[Sammelthread] Immobilien

das Haus braucht die Energie, ob die von FBH oder Heizkörper kommt ist völlig bums. keine Ahnung wie du auf so einen Unfug kommst. Heizkörper sind einfach altbacken und Strahlungswärme ist 1000x angenehmer als Konvektionswärme.
Das ist thermodynamisch einfach Bullshit. Ein Haus braucht außerdem keine Energie. Wenn ich ein Raum am Tag für 3 Stunden nutze, komme ich mit 4-5 Stunden aktiv hochheizen auch gut hin und muss nicht 24std da volle Wärme reinbuttern. Einfach per smarte Thermostate 1-2 Std vorher anmachen und aufheizen und wenn man fertig ist kann man ausmachen, ggf. auch etwas früher. Das ich dabei die gleiche Energie brauche oder gar mehr als wenn der Raum 24std am Stück durch geheizt wird, wird zwar immer behauptet, konnte aber noch nie jemand rechnerisch beweisen. Rechnerisch leicht Beweisbar ist aber genau das Gegenteil, da der Wärmeverlust natürlich abhängig ist von der Temperaturdifferenz. Je kühler der Raum, desto weniger Wärme geht auch verloren. Ein 18°C Raum braucht weniger Energie als zb ein Raum auf 22°C, um die Temperatur zu halten. Das ich in den 4Std natürlich mehr Energie kurzfristig reinpumpen muss, um alles von 18 auf 22°C zu bringen ist klar. Die Gesamtenergiemenge wird aber geringer sein als den ganzen Tag über. Zugute kommen natürlich auch deutlich weniger Wärmetransportverluste, weil ich nur für 4-5 Stunden wärme anfordere als den ganzen Tag. Im Altbau sind die Leitungen oftmals noch nicht gedämmt.
Ansonsten hau den rechnerischen Beweis raus. Und komm mir nicht mit tollen Links von Seiten die das behaupten, weil sie alle Blind von anderen genau so dummen Seiten kopieren. Es ist Thermodynamisch einfach falsch.
Und nochmals, es geht um Häuser mit schlechter Wärmedämmung, wo die Wärme einfach so verpufft. Wenn ich meine Heizung hier ausmache nach ganzen Tag auf "Volldampf" (zb am Wochenende), habe ich in 2-3 Stunden wieder 18°C im Raum. Und ja, die Wände kühlen dann natürlich auch etwas aus. Und natürlich ist die Heizung nicht aus, sondern auf 18°C eingestellt.

Eine permanente gleichmäßige Erwärmung von Räumen macht nur Sinn, wenn der Wärmeverlust nicht zu groß ist. Ich habe im Neubau gewohnt, ich hatte im Flur und Abstellkammer permanent 22°C gehabt. Im Altbau ohne guter Dämmung ruiniert man sich mit so einen Vorhaben allerdings. Warum soll ich einen Raum 24std auf 22°C heizen, wenn ich ihn 20Std gar nicht nutze? Da Fußbodenheizungen superträge sind, geht das ja auch nicht großartig anders.

Fußbodenheizung ist natürlich toll, aber ist auch ein ernsthaftes Thema beim Renovieren. Ich habe mir dazu ein Angebot eingeholt für das Schlitzen im Estrich mit allen drum und dran. Für 90qm Bude lag nur das Schlitzen und verlegen der Leitungen ohne verschließen inkl. Anschluss an das vorhandenen Hausnetz bei etwa 9k. Und wahrscheinlich hätten sie dabei gemerkt, das der 50 Jahre alte Estrich nicht mehr geeignet wäre (Porös) und ich hätte die Schatulle richtig weit öffnen müssen. Dann doch lieber einfach auf den alten Parkett neuen Bodenbelag drauf und dann hält das schon noch 20-30 Jahre.

Für andere Leute mit ganzen Häusern und noch größerer Kernsanierung als hier mag das sicherlich eine gute Idee sein mit einer Fußbodenheizung. Im eigenen Haus kann man sich auch überlegen, wie man dann mehr Dämmen kann. Das geht hier im 4 Parteien Haus aber nicht.
 
