Bundestagswahlen 2013

Frage steht im Thread

  • Rot-Grün

    Stimmen: 56 30,8%
  • Schwarz-Grün

    Stimmen: 16 8,8%
  • Schwarz-Gelb

    Stimmen: 27 14,8%
  • Große Koalition

    Stimmen: 45 24,7%
  • Rot-Rot-Grün

    Stimmen: 28 15,4%
  • Rot-Grün-Gelb

    Stimmen: 3 1,6%
  • Schwarz Gelb

    Stimmen: 7 3,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    182
Ein Staat der eine eigene Zentralbank hat kann faktisch nicht Pleite gehen siehe USA.
Das Du mich offensichtlich für so blöd hälst, hätte ich nicht gedacht. Natürlich kann kein Staat pleite gehen aber was passiert denn nun, wenn die USA ihr am Kapitalmarkt geliehenes Geld in Form von Zinsen nicht mehr bedienen kann?! Nur Schlaumeier³ im www unterwgs ...

Jetzt der Fehler in deiner Kette.
Ich bin gespannt ... jetzt kommt's gewiss gleich ...

Der Staat nimmt doch nix ein bei Exporten...
Aha, ach so ist das also ...

Also Exporte haben primär nichts mit dem Staat zu tun.
Achso, na klar! Das bedeutet also, dass ein Exportunternehmen in Deutschland auf den generierten Umsatz (welcher hoffentlich zu Gewinn führt) keine Steuer an den Fiskus abführen muss? Nein? Du hattest studiert oder wie war das?! Darf ich fragen was genau? Die Fernsehzeitung? ;)

Ein Exportüberschuss bedeutet lediglich das die einheimische Wirtschaft wächst, ergo mehr Arbeitsangebot, Lohnsteigerungen, mehr Import...Ausgleich.
Richtig, d. h. wenn Deutschland einen Exportüberschuss aufweist, muss sich irgendwo anders ein Land verschulden (=Import).

Das sind fundamentale Kenntnisse, auch eben das man zwischen Leistungsbilanz und Finanzen unterscheiden muss.
Ganz genau, fragt sich nur für wen.


Ob ich den Durchblick habe kann ich die nicht sagen, nur das ich VWL studiert habe und Makroökonomie sowie internationaler Handel und Finanzierung meine Spezialisierung war und ich das Thema Euro- und Staatsschuldenkrise als Abschlussarbeit hatte.
Das lassen wir nun einfach mal so im Raum stehen ;) Spricht ja alles für sich.
 
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Warum musst du gleich beleidigend werden.

Natürlich nimmt der Staat an Exporten ein über Steuern.

Das macht er aber auch beim Import! Wenn du einen Panasonic TV beim MM kaufst nimmt er die MwSt. ein, dazu einen Gewissen Prozentsatz am MM Gewinn und eben noch Lohnsteuer vom MM Mitarbeiter.

Daher hat Export und Import per se erst mal nichts mit dem Staat zu tun. Vor allem auch unter dem Aspekt das gerade exportierende Firmen unzählige Tochterfirmen haben und so Steuern vermeiden.

Die USA kann und wird nie Pleite gehen, einzig was kritisch war ist die eigene auferlegte Schuldenbremse.

Wie soll denn die USA die bisher angehäuften Schulden zurück zahlen, niemals. Ein Land mit eigener Zentralbank kann nicht Pleite gehen solange die Währung weltweit akzeptiert wird. Genau das ist der Vorteil des $.

Wenn du das nicht verstehen willst fehlt die nun mal das spezifische Wissen.

Davon abgesehen diskutiere ich nicht mit Leuten die andere beleidigen müssen um so ihre fehlerhafte Argumentationskette Gewicht zu verleihen.


