pwnbert
Urgestein
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- 30.10.2014
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Für mich ist das mit dem APO Dings eine absolute Nullnummer. Wenn man da ein extra Programm braucht, damit damit sinnvoll gearbeitet werden muss, welches entsprechend tief ins System eingreifen muss (daher automatisch ein gewisses Risiko mit sich bringt) und auch entsprechend gepflegt gehört, ist die Sache schon verloren.
Innovativ oder nicht, dann lieber eine CPU (mit lauter gleichen Kernen), die zuverlässig mit jedem OS und jedem Programm läuft und konsistente Ergebnisse liefert.
Eine CPU, die nur mit gewissen Betriebssystemen, und davon nur mit gewissen Versionen und dazu noch einem speziellen Programm zuverlässig funktioniert, brauch ich nicht.
Ich weiss nicht, wie viel Fanboy man sein muss, um sich einreden zu lassen, dass das innovativ oder sonst irgendwie eine gute Idee wäre...
Nix gegen Intel, viele gute Sachen sind von dort gekommen, viele Sachen davon hab ich gekauft und auch gerne benutzt.
Imho ist AMD mit ZEN halt richtig "erwachsen" geworden. Eine ordentliche, vielseitige Plattform, zuverlässige CPUs, gute Kompatibelität bzw. Upgrademöglichkeit... alles in allem eine Plattform, mit der man vieles machen kann. Von sehr kleinen und sparsamen Systemen bishin zu "richtigen Workstations" bzw. "HEDT Annäherung" (16 "P-Cores", ECC Unterstützung...), dazu ziemlich konsistente Ergebnisse und auch Innovationen wie z.B. den x3d Cache.
Jetzt mal ehrlich, wenn Intel den x3d Cache gebracht hätte, wäre dafür ein spezieller Chipsatz nötig gewesen. 100%.
Intel wird immer mehr zur Bastelbude. Für (fast) jede CPU Generation neue Sockel, jetzt noch das Theater mit ihrem bigLITTLE Design, welches bei 98% Legacy-Code einfach keine gute Idee sein kann, dazu allgemein das Intel-typische Verhalten.
Sieht für mich so aus, als wäre das so eine Boomer-Management Entscheidung "... aber wir haben mehr Cores!!!11". Jeder DAU weiss, dass wenige schnelle Cores idR. besser sind als viele langsame Cores (Sandy vs. Bulldozer), weils kein großes Problem ist mit einem CPU-Kern mehrere Threads sequentiell abzuarbeiten, es allerdings ein Ding der Unmöglichkeit ist, einen Thread auf 2 Kerne aufzuspalten.
Einerseits haben wir haufenweise Legacy Code (wie viel Citrix Code aus den 90ern wohl noch in Windows 11 steckt?), andererseits sind gewisse Sachen einfach nicht (beliebig) parallelisierbar...
Imho hat Intel sich mit dieser "Core Ultra" Umbenennung auch selbst keine Freude gemacht... nachdem die Ultras sich offenbar technisch ja eher wenig von den i3-9 1x000 CPUs unterscheiden und nix wirklich neues sind, der Kunde aber den Gewohnten Namen nicht mehr findet (15900k)... na ich weiss nicht.
Imho hätte man mit dem Namenwechsel auch irgend einen brauchbaren Technologiewechsel machen müssen, entweder auf DDR6 warten oder zurück zu P-Core-Only (muss ja nicht exklusiv sein, aber P-Core-Only CPUs im Portfolio wären kein Schaden gewesen)..
... naja, ich bin da ganz markenoffen und sehe die Möglichkeit, dass meine nächste Plattform nach AM4 wieder Intel wird, wenn Intel was entsprechend interessantes anbietet. So aber bestimmt nicht.
Innovativ oder nicht, dann lieber eine CPU (mit lauter gleichen Kernen), die zuverlässig mit jedem OS und jedem Programm läuft und konsistente Ergebnisse liefert.
Eine CPU, die nur mit gewissen Betriebssystemen, und davon nur mit gewissen Versionen und dazu noch einem speziellen Programm zuverlässig funktioniert, brauch ich nicht.
Ich weiss nicht, wie viel Fanboy man sein muss, um sich einreden zu lassen, dass das innovativ oder sonst irgendwie eine gute Idee wäre...
Nix gegen Intel, viele gute Sachen sind von dort gekommen, viele Sachen davon hab ich gekauft und auch gerne benutzt.
Imho ist AMD mit ZEN halt richtig "erwachsen" geworden. Eine ordentliche, vielseitige Plattform, zuverlässige CPUs, gute Kompatibelität bzw. Upgrademöglichkeit... alles in allem eine Plattform, mit der man vieles machen kann. Von sehr kleinen und sparsamen Systemen bishin zu "richtigen Workstations" bzw. "HEDT Annäherung" (16 "P-Cores", ECC Unterstützung...), dazu ziemlich konsistente Ergebnisse und auch Innovationen wie z.B. den x3d Cache.
Jetzt mal ehrlich, wenn Intel den x3d Cache gebracht hätte, wäre dafür ein spezieller Chipsatz nötig gewesen. 100%.
Intel wird immer mehr zur Bastelbude. Für (fast) jede CPU Generation neue Sockel, jetzt noch das Theater mit ihrem bigLITTLE Design, welches bei 98% Legacy-Code einfach keine gute Idee sein kann, dazu allgemein das Intel-typische Verhalten.
Sieht für mich so aus, als wäre das so eine Boomer-Management Entscheidung "... aber wir haben mehr Cores!!!11". Jeder DAU weiss, dass wenige schnelle Cores idR. besser sind als viele langsame Cores (Sandy vs. Bulldozer), weils kein großes Problem ist mit einem CPU-Kern mehrere Threads sequentiell abzuarbeiten, es allerdings ein Ding der Unmöglichkeit ist, einen Thread auf 2 Kerne aufzuspalten.
Einerseits haben wir haufenweise Legacy Code (wie viel Citrix Code aus den 90ern wohl noch in Windows 11 steckt?), andererseits sind gewisse Sachen einfach nicht (beliebig) parallelisierbar...
Imho hat Intel sich mit dieser "Core Ultra" Umbenennung auch selbst keine Freude gemacht... nachdem die Ultras sich offenbar technisch ja eher wenig von den i3-9 1x000 CPUs unterscheiden und nix wirklich neues sind, der Kunde aber den Gewohnten Namen nicht mehr findet (15900k)... na ich weiss nicht.
Imho hätte man mit dem Namenwechsel auch irgend einen brauchbaren Technologiewechsel machen müssen, entweder auf DDR6 warten oder zurück zu P-Core-Only (muss ja nicht exklusiv sein, aber P-Core-Only CPUs im Portfolio wären kein Schaden gewesen)..
... naja, ich bin da ganz markenoffen und sehe die Möglichkeit, dass meine nächste Plattform nach AM4 wieder Intel wird, wenn Intel was entsprechend interessantes anbietet. So aber bestimmt nicht.