Heyho, herzlich willkommen zum kleinen wie reinige ich ein Radiator richtig von Produktionsrückständen.
[How-to] Komponenten richtig reinigen vor dem Einbau[FONT="].[/FONT]
Vorwort: Der Guide entstand nach der Anregung von bundymania. Er dient dazu die immer wieder kehrende Frage eine Antwort zu geben: „Wie reinige ich meine Komponenten richtig?“
Der Sinn dahinter besteht, neugekaufte Komponenten (hier am Beispiel eines MoRa3) von Produktionsrückständen zu befreien. Einmal um sicherzustellen, das keine Fremdstoffe in den Kreislauf gelangen und zum anderen, den Wärmeübergangskoeffizienten des Radiators zu verbessern.[FONT="]
[/FONT]Ich gehe pauschal davon aus, das eure Komponenten entweder vernickelt sind oder aus Elektrolytkupfer bestehen. Verzinkte oder Komponenten aus Aluminum habe ich mit dem Reinigungsverfahren nicht getestet und würde aufgrund der Chemischen Potenzialen davon abraten so zu behandeln.
[FONT="]
[/FONT]
Vorbereitung:
Man erstellt 1:3 Mischungen (hier Volumen:
Beispiel: man nimmt 0.1 L des zu verdünnenden Stoffes, hier das CB und füllt auf 0.3 L auf mit dem Lösungsmittel, hier das Wasser.) Natürlich orientiert man sich am Fassungsvermögen des zu reinigen Teils.
- Cilit-Bang grün (um Lötfette und andere unpolare Rückstände zu entfernen)
- Cilit-Bang orange (um die Oxidschicht auf den Kupferteilen des Radiators zu entfernen.)
ACHTUNG:
Es gilt die empfohlenen Einwirkungszeiten zu beachten. Die grüne Mischung ist nicht so schlimm, die kann man auch gut 10 Minuten einwirken lassen empfohlen wird aber 5 Minuten. Die Kontrolle ob ein weiterer Spülgang erforderlich ist beim Ausspülen, sollte sich das Reinigungsmittel stark verfärbt haben, gilt es die Prozedur noch einmal zu wiederholen.
Die orange Mischung, ist gefährlich da es direkt das Metall angreift (steht auch auf der Flasche) darum
maximal 5min einwirken lassen.
Was ihr sonst noch bereithalten solltet:
- Badewanne (hilft enorm)
- Trichter
- Messbecher
- Duschschlauch mit abmontiertem Duschkopf
Sieht dann so aus:
Durchführung:
Zuerst werden die Mischungen erstellt und dann mittels eines Trichters Komponente zugeführt, es gilt auch hier die Komponente etwas zu schwenken, damit man sicher ist das sie auch gut „entlüftet“ ist. Nach jeder Einwirkungszeit, wird die Lösung bzw. Suspension (abhängig vom Grat der Verunreinigung) ausgelehrt. Kontrolliert hierbei die Farbe des Reinigungsmittels, gegebenenfalls müsst ihr die Reinigung wiederholen. Anschliessend wird die Komponente mit dem Duschschlauch (passt wunderbar auf die ¼ Zoll-Gewinde) durchgespült. Dann kann mit der nächsten CB-Mischung geputzt werden. Es sollte versucht werden auf warmes Wasser zu verzichten, da die Kalkkonzentration aufgrund des Boilers stark erhöht ist, und man keine weitere Verunreinigung ins System bringen will.
Empfehlenswert ist es, die Dusche nicht zu stark zu öffnen. Die Komponenten sind z.T Druckgeprüft aber man muss es nicht übertreiben. Lasst Vernunft walten.
Eine kleine Wasser Fontaine ist okey, aber keine Versuche wer hat den längsten:
Hat man beide Reinigungszyklen durch muss der Radiator bzw. die gereinigte Komponente noch mit reichlich Dest.Wasser durchspült werden und schon habt ihr es geschafft.
Ich hoffe das hilft den Fragesuchenden.
Mfg empty
@Bundy: du darfst gerne die PM machen, und noch sprachliche Fehler korrigieren. Habe mir da gerade nicht soviel Mühe gegeben. Edit: Auweia, gar kein schönes Deutsch. Das muss nochmal überarbeitet werden, aber ich schlage vor, das zuerst die Diskussion abgebrochen werden muss ob das so wie ich es vorschlage richtig ist. Nachher gehe ich gerne nochmal rüber. Da hat es nun einige grammatikalische Fehler.
Das ist einfach nicht wahr, ging bei mir wunderbar. Und sonst einfach nehmen und etwas schwenken. Geht sogar besser als mit normalen Netzradiatoren.
Edit: Text nochmal überarbeitet.