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Das ist thermodynamisch einfach Bullshit. Ein Haus braucht außerdem keine Energie. Wenn ich ein Raum am Tag für 3 Stunden nutze, komme ich mit 4-5 Stunden aktiv hochheizen auch gut hin und muss nicht 24std da volle Wärme reinbuttern. Einfach per smarte Thermostate 1-2 Std vorher anmachen und aufheizen und wenn man fertig ist kann man ausmachen, ggf. auch etwas früher. Das ich dabei die gleiche Energie brauche oder gar mehr als wenn der Raum 24std am Stück durch geheizt wird, wird zwar immer behauptet, konnte aber noch nie jemand rechnerisch beweisen. Rechnerisch leicht Beweisbar ist aber genau das Gegenteil, da der Wärmeverlust natürlich abhängig ist von der Temperaturdifferenz. Je kühler der Raum, desto weniger Wärme geht auch verloren. Ein 18°C Raum braucht weniger Energie als zb ein Raum auf 22°C, um die Temperatur zu halten. Das ich in den 4Std natürlich mehr Energie kurzfristig reinpumpen muss, um alles von 18 auf 22°C zu bringen ist klar. Die Gesamtenergiemenge wird aber geringer sein als den ganzen Tag über. Zugute kommen natürlich auch deutlich weniger Wärmetransportverluste, weil ich nur für 4-5 Stunden wärme anfordere als den ganzen Tag. Im Altbau sind die Leitungen oftmals noch nicht gedämmt.
Ansonsten hau den rechnerischen Beweis raus. Und komm mir nicht mit tollen Links von Seiten die das behaupten, weil sie alle Blind von anderen genau so dummen Seiten kopieren. Es ist Thermodynamisch einfach falsch.
Und nochmals, es geht um Häuser mit schlechter Wärmedämmung, wo die Wärme einfach so verpufft. Wenn ich meine Heizung hier ausmache nach ganzen Tag auf "Volldampf" (zb am Wochenende), habe ich in 2-3 Stunden wieder 18°C im Raum. Und ja, die Wände kühlen dann natürlich auch etwas aus. Und natürlich ist die Heizung nicht aus, sondern auf 18°C eingestellt.

Eine permanente gleichmäßige Erwärmung von Räumen macht nur Sinn, wenn der Wärmeverlust nicht zu groß ist. Ich habe im Neubau gewohnt, ich hatte im Flur und Abstellkammer permanent 22°C gehabt. Im Altbau ohne guter Dämmung ruiniert man sich mit so einen Vorhaben allerdings. Warum soll ich einen Raum 24std auf 22°C heizen, wenn ich ihn 20Std gar nicht nutze? Da Fußbodenheizungen superträge sind, geht das ja auch nicht großartig anders.

Fußbodenheizung ist natürlich toll, aber ist auch ein ernsthaftes Thema beim Renovieren. Ich habe mir dazu ein Angebot eingeholt für das Schlitzen im Estrich mit allen drum und dran. Für 90qm Bude lag nur das Schlitzen und verlegen der Leitungen ohne verschließen inkl. Anschluss an das vorhandenen Hausnetz bei etwa 9k. Und wahrscheinlich hätten sie dabei gemerkt, das der 50 Jahre alte Estrich nicht mehr geeignet wäre (Porös) und ich hätte die Schatulle richtig weit öffnen müssen. Dann doch lieber einfach auf den alten Parkett neuen Bodenbelag drauf und dann hält das schon noch 20-30 Jahre.

Für andere Leute mit ganzen Häusern und noch größerer Kernsanierung als hier mag das sicherlich eine gute Idee sein mit einer Fußbodenheizung. Im eigenen Haus kann man sich auch überlegen, wie man dann mehr Dämmen kann. Das geht hier im 4 Parteien Haus aber nicht.
selten soviel Bullshit gelesen. Die Gebäudehülle ist das einzige was zählt. Ob du einen Raum heizt oder nicht spielt keine Rolle, dann heizt eben dein Raum daneben den abgesenkten Raum mit. Alles was abgesenkt werden muss, muss auch wieder aufgeholt werden.
 
Danke. 🙏 Bewegt hat mich auch das erste Angebot von einem der Dachdecker. 140.000€ für Ziegel runter, Dämmung drauf, neue Ziegel drauf und 4 Fenster ist recht happig. Da warte ich auf jeden Fall noch mal die anderen Angebote ab.

So! Update: Gerade das Angebot von einem lokalen Dachdecker (eine Straße weiter) erhalten, dessen Termin schon ein paar Wochen her ist. 72k exkl. Förderung, also unter 60.000€ inkl. Förderung. So habe ich mir das vorgestellt.
 
