[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Eine Shelly habe ich schon. Mit der soll das System ja kommunizieren können.

Da meine Frau und ich um 5 die Wohnung verlassen und aller frühstens um 15 Uhr wieder da sind, ist da der Grundverbrauch bei ca 35 W/h.
Ganz wenige Standby Geräte wie ein OLED Fernseher der am Strom bleiben muss und die Fritte die immer ca 9 Watt zieht.
Der Kühlschrank treibt dann den durchschnittlichen Verbrauch von den 10 Watt auf die 35 Watt die Stunde hoch.

Module habe ich bei mir zwei verbaut, mehr bekomme ich bei meiner Mietwohnung und eigener Terrasse nicht verbaut. Hat schon viel Überzeugung beim Vermieter überhaupt Module zu verbauen gekostet.
Die Module haben jeweils 420 W/P. Denn genauen Spannungsverlauf und Stromverlauf müsste ich im Datenblatt Mal nachsehen.
 
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Ich finds schön spannend, wie bereits um ca. 07:00 fast 1kW produziert wird, also ca. 30 Minuten vor dem Sonnenaufgang. Wenn die Wärmepumpe nicht laufen würde, könnte bereits der ganze Verbrauch der Wohnungen gedeckt werden.

Ich muss mal abklären, ob die Wärmepumpe besser geregelt werden könnte, so dass sie bspw. zwischen 6:00 und 8:00 nicht läuft. Denn danach sollte bei schönem Wetter immer genug vom Dach kommen um den gesamten Verbrauch abzudecken. Und wenns schlechtes Wetter ist spielts auch keine Rolle ob wir den Strom eine Stunde früher oder später einkaufen.
 
Man könnte zumindest die Heizkurve so anpassen, dass die Soll-Temperatur zwischen 6 und 8 niedriger liegt. Ganz abschalten würde ich sie nicht. Soll ja im tiefen Winter deshalb nicht völlig auskühlen, eine WP ist ja eher träge und macht dann um 8 nicht sofort alles warm. Aber was ist eigentlich vor 6 Uhr, da hast du doch das gleiche Problem? Und die Stromerzeugung verschiebt sich über den Jahresverlauf, im Dezember hast du das gleiche Phänomen halb 9, falls die Sonne mal scheint.
 
Eine Shelly habe ich schon. Mit der soll das System ja kommunizieren können.

Da meine Frau und ich um 5 die Wohnung verlassen und aller frühstens um 15 Uhr wieder da sind, ist da der Grundverbrauch bei ca 35 W/h.
Ganz wenige Standby Geräte wie ein OLED Fernseher der am Strom bleiben muss und die Fritte die immer ca 9 Watt zieht.
Der Kühlschrank treibt dann den durchschnittlichen Verbrauch von den 10 Watt auf die 35 Watt die Stunde hoch.

Module habe ich bei mir zwei verbaut, mehr bekomme ich bei meiner Mietwohnung und eigener Terrasse nicht verbaut. Hat schon viel Überzeugung beim Vermieter überhaupt Module zu verbauen gekostet.
Die Module haben jeweils 420 W/P. Denn genauen Spannungsverlauf und Stromverlauf müsste ich im Datenblatt Mal nachsehen.
35 W/h :d

Allein meine Gas-Heizung verbraucht 60 Watt dauerhaft. Also 35W/h inkl. Kühlschrank etc. ist schon sauwenig.

Bei uns Standby zwischen 280 und 350 Watt. Aber auch Smarthome bis zum abwinken, 4 TVs, 4 Linux Receiver, 5 Access Points, 6 Kameras, Windows Server etc. pp.
 
Man könnte zumindest die Heizkurve so anpassen, dass die Soll-Temperatur zwischen 6 und 8 niedriger liegt. Ganz abschalten würde ich sie nicht. Soll ja im tiefen Winter deshalb nicht völlig auskühlen, eine WP ist ja eher träge und macht dann um 8 nicht sofort alles warm. Aber was ist eigentlich vor 6 Uhr, da hast du doch das gleiche Problem? Und die Stromerzeugung verschiebt sich über den Jahresverlauf, im Dezember hast du das gleiche Phänomen halb 9, falls die Sonne mal scheint.