Sent from my iPhone 4S
 
Ganz ehrlich. Sich in diesem fred aufzuhalten ist der Hammer. Hier kann ich noch mehr Aggressionen abbauen als bei mw3. :)
Ne aber mal im Ernst. Beide habt ihr recht aber auch unrecht. Ich muss mich schon mal vorab entschuldigen da ich gerade auf der Arbeit bin und Signale beachten muss sind meine texte evtl grammatikalisch a bissl wirr.
Also erstens. Das gesamte Wirtschaftssystem ist zum Scheitern verurteilt. Warum? Da wir nur über ein bestimmtes Kontingent an Ressourcen verfügen. Dummerweise liegen diese Ressourcen in Ländern mit den wir uns nicht so gut können. Deshalb hat man ein System eingeführt das imperialistische Diktatoren an die Macht dieser Länder bringt damit diese dann günstig uns also dem Westen deren Ressourcen verkaufen können. So funktioniert es aber nur auf einem bestimmten Zeitraum.
Und dieser neigt sich dem Ende.
Jetzt will mal ganz kurz was zum Thema Import Export und Einnahmen sagen und ich habe nicht studiert. Bin daher auch nicht so konfirm auf dem Gebiet wie andere hier.
Also klar zahlen Unternehmen steuern auf Absatz bzw ware oder gewinne. Das Problem ist nur dass sehr viele Unternehmen steuerlich begünstigt werden und auch subventioniert. Wer das jetzt alles ist bzw auch in der Vergangenheit war hab ich jetzt keine Lust drauf einzugehen. Aber aufgrund dessen sind die einnahmen für den Staat eher mau.klar haben wir ein steuerüberschuss aber nur weil ein drittel der Arbeitnehmer in diesem Land auf Kost und logie arbeitet. Glaubt ihr sonst wäre das Haus der Urlaub das Auto für den sogenannten Mittelstand möglich. Mitnichten. Er wäre nur dann möglich wenn vernünftige Löhne bezahlt werden würden. Aber selbst spd hat mit ihrem Mindestlohn von 8, 50 nicht das im Programm was man gerechten lohn nennt. Das läuft dann auf eine sehr kleine Rente raus. Nur dann wenn wir dem Kapitalismus wie er jetzt praktiziert wird die Stirn bieten hat unsere Gesellschaft und das zusammen leben auf dem ganzen Planeten eine Chance. Das alles was die Politiker sagen ist eh nonsens. Sagt mir einen Punkt der sich in den letzten 30 jahren verbessert hat. Bildung. Vor 30 waren die Leute doch nicht blöder. Rente. Schlechter als früher. Wegen der Kapital gestützten rentenvorsorge. Einkommen. Ab nach unten. Usw usw. So ich bleibe mal hier im fred. Fühle mich wohl hier. Danke

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
Warum musst du gleich beleidigend werden.
Zeigst Du mir bitte mal, wo ich Dich verbal angegangen bin? Ich kann da nichts erkennen.

Natürlich nimmt der Staat an Exporten ein über Steuern.
Weiter oben hast Du noch geschrieben, dass der Staat bei Exporten nichts einnimmt. Na was denn nun? Entscheide Dich mal ...

Daher hat Export und Import per se erst mal nichts mit dem Staat zu tun.
Also nochmal für Dich: Der Staat hat sehr wohl etwas davon, in Form von Steuereinnahmen und erhaltenen Arbeitsplätzen (daraus folgt Lohnsteuer, entfallende Staatskosten wie beispielsweise ALG I/ALG II etc.).

Die USA kann und wird nie Pleite gehen, einzig was kritisch war ist die eigene auferlegte Schuldenbremse.
... welche regelmäßig im rahmen von Senatsbeschlüssen umgangen wird. Ja warum denn? Genau ... weil die USA sonst zahlungsunfähig wird. Wieso sträubst Du Dich so derart gegen die Fakten?

Wie soll denn die USA die bisher angehäuften Schulden zurück zahlen, niemals. Ein Land mit eigener Zentralbank kann nicht Pleite gehen solange die Währung weltweit akzeptiert wird. Genau das ist der Vorteil des $.
Den "Vorteil2 hat jede andere Währung auch und jede andere Währung ist abhängig vom Vertrauen der Nutzer. Hat aber mit dem Thema nix zu tun.