Energieberater ist meistens nur eine Zusatzschulung. Damit landet das Egebnis mit erhöhter Wahrscheinlichkeit beim Hauptlernberuf des Beratenden. Ein Glaser fördert neue Fenster, ein Maler/Gipser wird Fassade/Keller dämmen, der Elektriker kennt die PV, der Dachdecker die Dachdämmung und der Kamimfeger/HSK-ler wird auf die "Fossil-"Heizung zielen.

Die Bedingungen zu diesen Titel sind ja überschaubar: https://www.ausbildung-energieberater.de/energieberater-ausbildung-voraussetzungen/ https://www.bia-stuttgart.de/kurse/gebaeudeenergieberater/
Es gibt auch viele Schornsteinfeger mit Qualifikation als Energieberater. Da würde ich erstmal die grösste Neutralität erwarten. Zwar haben Schornsteinfeger wohl auch eher einen Fokus auf die Heizungssysteme, aber nicht ganz so extrem.

Das kannst du aber mit Wärmepumpe vergessen. Die Vorlauftemperaturen sind so niedrig, da kannste deinen Heizkörper vergessen. Und ja, ich habe so einen Handtuchheizkörper im Bad zusätzlich zur FBH, weiß also wo von ich rede.
Da wäre dann die Alternative eine Infrarotheizung.

Ich kann da (wenn man keine Wandheizung im Bad verbauen kann/möchte) eher einen "beheizten" Spiegel oder eine Wärmelampe empfehlen. Viel angenehmer, die Wärme kommt direkt auf der Haut an und auch nur 10 Minuten nach dem Duschen an, anstatt noch einen extra elektrischen Heizkörper den Raum mehr erhitzen zu lassen.
Wärmelampe hätte viel zu wenig Leistung, damit es für das Badezimmer wo man sich ausziehen muss, was bringt müsste man schon eher in die 600W bis 1000W Klasse gehen.

Ich finde da eine Infrarotheizung in Marmor-Optik wie https://www.bringer-germany.de/products/infrarotheizung-keramik-in-marmor-optik ganz chic und praktisch.

Beim Thema was angenehmer ist lässt es sich aber schlecht pauschal sage. Infrarotheizung ist schon wirklich angenehm solange die Grundtemperatur im Raum auch bei mindestens so 18° C ist. Ist der Raum aber komplett ausgekühlt auf so 12° C dann fühlt sich die Infrarotwäre eher etwas unangenehm an.

Fußbodenheizung ist auch eher was für top gedämmte Buden. Im Altbau mit Effizienz D oder ähnliches wird man eine Menge Energie vernichten, weil die Fußbodenheizung sehr träge arbeitet und somit ständig läuft. Ich finde es gut, wenn die Heizung abends einfach ne Stunde vor Benutzung anläuft, der Raum dann Warm ist wenn ich es brauche und danach wieder runtergeht. Bei den Preisen heutzutage quasi schon Pflicht, wenn man nicht gerade top Dämmung hat.
Effizienz ist das eine Thema. Eine Fussbodenheizung ermöglicht niedrigere Vorlauftemperaturen und kann damit die Effizienz erhöhen. Bei sehr schlechter Energieeffizienz des Gebäudes kann sie aber natürlich auch ineffizienter sein.

Komfort ist aber das andere Thema. Und da ist Fussbodenheizung schon sehr angenehm. Weil dann die Wärme von ganz unten kommt von selbst nach ganz oben steigt, und so den Raum komplett durcherwärmt. Wenn der Fussboden so 25°C bei so 21°C auf mittlerer Raumhöhe ist das schon recht angenehm.

Bei klassischen Heizkörpern hat man hingegen selbst bei 23°C auf mittlerer Raumhöhe am Boden immer noch eine Kaltluftschicht von vielleicht nur 17° wegen der man trotzdem noch kalte Füsse hat. Wobei da Gliederheizkörper sogar noch etwas angenehmer sind als Konvektorheizkörper, da bei Konvektorheizkörpern die Kaltluftschicht auch noch in Bewegung ist und zu ihm hinströmt.

