PCGH meint 8 GB keine optimale Performance, 16 GB empfehlenswert. Frametime Messung

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und wieder einmal ne menge text dessen inhaltlicher nutzen dann doch nur wieder knapp über null dahinwabert...

Und viele SSD's da äussert es sich ja immernoch genauso wie auch bei der Festplatte, spätestens ab dem Zeitpunkt wo die Hälfte der Kapazität belegt ist... Resultat es wird langsamer.
Was bei der Platte an der Umfangsgeschwindigkeit liegt mit den Plattern ist bei den SSD's dann mal das Wear-Leveling.

Man kann sich an dieser Stelle merken, was mit einer Festplatte besser läuft, macht sich bei einer SSD noch mehr bemerkbar;
sprich was bremst, das bremst bei der SSD mehr, was beschleuningt, beschleunigt bei der SSD legitim mehr.
:fresse: :fresse: :fresse:

ich weiß nicht ob ich ihn feiern oder abgrundtief hassen soll :fresse2:

alles was ich gesehen habe waren Fotos und Screenshots von Windows 8 oder neueren Windows-Systemen, da fängt das Maleur momentan schonmal an, unausgereifter Softwaremüll aber Sicherheitslücken die schon lange bestehen die werden nicht gefixt...

beweise lieber dennis, beweise bitte!
 
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beweise lieber dennis, beweise bitte!

Ansprüche haben und die Wahrheit akzeptieren, so einfach ist das Ganze.
Ist genauso wie mit HiFi, wer nicht akzeptiert das die besseren Produktionen eben nicht die ganze Spielzeit über eine volle Spannung am Eingang bedeutet am Verstärker der hat nicht verstanden wofür das Stereo oder gar noch mehr Kanäle mal erfunden worden ist und wie Qualitativ gute Musik funktioniert.

Jam & Spoon mit Plavka das war gute "Utze" David Guetta ist schuntiges Geplänkel wofür man aus seiner Anlage eine Fehlkonstruktion machen müsste, genauso Martin Garrix und zum grossen Teil leider auch ATB, wobei ich letztere früher auch gerne abgefeiert habe. (tja auf Schrott-Hardware :lol:, auf dessen vernünftig produziertes dennoch besser klingt)


Gruss Dennis50300
 
Ich vergleiche ein Thema mit einem anderen und schon bist du völlig überfordert JojoTheMaster, tut mir sehr leid das ich wohl für dich z.B. zu intellektuell bin. *facepalm*
 
Ansprüche haben und die Wahrheit akzeptieren, so einfach ist das Ganze.

Gruss Dennis50300

Welche Wahrheit denn? Och warte mal, ich zitiere Dir die Wahrheit

Wir sind nicht die breite Masse! Wir sind nicht der Standard! Wir definieren hier keine Allgemeingültigkeit mit unseren "Anforderungen"!

Das solltest DU endlich mal akzeptieren. Nur weil DU der Meinung bist mit weniger als 16GB nicht mehr leben zu können, bedeutet das NICHT,
dass das für jeden anderen User auch so sein muss, oder dass diese keine Ahnung haben oder gar ihren PC nicht "richtig" nutzen. Deine "Fakten" sind bereits widerlegt!

Ich habe das Gefühl, dass Du eine Menge weißt Dennis, aber ich habe ebenso das Gefühl, dass Dir die Zusammenhänge nicht so 100% klar sind und Du es vor allen
Dingen nicht schaffst, Argumenten andere User ( auch meinen ) etwas wirklich sinnvolles gut formuliert entgegenzubringen.
Diese Erfahrung habe ich schon oft gemacht, bei Menschen, die nur ein sehr oberflächliches Wissen in einem Bereich ihr Eigen nennen.

Das ist irgendwie sehr schade, da hier so einfach keine wirklich gute Diskussion zustande kommt.


Ich habe den musikalischen Teil Deines Postings absichtlich außen vor gelassen, da Offtopic und nicht wirklich mit dem Thema zu vergleichen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mrcs:

hast du dir mal das Topic mal richtig angeguckt ?

GTA V hat bei mir jemanden bekannten den RAM voll laufen lassen und ist verreckt, er hat 16GB noch irgendwelche Fragen ?
Will sagen, wenn eh jetzt schon 16GB schon zu wenig werden, wie wird es weitergehen ?

Es geht ja nach wie vor um's Daddeln und ganz bestimmt nicht so rechenschwache Popelsachen...., diese allerdings so eine Kiste mit links nebenbei noch unterstützt :coffee:


Gruss Dennis50300
 
Dennis ... ich weiß worum es hier in dem Topic geht. Leider formulierst Du Deine Postings (vielleicht liest Du Deine eigenen Sachen einfach noch mal) aber immer in einer Art und Weise, dass Deine Aussagen auf JEDEN zutreffen müssten.
So als wäre das allgemein gültig für jeden Anwendungsbereich!

Es mag durchaus sein, dass in absehbarer Zeit 8GB Ram nicht mehr ausreichend sind, und 16GB oder mehr zum Standard werden. Da ist aber jetzt einfach noch nicht der Fall!

Und die PCGH ist ist in meinen Augen ein Haufen unproffesioneller Amatööööre.
 
Ich hatte gestern einen BF4-Absturz mit 8GB und die Meldung daß dem System nicht mehr genügend RAM zur verfügung steht.
Dann ist das einfach nur "ERSTKLASSIG" Programmiert :d

Gott sei Dank gab es nicht gleich den Fuchs in 64bit, Dennis, und die Leute hatten noch vor paar Jahren auch nicht gleich 8GB und mehr in der Box. Sonst würden die 1001 Speicherlecks nicht/nie so aufgefallen und die Benutzer hätten Mozilla damals wie heute nicht mit dem Nachdruck dazu gedrängt den ganzen Müll zu beseitigen.

Das ist wie mit CPU-Leistung. Wie die neue Version als .NET läuft bei dir grottig lahm? Hast du keinen 4-Core mit 3.5Ghz Overboost? Warum das denn nicht? Die Kosten doch kaum noch was und dieser hier passt auch noch auf deinen Sockel.

Das ist aber alles nichts Neues. Sozusagen, old&busted. Genauso old aber fortwährend not busted ist nur diese Unsicherheit dabei. Wer hat jetzt wirklich den größeren Schatten? Der fast-cash and dirty-code muddler oder der clueless user-agent.

Ich weiß. Schwierig...

Will sagen, wenn eh jetzt schon 16GB schon zu wenig werden, wie wird es weitergehen ?
Man wird die Lehrpläne des Informatikstudiums stark überarbeiten. Alles andere wäre nur ein schlechter work around.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es empfehlenswert ab 16 GB die Auslagerungsdatei zu deaktivieren?
 
Nein, auf auto lassen, einige Programme sind auf angewiesen
 
Wenn der Test sagt, dass man bei BF4 mit 8GB Ram gelengentliche Miniruckler hat und bei 16GB nicht, dann wird das wohl vom Nachladen der Festplatte kommen, oder ?
Mal angenommen das Spiel braucht maximal 6GB Ram dann wird die Windows Speicherverwaltung bestimmt schon ab ca. 4GB auslagern und noch was in Reserve zu haben.
Aber wenn man das nun unterbindet und Windows zwingt nur den echten Ram zu nutzen und keinen virtuellen Arbeitsspeicher, dann dürfte es auch keine Miniruckler geben.