Wenn du das nicht verstehen willst fehlt die nun mal das spezifische Wissen.
Ja klar, wenn sonst nix mehr hilft, sind es die anderen :lol:

Davon abgesehen diskutiere ich nicht mit Leuten die andere beleidigen müssen um so ihre fehlerhafte Argumentationskette Gewicht zu verleihen.
Und wenn darüber hinaus nix mehr hilft, beleidigen Dich die anderen. :lol: :lol:


Einmal mehr kann man sich in Diskussionen mit Dir nur ausklinken. Deine Ausführungen sind das einzig Wahre, der Rest des Universums redet blödsinn, selbst vereinfacht dargestellte Wahrheiten werden von Dir negiert. Wo hatte ich das gleich bei meiner letzten ergebnislosen Konversation mit Dir: Ach ja ... da ging's um Apple und deren betriebswirtschaftliche Auswirkungen durch den Release des iPhone 5 vor gut einem Jahr.
Seitdem hab ich Dich auf der IG-Liste. Es ist aber wahrlich dumm von mir, die verborgenen Postings von Dir durchzulesen. Mea Culpa. Nicht selten muss ich jedoch dabei schmunzeln.
 
Ich habe nie gesagt der Staat hat nichts vom Export, ich habe gesagt Export und Import hat erst mal per se nichts mit dem Staat zu tun. Du weißt ja noch nicht mal den Unterschied zwischen Leistungsbilanz und Kapitalbilanz. Wenn studieren einer TV Zeitung keine unterschwellige Beleidigung ist, dann weiß ich auch nicht mehr. Wo führst du Fakten an, du behauptest etwas und das war's. Wo wäre denn z.B. die USA pleite gegangen, was wäre denn so schlimmes passiert. Das die USA nicht pleite gehen kann habe ich belegt mit dem $, auch für dich noch mal explizit "Weltleitwährung", versuch mal Rohöl in € zu kaufen :). Diesen Vorteil hat eben keine andere Währung der Welt.

Du musst auch nicht immer einzelne Sätze aus dem Kontext ziehen und dann zitieren, dass ist ein schlechter Stil

Am Ende ist es mir aber auch egal, ich möchte den Thread nicht weiter zu spammen.

Ich wünsche dir eine schönen Freitag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du jetzt mich? Ich wünsche euch nicht nur einen schönen Freitag sondern ein schönes Wochenende; )

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
Ich habe vor ein oder zwei Seiten zwei Videos von Dirk Müller verlinkt. Dort geht es auch um das Thema Machterhalt und Ausdehnung auf neue wichtige Länder, wie z.B. die USA versucht die Nummer 1 zu bleiben, gehen zwar jeweils 1h, fand sie aber sehr interessant, dazu erklärt er immer alles sehr einfach finde ich :).


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Beim Median wird immer das Netto genommen. Brutto wäre aufgrund der unterschiedlichen Steuerklassen und Einkommensarten, etc. zu ungenau.


Ich vermisse in der deutschen Parteienlandschaft den guten, alten Atheismus. Denn mittlerweile ist es leider so, das man entweder dem Islam die Eier leckt oder zu Kreuze kriecht.

Falsch ich bin Atheist

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
Muss ColeTrickle in dem Punkt des $ zustimmen, auch wenn ich sonst vielleicht eher nicht der Meinung mit € und Co. bin. Selbst wenn der Congress das Limit nicht anheben würde, würde es Mittel und Wege geben müssen die Zahlungsfähigkeit zu erhalten. Alleine China die mehr als 1Billion US$ verliehen haben, haben ein großes Interesse daran. ^^
Dazu findet der komplette Handel von Öl etc. in US $ statt, somit hätten selbst wir großes Interesse daran, die Währung zu erhalten.
Wenn der Euro fällt, hätte das geringere Auswirkungen auf unsere Wirtschaft, wie wenn der US$ nur anfängt zu zittern.
(rund 50% aller Transaktionen finden in US$ statt)

Zuletzt gebe es auch noch so Möglichkeiten wie die Prägung einer Münze im Wert von x Billionen US$ oder eine Kriegserklärung (wodurch z.B. Schuldengrenzen hinfällig wären).
 
