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Das ist thermodynamisch einfach Bullshit. Ein Haus braucht außerdem keine Energie. Wenn ich ein Raum am Tag für 3 Stunden nutze, komme ich mit 4-5 Stunden aktiv hochheizen auch gut hin und muss nicht 24std da volle Wärme reinbuttern. Einfach per smarte Thermostate 1-2 Std vorher anmachen und aufheizen und wenn man fertig ist kann man ausmachen, ggf. auch etwas früher. Das ich dabei die gleiche Energie brauche oder gar mehr als wenn der Raum 24std am Stück durch geheizt wird, wird zwar immer behauptet, konnte aber noch nie jemand rechnerisch beweisen. Rechnerisch leicht Beweisbar ist aber genau das Gegenteil, da der Wärmeverlust natürlich abhängig ist von der Temperaturdifferenz. Je kühler der Raum, desto weniger Wärme geht auch verloren. Ein 18°C Raum braucht weniger Energie als zb ein Raum auf 22°C, um die Temperatur zu halten. Das ich in den 4Std natürlich mehr Energie kurzfristig reinpumpen muss, um alles von 18 auf 22°C zu bringen ist klar. Die Gesamtenergiemenge wird aber geringer sein als den ganzen Tag über. Zugute kommen natürlich auch deutlich weniger Wärmetransportverluste, weil ich nur für 4-5 Stunden wärme anfordere als den ganzen Tag. Im Altbau sind die Leitungen oftmals noch nicht gedämmt.das Haus braucht die Energie, ob die von FBH oder Heizkörper kommt ist völlig bums. keine Ahnung wie du auf so einen Unfug kommst. Heizkörper sind einfach altbacken und Strahlungswärme ist 1000x angenehmer als Konvektionswärme.
Ansonsten hau den rechnerischen Beweis raus. Und komm mir nicht mit tollen Links von Seiten die das behaupten, weil sie alle Blind von anderen genau so dummen Seiten kopieren. Es ist Thermodynamisch einfach falsch.
Und nochmals, es geht um Häuser mit schlechter Wärmedämmung, wo die Wärme einfach so verpufft. Wenn ich meine Heizung hier ausmache nach ganzen Tag auf "Volldampf" (zb am Wochenende), habe ich in 2-3 Stunden wieder 18°C im Raum. Und ja, die Wände kühlen dann natürlich auch etwas aus. Und natürlich ist die Heizung nicht aus, sondern auf 18°C eingestellt.
Eine permanente gleichmäßige Erwärmung von Räumen macht nur Sinn, wenn der Wärmeverlust nicht zu groß ist. Ich habe im Neubau gewohnt, ich hatte im Flur und Abstellkammer permanent 22°C gehabt. Im Altbau ohne guter Dämmung ruiniert man sich mit so einen Vorhaben allerdings. Warum soll ich einen Raum 24std auf 22°C heizen, wenn ich ihn 20Std gar nicht nutze? Da Fußbodenheizungen superträge sind, geht das ja auch nicht großartig anders.
Fußbodenheizung ist natürlich toll, aber ist auch ein ernsthaftes Thema beim Renovieren. Ich habe mir dazu ein Angebot eingeholt für das Schlitzen im Estrich mit allen drum und dran. Für 90qm Bude lag nur das Schlitzen und verlegen der Leitungen ohne verschließen inkl. Anschluss an das vorhandenen Hausnetz bei etwa 9k. Und wahrscheinlich hätten sie dabei gemerkt, das der 50 Jahre alte Estrich nicht mehr geeignet wäre (Porös) und ich hätte die Schatulle richtig weit öffnen müssen. Dann doch lieber einfach auf den alten Parkett neuen Bodenbelag drauf und dann hält das schon noch 20-30 Jahre.
Für andere Leute mit ganzen Häusern und noch größerer Kernsanierung als hier mag das sicherlich eine gute Idee sein mit einer Fußbodenheizung. Im eigenen Haus kann man sich auch überlegen, wie man dann mehr Dämmen kann. Das geht hier im 4 Parteien Haus aber nicht.