Nein, das wird (bis auf andere Probleme) keinen Unterschied machen.
Auch wenn die "Meinung" von Dennis hier im Thread etwas einseitig ist, in einem Punkt hat er durchaus recht (wie auch HisN weiter oben schonmal ansprach), der "freie" RAM fungiert als HDD oder auch SSD Cache. Das heist, wenn dort Unterschiede zwischen 8GB und 16GB derart drastisch zu sehen sind, dann liegt einfach die Vermutung nahe, dass Daten, welcher Art auch immer, vom Storage über den RAM Cache in das System geladen werden. Nochmaliges Abfragen der Daten spart jegliche Zugriffe auf das Storage und geht rein aus dem Cache raus. Das Spiel selbst MUSS dazu keinerlei mehr Speicher im RAM allokieren.
Simple Rechnung:
xxGB RAM Bedarf Windows System + Treiber + Hintergrundtasks
xxGB RAM Bedarf des Spiels (BF4)
xxGB RAM als Cache
Füllt man die xxen mit Zahlen und da steht bspw. 2GB OS, 2,5GB BF4 bleiben hinten 3,5GB Cache und 8GB in Summe. Oder eben 11,5GB Cache bei 16GB RAM. Jeder kann sich selbst wohl denken, dass Zugriffe auf mehr Daten bei 11,5GB Cachemenge sein können als bei 3,5GB -> mit stiegendem Bedarf in Sachen OS und/oder des Spiels singt folglich der Cache. :wink:
Gerade bei einem Spiel wie BF4, dann noch im MP, wo idR doch die Maps wechseln, kann das positive Effekte durch Cache ergeben... Die Daten kommen halt dann nur einmal vom Storage und nicht stätig widerkehrend ;)

das war auch gerade mein erster gedanke @auslagerungsdatei :fresse: dennis... setzen, 6! und nun 100x handschriftlich "ich soll nicht faken"!

Nicht zwingend... Dieses ominöse Updateproblem ist gar nicht wirklich ominös. Schnapp dir ne "alte" Windows 7 oder Vista DVD, pack dir ne VM auf deinen Rechner mit zugeteilten 3-4GB RAM und installier mal die ganzen .NET Updates von 2-4 da drauf ;) Du wirst das Problem 1:1 nachstellen können.
Die Meldung, nicht genügend RAM kommt, wenn RAM Menge und Größe der Auslagerungsdatei nicht genügend Platz bereit stellen -> Auslagerungsdatei auf Systemverwaltet heist, Windows kann diese vergrößern. Allerdings macht es das "nur" bis zur doppelten RAM Menge, soweit meine Erkenntnis. Bei physischen 4GB heist das, 12GB max... Gewisse Updates für .NET über Windows Update installiert, am Besten noch mehrere hintereinander, knallen dir den RAM gnadenlos zu... Dergleichen Meldungen habe ich selbst bspw. bei physisch knapp 2GB schon gesehen (knapp 2GB, weil die Intel IGP ja auch noch ein paar MB will).

Klar sind wir hier in einem Hardware Enthusiasten Forum wo es um dicke Rechner usw. geht.

Aber: Wir sind nicht die breite Masse! Wir sind nicht der Standard! Wir definieren hier keine Allgemeingültigkeit mit unseren "Anforderungen"!

Dann solltest du allerdings auch nicht, wie oben mehrfach zu lesen, deine MediaCenter Kiste als "Gegenbeispiel" bringen... Auch dein hier zitiertes Anwendungsverhalten ist, gemessen am Durchschnittsbedarf unserer Büroangestellten auf der Arbeit eher unterer Durchschnitt als über Durchschnitt. Das nur als kleiner Hinweis ;)
-> weswegen wir dahin übergegangen sind, alle Arbeitsgeräte mit 8GB RAM + SSD auszustatten.

Ich denke in dem Punkt sind wir uns alle (bis auf Dennis) einig. Der wechsel von ner Festplatte auf ne SSD macht weitaus mehr sinn als Platte und 16GB anstatt "nur" 8GB an RAM.

Stand der Punkt denn zur Debatte? Ich muss gestehen, die Beiträge von Dennis nicht gelesen zu haben, bestenfalls hab ich davon einiges überflogen... Allerdings lese ich nicht von "Platte, aber 16GB" vs. "SSD und 8GB"
Die SSD haben doch ganz andere Leute ins Spiel gebracht... Ich will Dennis hier keinesfalls in Schutz nehmen. Allerdings ergibt das getestete der PCGH dahingehend durchaus Sinn. Möglicherweise wird das Endergebnis mit SSD (sofern nicht verwendet) besser ausfallen, als mit HDD, allerdings erreicht man mit dem RAM eben "auch" ein gewissen Vorteil, da er einfach mal Vollflexibel als Cache fungieren kann, sofern Platz darin ist...
Wenn ich nur die letzten fünf AAA Titel, die ich spielte, auf SSDs packen wollen würde, wäre ich warscheinlich so viel Geld los, dass ein RAM Update bei weitem drin gewesen wäre ;)
 
Nein, das wird (bis auf andere Probleme) keinen Unterschied machen.
Auch wenn die "Meinung" von Dennis hier im Thread etwas einseitig ist, in einem Punkt hat er durchaus recht (wie auch HisN weiter oben schonmal ansprach), der "freie" RAM fungiert als HDD oder auch SSD Cache. Das heist, wenn dort Unterschiede zwischen 8GB und 16GB derart drastisch zu sehen sind, dann liegt einfach die Vermutung nahe, dass Daten, welcher Art auch immer, vom Storage über den RAM Cache in das System geladen werden. Nochmaliges Abfragen der Daten spart jegliche Zugriffe auf das Storage und geht rein aus dem Cache raus. Das Spiel selbst MUSS dazu keinerlei mehr Speicher im RAM allokieren.
Simple Rechnung:
xxGB RAM Bedarf Windows System + Treiber + Hintergrundtasks
xxGB RAM Bedarf des Spiels (BF4)
xxGB RAM als Cache
Füllt man die xxen mit Zahlen und da steht bspw. 2GB OS, 2,5GB BF4 bleiben hinten 3,5GB Cache und 8GB in Summe. Oder eben 11,5GB Cache bei 16GB RAM. Jeder kann sich selbst wohl denken, dass Zugriffe auf mehr Daten bei 11,5GB Cachemenge sein können als bei 3,5GB -> mit stiegendem Bedarf in Sachen OS und/oder des Spiels singt folglich der Cache. :wink:
Gerade bei einem Spiel wie BF4, dann noch im MP, wo idR doch die Maps wechseln, kann das positive Effekte durch Cache ergeben... Die Daten kommen halt dann nur einmal vom Storage und nicht stätig widerkehrend ;)

Je mehr RAM desto besser, wenn dieser auch genutzt werden kann. Ich möchte an diesem Punkt auch eigentlich nicht widersprechen, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, was BF4 da großartig im Cache halten sollte, was während des Spiels wieder nachgeladen werden muss. Und erst recht nicht in einem solchen Umfang. Dann sollte BF4 die Daten doch einfach direkt im RAM halten um ein Nachladen zu verhindern. Sprich beispielhaft 6 GB RAM Belegung durch BF4 statt nur 3 GB .
Ohne jetzt genau die technischen Details seitens der BF4 engine zu kennen, könnte man dann ja auch einfach sagen, es ist einfach nicht gut programmiert worden, wenn das Speicher-Management den vorhandenen RAM nicht voll nutzt.

Da ich aber weder die Details kenne, noch BF4 besitze, möchte ich mich da etwas zurück halten. Normalerweise versuche ich mir mit möglichst vielen Infos eine Meinung zu bilden, und in diesem Fall würde ich das am liebsten selbst verifizieren. Kann ich aber derzeit nicht ... vll sollte das mal jemand machen. Ich halte die PCGH jedenfalls nicht für so super seriös was derlei Geschichten angeht.

Nicht zwingend... Dieses ominöse Updateproblem ist gar nicht wirklich ominös. Schnapp dir ne "alte" Windows 7 oder Vista DVD, pack dir ne VM auf deinen Rechner mit zugeteilten 3-4GB RAM und installier mal die ganzen .NET Updates von 2-4 da drauf ;) Du wirst das Problem 1:1 nachstellen können.
Die Meldung, nicht genügend RAM kommt, wenn RAM Menge und Größe der Auslagerungsdatei nicht genügend Platz bereit stellen -> Auslagerungsdatei auf Systemverwaltet heist, Windows kann diese vergrößern. Allerdings macht es das "nur" bis zur doppelten RAM Menge, soweit meine Erkenntnis. Bei physischen 4GB heist das, 12GB max... Gewisse Updates für .NET über Windows Update installiert, am Besten noch mehrere hintereinander, knallen dir den RAM gnadenlos zu... Dergleichen Meldungen habe ich selbst bspw. bei physisch knapp 2GB schon gesehen (knapp 2GB, weil die Intel IGP ja auch noch ein paar MB will).