Wir exportieren nich 2/3 in die Eurozone, sondern lediglich 37%.
Er schrieb doch aber EU, in dem Fall meinte er die EU-27, nicht Eurozone.
Wobei diese von ihm genannten 2/3 für 2007/2008 die Drehe zutreffend war. 2011 gingen nur noch 59% in die EU-27 und 71% nach Europa. Siehe dazu auch: Kapitel 16 Außenhandel aus dem Statistischen Jahrbuch 2012, Seite 417, Außenhandel nach Ländergruppen 2011 in %.
Interessant wird das ganze aber, wenn man sich mal anschaut wieviel % der Exporte 1995 noch in die Länder ging, welche heute die Eurozone bilden und wieviel davon 2012 noch übrig geblieben ist. 2012: 37,5%, 1995: 46,5%.

Achja: Wenn der Begriff Euro oder EU fällt, bitte genau hinschauen was gemeint ist. Denn es ist ein Unterschied ob die Eurozone, Nicht-Eurozone, EU-15, EU-27 oder Europa gemeint ist. Was auch beachtet werden muss: Handelt es sich um den Wert der Exporte/Importe in Euro oder wieviel Prozent der Gesamtmenge aller Exporte/Importe in ein Land bzw. Ländergruppe gingen oder aus diesen gekommen sind?
Für den Wert der Exporte in Euro im Jahr 2012 bitte hier entlang: Statistisches Bundesamt - Pressemitteilung Nr. 050 vom 08.02.2013
 
Zuletzt bearbeitet:
Er schrieb doch aber EU, in dem Fall meinte er die EU-27, nicht Eurozone.
Wobei diese von ihm genannten 2/3 für 2007/2008 die Drehe zutreffend war. 2011 gingen nur noch 59% in die EU-27 und 71% nach Europa. Siehe dazu auch: Kapitel 16 Außenhandel aus dem Statistischen Jahrbuch 2012, Seite 417, Außenhandel nach Ländergruppen 2011 in %.
Interessant wird das ganze aber, wenn man sich mal anschaut wieviel % der Exporte 1995 noch in die Länder ging, welche heute die Eurozone bilden und wieviel davon 2012 noch übrig geblieben ist. 2012: 37,5%, 1995: 46,5%.

Achja: Wenn der Begriff Euro oder EU fällt, bitte genau hinschauen was gemeint ist. Denn es ist ein Unterschied ob die Eurozone, Nicht-Eurozone, EU-15, EU-27 oder Europa gemeint ist und was auch nicht ausser Acht zu lassen ist: Welchen Wert haben die Exporte? Für 2012 bitte hier entlang: http://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/02/PD13_050_51.html

Ich habe aus dem Kontext (es ging ja um den Euro, die Vorteile einer einheitlichen Währung) gedacht wir reden von den Euro-Ländern...

Danke für den Hinweis!!!


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Es ist immer wieder lustig zu lesen, wie AFD wähler und Sympathiesanten ihr klischee bedienen, das man nur keine Ahnung haben darf um diese Partei zu wählen :d
Egal mit welchem afd freund man sich unterhält, fundiert ist nichts, dummheit obsiegt ;)
Mit diesen worten bin ich raus aus dem thread, weil es gibt leider (und das nicht nur hier) viel zu viele dumme menschen *lach*
 
Ich war jetzt bei AfD und SPD, morgen kommt die Angie dran. Ich wette, auch sie lässt ihre Wähler im Regen stehen, wobei morgen die Chancen groß sind, dass es sogar klappt.
 
I
Alternativ: Vereinigte Staaten von Europa, nur geht eben hier die Vielfallt die Europa stets ausgemacht hat verloren. Eine einheitliche Währung bedeutet am Ende Produktivität auf einem Level, das klappt in Deutschland nicht (Bayern vs. Pommern, das klappt in Europa erst recht nicht, siehe z.B. Deutschland vs. Griechenland).
Haben die Amis auch nicht, dort gibt es auch große Unterschiede in der Produktivität. Trotzdem ist der Dollar stabil.
 
