[Sammelthread] 10Gbit Homenetzwerk

@buyman Ich würde 1) versuchen und erst wenn das nicht reicht weiter überlegen. 2) wird relativ viel Strom brauchen. 3) ist wegen der Verkabelung aufwendig.

Es schadet jedenfalls nicht 2.5G-Hardware zu haben. Früher oder später wird es schon für das Internet erforderlich sein.
 
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Es schadet jedenfalls nicht 2.5G-Hardware zu haben. Früher oder später wird es schon für das Internet erforderlich sein.

In Deutschland? :fresse:
Soweit mir bekannt schließt man Faxgeräte doch über den TAE-N an...
 
Oder es wird Glasfaser ausgebaut und der wundervolle Vermieter, die Vonovia, möchte dem Glasfaserausbau ins Haus nicht zustimmen weil Gründe (nein, es spricht absolut NICHTS dagegen...)
 
@Bzzz Bei uns in der Gegend wird in fast jedem Dorf Glasfaserkabel gelegt. Das Ende der Kupferleitung ist absehbar. Und bei unserem 1000er Tarif liefert die Telekom fast 1200 Mbit, die ich nur über 2.5G-Ethernet voll ausnutzen kann.
 
Oder es wird Glasfaser ausgebaut und der wundervolle Vermieter, die Vonovia, möchte dem Glasfaserausbau ins Haus nicht zustimmen weil Gründe (nein, es spricht absolut NICHTS dagegen...)
Vonovia... Haben die nicht aber gerade erst ein Agreement mit Vodafone geschlossen? Ging wohl um TV, aber wahrscheinlich wird Fiber da gleich mit abgefrühstückt. Deshalb darf da nicht der erstbeste kommen... :(
 
@Techlogi die Gurke würd ich keinem empfehlen. Bei Digitec hat es einen Artikel im Magazin, dass dauernd die Verbindung flöten geht, und die Karte zu heiss wird. Ich habe die Karte selber. Deaktiviere ich den Adapter eine Weile, und versuche ihn zu reaktivieren, verschwindet er einfach unter Adapter.. Oder er geht in Dauerschleife "Netzwerkkabel ausgesteckt" - "Einstellungen suchen". Da hilft nur noch Neustart. Host ist aktuelles Windows 10. Habe auch in den Energieeinstellungen "kann Strom sparen" deaktiviert, bringt auch nichts.

Werde da auf Intel Karten wechseln. Wer billig kauft, kauft definitiv zwei mal.

 
@AliManali Hab die Karte selber nicht, sondern nur heut beim Stöbern auf Mydealz gesehen.
Ich habe aber zwei Asus XG-C1001C mit AQtion AQC113CS (Nachfolger?) und die laufen beide unauffällig unter Windows und Linux (TrueNAS Scale).
 
Ich bin halt viel am experimentieren mit Adapter de- und wieder aktivieren. Da brauche ich es überhaupt nicht, wenn ich zwischendurch den Host neu starten muss. Die Probleme aus dem Artikel konnte ich selbst nicht nachvollziehen, kopiere allerdings (noch nicht) die 50 GB Files. Habe mir jetzt aber auch mal die neueste Firmware drauf gepackt, hoffe es ist jetzt besser.

Aber wie gesagt, wechsle eh auf Intel Karten, vielleicht darf die TP Link dann noch im Copiloten Sitz Platz nehmen.
 
Die TX401 ist nicht verkehrt. Dass Karten mit Marvell-Chip ein Firmware-Update vertragen können, ist lange bekannt. Artikel dazu gibt es seit Jahren. Ich habe mehrere Karten mit dem gleichen Chip und die machen bei mir -mit aktueller Firmware- keine Probleme. Die TX401 hat auch einen etwas größeren Kühler als die entsprechende Asus und bleibt deshalb kühler.
 
Okay. Kann auch gut sein, dass es hier an was anderem liegt. Steckt in einem HEDT Board mit 7 fullsize PCI-E hinter 2 PLX Chips. Hatte auch im BIOS ASPM aus gemacht und alles. Dass NICs Firmwareupdates benötigen war mir lange nicht bewusst. Aber Probleme in der Art hatte ich noch nie mit einem Adapter. Bin schon seit eh und je Messie in der Hinsicht, virtuell schon ganz wilde Konstrukte gebastelt.

Aber dass der Netzwerkadapter einfach verschwindet, bzw loop mit ein- und ausschalten produziert, das hatte ich bislang noch nirgends gesehen. Das Problem bestand schon beim Provider Router, nun an der Sense ist es gefühlt bisschen besser. Mal sehen, ob das Firmwareupdate was gebracht hat.
 
Ja, mit der aktuellen Firmware wurde es tatsächlich besser. Einmal hatte ich den Fehler nach dem aktivieren, dass keine Adresse mehr bezogen wurde. Da half nur ein Neustart. Aber Effekte wie Adapter verschwindet oder "Netzwerkkabel wurde ausgesteckt"/"Einstellungen werden gesucht" loop hatte ich nicht mehr bislang.
 