Ich habe noch NIE bei einer Windows Installation und dem folgenden Voll-Update eine Meldung bekommen, dass zu wenig RAM zur Verfügung stehen würde. Sorry, das halte ich auch für einen ominösen Einzelfall, wie er in der EDV immer mal auftreten kann. Und stellt für mich in der Form kein Argument dar. Zumal man ja nicht 24/7 Windows Updates einspielt.

Dann solltest du allerdings auch nicht, wie oben mehrfach zu lesen, deine MediaCenter Kiste als "Gegenbeispiel" bringen... Auch dein hier zitiertes Anwendungsverhalten ist, gemessen am Durchschnittsbedarf unserer Büroangestellten auf der Arbeit eher unterer Durchschnitt als über Durchschnitt. Das nur als kleiner Hinweis ;)
-> weswegen wir dahin übergegangen sind, alle Arbeitsgeräte mit 8GB RAM + SSD auszustatten.

Es ging mir mit dem HTPC Beispiel mehr darum zu verdeutlichen, dass das Anwendungsverhalten bestimmt, wie performant ein System zu sein hat. Und nicht etwa irgendwelche User, Zeitschriften oder gar die Industrie.

Dennis "argumentier" hier allerdings in einer Art und Weise, dass quasi JEDES "moderne system" mit min 8GB RAM ausgestattet sein sollte, was einfach quatsch ist.

Stand der Punkt denn zur Debatte? Ich muss gestehen, die Beiträge von Dennis nicht gelesen zu haben, bestenfalls hab ich davon einiges überflogen... Allerdings lese ich nicht von "Platte, aber 16GB" vs. "SSD und 8GB"
Die SSD haben doch ganz andere Leute ins Spiel gebracht... Ich will Dennis hier keinesfalls in Schutz nehmen. Allerdings ergibt das getestete der PCGH dahingehend durchaus Sinn. Möglicherweise wird das Endergebnis mit SSD (sofern nicht verwendet) besser ausfallen, als mit HDD, allerdings erreicht man mit dem RAM eben "auch" ein gewissen Vorteil, da er einfach mal Vollflexibel als Cache fungieren kann, sofern Platz darin ist...
Wenn ich nur die letzten fünf AAA Titel, die ich spielte, auf SSDs packen wollen würde, wäre ich warscheinlich so viel Geld los, dass ein RAM Update bei weitem drin gewesen wäre ;)

Ja auch der Punkt stand zur Debatte. Ich möchte hier niemandem auf die Füße treten, aber auch als mod solltest Du alle Beiträge genau lesen, wenn Du Dich derart intensiv in ein Thema einbringen möchtest, wie oben geschehen.

Solange man halt nicht in der Lage ist sein System mit deutlich mehr als 64GB RAM kostengünstig auszurüsten, ist und bleibt die hdd der Flaschenhals im System.
Nur mal ganz kurz gesucht ... 2 x 250GB Samsung EVO SSD kostet ähnlich viel wie ein taugliches 16GB DDR 3/4 Kit von Gskill oder Corsair ...

Aber auch in dem Punkt hat Dennis erstmal zu Gunsten des RAM argumentiert.
Am Ende kommt es bei dem Thema halt auch auf das Nutzerverhalten an.
Wir haben hier daheim derzeit so 2-3 Lieblingsspiele die dauerhaft installiert sind. Wenn denn dann ein Weiteres dazu kommt, wird das idR installiert, ggf durchgespielt und wieder entfernt. Ich rede da bewußt von Einzahl, da schon allein aus Zeitmangel immer nur ein Spiel aktiv gespielt wird.
Wenn ich mir vier Bücher kaufe, fange ich auch nicht alle gleichzeitig an, sondern lese diese nacheinander.

Ob man nun viel platz auf einer ssd benötigt, hängt also auch, wie alles andere, vom individuellen Nutzerverhalten ab.

Das ist alles nix Neues ... weiß ich. Nur Dennis scheint das nicht verstehen zu können oder zu wollen.
Zumindest ist das für mich der einzige Schluss den seine Postins zulassen.

Leider ist dieses ganze Gespräch eher Offtopic geworden, wobei ich sicher nicht unschuldig bin ;-)
Solange aber dieser test nicht von anderer Seite neutral gegen geprüft wurde, halte ich den für nicht sonderlich aussagekräftig. PCGH halt ...
 
Je mehr RAM desto besser, wenn dieser auch genutzt werden kann. Ich möchte an diesem Punkt auch eigentlich nicht widersprechen, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, was BF4 da großartig im Cache halten sollte, was während des Spiels wieder nachgeladen werden muss. Und erst recht nicht in einem solchen Umfang. Dann sollte BF4 die Daten doch einfach direkt im RAM halten um ein Nachladen zu verhindern. Sprich beispielhaft 6 GB RAM Belegung durch BF4 statt nur 3 GB .
Ohne jetzt genau die technischen Details seitens der BF4 engine zu kennen, könnte man dann ja auch einfach sagen, es ist einfach nicht gut programmiert worden, wenn das Speicher-Management den vorhandenen RAM nicht voll nutzt.
Dann hast du allerdings das Thema des RAM Cachings nicht verstanden ;)
Nicht die Anwendung belegt den Speicher, sondern das OS belegt diesen, weil es von Anwendungen ungenutzte Speicherbereiche für eben jenen Cache nutzt. Das geschieht dabei völlig transparent von der/den Anwendungen selbst und kann Jeder mit einem Windows OS, spätestens seit Vista selbst nachprüfen.
Der Vorteil davon ist schlicht und ergreifend der, dass Zugriffe auf die gleichen Daten, das Storagesubsystem einfach nicht mehr bemühen müssen und dieses Storagesubsystem dann freie Kapazitäten in Sachen Leistungsfähigkeit für andere Dinge hat. Damit ist also der Flaschenhals HDD (oder auch SSD) für diese Daten völlig aus dem Rennen!
Und natürlich könnte eine Anwendung selbst auch Daten in den eigenen RAM laden... Allerdings ist das nicht Sinn der Sache des Caches. Für die Anwendung verhällt sich der Cache wie ein Storage. Wenn die Anwendung Daten vom Storage benötigt, wird diese sich diese Daten holen. Benötigt sie allerdings mehrfach die gleichen Daten vom Storage, fragt sie eben jene Daten auch mehrfach an. Für die Anwendung ändert dies am Verhalten nix. Allerdings durchläuft der Zugriff, bildlich gesehen dann den Cache -> die Daten liegen im Cache und können so viel schneller abgegriffen werden.

Ich habe noch NIE bei einer Windows Installation und dem folgenden Voll-Update eine Meldung bekommen, dass zu wenig RAM zur Verfügung stehen würde. Sorry, das halte ich auch für einen ominösen Einzelfall, wie er in der EDV immer mal auftreten kann. Und stellt für mich in der Form kein Argument dar. Zumal man ja nicht 24/7 Windows Updates einspielt.
Ich auch nicht... Allerdings sollte mein Kommentar zu der Thematik eher dahin abzielen, dass man dafür nicht an den Parametern der Auslagerungsdatei rumspielen muss, weil einfach diese paar Updates da, wie genannt, RAM wegfressen. Das ist ein bekanntes Verhalten und lässt sich nachstellen.
Es ist eher die Frage, wie hoch war/ist die Basis-RAM Belastung gewesen? So oder so entnehme ich der Aussage, dass die Installation der Windows Updates den Ausschlag für das Verhalten bringen können. Und dem MUSS ich aus eigener Erfahrung schlicht und ergreifend einfach zustimmen, da mir das Verhalten der RAM Auslastung bei "wenig" RAM ebenso bekannt ist.

Es ging mir mit dem HTPC Beispiel mehr darum zu verdeutlichen, dass das Anwendungsverhalten bestimmt, wie performant ein System zu sein hat. Und nicht etwa irgendwelche User, Zeitschriften oder gar die Industrie.