Deshalb ist eine Deflation mindestens so gefährlich, wie eine (trabende) Inflation.
Korrekt. Nur sind die Auswirkungen und damit auch die erforderlichen Maßnahmen um diese einzudämmen andere. Ich will damit nur sagen, dass seit 2009 faktisch durchgängig eine falsche Politik in Bezug auf die Euro-Krise angewandt wird.
Nun ja, die Regierung hat dies doch nicht vergessen ... investiert wurde doch 2008/2009. Erinnern wir uns kurz an die Abwrackprämie. Hier wurde einfach investiert. Scheiss egal, koste es was es wolle. Konsum sollte gefördert werden und wurde letztlich auch gefördert. Ich erinner mich noch an eine große deutsche Zeitschrift mit dem Titel: "Der Tag, an dem Deutschland den Verstand verlor". Fakt ist doch, dass - rückblickend betrachtet - vieles richtig gemacht wurde, was aus Sicht des einzelnen Bürgers vollkommen zu recht fassungslos hingenommen wurde. Nur andersrum gefragt: Wo wären wir denn, also Deutschland, im Rahmen der Weltwirtschaftskrise in 2008/2009 hingekommen, wenn wir nicht wie bescheuert abgewrackt hätten? Uns haben die VWL-Dozenten immer beigebracht, dass in einer Rezession IMMER Geld ausgegeben werden MUSS, um den Konsum zu fördern.
2008 hatten wir noch die große Koalition. Die SPD hat dort auch mit so Geschichten wie der Abwrackprämie, die uns eine große Zahl an Staaten nachgemacht hat, und Investitionsprogrammen z. B. für die Gebäudesanierung, genau die richtigen Impulse setzen können. Damit ist Deutschland halbwegs glimpflich durch das tiefste Tal gekommen. Seit 2009 ist schwarz-gelb am Start, seit dem wird nur noch übers Sparen geredet. Wie du unten stehend erkannt hast, werden den "Krisenstaaten" sämtliche eigenen Mittel genommen, die Volkswirtschaften durch Sparzwänge im Grunde systematisch abgetötet und ausgetrocknet.
In der Griechenlandsituation durchaus und man kann wunderbar erkennen, wie einem Staat faktisch die "Luft zum atmen" genommen wird. Auf Deutschland bezogen würde ich nicht zwingend sagen, dass wir übermäßig sparen. Klar ist aber: Die Schuldenbremse soll mittelfristig auch ihre Daseinsberechtigung haben. MMn sollte im Bedarfsfall sehr wohl investiert werden. Ob das Gießkannenprinzip hier ein probates Mittel darstellt, wage ich einmal zu bezweifeln.

Das passierte alles aus einem Grund: Die geizige Angie und der knausrige Schäuble wollen und können ihrer Partei und vielen Deutschen nicht beibringen, dass sie Geld investieren müssen. Stattdessen wird aus Furcht, dass die BRD etwas von ihrem Reichtum abgeben muss jeder zum Sparen gezwungen. Bloß kein Geld an andere geben, wo es benötigt wird - zum Vorteil aller Beteiligten. Stattdessen erfreut man sich an seinem eigenen Außenhandelsüberschuss und tut alles dafür, dass das auch so bleibt. Dass diejenigen, die den ganzen Krempel kaufen gar keine Kohle mehr dafür haben und pleite gehen, wird gar nicht berücksichtigt.

Diese Ungleichheit im Außenhandel und der Wirtschaftskraft hat doch erst für die Schieflage gesorgt, wie sie in der EU vorhanden ist. Dieses Problem war schon vor Jahrzehnten abzusehen, aber keinen hat es interessiert, weil das einzige Motiv für die Erweiterung der EU entweder ideologischer Natur war oder kurzfristig-ökonomischer. Keiner der Aufnehmenden hat an die Langzeitfolgen gedacht und die Aufgenommenen sehnten sich nach dem spendablen Subventionsbeutel, besonders für die Landwirtschaft. Dass man darüber hinaus noch unzureichend prüfte und die damals schon hoffnungslos klammen Griechen mit aufnahm, was das Ganze nur beschleunigte, ist ein anderes Thema.