Und auch in Schlafzimmern kommt der Effekt besonders zum tragen, da man dort ja deutlich unterhalb der mittleren Raumhöhe liegt. Hängt natürlich auch vom Bett ab. Mit einem Futonbett oder wenn man im Industry-Style seine Matratze nur auf Möbelpaletten hat kommt das besonders zum tragen. Bei einem Boxspringbett eher weniger.
 
Heute gab es Post vom Gas Anbieter Meingau. Arbeitspreis steigt zum 1.1.25 von 8,62 auf 12,48 Cent/kWh. +44% :cautious:

Hat jemand einen aktuellen Anbieter Tipp?

Uff das ist happig..

Bei EON zahlen wir bis Mitte 25 noch 8,4 Cent, mal gucken was danach kommt..

Hab mal gerade bei CHECK24 geguckt; die günstigsten Anbieter liegen derzeit bei 11 Cent.
 
Ich habe Gas und Strom neulich zu Octopus umgezogen. Belieferung für Gas startet am 04.12. und für Strom am 18.12.

Tarifname
octopusrelax12 (Gas)
Arbeitspreis
9,02 ct/kWh
Grundpreis
18,72 €/Monat

Tarifname
Intelligent Octopus Go (Strom, die Preise variieren dann ab den Moment, wo das Smartmeter verbaut wurden, hatte ich hier neulich glaub ich shcon mal aufgelistet)
Arbeitspreis
21,92 ct/kWh
Grundpreis
16,32 €/Monat
 
Bei octopus beziehe ich mein Gas mittlerweile auch. Waren die günstigsten. Zwei Jahre Fixpreis irgendwas mit 8,9 Cent meine ich.
Grundversorger bei uns verlangt 14 Cent :fresse:

Warte noch auf einen guten Tarif für Strom. Bin noch bis Ende des Jahres bei e wie einfach wegen der PS5-Aktion letztes Jahr.
 
Geh auch auch von aus. Da darf man dann wenn die Ölheizung kaputtgeht die 32000€ für die Umrüstung selber blechen.

Grünes Öl, was ein Schwachsinn schon wieder. Hoffentlich bekommt der Typ in einer CDU Regierung nicht wieder einen Posten.
 
Wenn mal Öl in Wasser kippt, schimmert es je nach Lichteinfall u.a. auch in grünen Farbtönen. Ist also bereits jetzt in großen Mengen verfügbar.
 
Ich habe Gas und Strom neulich zu Octopus umgezogen. Belieferung für Gas startet am 04.12. und für Strom am 18.12.

Tarifname
octopusrelax12 (Gas)
Arbeitspreis
9,02 ct/kWh
Grundpreis
18,72 €/Monat

Tarifname
Intelligent Octopus Go (Strom, die Preise variieren dann ab den Moment, wo das Smartmeter verbaut wurden, hatte ich hier neulich glaub ich shcon mal aufgelistet)
Arbeitspreis
21,92 ct/kWh
Grundpreis
16,32 €/Monat
Ich sehe da bei Strom einen Preis von 30 - 31 Cent pro KWh
 
Du wohnst scheinbar auch nicht da, wo ich wohne :)
 
Gas, Wärmepumpen... vergesst das mal schnell. Grünes Öl wird der neue heiße Scheiß. :fresse2:
Ist halt exakt das gleiche wie damals mit den Peletts. Als die Peletts neu waren, galten sie als der geile Scheiß, da sie als Co2 Neutral galten. Ist heute ander, nun ist es eine große Umweltsau.
Andererseits braucht man auch 2024 immer noch Lösungen für Gebäude, wo man mit einer Wärmepumpe zu keiner Lösung kommen wird. Wir hatten einen Energieberater hier gehabt zur Prüfung, was man denn machen sollte im Haus für die Zukunft mit der vorhandenen Ölheizung. Es wurden quasi alle Möglichkeiten aufgezählt und weshalb das nicht geht. Am Ende blieb im Grunde nur ein "eigentlich geht nichts außer ne neue fossile Brennwerttherme" auf dem Papier stehen. Luftwärme würde einen die Haare vom Kopf fressen, das Dach ist statisch nicht ausreichend für Solar oder ähnliches, Fernwärme ist nicht verfügbar hier (und nach den Skandalen der letzte Jahre hier sowieso maximal verbrannt). Faktisch ist hier selbst das aktuelle Heizungsgesetz nicht wirklich durchsetzbar, noch strengere Richtlinien sowieso nicht. Also läuft die Ölheizung einfach noch mindestens 10 Jahre weiter.
selten soviel Bullshit gelesen. Die Gebäudehülle ist das einzige was zählt. Ob du einen Raum heizt oder nicht spielt keine Rolle, dann heizt eben dein Raum daneben den abgesenkten Raum mit. Alles was abgesenkt werden muss, muss auch wieder aufgeholt werden.
Beleg doch mal deine Aussage, das es richtig ist. Thermodynamisch ist das einfach Bullshit. Je kälter der Raum, desto weniger Wärme/Energie geht auch verloren. Folgerichtig wird auch weniger Energie benötigt.