Dennis "argumentier" hier allerdings in einer Art und Weise, dass quasi JEDES "moderne system" mit min 8GB RAM ausgestattet sein sollte, was einfach quatsch ist.
Wenn ich unvoreingenommen an das Thema ran gehe, dann erkenne ich dennoch den Hintergrund seiner Aussage... Und da ist aus meiner Sicht immernoch der Ansatz eines Arbeits-PCs gemeint, nicht der einer MediaCenter Kiste (oder besser, allgemein einem PC, welche speziell für ein kleines Themengebiet designt und gebaut wurde). Schon allein der Wink auf den Titel des PCGH Artikels dürfte dies verdeutlichen... Oder spielst du mit deiner MediaCenter Kiste auch BF4? -> man redet doch also wohl um eine spieletaugliche Kiste, was eine gewisse Basis schonmal perse mitbringt.
Gerade auch dein Argument mit dem Nutzerverhalten schlägt doch in die gleiche Kerbe. Da ist eben nicht gesagt, WAS der User damit macht. Und wenn er seine Officeanwendungen eben 20x anstatt nur 2x aufmacht, steigt der Bedarf ebenso, wie wenn er möglicherweise spielt.
Im Grunde sind das die beiden Extreme -> die Realität bewegt sich wohl zu 99% da irgendwo in der Mitte...

Ja auch der Punkt stand zur Debatte. Ich möchte hier niemandem auf die Füße treten, aber auch als mod solltest Du alle Beiträge genau lesen, wenn Du Dich derart intensiv in ein Thema einbringen möchtest, wie oben geschehen.
Keine Sorge, ich hab schon die Beiträge gelesen... Zumindest die relevanten. Und da geht doch das Thema auf den RAM, bis dann Jemand einwarf, dass die SSD womöglich mehr bringt... Was allerdings eigentlich gar nicht zur Debatte stand. Denn auch eine SSD KANN bei RAM Knappheit schlicht keine Wunder bewirken.
Der Jenige hat damit sogar recht, die SSD wird zu 99,9% im Alltag ihre Stärken ausspielen, einfach weil der wahlfreie Zugriff auf die Daten schneller vonstatten geht. Allerdings kann dir ein RAM Cache ein ähnliches Verhalten auch mit HDD bringen. Vor allem eben dort, wo es darum geht, mehrfach auf Daten zuzugreifen. :wink:
Das kann man auch selbst nachstellen, SSD hin oder her... Schnapp dir bspw. MS Word, installier es auf die SSD und starte es nach einem Rechner boot -> miss die Zeit. Dann Zumachen und nochmal öffnen.
Das gleiche testest du ggü. der Installation auf eine HDD -> der SSD Initialstart wird bei weitem schneller sein als von HDD. Allerdings der 2. Start wird sich kaum noch unterscheiden...
-> solange nachstellbar, wie die Daten im Cache gehalten werden und trifft auf ALLE Anwendungen zu, welche durch das Storage limitiert werden.

Solange man halt nicht in der Lage ist sein System mit deutlich mehr als 64GB RAM kostengünstig auszurüsten, ist und bleibt die hdd der Flaschenhals im System.
Nur mal ganz kurz gesucht ... 2 x 250GB Samsung EVO SSD kostet ähnlich viel wie ein taugliches 16GB DDR 3/4 Kit von Gskill oder Corsair ...

Den Part verstehe ich nicht so recht... Warum sollten mindestens 64GB RAM drin sein? Die RAM Menge wird durch die Datenmenge bestimmt, die man dort bewegt. (oben schriebst du dazu noch was von 128GB und mehr)
PS: mein Ansatz bei dem Thema ist eher der, dass ich nicht die teils riesigen Datenmengen heutiger AAA-Spiele derart umkopieren will. Also muss ich den schnellen SSD Platz vorhalten, der in Summe teurer ist, als den anderen Weg zu gehen und auf den RAM Cache zu setzen. -> für CoD:Ghosts, CoD:AdvancedWarfare und GTA:V benötige ich zusammen schon weit über 100GB reinen Speicherplatz. Selbst wenn ich mich also für ein günstiges SSD Modell entscheiden würde, kostet mich das wohl um die 100€, je nach Modell und Marke. Die RAM Erweiterung auf 8GB (ausgehend von 8GB) kostet ca. 60€, lass es 70-80€ sein, wenn man höhere Ansprüche hat.
Für den Preis bekommst du ein 120-128GB Modell einer SSD. Was ist dann mit anderen Titeln, die man noch hat, die man ebenso spielt??

Ich bin zumindest dahingehend gespannt, was sich die Entwickler von Software-Storagelösungen noch einfallen lassen für die Zukunft. Bspw. wäre es denkbar, dass Microsoft den Ansatz der StoragePools/Spaces dahingehend weiter ausbaut. -> eine Art Tiering über verschieden schnelle Storagelösungen wäre im Grunde die Ideale Lösung um auch wirklich nur heiße Datenbereiche in den sehr teuren schnellen Storages abzufackeln, während kalte Datenbereiche dies eben nicht benötigen und auf den langsamen Storages liegen können.
-> die performancetechnisch ideale Lösung, alles direkt in eine RAM Disk zu packen, ist halt mit heutigen Mitteln für den Otto Normalo Bürger nicht bezahlbar... Allerdings könnte so ein Tiering eben den Speed der RAM Disk beim Preis von herkömmlichen Storageansätzen + einem kleinen Aufpreis, möglich machen.


Übrigens, weil ich es hier ebenso mehrfach laß. Ich halte Aussagen von Vergleichen, wo man das kleine System als Basis hat und auf das größere updatet -> mit dem Fazit, bringt nix, für eher nichtssagend. Andersrum wird erst der Schuh draus. Man muss sich einfach mal zwingen, das große System zu nutzen (ausschließlich!) und dann, nach ein paar Wochen/Monaten Gewöhnung auf das kleine System zurückgehen -> probier es mal selbst, du wirst staunen. In der Betrachtungsweise fällt dir nämlich dann auch direkt ein Unterschied auf. Was scheinbar daran liegt, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Wenn du es gewöhnt bist, Zugriffe in der Art und Weise xy zu sehen, wird ein deutlich langsamer faktisch extrem als schlecht wargenommen. Andersrum hingegen, schneller arbeiten als gewohnt erfordert eine Eingewöhnung und geht idR eher langsamer über ;)
 
Ist es empfehlenswert ab 16 GB die Auslagerungsdatei zu deaktivieren?

Empfehlenswert nicht wirklich, allerdings macht es auch keine Probleme solange all deine tägliche Arbeit damit keine Probleme macht.
Für 100% Sicherheit geh halt den Mittelweg, mach mindestgrösse 1GB (den kann man verschmerzen) und maximal das was Windows empfiehlt.

Ich hatte mit 16GB z.B. absolut keine Probleme sie ewigst deaktiviert zu lassen, das kommt auf deine Programme an, ne Zeit lang ging das auch früher mal mit nur 4GB RAM, deswegen macht ich ja auch recht grosse Augen das das bei der Neuinstallation mit "Voll-Update" nicht mehr ging.
Unter "Voll-Update" würde ich normalerweise eigentlich eher sehen das SP1 auch erst noch installiert werden muss... was da nicht der Fall war, SP1 war schon "integrated" bei dem Installationsmedium.

Ähnlich verhält es sich auch mit dem "Ruhezustand", ich verwende lieber "Energie Sparen", das kloppt dir sonst auch nochmal jede Menge extra GB's weg.

Windows-Standardeinstellung haut mir 33GB sofort weg, völlig overdressed.... (macht also ne feste grösse minimum sowie maximum die selbe Ziffer, was bei HDD noch Sinn machte, ist bei der SSD nunmal nicht mehr der Fall Performance-technisch)


Gruss Dennis50300

- - - Updated - - -

@BessereHälfte:

Genau aus diesem Grunde waren die Omega-Treiber sehr beliebt, sie brauchten kein .NET :)


Gruss Dennis50300
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hast du allerdings das Thema des RAM Cachings nicht verstanden ;)
Nicht die Anwendung belegt den Speicher, sondern das OS belegt diesen, weil es von Anwendungen ungenutzte Speicherbereiche für eben jenen Cache nutzt. Das geschieht dabei völlig transparent von der/den Anwendungen selbst und kann Jeder mit einem Windows OS, spätestens seit Vista selbst nachprüfen.
Der Vorteil davon ist schlicht und ergreifend der, dass Zugriffe auf die gleichen Daten, das Storagesubsystem einfach nicht mehr bemühen müssen und dieses Storagesubsystem dann freie Kapazitäten in Sachen Leistungsfähigkeit für andere Dinge hat. Damit ist also der Flaschenhals HDD (oder auch SSD) für diese Daten völlig aus dem Rennen!
Und natürlich könnte eine Anwendung selbst auch Daten in den eigenen RAM laden... Allerdings ist das nicht Sinn der Sache des Caches. Für die Anwendung verhällt sich der Cache wie ein Storage. Wenn die Anwendung Daten vom Storage benötigt, wird diese sich diese Daten holen. Benötigt sie allerdings mehrfach die gleichen Daten vom Storage, fragt sie eben jene Daten auch mehrfach an. Für die Anwendung ändert dies am Verhalten nix. Allerdings durchläuft der Zugriff, bildlich gesehen dann den Cache -> die Daten liegen im Cache und können so viel schneller abgegriffen werden.