Ja aktuell ist es halt so, dass die Nachtabsenkung wohl bis 5:00 oder so ist. und danach heizt sie halt wieder stärker.

Ohne Stromspeicher ist es natürlich unvermeidlich, dass wir in der Nacht Strom für die WP beziehen müssen. Ich habe allerdings ein wenig die Hoffnung, dass es noch etwas optimiert werden könnte. Es ist ein relativ grosser Pufferspeicher vorhanden, der müsste halt am Morgen so weit wie möglich angezapft werden um das einschalten der WP nach hinten zu verzögern. Im Gegenzug müsste ab 16:00 Uhr oder so der Puffer so weit wie möglich aufgeheizt werden.
Muss mich da allerdings noch etwas einlesen, auch in die WP, was überhaupt möglich und Sinnvoll ist.
 
Denn genauen Spannungsverlauf und Stromverlauf müsste ich im Datenblatt Mal nachsehen.
Das was interessant ist, steht nicht in den Datenblättern deiner Module, sondern du musst deinen eigenen Verbrauch und Erzeugung erfassen... dazu ist ja das Shelly das du eh schon hast perfekt nutzbar.
Dann kannst du dir angucken, wieviel Strom du erzeugen kannst und wieviel du direkt verbrauchst, also auch wieviel Strom übrig bliebe, der zum Laden eines Akkus verwendet werden könnte.
Und damit musst du dann rechnen.

Und jetzt bin ich hier auch wieder raus, weil mir hier mittlerweile zuviele merkbefreite und lernresistente Leute mitdisku... ähh ständig ihre Stammtischparolen dazwischenbrüllen müssen.
 
Nach den neuen Regelungen muss die Anlage über 7 kWp ja regelbar sein durch das EVU - zumindest in Bezug auf die Einspeisung.

Wie genau soll das technisch umgesetzt werden? Als ob die Anbieter Zugriff auf den WR bekommen?! Wie soll das gehen?

Die 60% drosselung in der Einspeisung ist ja easy umsetzbar. Mein WR hat ein Setting "Solar Sell" da kann man bis auf den Watt genau die maximale Einspeisung einstellen. Unabhängig vom Eigenverbrauch. Aber dastand ja nicht alles gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bester Februar, seit ich messe^^ (ist noch nicht lange).

3kWp auf Süddach, 30° Neigung + 2kWp auf Terrassendach nach Süd mit 15° Neigung. (Und ein BKW, zum testen S/O.)
Ertrag: 297kWh. Netzbezug: 329kWh. Export 11kWh. (96% Eigenverbrauch, 25% Autarkie)

Dach: 61kWh pro kWp
Terrasse: 45kWh pro kWp
BKW: 26kWh pro kWp
Bei mir auch der beste Feb in 6 Jahren.
Sogar knapp 65 kWh/kWp geschafft.
 
Nach den neuen Regelungen muss die Anlage über 7 kWp ja regelbar sein durch das EVU - zumindest in Bezug auf die Einspeisung.

Wie genau soll das technisch umgesetzt werden?

Das ist doch dem Pöbel sein Problem.

Wann hat die Politik in der Vergangenheit sich denn jemals Gedanken über irgendetwas gemacht?
 
Wie das funktionieren soll?
Du bekommst einen smarten Zähler, man geht davon aus dass du eine Internetverbindung hast, und dann ist das Ding online.

Wäre interessant wer sich darum kümmert, wenn die entsprechenden Ports nicht freigegeben sind, wenn eine Firewall die Kommunikation blockiert etc.

Ist die Kommunikation verschlüsselt? kann man die Daten abrufen und verändern?

Was passiert wenn kein Internet vorhanden ist? Kommen die dann mit LTE, was im Keller ja auch nicht immer geht?

Hab hier regelmäßigen Austausch mit den technischen GF der Stadtwerke zu verschiedenen Themen. Smartmeter verteilen die, aber langsam und die fangen "oben" an. Die bieten jetzt auch dynamische Stromtarife, aber machen das tatsächlich ohne Smartmeter anhand von klassischen Verbrauchskurven :fresse:
 
Wie ist da denn der Empfang aus dem geschlossenen Zählerschrank? Ist ja immerhin ein faradayscher Käfig.
 
