Das trifft nicht zu - auch wenn es seit geraumer Zeit sehr populaer ist, es auf Seiten a la Schall& Rauch zu behaupten. Beschaeftige Dich mit den Begrifflichkeiten oder studier BWL, anstatt die wirren Thesen eines Herrn Senf und seiner Juenger nachzuplappern.
Sorry, aber ich muss mich schon wieder wiederholen. Ich hinterfrage einige Dinge, mehr nicht. Bin gelernter Kaufmann und ich stelle eben einiges in Frage ob das richtig ist wie unserer System läuft.
Der Einsatz der Bundeswehr bei einer Willensbekundung war und ist nicht vorgesehen; der Einsatz der Bundeswehr u. a. beim sog. inneren Spannungsfall war und ist moeglich (Artikel 35, 80a, 87a, 91 GG).
Na siehste, geht doch. Das ist eine klare Aussage.
Und in meiner Antwort bat ich um einen Beleg dafuer, dass das so ist. Richtig lesen, bitte.
Bitte zuerst meine Frage beantworten, ich beantworte keine Gegenfragen.
Hast Du Deine eigenen Links denn gelesen? In keinem davon finde ich Belege dafuer, dass aus Geldern des Staates Boni an Manager ausgeschuettet werden soll(t)en. Genau das hast Du aber behauptet.
n24 schrieb:Es gehe nicht an, dass Wall-Street-Banker trotz der gegenwärtigen Finanzkrise Boni von insgesamt knapp 20 Milliarden Dollar (15,4 Milliarden Euro) einstrichen, während Finanzhäuser staatliche Hilfsgelder erhielten
Du weisst also nicht, welche Person in welcher Hoehe Geld erhalten hat - aber Du weisst, dass dem so ist. Hellseherische Gabe? Ich muss gestehen, ich bin ein wenig neidisch.
Sorry, aber ich kann nichts dafür wenn in diesem Fall Medien wie ZDF das von sich geben und keine weitere Informationen angeben welche Bank, wieviel Geld, welchem Manager ausbezahlt worden sind. Aber schön dass man hier wieder mal persönlich angegriffen wird anstatt sachlich diskutiert.
Dann setze Dich damit auseinander. Lies den NIST-Schlussbericht, frage Fachleute. Auch danach wird Dein Wissen noch immer nicht ausreichen, um Dir ein objektives, unfehlbares Urteil zu bilden - aber hoffentlich genuegen, um nicht allen Unsinn zu glauben, den sendungsbewusste Scharlatane verbreiten.
Aha und du weißt wer ein Scharlatan ist? Ok.
Ja, genau. Ich finde auch, dass jeder Mensch, mindestens aber jeder iranische Praesident, jeder afghanische Mullah und jeder nordkoreanische Plateauschuhtraeger seinen eigenen Tarnkappenbomber haben sollte.
Aha und was willst du mir damit sagen?
Kommt die Moeglichkeit, dass es dort schlicht kein grosses, schmutziges Geheimnis gibt, das vor den Augen der Welt versteckt wird, fuer Dich immerhin in Betracht ... ?
Klar, wieso nicht. Ich hinterfrage die Dinge ja nur. Ist das Schlimm?
Die Frage war, wer definiert, was "anstaendig" ist. Wenn das beantwortet ist, koennen wir darueber reden, was "anstaendig" (oder meinetwegen "angemessen") ist.
Anständig oder angemessen wäre z.B. wenn jedem Menschen die Grundbedürfnisse zum überleben gedeckt wären.
Was darf ich mir unter einem "Ausgleich" vorstellen?
So dass jeder Bürger ausreichend mit Bildung, Nahrung versorgt ist.
Der linke Evergreen vom oben wegnehmen und unten verteilen? O.K., rechnen wir mal ein wenig. Herr Ackermann hat 2007 (fuer 2008 gibt es m. W. noch keine Zahl) ca. 14 Millionen EURO verdient. Angenommen, dieser Betrag waere zur Gaenze bar gezahlt worden (was nicht stimmt) und koennte ihm weggenommen und unter der deutschen Bevoelkerung aufgeteilt werden - dann sind das knappe 18 CENT pro Kopf. Mit solchen Nachkommastellen wie etwa, dass man dieses Geld eben nur einmal ausschuetten kann (danach ist es naemlich weg - keine sehr nachhaltige Sozialpolitik) und wir maechtig viele Ackermanns braeuchten, damit wenigstens ein EURO pro Buerger zusammenkommt, ganz zu schweigen.
Oder denkst Du an eine staatliche Deckelung von Managergehaeltern? Das ist reine Symbolpolitik - kein ALG2-Bezieher wird davon auch nur einen CENT mehr bekommen oder einen Millimeter naeher an ein Arbeitsverhaeltnis gebracht werden.
Ja, genau jetz hast du es erfasst. Ja und warum nicht? Genau dass ist doch das Problem.
Nein, Du behauptest ohne Luft zu holen.
Ich behaupte was? Scrolle nochmal bitte zurück und du wirst feststellen dass ich eine Frage gestellt habe und nichts behauptet habe.
Ich kenne die Parkhaeuser nicht, in denen Du verkehrst. In meinen ist es ueblich, dass ich eine Parkgebuehr entrichte.
Tja es war ein Beispiel anhand einer Realen Situation. War es nicht verständlich erklärt?