Ich muss gestehen, dass mein intensives Detailwissen in Bezug auf Microsoft-OS bei Windows XP endet. Als produktive Systeme habe ich daheim schon seit Suse 6 / 7 verschiedene Linux-Distris verwendet.
Trotzdem ist mir ungefähr klar, wie das Cache-System bei Windows 7/8 funktioniert. Immerhin hat man als ItSE ein gutes Verständnis von der gesamten Materie.

Wir reden ja hier davon mehr RAM zu verbauen, damit dieser für den Cache zur Verfügung steht.
Im Cache landen ja Daten, die derzeit nicht mehr gebraucht werden, bei denen aber eine zeitnahe erneute Nutzung abzusehen ist.
Damit diese nicht wieder von der langsamen HDD geladen werden müssen, verbleiben diese im Cache-Bereich des RAM?! Richtig soweit,oder? ;-)

Wenn dort im Test nun von Microrucklern bei angeblich "zuwenig" Ram die Rede ist, welche bei Verdoppelung des Ram nicht mehr auftreten,
spricht das ja dafür, dass Daten von der HDD geladen werden müssen. Dann stelle ich mir die Frage, warum sind diese Daten nicht ohnehin schon im
Ram oder verbleiben zumindest im Cache? Weil ~6-7 GB freier Ram für BF4 nicht ausreicht? Da fehlt mir ehrlich gesagt das Vorstellungsvermögen zu.

Vielleicht bin ich aber auch einfach zu lange aus dem "HighEnd Gaming" Bereich raus, um da ein Gefühl für zu haben, was realistisch ist und was nicht.
Spätestens im Herbst werde ich dieses Szenario für mich aber nachstellen und selber mal schauen was bei BF4 so geht und was nicht.


Den Part verstehe ich nicht so recht... Warum sollten mindestens 64GB RAM drin sein? Die RAM Menge wird durch die Datenmenge bestimmt, die man dort bewegt. (oben schriebst du dazu noch was von 128GB und mehr)
PS: mein Ansatz bei dem Thema ist eher der, dass ich nicht die teils riesigen Datenmengen heutiger AAA-Spiele derart umkopieren will. Also muss ich den schnellen SSD Platz vorhalten, der in Summe teurer ist, als den anderen Weg zu gehen und auf den RAM Cache zu setzen. -> für CoD:Ghosts, CoD:AdvancedWarfare und GTA:V benötige ich zusammen schon weit über 100GB reinen Speicherplatz. Selbst wenn ich mich also für ein günstiges SSD Modell entscheiden würde, kostet mich das wohl um die 100€, je nach Modell und Marke. Die RAM Erweiterung auf 8GB (ausgehend von 8GB) kostet ca. 60€, lass es 70-80€ sein, wenn man höhere Ansprüche hat.
Für den Preis bekommst du ein 120-128GB Modell einer SSD. Was ist dann mit anderen Titeln, die man noch hat, die man ebenso spielt??

Bei einem RamAusbau von 128GB oder mehr, könnte man eine hübsche Ramdisk erstellen. Zugegeben auch da würde es schnell knapp werden, aber schneller gehts dann einfach nicht mehr.
Ist aber fern der Realität ...

Bei der Verwendung einer SSD usw. kommt es halt auf das individuelle Nutzerverhalten an.
Ich habe in der Regel nicht mehrere große Spiele installiert. Hier ist z.B. nur DayZ, Ori und Minecraft installiert.
Ein Spiel wie GTA5 würden wir installieren, "durchspielen" und dann wieder ins Regal stellen.
Und nur für GTA5 alleine bräuchten wir bei der Zeit die wir haben, schon mehrere Wochen um es durchzuspielen.
Da wäre für andere große Games gar keine Zeit mehr nebenher.

Ich bin zumindest dahingehend gespannt, was sich die Entwickler von Software-Storagelösungen noch einfallen lassen für die Zukunft. Bspw. wäre es denkbar, dass Microsoft den Ansatz der StoragePools/Spaces dahingehend weiter ausbaut. -> eine Art Tiering über verschieden schnelle Storagelösungen wäre im Grunde die Ideale Lösung um auch wirklich nur heiße Datenbereiche in den sehr teuren schnellen Storages abzufackeln, während kalte Datenbereiche dies eben nicht benötigen und auf den langsamen Storages liegen können.
-> die performancetechnisch ideale Lösung, alles direkt in eine RAM Disk zu packen, ist halt mit heutigen Mitteln für den Otto Normalo Bürger nicht bezahlbar... Allerdings könnte so ein Tiering eben den Speed der RAM Disk beim Preis von herkömmlichen Storageansätzen + einem kleinen Aufpreis, möglich machen.


Übrigens, weil ich es hier ebenso mehrfach laß. Ich halte Aussagen von Vergleichen, wo man das kleine System als Basis hat und auf das größere updatet -> mit dem Fazit, bringt nix, für eher nichtssagend. Andersrum wird erst der Schuh draus. Man muss sich einfach mal zwingen, das große System zu nutzen (ausschließlich!) und dann, nach ein paar Wochen/Monaten Gewöhnung auf das kleine System zurückgehen -> probier es mal selbst, du wirst staunen. In der Betrachtungsweise fällt dir nämlich dann auch direkt ein Unterschied auf. Was scheinbar daran liegt, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Wenn du es gewöhnt bist, Zugriffe in der Art und Weise xy zu sehen, wird ein deutlich langsamer faktisch extrem als schlecht wargenommen. Andersrum hingegen, schneller arbeiten als gewohnt erfordert eine Eingewöhnung und geht idR eher langsamer über ;)

Gespannt bin ich da ebenso :-)
Wie irgendwo im Thema schon geschrieben, habe ich ja aus Spaß für ein paar Tage auf unserem "TestServer" produktiv gearbeitet und konnte für mich keinen
grandiosen Unterschied feststellen. Aber wahrscheinlich ist dann mein Nutzerverhalten während der Arbeit auch eher zu lasch :-)

Danke auf jeden Fall mal für Deine interessanten Postings. So fällt es einem in jedem Fall leichter seine eigene Meinung noch mal zu überdenken,
und Standpunkte neu zu bewerten.

Ich gehe jetzt erst mal unsere Exchange Datenbank aufteilen ;-)
 
@mrcs:

hast du dir mal das Topic mal richtig angeguckt ?

GTA V hat bei mir jemanden bekannten den RAM voll laufen lassen und ist verreckt, er hat 16GB noch irgendwelche Fragen ?
Will sagen, wenn eh jetzt schon 16GB schon zu wenig werden, wie wird es weitergehen ?

Es geht ja nach wie vor um's Daddeln und ganz bestimmt nicht so rechenschwache Popelsachen...., diese allerdings so eine Kiste mit links nebenbei noch unterstützt :coffee:


Gruss Dennis50300

Dann sollte dein Bekannter mal auf Fehlersuche gehen. Gta 5 kommt mit 8gb verbauten Speicher selten über 5,5gb hinaus. Mein "HTPC" hat 2gb Speicher und win8 installiert, wieso komme ich damit bitte klar ;-)?
 
