Amazons kassenloses Ladengeschäft kommt nach Europa

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[FB07]

Finde ich gut

Wenn man es eilig hat braucht man sich nicht an der Kasse anzustellen wo Omi & Opi gefühlte 5 Stunden ihre Cents rauskramen

 

[MrDanielVie]

Kommen nach Europa. Als erstes in London. ❓ Sorry die wollten raus, also gehören sie auch nicht mehr zu Europa.

Entweder ganz oder garnicht raus. Halbraus geht nicht.

 

[DragonTear]

Da bin ich auch mal gespannt drauf.

@MrDanielVie Leider leider konnten sie nicht die ganze Insel an die Boote der nun verärgerten Fischer hängen um England auch aus dem europäischen Kontinent hinaus zu ziehen


Btw. echt jetzt, den halben Artikel mit Gerede über "Datenschutz" füllen?..
Was soll es mich intrressieren ob Der Supermarkt weiss ob ich besonders lang auf ein bestimmtes Produkt gestarrt hab. Ist doch kein Sex shop

 

[Gelöschtes Mitglied 121948]

Die EU ist nicht synonym Europa. Also gehört GB selbstverständlich zu Europa.

 

[FB07]

Kommen nach Europa. Als erstes in London. ❓ Sorry die wollten raus, also gehören sie auch nicht mehr zu Europa.

Entweder ganz oder garnicht raus. Halbraus geht nicht.

Wo sonst? Asien?

 

[Tonmann]

Boah ich sehe schon mein neues Hobby wenn ich Langeweile habe....
Im Amazon fresh store irgendwelchen Leuten Produkte in den Warenkorb schmeissen...

Beitrag automatisch zusammengeführt: 04.03.2021

So etwas gibt es in Schweden übrigens schon etwas länger....

 

[DragonTear]

Boah ich sehe schon mein neues Hobby wenn ich Langeweile habe....
Im Amazon fresh store irgendwelchen Leuten Produkte in den Warenkorb schmeissen...

Und.. was genau soll das bringen? Die werden entweder dir berechnet, oder der Besitzer des Warenkorbs wird darauf hingewiesen (weil Kinder und Dummköpfe werden sicherlich berücksichtigt).
Das System trackt wer was in einen Korb gelegt hat - nicht den Korb alleine!

 

[Tonmann]

Das System trackt wer was in einen Korb gelegt hat - nicht den Korb alleine!

Steht da so nicht:

Sobald diese dann den Laden verlassen, erkennt das System automatisch, welche Produkte im Warenkorb gelandet sind und rechnet diese im Anschluss über eine App ab

Davon ab finde ich das System das in Schweden erprobt wurde deutlich unbedenklicher!
Sprich du meldest dich über deine App an, betrittst den Laden und scannst du Produkte die du kaufst, fertig!

 

[tntdynamite]

Steht da so nicht:



Davon ab finde ich das System das in Schweden erprobt wurde deutlich unbedenklicher!
Sprich du meldest dich über deine App an, betrittst den Laden und scannst du Produkte die du kaufst, fertig!

Bedenklicher für den Verkäufer...schließlich kannst du irgendwas halt einfach nicht scannen.

Ich denke schon dass das angenommen wird. Datenschutzbedenken wird es geben, aber viele werden doch Bequemlichkeit und günstige Preise mehr gewichten als Datenschutzbedenken.

 

[Tonmann]

Bedenklicher für den Verkäufer...schließlich kannst du irgendwas halt einfach nicht scannen.

Das hast du in jedem Supermarkt 🤷‍♂️
Notfalls gäbe es auch da Möglichkeiten ohne die Kunden gleich bei jedem Schritt zu überwachen!

 

[tntdynamite]

Das hast du in jedem Supermarkt 🤷‍♂️
Notfalls gäbe es auch da Möglichkeiten ohne die Kunden gleich bei jedem Schritt zu überwachen!

