das X11SSL-F erwähnt - ist noch günstiger als das SSM. Bei Supermicro bekommst Du eigentlich fast alles onboard, was Du Dir wünschen kannst, vom sehr günstigen Einsteigerboard ziemlich nackig dafür mit relativ vielen PCIe-Slots (SSL/SSM) für unter 200 Euro bis zum Ende mit 10Gbit und SAS-Controller onboard und dafür weniger PCIe-Slots (X11SSH-CTF) für 400+.

Was man davon braucht und/oder will, muss jeder selber wissen.
 
Hallo zusammen,
Ich habe mir überlegt mir auch einen NAS zusammen zu bauen. Leider kenne ich mich auf dem Hardwaremarkt nicht gut aus und Frage euch deswegen um Hilfe.
Ich hätte für den Anfang gerne etwas einfaches, das möglichst günstig und vor allem stromsparend ist. Ich möchte aber die Möglichkeit haben zu erweitern.
Ich dachte an ein Mainboard mit mindestens vier SATA Anschlüssen, die ich am Anfang nur mit einer oder zwei Festplatten belegen werde und irgendwann, wenn ich mehr brauche auch mehr einsetzen kann.
Maximal 16 GB Arbeitsspeicher müssten ausreichen oder?
Die Größe ist mir nicht so wichtig, aber kleiner ist natürlich schöner.
Und dann bräuchte ich natürlich noch ein Netzteil dazu. Natürlich auch möglichst effizient.
Habt ihr Empfehlungen für mich?
Danke schon Mal!
 
Selbstbau-NAS fängt für mich bei 6xSATA (2SSD für Cache, 4 HDD für R10) an sinnvoll zu werden. Gibt da zB. ganz ordentliche Angebote mit SOC
Und richtig sparsam wird es mit PicoPSU
 
@cleareyetemaa5
Hast du dafür Hardware Empfehlungen?

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