Empfehlenswert nicht wirklich, allerdings macht es auch keine Probleme solange all deine tägliche Arbeit damit keine Probleme macht.
Wie man aus deinen Kommentaren oder Erlebnissen deiner Bekannten sehen kann, macht das anscheinend immer wieder Probleme. (siehe BF4 oder GTA V)

Ich hab nur 8GB RAM, war damals einfach ordentlich dimensioniert, heutzutage würde ich 16GB nehmen.
Trotz der "nur" 8GB RAM ist mir noch nie ein Programm abgestürzt weil es zu wenig RAM hatte. Schaut man sich die Ergebnisse von PCGH an, reden wir bei BF4 von <5% Unterschied zw 8GB und 16GB RAM und da beziehe ich mich jetzt auf Minimum fps.

Und zwecks BF4 und RAM:
Ja, das Spiel muss beim Map wechseln ordentlich Daten in den RAM schaufeln, jedoch macht es überhaupt keinen Sinn Maps einfach im Cache zu behalten.
Selbst bei SingleMap-Servern gibt es einen Countdown, d.h. das Spiel startet erst wenn genügend Leute bereit sind, mit meinen popeligen 8GB RAM bin ich immer bei den ersten im Wartescreen.

Das ganze ist ein aufgepushtes Thema, theoretisch vielleicht interessant, die Auswirkungen im RL sind genauso relevant wie irgendein superhoher Takt oder niedrige Latenz beim RAM in Verbindung mit Intel CPUs ohne iGPU-Nutzung, nämlich überhaupt nicht.
 
Wir reden ja hier davon mehr RAM zu verbauen, damit dieser für den Cache zur Verfügung steht.
Im Cache landen ja Daten, die derzeit nicht mehr gebraucht werden, bei denen aber eine zeitnahe erneute Nutzung abzusehen ist.
Damit diese nicht wieder von der langsamen HDD geladen werden müssen, verbleiben diese im Cache-Bereich des RAM?! Richtig soweit,oder? ;-)
Im Cache landen im Grunde alle Daten, die in irgendeiner Weise vom oder zum Storage transportiert werden. Sprich es ist sowohl ein Write als auch ein Readcache... Das System stellt allerdings aktuell, meines Wissens nach, keine Mittel zur Untersuchung der Daten bereit. Sprich das System kennt nicht den Zustand der Daten dahingehend, dass abgewogen werden kann, ob die Daten zeitnah wieder benötigt werden oder eben nie wieder verwendet werden.

Bildlich gesehen fungiert der Cache wie der AGB einer Wasserkühlung. Es gibt einen Behälter, der als "Cache" fungiert. Die Pumpe kann vorn Wasser ziehen, zieht sie mehr, fließt auch mehr, zieht sie weniger, fließt weniger -> allerdings bestimmt das Element vorn, wie viel Daten fließen. Wie eben beim Spiel auch -> das Spiel definiert, welche Daten und wie viele benötigt werden. Der Cache stellt dahingehend dann einfach nur sicher, dass die Daten vorgehalten werden und nicht zwingend vom lahmen Storage kommen müssen. Allerdings nur bis zu dem Punkt, wo Cache da ist -> oder nicht mehr Daten angefordert werden, als in den Cache passen. Das wäre dann wie, wenn der AGB leer läuft und die Pumpe Luft zieht ;)

Wenn dort im Test nun von Microrucklern bei angeblich "zuwenig" Ram die Rede ist, welche bei Verdoppelung des Ram nicht mehr auftreten,
spricht das ja dafür, dass Daten von der HDD geladen werden müssen. Dann stelle ich mir die Frage, warum sind diese Daten nicht ohnehin schon im
Ram oder verbleiben zumindest im Cache? Weil ~6-7 GB freier Ram für BF4 nicht ausreicht? Da fehlt mir ehrlich gesagt das Vorstellungsvermögen zu.
Eine fixes Laden der Daten in den RAM hätte mehrere Nachteile. Und sicher auch ein paar Vorteile. Auf der Contra Seite steht allerdings generell erstmal der Mengenbedarf...
Mit dem Caching selbst hat man einfach eine flexible Lösung, die den Entwickler selbst nicht zu kümmern braucht. Denn das übernimmt das OS für den Entwickler. Würde man die Daten direkt in den RAM laden, müsste sich der Entwickler mit der Datenhaltung auseinander setzen. Was Aufwand erzeugt. Am Ende wird das vielleicht sogar nochmals schneller sein, allerdings zu welchem Preis? BF4 ist unter der Decke Multithreaded. Da ist dann auch nicht so ohne weiteres mal einfach an jeder x-beliebigen Stelle im Programmcode auf jede x-beliebige Datenmenge Zugriff erlaubt. Abfragen der Files vom Storage hingegen, ist da vergleichsweise einfach zu händeln. -> und wenn die Files vom Storage bei nochmaliger Abfrage dann im Cache aka RAM liegen? Win:Win sozusagen ;)

Und was die RAM Menge angeht, wie gesagt, ich denke man sollte sich dabei von hochoptimierten Spiele PCs lösen. Die Masse der Anwender dürfte da wohl eher im Bereich ~2GB Basis Verbrauch für das OS haben (ggf. mit Win. 8/8.1 etwas weniger) sowie ca. 2,5-3GB für die Anwendung BF4 ansich. Macht um die 5GB. Dazu kommen etwaige Hintergrundtasks. Da bleibt nicht mehr soooo viel Cache über. Und in Sachen Cache, auch andere Programme starten ja Zugriffe auf das Storage -> heißt, auch andere Daten landen im Cache und verbleiben (vorerst) dort. Allen vorran Windows höchstselbst. Simple Sachen wie das Schreiben der Logfiles/Eventfiles usw. usf. Irgendwelche Cache/Tempfiles usw. -> zählt dort alles mit rein.


Da ich gerade GTA V in der Mache habe, hab ich mal beim Spielstart auf das Cachingverhalten geschaut ;) -> Regulär, direkt nach Boot des PCs habe ich (bei 16GB RAM) ~2,7GB Daten im RAM Cache -> ich öffne GTA V, starte den Story Modus und warte einfach so lange, bis ich loslaufen kann -> es stehen 4,4GB Cache auf der Uhr. Mit steigender Spielzeit erhöht sich der Cache auf die maximale Größe, also so viel, bis bei freiem RAM dann einstellige MB Werte stehen. Die GTA V Anwendung selbst nutzt "nur" 2GB RAM direkt -> schiebt allerdings dazu noch ~3GB Daten in den Grafikspeicher.
Dank diverser Monitore hab ich immer auch Analysetools laufen, die DriveMeter "App" bescheinigt mir während GTA V läuft, dass die Zugriffe auf die HDD immernoch vorhanden sind. Allerdings relativ kurz. Halt wohl, wenn neue Daten nachgestreamt werden, die noch nicht im Cache sind. Ich kann allerdings eine Straße 2x langlaufen und hab dann beim 2. mal keine nennenswerten HDD Zugriffe mehr. -> Daten kommen aus dem RAM Cache.
Mein Taskmanager bescheinigt mir aktuell knapp 11GB zugesicherten RAM, Realverbrauch allerdings ~6GB (also Anwendungen + OS ohne Cache)

Ich gehe jetzt erst mal unsere Exchange Datenbank aufteilen ;-)

Wenn du von Datenbanken sprichst. Der MS SQL Server hat bspw. ein "Problem" mit genau diesem Cachingverhalten... Vor allem in größeren Installationen. Denn dort hindert der Cache den SQL Server teils daran, RAM zu allokieren. Sprich das Windows Caching und das eigentliche SQL Server Caching intern im SQL Server beißen sich. Einfach aus dem Grund, der SQL Server intern "cacht" die notwendigen Daten, der OS Filecache hingegen macht das auf Fileebene -> bei teils riesigen DB Files allerdings womöglich werden die falschen Datenbereiche gecacht. MS hat sich seinerzeit den "Fehler" erlaubt, mit Windows 2008 R2 eine einfache Möglichkeit, das Cachingverhalten zu deaktivieren bzw. zu beeinflussen, rauszubauen ;) Das ging nämlich unter 2008 (non R2) noch zu beeinflussen. Wie es bei 2012(R2) ausschaut, bin ich mir gerade gar nicht sicher...

Trotz der "nur" 8GB RAM ist mir noch nie ein Programm abgestürzt weil es zu wenig RAM hatte. Schaut man sich die Ergebnisse von PCGH an, reden wir bei BF4 von <5% Unterschied zw 8GB und 16GB RAM und da beziehe ich mich jetzt auf Minimum fps.