Hallo zusammen,

ich würde gerne mein Netzwerk etwas aufrüsten. Zur Zeit nutze ich nur Gigabit und möchte die wichtigsten Verbindungen auf 2,5 Gbit umstellen.

Aktuell sind zwei Gebäude per OM3-LWL-Kabel mit LC-Steckern verbunden. In Gebäude 1 ist ein Medienkonverter verbaut, in Gebäude 2 endet das LWL-Kabel in einem SFP-Modul, das dort direkt im Switch steckt. Das Switch besitzt nur Gigabit-Ports und soll auch erhalten bleiben.

In beiden Gebäuden steht jeweils ein Server. Einer der beiden dient als Fileserver + Hypervisor für einige VMs (Dell T20), der andere als Backup-Server (Dell T30). In Gebäude 2 steht außerdem mein Client, der öfters größere Datenmengen auf den Server schiebt und daher zukünftig per 2,5 Gbit angebunden werden soll. Mein Client hat bereits eine 2,5Gbit NIC, die beiden Server nur 1Gbit.

Auf Grund der Tatsache, dass der T30 6 Sata-Ports bietet, möchte ich zukünftig die Rollen der beiden Server tauschen und den T30 zum Fileserver machen. Daher möchte ich auch die Verbindung zwischen den Gebäuden aufrüsten. Mein Plan war es jetzt die Server mit 2,5 Gbit NICs aufzurüsten und in beiden Gebäuden jeweils ein Switch mit SFP+-Port einzusetzen.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Was ist von den günstigen 2,5 Gbit Karten und Switchen von Amazon/Aliexpress zu halten? Taugt das was? Ich habe keine besonderen Anforderungen an die Switche. Sie müssen Multicastpakete durchlassen und das wars. Wäre es sinniger auf gebrauchte Intel-Karten zu setzen? X540 scheint sich da ja anzubieten. Wie sieht es da mit dem Stromverbrauch aus, wenn nur wenig Traffic darüber läuft? Bei den Switchen gibt es um 120€ ja dann auch Geräte von ZyXEL oder QNAP. Wäre das eine bessere Investition?

Danke und VG
Sebastian
 
@Bassi1988 Ich habe ein paar Fragen.

Wieso die X540? Die kann keine 2.5G.
Ist der Server in der Nähe vom Switch?

Du könntest dir einen unmanaged Switch mit 2xSFP+ und 4-8x2.5G holen. Dazu eine 10G-Karte und ein SFP+-Transceiver in den entfernten Server und ein DAC in den nahen Server, wenn er nah genug dran ist. So hast du die beiden Gebäude mit 10G verbunden und kannst an die 2.5G-Ports deinen Client und den alten Switch anschließen.
 
Gute Frage, war mir nicht bewusst, dass die nicht abwärtskompatibel ist. Danke für den Hinweis!

Beide Server stehen in direkter Nähe des jeweiligen Switches, wären also beide per DAC anschließbar. Muss man bei den DACs auf etwas achten? Hast du eine Empfehlung für 10G-Karten?

Ich bin ja gerade sehr versucht zwei HORACO Switches von Aliexpress zu bestellen (Darf man das hier verlinken?). Sollen 21,19€ das Stück kosten 2xSFP+, 4x 2,5Gbit Ethernet.
 
Gute Frage, war mir nicht bewusst, dass die nicht abwärtskompatibel ist. Danke für den Hinweis!

Beide Server stehen in direkter Nähe des jeweiligen Switches, wären also beide per DAC anschließbar. Muss man bei den DACs auf etwas achten? Hast du eine Empfehlung für 10G-Karten?

Ich bin ja gerade sehr versucht zwei HORACO Switches von Aliexpress zu bestellen (Darf man das hier verlinken?). Sollen 21,19€ das Stück kosten 2xSFP+, 4x 2,5Gbit Ethernet.
Hab ich im Einsatz, funktioniert. Gibt auch einen Test dazu auf Servethehome?

Hab jetzt aber nur den Test vom 8 Port gefunden:
 
Ich erwäge meinen Mikrotik CRS326-24S+2Q+RM gegen einen Arista DCS-7050S-64 48x 10GbE SFP+ auszutauschen.
Hintergrund ist der, dass es beim Mikrotik eine Beschränkung gibt wo und wie viele 10Gbit Kupfer Transceiver eingebaut werden dürfen, daher reicht nun die Kapaizät des Switches nicht aus.
Weiß jemand, ob es eine solche Beschränkung auch beim Arista gibt?
 
Nachdem ich vor nicht allzu langer Zeit entsprechende Diskussionen mit Cisco und fs.com hatte: Faktisch entscheidend ist wohl das zur Verfügung stehende Power-Budget (gilt für alle Transceiver, aber 10GBase-T sind da idR besonders hungrig) sowie die Möglichkeit zur Wärmeabfuhr. Insbesondere aus letzterem Grund soll man solche hungrigen Transceiver nach Möglichkeit auch nicht nebeneinander stecken.

