[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

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@Mustis Wir sind inhaltlich nicht weit voneinander entfernt. Ich habe lediglich auf ein Ereignis reagiert, was es im laufenden Jahr lediglich fünf Mal gab. Und ja, wir stehen höher als vor einem Jahr.

Deine Art zu antworten beinhaltet aber stets irgendeine Beleidigung oder sonstige Diffamierung. Ich hab da halt manchmal mehr oder weniger Lust drauf.
 
- die börse merkt, dass trumps tarifpolitik schlecht ist

-> kein grund zur panik, er hat nur die wahrheit gesagt.

Richtig, daher wird eigentlich auch erwartet das Trump die Zölle nicht wirklich einführt, sondern diese als Druckmittel für Verhandlungen nutzt...
 
Richtig, daher wird eigentlich auch erwartet das Trump die Zölle nicht wirklich einführt, sondern diese als Druckmittel für Verhandlungen nutzt...
heute meinte trump noch Kanada sollte bundesstaat 51 werden, weil der handelsüberschuss so groß ist :fresse:
und elon musk wird auch seeehr politisch :fresse: hoffe das ist wenigstens für AI gut
elon hat die republikaner, die in 2 jahren wieder gewählt werden wollen, an den eiern.
 
Wenns aber mal ne Tech-Krise gibt, dann krachts gewaltig. Die anderen Branchen sind viel zu gering gewichtet, als dann noch sehr viel rauszureißen.
Nicht unken - ich hab gerade dafür kassiert. Fang jetzt bloß nicht noch mal damit an. :fresse:

Aber dadurch dass wir hier darüber sprechen, könnte ich gerade noch rechtzeitig ein paar Verkäufe machen und hab das Geld ein wenig anders verteilt. Damit stehe ich grad etwas besser als der MSCI World der letzten Stunden. Mal sehen, ob ich die Aktion morgen immer noch gut finde.
 
Ich hab lediglich Verluste ein wenig minimiert. Und ein wenig anlassbezogen reagiert. Beim letzten Rücksetzer hat es mich auch weitergebracht.

Wenn du eher drauf bleibst, ist doch ok. Dann ist die Empfehlung vielleicht ernst gemeint, weil du damit gute Erfahrung machst?

@Mustis
Das Jahr lief für mich ziemlich gut. Dein Spruch passt leider nicht.
 
Kann der dump jetzt mal kommen? T_T
Werd langsam müde.
 
Moin Zusammen, wie bekommt man den die Chefin daheim zu überreden mehr auf das ETF Konto zu parken?

Aktuell sparen wir im Monat 1500€, 300€ davon gehen in Sparplan. Das Sparkonto wächst dadurch viel schneller. Meine Frau meint das ist ihr lieber falls man schnell Geld benötigt.

Wie lange dauert es denn wenn ich mir was vom ETF Konto auszahlen lassen möchte? Falls wir "schnell" Geld benötigen?
 
Wenn du mit deinem ETF Konto dein Depot und die darin enthaltenen ETFs meinst, sollte das in 1-2 Tagen gehen. Aber natürlich bist du immer dem Kursrisiko ausgesetzt. Wenn du das Geld brauchst, können die Kurse auch gerade eher schlecht stehen. Aber grundsätzlich geht ein Verkauf innerhalb der normalen Handelszeiten innerhalb von Minuten, und das Geld sollte je nach Depot wie gesagt in spätestens 1-2 Tagen auf dein Konto ausbezahlt werden können. Bei manchen Depot-Anbietern ist auch Sofortüberweisung Standard, dann ist das ganze innerhalb von ein paar Stunden erledigt. Ein bisschen dauert es ja meistens auch, bis das Geld nach Verkauf wirklich auf dem Guthabenkonto liegt.
 
Mehr als drei Monatsgehälter auf dem Konto braucht man wofür genau?

Wäre meine Frage.
 
Anschaffungsreserve, bzw. Rücklagen für Autos, Haus usw.? Natürlich nicht direkt auf dem Girokonto, aber auf dem Tagesgeldkonto o.ä.
Und als stabile Reserve, die nicht auf Kurse reagiert. Zumindest 10% des Vermögens, das nicht auf Kurse reagiert, gibt mir persönlich ein bisschen innerliche Ruhe, was auch viel wert ist.
 
Es ging doch darum Slap Argumente zu liefern mehr in ETF zu investieren. 😉
Kannst die Anzahl der Monatsgehälter ja auch an persönliche Vorlieben anpassen.

Ich habe noch nie mehr als das gebraucht. Und wenn man doch mal mehr bräuchte, kann man das ja immer noch vom ETF abziehen.
 