@turbosnake Der Dollar stabil? Der Dollar existiert in seiner jetzigen Form nur noch aus einem einzigen Grund: Die USA sind so tief in der Rohstoffwirtschaft weltweit vernetzt, dass für beinahe sämtliche international gehandelten Rohstoffe der Dollar als Grundlage gesetzt wird. Dazu kommt, dass viele Staaten ihre eigenen Währungen an den Dollar gekoppelt haben und feste Umrechnungskurse von US-Dollar zu ihrer heimischen Währung festgelegt haben. Der Dollar verliert schon seit Ewigkeiten an Wert. Ist auch kaum überraschend, wenn man sich ansieht, wie der Dollar eigentlich auf den Markt kommt. Die US-Notenbank FED verleiht Geld gegen Zinsen an den Bund, der das Geld dann ausgibt (im wörtlichen Sinne als Scheine an die Firmen und Menschen sowie als Zahlungsmittel für sich selbst). Die Federal Reserve wurde extra dafür gestaltet, dass der Dollar leicht an Wert verliert. Eine leichte Inflation von 2% oder weniger ist quasi ein Zeichen für eine gesunde Volkswirtschaft. Keine Währung ist allzeitstabil, sie ist lediglich relativ zu anderen Währungen oder Gütern wertstabil.
 
Die SPD hat dort auch mit so Geschichten wie der Abwrackprämie, die uns eine große Zahl an Staaten nachgemacht hat, und Investitionsprogrammen z. B. für die Gebäudesanierung, genau die richtigen Impulse setzen können.
Das hat nur die Kaufphase vorgezogen und danach kam dann das Tiefe Tal der Tränen, man das Problem also nur rausgeschoben.

Das war eher auf die Stabilität der Staaten bezogen die sich nicht helfen müssen.
 
 
ich mach nur 1 kreuz, quer über den zettel. :)
 
cool nice. jetrz kann ich mich erstmal durch die parteien wühlen. ich politikmuffel hab da nicht wirklich den durchblick. :d
 
cool nice. jetrz kann ich mich erstmal durch die parteien wühlen. ich politikmuffel hab da nicht wirklich den durchblick. :d
Darmstadt ist generell eher Grün geprägt, Hessen als Ganzes dummerweise schwarz.
Am elegantesten ist eh nach Themen zu entscheiden:
www.wahlomat.de
 
Haben die Amis auch nicht, dort gibt es auch große Unterschiede in der Produktivität. Trotzdem ist der Dollar stabil.

Die Amis haben aber einen Goldbackstandard...jedes Jahr werden die Schulden der einzelnen Länder an Realwerte wie Öl oder Gold gewichtet. Länder müssen als Realwerte bezahlen, in Europa ist das eben nicht so.


Sent from my iPhone 4S
 
Jo genau. Als nächstes werden Nieren aufs Hartz IV angerechnet ... Wer diese Spinner wählt, hat hart gelitten.
 
Irgendwie regen mich die ganzen afd leute nur noch auf...
Erinnert mich sehr stark an die rechten mit ihren Populismus...

1. Sehr netter blog zu den Afd forderungen
Publikative.org » Blog Archive » Professor Lucke, die AfD und die Zuwanderung

2. Sehr nette Sammlung von Äußerungen
https://wiki.junge-piraten.de/wiki/Crew_Junge_Pirantifa/AfD

3. Fake Profile für Stimmungsmache?
The big, fat, fake AfD Swindle: Anti-Euro-Partei mit Identitätsdiebstahl und Urheberrechtsverletzung « Neun mal sechs

4. Fake Prognosen
Hinter dem Radar « BILDblog

Und wer ne Partei wählt die nen 3 Seiten Flyer hat als Programm, da kann ich auch gleich "Die Partei" wählen....