Ich weiss nicht, bei welchem Geldinstitut Du Deine Geldgeschaefte erledigst. Bei meinem ist es ueblich, dass ich Zinsen auf Guthaben erhalte. Dass dieses Geld nicht auf irgendeiner Wiese im Garten des Bankdirektors gewachsen ist, sollte klar sein? Wenn Dir das System nicht behagt, musst Du nicht an ihm partizipieren - hol Dein Geld ab und naeh es ins Kopfkissen ein.
Sicherlich ist das die normalität das man Zinsen dafür erhält oder Zinsen für einen Kredit zahlen muss. Wir nehmen es halt so hin, weil wir in dieses System hineingeboren werden aber ob es wirklich Sinn macht, dieses Finanzsystem so weiter zu führen, stellt sich mir die Frage?
In der Vergangenheit, gab es einige Finanzkrisen wie du bestimmt auch darüber bescheid weißt?
Bitte versuche ein wenig sachlicher zu bleiben denn sonst hat es keinen Sinn weiter zu diskutieren. Geld ins Kopfkissen nähen, ich bitte dich. Sind solche Äusserungen wirklich nötig?
Ausserdem ist der Vergleich Auto <-> Geld so absurd, dass er eigentlich nicht mit einer Antwort aufgewertet werden sollte. Anyway: Ein Auto stellt einen materiellen Wert dar - Geld tut das nicht (keine 100 EURO-Note besitzt diesen Wert). Geld ist immateriell, quasi ein Versprechen.
Ich hab ja auch gesagt, dass dies ein Beispiel war. Nur um bildlich zu zeigen wie mit unserem Geld umgegangen wird.
Sorry aber Geld ist kein Versprechen sondern stellt Schulden nach unserem Rechtssystem dar bzw. Schuldschein oder ein Schuldentilgungsmittel.
Und dass das Geld nicht mehr diesen Wert besitzt, ist Schade denn früher war dies der Fall. Es wurde z.B. Silber oder Gold als Wertpapiergarantie für das ausgebene Geld hinterlegt.
Wer sind "wir"?
Wer in Deutschland ein Haus bauen will, aber nicht das notwendige Bargeld im schon angesprochenen Kopfkissen hat, geht zur Bank und leiht es sich. Das kann erstens wirtschaftlich Sinn machen - dann naemlich, wenn die Kreditrate gleich hoch oder niedriger ist als es Mietzahlungen waeren. Und es ist relativ risikolos - weil es erstens die Immobilie als Sicherheit gibt und Du zweitens Deine Vermoegensverhaeltnisse offenlegen musst. Ein Debakel a la USA ist deshalb in Deutschland kaum vorstellbar.
In den USA hingegen, wo das Dilemma seinen Ursprung hat, fanden Bonitaetspruefungen praktisch nicht statt. Familien, deren Geld gerade eben fuer eine Mietwohnung gereicht hat, konnten Villen kaufen, weil die Banken mitgespielt haben. Aus Sicht der Bank war das zunaechst auch risikolos - konnte der Darlehensnehmer zahlen: gut. Konnte er nicht: auch kein Problem, die Immobilie war ja noch da. Das Problem waren die Immobilienpreise - die sind lange Zeit unaufhoerlich gestiegen (weshalb eine Bank im Falle des Kreditausfalls sogar gewinnen konnte), sind dann aber ploetzlich massiv eingebrochen. Das hat einigen Immobilienfinanzierern das Genick gebrochen und dafuer gesorgt, dass sich die Banken ob der nicht abzusehenden Zahl der sog. notleidenden Kredite gegegenseitig argwoehnisch belauern, aber kein Geld mehr verleihen. Das wiederum entwickelte eine Sogwirkung auf Branchen, deren Produkte typischerweise aus Darlehen und nicht Eigenkapital finanziert oder im Falle von Firmenkunden geleast werden - Autos. Und in diesen Strudel ist jetzt auch Europa geraten. Nur wurde eben nicht, wie von Dir behauptet, wider besseren Wissens Geld verliehen, sondern in nahezu vollkommener Unkenntnis der Vermoegensverhaeltnisse des Darlehensnehmers Kredit gewaehrt. Ein feiner Unterschied, auch wenn das Ergebnis dasselbe ist.
EDIT: Formatierung gepimpt.
Tja und was lernen wir daraus? Dass auch diese Auswirkungen in USA, die ganze Welt betreffen.
Wo denn?
Die ganze Zeit stelle ich fragen. Die sind kaum zu übersehen.
Interessant wie du von meinem Kommentar auf meine Kenntnisse bzgl. der Funktionsweise der Finanzwirtschaft schließt. Hochachtung!
Ich hab dir doch nur eine Frage gestellt. Ich kenne dich doch gar nicht, wieso sollte ich dann überhaupt auf deine Kenntnisse schließen?
Danke trotzdem für deinen unsachlichen Kommentar.
Ich verstehe dich nicht. Was hat dein Kommentar mit meinem zu tun?
Es geht darum, dass Menschen die über "Millionen" Euro oder was auch immer verfügen, dieses nicht wirklich auf ihrem Konto "bunkern"(!).
Sie investieren es i.d.R weiterhin.
Vielleicht weißt du auch einfach nicht, was das Wort "bunkern" in diesem Falle bedeutet... .
Na einiges... meine Frage war auf diese Antwort von dir gestellt:
Was mir gerade noch einfällt. Die meisten die über Millionen verfügen, bunkern dieses gar nicht auf ihrem Konto...
Dann fragte ich woher denn das ganze Geld stammt, mit denen die Banken arbeiten?
Edit: Und ich würde gerne bitten ein wenig sachlicher zu bleiben sonst steig ich aus dieser Diskussionrunde raus. Danke.
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