Ich hab Rücklage für Waschmaschine und Trockner falls die mal gleichzeitig kaputt sein sollten, dazu noch etwas Bargeld-Reserve. Mehr benötigen wir persönlich nicht wirklich, ändert sich natürlich wenn man eine Immobilie anschafft.

Alles andere steckt in ETF, aber auch da komme ich im schlimmsten Fall dran.
 
Ich habe eine Kreditkarte.
Wieso soll ich dauerhaft eine geringere Rendite beim zurückgelegten Geld akzeptieren, wenn ich kurzfristig über die Kreditkarte quasi damit alles kaufen kann, das kaputt gehen kann (Ausnahme Auto)? :)
Ein Auto kaufe ich mir auch nicht innerhalb 24h. Bedeutet in der Zeit kann ich was vom Depot verkaufen, zurück auf Ref-Konto überweisen. Meine Kreditkarte begleiche ich manuell, dadurch sind auch die Kosten gering.
 
Ehrlich gesagt hab ich von meinem Gesamtkapital 60% in Aktien/ETF/Crypto und tatsächlich noch 40% in Cash bei Trade Republic liegen. Die 40% Cash brauche ich eigentlich nicht, da 2 Monatsgehälter ohnehin am Girokonto rumschimmeln, ich hab keine großen Anschaffungen geplant oder anderweitige Verwendungszwecke für die Cashreserven.
Trotzdem bringe ich es nicht übers Herz, die aufn ETF zu knallen. Für das haben mich meine Eltern leider viel zu konservativ erzogen, was Finanzen betrifft. :fresse:
 
Aber hoffentlich zu 0,2% verzinst, muss sich ja lohnen
 
Trotzdem bringe ich es nicht übers Herz, die aufn ETF zu knallen
Da biste nicht allein. :bigok:

Da unser Cashanteil auch gleichzeitig Teil unserer alleinigen Altersvorsorge ist (kaum ges. Rentenanspruch), möchte ich immer für 10 Jahre spontan greifbar Geld liegen haben.
Für etwa vier Jahre Budget auf TG, Rest auf gestaffeltem Festgeld und seit neuem auch auf Geldmarkt-ETF. Klar, weniger Rendite - dafür aber auch jederzeit die Möglichkeit, das Business zu beenden und spontan auszuwandern, bzw. einfach finanziell möglichst flexibel zu sein. Die Optionen möchten wir uns immer (ohne auf eventuelle Verluste bei ungünstigem ETF-Timing achten zu müssen) offen halten. Dafür zahle ich gerne den Preis der geringeren Rendite. Wie fast alles im Zusammenhang mit Geldanlagen nur ne Kopfsache. ;)
 
Was mir hier beim Lesen auffällt, dass anscheinend viele Leute hier massiv die Risiken ihrer ETFs unterschätzen, nur weil es die letzten Jahre wieder aufwärts geht.
Es kann auch einfach mal soweit runter gehen, wie es die letzten 10 Jahre gestiegen ist, wenn es blöd läuft (siehe Corona). Wenn man dann das Geld wirklich braucht und nicht wieder ein paar Jahre warten kann, dann ists halt blöd.
Man muss sich halt überlegen, für was benötige ich zb. in den nächsten 10 Jahren viel Geld und den Betrag dann zumindest anteilig auch irgendwo auf Tagesgeld oder Sparkonten schichten.
Oder auch mal Anleihen, etwas Gold für die Absicherung oder was weiß ich.
Hier herrscht aber mehr die Mentalität fast nur in US-Tech zu gehen und sich zu freuen, da es ständig steigt, wenns dann aber mal wirklich knallt, wird dann auch gejammert? :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich eine richtige / wichtige Frage. Aber sollte es so krass abgehen ist es
A eine gute chance um mal endlich wieder günstig nachzuschieben xD
und
B lässt sich sowas im ganz harten fall im zweifel mit einem Kredit überbrücken?
Ist zwar nicht die feine englische aber wäre eine möglichkeit...
 
Ist halt ganz klar die Frage des Anlagehorizonts und Anlageziels.
Ein starker Drop bringt einem nichts, wenn man das Geld zufällig dann braucht für Haus etc. und es dann nicht mehr genug hat.
Und dann ist man gleich doppelt gearscht, weil man dann erst recht kein Geld zum Investieren übrig hat um den Drop zu nutzen.
Kredit ist halt gehebeltes Risiko und teuer.
Diversifizieren ist das A und O. Länder, Branchen, Anlageklassen, Anlagezeiträume.
Wird hier was ich so mitbekomme viel zu wenig gelebt.
 
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