Effizienz ist das eine Thema. Eine Fussbodenheizung ermöglicht niedrigere Vorlauftemperaturen und kann damit die Effizienz erhöhen. Bei sehr schlechter Energieeffizienz des Gebäudes kann sie aber natürlich auch ineffizienter sein.

Komfort ist aber das andere Thema. Und da ist Fussbodenheizung schon sehr angenehm. Weil dann die Wärme von ganz unten kommt von selbst nach ganz oben steigt, und so den Raum komplett durcherwärmt. Wenn der Fussboden so 25°C bei so 21°C auf mittlerer Raumhöhe ist das schon recht angenehm.
Wenn die Bude gedämmt ist, stimmt das. Ich hatte eine damals und der Fußboden war auch bei 24°C im Wohnzimmer kalt. Im Altbau wird das aber schnell so lächerlich warm, das der Fußboden zum "Lava Spiel" verkommt. Eine niedrigere Vorlauftemperatur gibt es nur im EFH. In einen MFH gibst du diese Temperatur nicht vor und musst für mehrere tausend Euro ein Gerät einbauen, welches die Temperatur für dich runterbringt, da du nicht mit 60-70°C der Ölheizung in die Fußbodenheizung gehen kannst.

Am Ende ist eine Fußbodenheizung ganz sicher die geilere Lösung völlig klar. Hat echte Vorteile, nur geht das aber auch nicht immer.
 
In einen MFH gibst du diese Temperatur nicht vor und musst für mehrere tausend Euro ein Gerät einbauen, welches die Temperatur für dich runterbringt, da du nicht mit 60-70°C der Ölheizung in die Fußbodenheizung gehen kannst.

Von Viessmann oder Vaillant sicher teurer, aber mehrere Tsd Euro für einen Heizungsmischer? Ich glaube nicht.

Edit: Hier in Marke und inkl Pumpe

Das Ding geht bei den restlichen Kosten einer FBH wohl unter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte mir hier als zukünftigen Ersatz der Gasheizung eher eine Pelletheizung als eine WP vorstellen.
Da sind die Betriebskosten für mich auch erstmal erfassbar und ich muss nicht auf komische Witterungszustände achten bei denen die WP ständig am abtauen ist (die Tage davon gehört das es der Fall war dewegen).
Stromkosten steigen ständig also wird auch der Betrieb der WP teurer im Winter.
Plus der "luftig" gedämmte Altbau hier...
Bekommste nicht richtig dicht die Bude ohne wieder alles aufzureissen...
 
wird zwar immer behauptet, konnte aber noch nie jemand rechnerisch beweisen. Rechnerisch leicht Beweisbar ist aber genau das Gegenteil
Zeig doch mal. Also so richtig. Nicht mit blablabla, sondern als Rechnung mit belastbaren Werten. Ab welcher Nutzungsdauer und Heizleistung kippt die Rechnung etc.
Dann gibts auch eine vernünftige Diskussionsgrundlage und nicht Randbedingungen die häufiger gewechselt werden als die Unterwäsche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unser Wärmepumpenstrom wurde auch wieder auf 0,19€/kw reduziert. Also genauso teuer wie damals zum Einzug 2014. Da bin ich froh, dass ich kein Gas habe.
 
Och, habe seit diesem Jahr im Mai wieder einen Gastarif mit 6,2 Cent - letztes Jahr waren es 8,x Cent. Das mit 6,x Cent ist zumindest auch wieder das Niveau von 2018/2019. 😅 Wie es davor war, weiß ich gar nicht mehr. Glaube ähnlich?
 
finde WP + PV ist die ideale Kombi. möchte nichts anderes mehr. macht einfach Spaß gerade in der Übergangszeit wenn mit Akku und PV Autark bist und auch noch damit heizt.
 