Wie gesagt: Alles kein eigenes Wissen, sondern nur nachgeplappert. :giggle:
 
Hallo zusammen,

ich würde gerne mein Netzwerk etwas aufrüsten. Zur Zeit nutze ich nur Gigabit und möchte die wichtigsten Verbindungen auf 2,5 Gbit umstellen.

Aktuell sind zwei Gebäude per OM3-LWL-Kabel mit LC-Steckern verbunden. In Gebäude 1 ist ein Medienkonverter verbaut, in Gebäude 2 endet das LWL-Kabel in einem SFP-Modul, das dort direkt im Switch steckt. Das Switch besitzt nur Gigabit-Ports und soll auch erhalten bleiben.

In beiden Gebäuden steht jeweils ein Server. Einer der beiden dient als Fileserver + Hypervisor für einige VMs (Dell T20), der andere als Backup-Server (Dell T30). In Gebäude 2 steht außerdem mein Client, der öfters größere Datenmengen auf den Server schiebt und daher zukünftig per 2,5 Gbit angebunden werden soll. Mein Client hat bereits eine 2,5Gbit NIC, die beiden Server nur 1Gbit.

Auf Grund der Tatsache, dass der T30 6 Sata-Ports bietet, möchte ich zukünftig die Rollen der beiden Server tauschen und den T30 zum Fileserver machen. Daher möchte ich auch die Verbindung zwischen den Gebäuden aufrüsten. Mein Plan war es jetzt die Server mit 2,5 Gbit NICs aufzurüsten und in beiden Gebäuden jeweils ein Switch mit SFP+-Port einzusetzen.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Was ist von den günstigen 2,5 Gbit Karten und Switchen von Amazon/Aliexpress zu halten? Taugt das was? Ich habe keine besonderen Anforderungen an die Switche. Sie müssen Multicastpakete durchlassen und das wars. Wäre es sinniger auf gebrauchte Intel-Karten zu setzen? X540 scheint sich da ja anzubieten. Wie sieht es da mit dem Stromverbrauch aus, wenn nur wenig Traffic darüber läuft? Bei den Switchen gibt es um 120€ ja dann auch Geräte von ZyXEL oder QNAP. Wäre das eine bessere Investition?

Danke und VG
Sebastian
Als günstige Karten, habe ich mich für https://geizhals.de/trendnet-teg-10gecsfp-10g-lan-adapter-a2696677.html?hloc=de die entschieden.
Habe meine bei Mindfactory gekauft und die aktuellen Rev3 bekommen.
(Da mechanisch x4 Slot und unter Linux lässt sich auch ASPM L1+L0s aktivieren.)
Trendnet hat auch günstige, lüfterlose 2,5Gbit + 10Gbit Switches (entweder 10Gbit RJ45 oder SFP+), wobei günstig natürlich an der Portanzahl und unmanaged/managed hängt.

Bei STH habe einige bei den günstigen Chinaboxen jedoch berichtet, dass Sie Probleme im Netzwerk bekamen, wenn Sie dasselbe Modell mehrfach davon im LAN einsetzen, weil oft die Firmware dieser Dinger wirklich 1:1 geklont ist.
Ich fand die Multigigbabit-Modelle von Mokerlink (so der EU-Name bei Amazon von den Hasivio-Kisten glaub ich) recht interessant, weil es kleine, lüfterlose 2,5Gbit Switche mit 10GBit 1xRJ45 und 1xSFP+ gibt.
 
Ich erwäge meinen Mikrotik CRS326-24S+2Q+RM gegen einen Arista DCS-7050S-64 48x 10GbE SFP+ auszutauschen.
Bitte keinen 7050S... die sind uralt (Trident+, max EOS-4.18.11M). Lieber einen 7050SX (Trident II, max EOS 4.28.11M). Oder alternativ irgendwas von Mellanox, was VIEL weniger Strom braucht.

Bei Enterprise Switchen, gerade mit SFP+, gibt es eigentlich keine Beschränkungen was das Power Budget angeht. Bei den SFP+ auf 10G RJ45 Module limitiert tatsächlich die Hitzeentwicklung. Bei den Enterprise Switchen mit starkem Airflow durch die Front ist das aber nochmal ein bisschen weniger schlimm.
 
Wann kommt der erste Switch mit WaKü?
 
Ok, danke für die Info @java4ever , ich habe mal weiter geschaut und den hier gefunden: DCS-7050T-64-R
Da ich schon einen DCS-7050QX-32-R besitze, hätte ich ja mit Qsfp+ zu SFP+ Adaptern noch genug ports für Glas und das anschaffen von Transceivern für Kupfer gespart.
Nur mal so eine Frage aus Unwissenheit, was ist schlimm daran, wenn der Switch schon älter ist (von der Stromeffizienz mal abgesehen)?
 
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