Ich glaube die Verlockung etwas nicht zu scannen ist viel größer als etwas an der Kasse vorbei zu schmuggeln. Genauso wie es psychologisch einfacher ist durch Weglassen zu lügen, als aktiv eine andere Geschichte zu erfinden.
Und beim unvollständigen Scannen kann man sich viel einfacher auf ein Versehen berufen, wenn man erwischt wird.

Ich bin jetzt kein Fan von Überwachung, aber ich denke schon, dass der Warenschwund beim "selber scannen" durch Kunden am größten wäre. Im Ikea haben die ja an den Selbstbedienungskassen so einen Aufpasser pro 4 Kassen. Aber ich denke das ist auch mehr als psychologische Hürde und als Servicekraft, falls etwas nicht klappt, zu sehen.

Mir wäre es im Prinzip sogar lieber der Einzelhandel bliebe bestehen, bzw. wäre wieder wie vor 30 Jahren, als man die Verkäufer von Fachgeschäften auch noch was fragen konnte. Ich sehe nur nicht dass die aktuelle Entwicklung aufzuhalten ist. Bin nur gespannt ob da die Regierungen zusehen, wie Amazon dann auch noch die Ladengeschäfte vor Ort verdrängt und in noch schnelleren Schritten Richtung Monopol marschiert.

 

[Tonmann]

Mir wäre es im Prinzip sogar lieber der Einzelhandel bliebe bestehen, bzw. wäre wieder wie vor 30 Jahren, als man die Verkäufer von Fachgeschäften auch noch was fragen konnte.

Mir auch

 

[tntdynamite]

Im Moment ist der Einzelhandel halt in einem Teufelskreis. Wegen des Preiskampfes fielen die gut ausgebildeten Verkäufer weg, bei denen es wirklich noch "Beratungsgespräche" gab, die den Namen manchmal auch verdient hatten. Dann gab es erst die Discounter, wo Waren einfach billig waren, man aber keinen was fragen durfte. Aber da fing es im Prinzip schon unabhängig vom Online-Handel an. Wenn Aldi einen Laptop für 599€ hat, der Mediamarkt fast den selben für 699€ und der PC-Shop um die Ecke fast den selben für 849€ - wie geht das in der Regel aus? Der PC-Shop Mitarbeiter darf höchstens beraten, gekauft wird aber woanders.
In der Konsequenz stirbt erst der PC-Shop aus, wenn er überleben will orientiert er sich auf Serviceleistungen um und/oder geht weg vom Endkunden.
Im Mediamarkt werden dann günstigere Mitarbeiter eingestellt, die nicht mehr viel Ahnung von Technik haben müssen, maximal noch eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann.
Der Mediamarkt beruft sich bei den höheren Preisen als der Online-Handel sie hat, aber immer noch auf die Beratung vor Ort und die Ladenmiete.
Nur ist die Beratung vor Ort eben keine gute mehr, also hat man nur noch das Argument, dass man die Ware vor Ort begutachten kann und am selben Tag mitnehmen.
Das hat Amazon schon längst als Problem erkannt und baut nun verstärkt Logistik-Zentren und eigene Lieferdienste auf, um diesen Nachteil zu minimieren, teils "Same-Day-Delivery" zu bieten. Bei uns hier in Kaiserslautern beginnen Sie übrigens gerade mit dem Bau.

 

[DragonTear]

Am Ende fällt spätestens durch Verbreitung von VR, auch die Begutachtung im Laden als Vorteil weg.
Zukunft lässt sich nicht aufhalten.
Innenstädte könnten auch ganz interessante, neue Perspektiven erhalten ohne zu 70% aus Läden zu bestehen. Parks, Museen, Essen, Unterhaltung usw.