Ich brauch keine Partei mehr, die Rechts ist und die von ü60 Professoren die ihre "alte Mark" wiederhaben möchte und mit aufklebern wirbt: "Gegen Islamisierung"
Zum glück wird die auch an der 5% hürde locker scheitern, da es mittlerweile alle leute die etwas Grips haben verstanden haben aus welchem Lager die Afd ist...

Und da sie sich auch alle Mühe gibt sich selbst zu zerschiessen, hat sich das auch erledigt, da helfen auch keine Millionen von reichen alten säcken die Geld für den Wahlkampf reinbuttern :)

Aber sicher gibt es hier gleich wieder die Typischen Phrasen das es ja alles gaaaaaaaaaaaaaaaaanz anders ist und sowieso ist der Euro schuld *lach*

Ach und ich könnte jetzt noch locker 20 weitere links und sammlungen posten, aber das sollte ja schon reichen um den groben Unfug der Afd zu sehen...

Jo, dem kann man sich nur anschließen. Für mich ist das, was die AfD da von sich lässt, im Wesentlichen nur populistisches Gefasel, das halt für manche auf den ersten Blick gut klingt,
aber mehr auch nicht. Scheiße klingt hingegen, dass die AfD politisch Verfolgten kein Asyl mehr gewähren will - Waffenexporte raus in die Welt, ja, Menschen Asyl gewähren, die flüchten,
weil ihr Leben vor Krieg bedroht ist, nein - das sind mir ja die richtigen. Soll das nachhaltige Politik sein ?
Auf die drängenden Fragen unserer Zeit: Überwachungsskandal, Europa, Energiewende - bietet die AfD bis auf ein paar Stammtischparolen keine Antworten. Das ist zu wenig.
Derartig ausgestattet sind man dann im Bundestagsausschuss zu Innen- & Rechtspolitik, hört was die anderen Parteien so für Konzepte haben, hat aber selbst Null Ahnung und
kann sich nicht einmal konstruktiv in die Ausschusssitzung mit einbringen. Das führt doch zu nix.
Naja, aber man soll ja nicht nur meckern, sondern auch mal Angriffsfläche bieten. In dem Sinne: Wen wähle ich stattdessen ?
Die Piratenpartei. Grund: In NRW bewiesen sie, dass sie zumindest so weit entwickelt sind, dass sie im Parlamentsbetrieb überleben können und proaktiv wirken können.
So haben sie beispielsweise in NRW die Landesregierung per Antrag dazu bewegt, 100.000 € für Lehrmittel im Bildungsbereich zu investieren, die unter freier CC-Lizenz stehen.
Das spart langfristig Kosten und eröffnet Lehrern die Möglichkeit, Lehrmittel abzuändern, ohne wegen des veralteten Urheberrechts damit was illegales getan zu haben.
Und ansonsten stimmen halt die Inhalte bei denen: Stärkung der Grundrechte, Kampf gegen Überwachung; Mehr Demokratie & Nachvollziehbarkeit in der Politik, gegen Korruption;
und vor allem endlich mal gescheite Netzpolitik - Netzneutralität gesetzlich festschreiben, Datenschutz stärken, Urheberrecht etwas lockerer machen, Breitband-Ausbau nicht mehr
der Wirtschaft überlassen, etc. - dezentrale Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien, und das nicht nur auf Kosten von Ottonormalverbrauchern und kleinen und mittleren Unternehmen,
sondern auch Großunternehmen - das passt einfach.
 
Den Piraten wurde ewig vorgeworfen, keine Antworten auf alle politischen Fragen zu haben. Aber bei der AfD ist dies kein Thema.
 
Finde das alles eh doofes gesülze. Wenn ich hier irgendjemand frage was die Partei die er letzte mal gewählt hat zum Thema steuern bildung rente oder arbeit im Parteiprogramm stehen hatte dann weiß das keine sau. Aber die Parteien sollen wenigstens eins haben damit man sagen kann das les ich nicht

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