Und zwecks BF4 und RAM:
Ja, das Spiel muss beim Map wechseln ordentlich Daten in den RAM schaufeln, jedoch macht es überhaupt keinen Sinn Maps einfach im Cache zu behalten.
Selbst bei SingleMap-Servern gibt es einen Countdown, d.h. das Spiel startet erst wenn genügend Leute bereit sind, mit meinen popeligen 8GB RAM bin ich immer bei den ersten im Wartescreen.

Das ganze ist ein aufgepushtes Thema, theoretisch vielleicht interessant, die Auswirkungen im RL sind genauso relevant wie irgendein superhoher Takt oder niedrige Latenz beim RAM in Verbindung mit Intel CPUs ohne iGPU-Nutzung, nämlich überhaupt nicht.

Neja, unabhängig der FPS, wo die Unterschiede relativ unbedeutend sind, ist die Frametimemessung interessant. Und da sind wohl gravierende Unterschiede zu sehen. Weiter oben findest du dazu auch Zahlen.
Das Thema Auswirkung ist halt so eine Sache bei Frametimemessungen -> wie die MGPU Thematik der vergangenen Jahre schon zeigte, der eine sieht unterschiede, der andere eher nicht. Oder besser gesagt, er nimmt diese nicht wahr oder empfindet diese als störend.

Was den Wartescreen angeht, das hat damit eigentlich gar nix zu tun. Moderne Spiele bzw. dessen Engines "streamen" Inhalte dynamisch während des Spielens um eben nicht exorbitante Mengen im teuren und idR begrenzten RAM vorhalten zu müssen. Wie schnell ein Spiel lädt, ist dabei eigentlich nebensächlich. Denn der Artikel bezieht sich dabei eher auf das Verhaltensmuster bei laufendem Spiel ;)
 
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Nö es gibt Programme die , egal wieviel Ram man hat, auf die Auslagerungsdatei zugreifen. Battlefield ist so ein Fall. Auch wenn du 32GB oder 64GB Ram hast, crasht es dir wenn du die Auslagerungsdatei nicht ausreichend definiert hast
-> Auto.

Wenn ihr Angst um eure SSD habt....naja^^

Edit: GTA5 macht das eben so. Aber da die ganzen selbsternannten Profis ja ihre Auslagerungs verkrüppeln wundert mich nicht das es solche Aussagen gibt.
 
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Nö es gibt Programme die , egal wieviel Ram man hat, auf die Auslagerungsdatei zugreifen. Battlefield ist so ein Fall. Auch wenn du 32GB oder 64GB Ram hast, crasht es dir wenn du die Auslagerungsdatei nicht ausreichend definiert hast

Unabhängig davon, der Sinn hinter der Auslagerungsdatei ist eigentlich, RAM Knappheit vorzubeugen...
Ich hab vor ein paar Tagen mal ne Blender Rendersession gehabt. Da gibt es um ein 8k Bild, was gerendert werden sollte. Es waren gut 12Mio Vertices -> RAM Verbrauch ~5,5GB. Soweit so gut.
Kann man bearbeiten, kann man verändert, kann man drehen/angucken usw. usf.
-> Rendert man den Spaß allerdings, so steigt der RAM Verbrauch des Ganzen auf >20GB an. Bei meinen noch aktuell steckenden 16GB heist das, Auslagerungsdatei...
Nun war es noch so, ich hatte den Fehler begangen und hatte alle meine Modifier nicht bestätigt. Sprich die lagen noch drauf. Was beim Rendern in nochmals deutlich mehr RAM Verbrauch ausartet.
Ende vom Lied war? Windows 7 x64 war der Meinung, dass bei in Summe angeforderten 32GB (doppelte Größe der physischen RAM Menge) Ende war -> Blender ist gecrasht und meine Arbeit war für den Hintern...
Auslagerungsdatei stand natürlich auf Systemverwaltet, mit dem Nachteil, dass eben nur doppelte RAM Menge zugeteilt wird ;) Von einer fixen Zuweisung von ~1GB ganz zu schweigen. Damit hätte ich dann nichtmal die Modifier bestätigen können :fresse:
 
Auf Auto glaub ich nie mehr wieder oder? ;)

"Min. 1GB / max. 1GB" und gut ist.

Das reicht für das meiste vollkommen aus, oder eben auch deaktiviert.
Wie man an fdsonne's Beispiel sehen kann hättest du dann damit allerdings ganz schlechte Karten.

Da es hier aber vorrangig um's Gaming geht, wird das zu 99,9% der Fälle keine Probleme machen.
Dennoch empfiehlt es sich einzustellen Maximum auf das Empfohlene von Windows zu stellen. (was AFAIK immernoch *1,5 gerechnet wird vom vorhandenen RAM), immerhin wird die Auslagerungsdatei ja auch nur dann dahin vergrössert wenn sie gebraucht wird.

Wenn ich auf Standard also Systemverwaltet einstelle schluckt er jedenfalls über 30Gb einfach mal so weg, für nothing, die Aussage inwieweit es das dann "auto" vergrössert ist mir persönlich zu schwammig, dann stell ich es lieber selbst ein und weiss genau was da Phase ist.

Wenn man es auf jedes einzelne MB absieht kann man legitim die kleinste Grösse einstellen die nur geht (AFAIK 20MB), da wird man auch schnell sehen bei einer gewissen Maximalgrösse, das da doch deutlich mehr gemacht wird als die angegebenen 20MB und die Datei von vorneherein grösser ist, wenn man es nicht braucht, hat man hier automatisch offensichtlich die Bremse im Blick.


Gruss Dennis50300
 
Wenn ich auf Standard also Systemverwaltet einstelle schluckt er jedenfalls über 30Gb einfach mal so weg, für nothing, die Aussage inwieweit es das dann "auto" vergrössert ist mir persönlich zu schwammig, dann stell ich es lieber selbst ein und weiss genau was da Phase ist.

Es ist eben nicht für nothing... Es ist dafür da, eine Arbeitsspeichermenge zu suggerieren. Kommst du nie in die Regionen, kannst du darauf möglicherweise verzichten. Windows geht aber nicht von irgendwelchen, wir machen nix mit dem PC-Personen aus. Zumal dem Speichermanagement auch die Möglichkeit gegeben wurde, Faulheit der Entwickler vorzubeugen. Und Entwickler sind von grundauf erstmal faul... Was soviel heist, das man mit Ressourcen umsich schmeißt, solange diese da sind. Die Zeiten von extrem effizienter Programmierung sind lange vorbei. Und jedes Programm, was einfach Speicherbereiche belegt, die es mal irgendwann irgendwo benötigt hat, würde kostbare und teure RAM Ressourcen vergeuden, wenn das OS nicht in der Lage wäre, diese aufzuräumen.

Der Mittelweg, den MS an der Stelle geht, funktioniert eigentlich ziemlich brauchbar... Da der Anwender davon im Grunde nur profitiert. Nachteil ist natürlich dann, eine gewisse Menge an Auslagerungsgröße muss gegeben sein. Sonst wird das nix.
 
Son Terz wegen 8-32GB, so teuer sind SSDs auch net mehr

Ersetzen immernoch keinen RAM

Mal auf 16MB gestellt minimum:
eingestellt.jpg

Nach einem Neustart bei meinem System, auch mit Chrome geöffnet:
vorhanden.jpg

Bis hierhin tut sich da nichts, also Performancetechnisch nicht bremsend. (dynamische Grösse bei HDD natürlich schon, allgemein betrachtet langsamer, bei SSD aber nicht und wenn dann in keinem wirklich spürbaren Ausmaß)

Wenn einem der RAM wirklich ausgehen sollte, ist das natürlich praktisch und sinnvoll, ansonsten wenn dem nicht so ist, ist es aber totaler Unfug, denn der Cache ist ruckzuck gelöscht aus dem RAM um "normaler" Nutzung platz zu machen.