Es gibt ja auch zähler mit dlan...die Kommunikation ist das kleinste Problem.
 
Es geht mir nicht um das Auslesen. Das ist ja kein Thema. Aber wie kann der Netzbetreiber steuern ob oder wie viel eingespeist wird. Das müsste auf der WR Ebene per Mod US oder so passieren und ist von Hersteller und Modell immer anders zu Steuern, da die Modbus-Register immer anders sind. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Steinzeit Technik der EVU sowas können wird.
 
Wie ist da denn der Empfang aus dem geschlossenen Zählerschrank?
Der hat außen am Sicherungskasten seitlich das Sendeteil angebracht. So wie es aussieht geht oben ein dünnes Kabel dahin raus.
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Es geht mir nicht um das Auslesen. Das ist ja kein Thema. Aber wie kann der Netzbetreiber steuern ob oder wie viel eingespeist wird. Das müsste auf der WR Ebene per Mod US oder so passieren und ist von Hersteller und Modell immer anders zu Steuern, da die Modbus-Register immer anders sind. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Steinzeit Technik der EVU sowas können wird.
Deye, DRM Platine rein, dann ist das wohl RSE fähig/konform wenn es irgendwann notwendig wird (Bestandsanlagen bis 25kWp ja eig. immer noch nicht RSE verpflichtet) Smartmeter wird kommen aber nur damit der Versorger besser in Echtzeit Verbräuche und Erzeugung sieht.
 
Deye, DRM Platine rein, dann ist das wohl RSE fähig/konform wenn es irgendwann notwendig wird (Bestandsanlagen bis 25kWp ja eig. immer noch nicht RSE verpflichtet) Smartmeter wird kommen aber nur damit der Versorger besser in Echtzeit Verbräuche und Erzeugung sieht.

Genau, mein Deye hat sogar das DRM Modul, weil es einer der neueren ist.

Ich verstehe aber nicht, wie etwas zum Gesetz werden kann, wenn es technisch nicht ansatzweise umgesetzt werden kann. Oder verstehe ich gerade etwas falsch? Die 60% der kWP Leistung nur im Peak einspeisen zu dürfen - drauf geschissen. Aber das Herunterregeln aus der Ferne halte ich zwar aus Netz-Sicht für gut - aber absolut nicht umsetzbar aktuell. Da müssten alle WR in D ein und die selbe Sprache sprechen. Analog zum CAN Bus oder Rundsteuersignale. Soetwas gibt es imo nicht.

Naja soll mich erst mal nicht jucken. Meine Anlage hat offiziell 06/2024 als IBN Datum.

Zurück zu den guten Sachen: Bislang im März fast jeden Tag von morgens bis Abends Sonne gehabt 😍

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RSE hat mein WR auch integriert.

Smartmeter dürfte bei mir auch irgendwann kommen mit knapp 15 kWP.

Gibts eigentlich eine Möglichkeit, erhöhte EEG zu bekommen wenn man die Wirkleistung freiwillig auf 70% begrenzt? Hab ja auch Module nach Norden - komme daher eh nie auf 100% :fresse:
 
Gibts eigentlich eine Möglichkeit, erhöhte EEG zu bekommen wenn man die Wirkleistung freiwillig auf 70% begrenzt? Hab ja auch Module nach Norden - komme daher eh nie auf 100% :fresse:
Natürlich geht das nicht, aber du kannst dich für 0,6 ct/kWh mehr freiwillig dazu entschließen bei Zeiten von negativen Strompreisen auf eine Vergütung zu verzichten.
Als ausgleich werden diese Zeiten dann nach den normalen 20 Jahren Laufzeit drangehängt.
 
Wetter war so schön die letzten Woche. Das ist hier im Norden jetzt erstmal wieder vorbei.
Denke da wird nicht viel reinkommen 😅

PS: bin am überlegen mir ne Balkonüberdachung aus Modulen zu bauen.
Mal schauen was ich da so konzipiert kriege

Mich nerven die Teile massiv am Geländer von der Optik. Ist halt echt nur bescheiden anzubringen bei mir
 

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Ich habe zwar "nur" 8k-Peak zu den bereits vorhandenen 16kwP Ende Dezember dazugebaut, aber man sieht jetzt schon, dass das Drittel mit steiler, unverschatteter Südlage fast die PV Erträge verdoppelt hat. Das hätte ich nicht erwartet. Knapp 650kwh bereits in den ersten 10 Tagen des März und damit schon jetzt das erwirtschaftet, was ich letztes Jahr im ganzen März hatte. Im Feb. war das noch krasser, obwohl der eher durchwachsen war.