Grünes Öl, was ein Schwachsinn schon wieder. Hoffentlich bekommt der Typ in einer CDU Regierung nicht wieder einen Posten.
Technisch wäre das ohne Probleme möglich. Entweder eben einfaches umgeesthertes Pflanzenöl vorallem aus Raps oder Jatropha, anderseits aber verflüssigten Wasserstoff und verflüssigtes Windgas.

Klar, ist "Grünes Öl" eher knapp und würde eigentlich eher für die Mobilität als zum Heizen benötgit.

Andererseits würde es sich eben ohne Umrüstung oder mit ganz minimaler Umrüstung (andere Brenner-Düse) in jeder bestehenden Ölheizung verwenden lassen. Und das macht es attraktiv, selbst wenn es teuer wäre.

Rechnen wir einfach mal ganz grob Grünes Heizöl zu angenommen 1,40 €/l gegen Wärmepumpe mit 0,22 €/KWh.

2.500l Grünes Heizöl würden dann ca. 3.500€ kosten, bei einem Energiegehalt von 9,5 KWh/l und 95% Wirkungsgrad ca. 22.600 KWh Wärmeenergie liefern.

Umgekehrt braucht eine Wärmepume mit einer durchschnittlichen Arbeitszahl von 2,5 dafür dann 9.040 KWh Wärmestrom für 1.980€.

Nur kostet so ein Umbau auf Wärmepumpe und zusätzliche Dämmmassnahmen damit man mindestens eine Arbeitszahl von 2,5 erreicht schnell mal 40.000€, und selbst wenn es 15.000€ Förderung (50% auf die ersten 30.000€) gibt, würden dann noch 25.000€ beim Eigentümer verbleiben.

25.000€ Umbaukosten / 1.520€ Erspranis = 16,4 Jahre Amotisierungszeitraum ... klingt nicht wirklich attraktiv.

Ich könnte mir hier als zukünftigen Ersatz der Gasheizung eher eine Pelletheizung als eine WP vorstellen.
Da sind die Betriebskosten für mich auch erstmal erfassbar und ich muss nicht auf komische Witterungszustände achten bei denen die WP ständig am abtauen ist (die Tage davon gehört das es der Fall war dewegen).
Wenn man die Anlage aber jeden zweiten oder dritten Tag mit Sächen neu befüllen muss wird es auf Dauer unkomfortabel, und wenn die Pelletsheizung dauerhaft vollautomatisch laufen soll geht es nicht ohne Pelletsbunker, der sich oft auch nicht so einfach realisieren lässt. Das wird dan meistens auch nicht günstiger als eine Wärmepumpe.
 
Da stand was von bis 10 Tage.
Alle 7-10 Tage im Winter (?) mal 10 Sack da reinballern ist jetzt nicht der Akt finde ich.
Die teurere Lösung halt mit automatischer Zuführung (da kommt das Material halt billiger als die Sack/Palettenware)
Die Pelletheizung bringt aber garantiert ihre Leistung ohne "ich brauch jetzt bestimmte Labortemperaturen" etc einer WP wo die Effizienz ständig schwankt.
 
Rennerei und Arbeit...
Wir hatten bei uns da vor Wochen mal die Diskussion wegen Gasheizung ablöse was man nehmen könnte etc...
Der Mann meiner Mutter "Hybrid mit Scheitholz, ich bin noch fit und da muss man ja nur 2-3x am Tag auflegen".
ja ne ist klar...
Keinen Lagerplatz für die Holzmenge, keinen eigenen Wald und wenns dumm läuft macht er in 5 Jahren+ die Augen zu.
Könnte mir auch besseres vorstellen als mein Leben um eine Heizung herum zu organisieren.
 
Die haben ne große Scheune, müssen eh einmal im Jahr durchforsten. Heizung ist mir nem großen Speicher der automatisch nachführt. Haben da echt wenig mit zu tun.
Aber so eine Anlage kostet halt auch.
 
Ich lasse bloß Verallgemeinerungen ungern so stehen. Rechtfertigen muss ich nix . ist nicht meine Anlage.

Ich sitze hier schön mit ner sparsamen Gasbrennwert, 70€ im Monat für 130 m². Das dauert noch, bis ich da annähernd eine günstigere Heizungsart finde.
 
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