Und man kann machen was man will, ein vernünftige stehendes System, da sind mal eben locker 1GB RAM weg, der nicht Cache ist sondern regulär verbrauchter RAM, das war bei XP so, Vista und auch 7 u.s.w., irgendwo müssen OS, Treiber und ein wenig Flusel ja hin denn die Arbeiten ja immer. (Beispiele sind MS Security Essentials etc.)
Angenommen ich habe nun ein Spiel wo 4GB RAM empfohlen sind.... ich denke ihr könnt selber Rechnen das ca. 1GB plus 4GB irgendwas über 5GB ergeben....

Aus genau diesem Example statuiert sich auch sowas wie damals auf 98SE, 512MB... falls es das gab als Empfohlen, hatte man besser mehr als 512MB im Rechner (AFAIK hat 98SE/ME zumindest 768MB ohne Murren unterstützt)
Oder 256MB.... 512 waren dann legitim besser im System zu haben, was anscheinend zumindest ab 7 Standard ist, liess sich 98SE modifizieren und ME hatte von Haus aus das die Auslagerungsdatei erst benutzt wird wenn der RAM wirklich voll ist. (Genau das ergab nämlich mehr Performance wovon es hiess Festplatten würden schneller angesprochen werden.... es gab weniger Traffic und somit ergab es legitim für weniger Arbeit = Mehr Performance)

Ob man nun also solange es geht mit deaktivierter Auslagerungsdatei unterwegs ist oder zur Sicherheit ein Minimum einstellt und ein Maximum von den schon genannten "*1,5" ist im Grunde genommen also so Relevant wie ein Schaltjahr, solange der RAM halt reicht.
Was schlecht programmiert ist, wird mit Glück ausgetrickst und landet dennoch im RAM, man deaktiviere die Auslagerungsdatei einmal und schaue sich dann DX-Diag mal an ;-)

Ich schliesse aber definitiv nicht aus, das obwohl genügend RAM vorhanden ist, da dennoch unnötigerweise mit der Auslagerungsdatei rumgewurschtelt wird, denn sonst würde ich keinen deutlichen Performance-Boost verspüren im Alltag auf meiner Allroundkiste verspüren wo ich ja mit 32GB definitiv genügend RAM habe und mir bislang noch nichts abgestürzt ist oder es eine derartige Fehlermeldung gab das nicht genügend RAM vorhanden sei.

Es ist allerdings in der Tat zur 100% Sicherheit anzuraten sich doch lieber etwas auszubremsen als das einem eventuell doch mal eine Anwendung "verreckt"


Gruss Dennis50300
 
Hab ich das gesagt?

Das liesst sich "zwischen den Zeilen" so raus ja.

Schau mal bei "dicker Yoshi" auf YouTube vorbei, der hat die OVP am Start, wär mir persönlich auch zu pervers über Steam 7 DVD's herunterzusaugen (was mich im übrigen an das gute alte "Oldtimer" beim C= Amiga erinnert, das hatte nämlich 8 Disketten ;-) )

Da käme nun folgendes Szenario, 1GB ist weg (Optimierungen sind dämliche Bastellei die sich kaum lohnen und schnell das System zerschroten), das Spiel brauch 4GB tja und nun mit "nur" 4GB RAM im Rechner wird es legitim eng.
Ab 8GB RAM wird es anfangen Sahne zu laufen und es ist sogar Platz für Cache, mit 16GB ist Platz für mehr Cache und folglich für 32 noch mehr.

Soviel Platz wie das braucht, wird es bei dem Spiel auch ne ganze Menge bringen, denn sobald "Windows" erstmal gelernt hat wie es diese fetten Datenmenge zu Cachen hat für das Spiel, das war es dann für die SSD ;-)
Abgesehen davon scheint das "Programm" dann nun auch schon 64-breit zu sein, ausser es ist lediglich die Mindestvorrausetzung weil 4GB ja nur in einem 64-Bit System mit 64-Bit OS vorhanden sein kann.

Es ist also mittlerweile so weit, das man für ein Gaming-System inbesondere diejenigen die immer auf das neuste aus sind, unlängst 8GB mindestens nötig haben.

Also ich für meinen Teil will meinen Rechner einfach benutzen und nicht ständig nur daran herumbasteln immer mit dem Risiko das ich mir was "zerbastele" für nichts und wieder nichts.
Schon von mir genannte Szenarien mit dem RAM war auch der Grund warum 98/ME auf nem alten Pentium III (600 später 750mhz) mit 768MB RAM zum schluss und vorher 512MB RAM sehr viel benutzbarer und in der Performance bei XP quasi dauerhaft am Ende war.

Nur weil ein Betriebsystem gerade mal so funktioniert, kann man darauf noch lange nichts vernünftige ausführen und schon garnicht mit höheren Ansprüchen....
Und bevor ich mir nochmal mehrere Systeme aufbaue, hab ich lieber einen Grossen der alles kann und dabei hab ich immer deutlich mehr davon als von mehreren "kleinen Kisten" nach dem Motto, das reicht dafür und jenes dafür, auch Backup-technisch viel besser zu handhaben.

Die Frage lässt sich also an aktuellem Stand ganz einfach beantworten und ist eindeutig ja und wer dann noch keine Lust auf lange Ladezeiten hat, kloppt sich 32GB in die Kiste.
So und jetz interessiere ich mit erstmal für die High Density RAM für AMD, womit ich selbst mit meinem Brett anscheinend auf 64GB komme :cool:


Gruss Dennis50300
 
Was du so herausliest "zwischen den Zeilen" (Dabei war es war nur eine Zeile, höhö)...
Mit "Son Terz wegen 8-32GB, so teuer sind SSDs auch net mehr" habe ich mich auf 8-32GB Speicherplatz auf der SSD bezogen. Es wurde doch zu dem Zeitpunkt über herumstellen an der Auslagerungsdatei (was ich als "Terz" bezeichne) diskutiert weil die ja soooooo viel Speicherplatz frisst (ironie). Deshalb sage ich: einfach größere SSD kaufen und nix mehr umstellen, dann jucken einen auch 8 oder gar 32GB Belegung des swapfiles nicht. So teuer sind SSD nicht.

Da dein Nachfolgender Text damit nichts zu tun hat, spare ich ihn mir mal
 
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Zwischen den Zeilen war sinnbildlich gemeint, bist ja auch keine Frau oder doch ? :lol:
Ja sicherlich, völlig am Thema vorbei, für 200 Glocken hole ich mir sicherlich keine SSD mal so aus deiner Signatur heraus, du hast 2 davon also wären wir schon bei 400 Glocken.

Dafür kannst schon nen Rechner zusammenstellen, kurzum derzeit als ich für meinen Cousin Rechner zusammenbaute waren es nur ca. 100€ mehr und da war alles neu bis auf meine alte 6870 (asus DCII), das System hat nen X6 AMD drin und 8GB RAM, tja was soll ich sagen, er war die Tage erst zu Besuch und ist selbst ohne SSD mit einer von mir alten 250GB WDC Blue immernoch vollends zufrieden.

So teuer sind SSD nicht, kannste mal grad haken, für das Geld könnt ich wohl mal grad mein Datenloch sinnvoll erneuern und dann noch etwas drauflegen um meine Backupplatte dann auch nochmal zu erneuern von 3TB auf 4TB.
Ohne jetzt die Plattenpreise nach aktuellem Stand nachzugucken Platten-technisch nur eine Vermutung, ich würde dabei dann von 3TB auf 4TB wechseln.

Abgesehen davon das man von dem Holz locker ne richtig fette Grafikkarte bekommen kann :bigok:


Gruss Dennis50300

- - - Updated - - -

Und ich habe wohlbemerkt selbst eine 256GB MX100 drin im Rechner.

Bisdahin geht momentan das beste Preis/Leistung Verhältnis, also wenn dann priorität nach dem RAM ja eh wenn man sowas noch nachrüsten möchte.
Du kannst mal davon ausgehen das z.B. GTA V eher viele grosse Dateien als kleine hat und genauso wie das meiste an Games auch eher weniger mehr Performance bringt SSD vs. HDD.

Selbst dieser Euro Truck Simulator 2 wovon es heisst man solle es besser auf eine SSD installieren wenn vorhanden, also sry ich hatte das Spiel erst neu wo ich schon 16Gb RAM drin hatte, SSD oder HDD ist ein Unterschied der absolut nicht spürbar ist, vermutlich weil eh schon alles gecached war.


Gruss Dennis50300
 
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