Im April - September schiebt dann insbesondere die flache große Fläche bei steiler Sonne und das Nord-Dach kann auftrumpfen. Mit dem 10kwh Speicher scheine ich auch ganz gut zu fahren. Er ist jeden Morgen auf knapp 12-13% leer. Und im Jan bis Mitte Feb bekam ich ihn kaum voll. Ich mag diese Speicher-Überdimensionierung nicht so. Aber immerhin, seit knapp 20 Tagen habe ich, trotz E-Auto und sattem Hausverbrauch keine Kilowattstunde mehr eingekauft. Ich hoffe das bleibt auch erstmal so.


Aber auch hier ist jetzt erstmal vorbei mit sonnigem Wetter... heute ist letzter Sonnentag. Also nochmal Auto randvoll schieben und hoffen dass bis zum WE noch mal schönes Wetter kommt.
 
Natürlich geht das nicht, aber du kannst dich für 0,6 ct/kWh mehr freiwillig dazu entschließen bei Zeiten von negativen Strompreisen auf eine Vergütung zu verzichten.
Als ausgleich werden diese Zeiten dann nach den normalen 20 Jahren Laufzeit drangehängt.
Das sind 38€ mehr pro Jahr bei mir. Im Schnitt. Dafür tu ich mir das nicht an.
 
Ich habe zwar "nur" 8k-Peak zu den bereits vorhandenen 16kwP Ende Dezember dazugebaut, aber man sieht jetzt schon, dass das Drittel mit steiler, unverschatteter Südlage fast die PV Erträge verdoppelt hat. Das hätte ich nicht erwartet. Knapp 650kwh bereits in den ersten 10 Tagen des März und damit schon jetzt das erwirtschaftet, was ich letztes Jahr im ganzen März hatte. Im Feb. war das noch krasser, obwohl der eher durchwachsen war.
Zeigt mir, dass senkrechte Module - egal ob Fassade oder Zaun - deutlich unterschätzt werden. Gerade für Haushalte mit WP aus Kosten-Nutzen-Sicht sehr interessant.
 
Für heute waren eigentlich 0 Sonnenstunden angesagt. Manchmal muss man Glück haben :)
Sonne kämpft sich durch die diesige fast schon neblige Front trotzdem gut durch.

09:45 Uhr
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Hat jemand einen Tipp für eine Android App mit der ich meine verschiedenen Zählerstände manuell erfassen kann? Strombezug, Stromeinspeisung, Wasser, Gas. Ich nutze derzeit auf einem iPhone die gratis App Energy Control und die reicht mir komplett. Keine Werbung, kein Abo, kein Mumpitz.

Gibt es etwas vergleichbares in einer Gratisvariante für Android? Bonuspunkte, wenn es Werbefrei ist. kann auch aus einem alternativen Appstore wie F-Droid sein. Automation, Daten über Schnittstellen auslesen brauche ich alles nicht. Ich trage da nur meine Jahresendverbräuche ein und bei der Stromeinspeisung halt alle paar Wochen ein paar Datenpunkte.
Als Antwort auf mich selbst, falls jemand was ähnliches sucht.
Ich bin jetzt bei "Zählerstände App" gelandet: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.ml.myhousemeters

Erfüllt meine Anforderungen.
 
Nachdem die letzten 8 Tage schönstes Wetter war heute nun unser erster Regentag. Bin trotzdem noch recht zufrieden was runterkommt :)

Zähler.jpg
 
Es geht jetzt wieder mit dem Sonnenwinkel los, wo meine Anlage mehr produziert als die kW Peak Angabe. 9,46 kWp sind installiert. Panels sind 2 Jahre alt nun.

Da stehen im April/Mai gegen Mittag als Peak auch gerne mal 11,5-12 kW. Aber natürlich nur in den Peaks und nur wenn es keine 30 Grad sind.
 

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