 

[tntdynamite]

Am Ende fällt spätestens durch Verbreitung von VR, auch die Begutachtung im Laden als Vorteil weg.
Zukunft lässt sich nicht aufhalten.
Innenstädte könnten auch ganz interessante, neue Perspektiven erhalten ohne zu 70% aus Läden zu bestehen. Parks, Museen, Essen, Unterhaltung usw.

Naja, das mit dem VR aber nur bedingt. Das geht jetzt im Showroom für ein neues Auto z.B. sehr gut. Aber das OLED Display eines Fernsehers oder der Klang neuer Boxen wird dir in VR auch in Zukunft wohl kaum darstellbar sein. Oder auch wie plüschig sich das Plüsch anfühlt. Aber da sind wir ja auch beim nächsten Killer-Feature, dass Amazon da bietet, das ich vorhin vergessen hatte zu erwähnen: kostenlosen Rückversand.

Ansonsten denke ich auch, dass die Städte zu den Gewinnern zählen werden, die sich nicht lange gegen das Aussterben der Läden wehren und schleunigst anfangen die Innenstädte zu anderen Erlebnissen zu machen. Ich denke da neben den Klassikern die du genannt hast, bei Unterhaltung auch an Laser-Tag, Kino, VR-Hallen, Escape-Rooms, Live-Bühnen...

 

[Oberteufel]

hoffe das hat keinen Erfolg. Arbeitnehmerfeindlichen Unternehmen wie Amazon gönn ich gar nichts. Die brauchen wir in Deutschland nicht.

 

[DARK ALIEN]

Fand die Kassen bei Real zum selber scannen auch sehr praktisch, trotzdem würde ich in so einen Amazon-Shop nicht einen Fuß setzen.
Erst werden durch Preisdumping die Einzelhändler kaputt gemacht und dann macht man an gleicher Stelle so ein Mist auf.
Wie viele Geschäfte hier im Kiez aufgegeben haben, ist echt nicht mehr schön.

Manche Einzelhändler sind auch selber Schuld an der Misere, die sind sowas von unfreundlich, da wundert es auch nicht, wenn die Leute dann eben bestellen.
Noch kann ich das zum großen Teil vermeiden, die paar Pakete kann ich an zwei Händen abzählen.
Aber wenn es so weitergeht, muss man irgendwann sein Klopapier bestellen.

 

[AliManali]

Lol. Computer Fachgeschäft um die Ecke. Die gab es mal. Heute wird damit geworben, Reparatur und Service aller Marken. Eigene Werkstatt babla. Mein Vater hat dort aus dem Grund seinen überteuerten PC gekauft. Ein paar Monate später kaufte er sich dann eine SSD. Ich so, können wir noch vier Schrauben für die Befestigung haben? Ne haben wir nicht, die müsst ihr Euch bei Digitec holen.

Als ich ein neues Board brauchte, hab ich mich vor dem bestellen versichert, dass die auch ein BIOS Update machen dann. "Kein Problem, machen wir". Nach der Bestellung fragt der mich ernsthaft, ob ich dann die CPU zum flashen mitbringen werde. Sie haben doch keine CPU für das Update, wo kämen sie dann hin bei all den Plattformen.

Früher habe ich den Laden gerne noch empfohlen, weil ich mich nicht drum kümmern musste im Fehlerfall. Das war mal so.

Da bestelle ich lieber wieder bei Digitec, da weiss ich dass die keinen Reparaturservice anbieten. Der andere nicht genannte Saftladen ist höchstens eine Mogelpackung von Discounter.

 

[Liesel Weppen]

Manche Einzelhändler sind auch selber Schuld an der Misere, die sind sowas von unfreundlich, da wundert es auch nicht, wenn die Leute dann eben bestellen.

Also letzten Freitag hätte ich ja gerne Click&Collect bei Mediamarkt gemacht, weil die SSD in meinem Firmenlaptop verreckt ist.
Aber via Click&Collect hätte ich im Bestellvorgang erst am Montag abholen können, obwohl "angeblich" im lokalen Markt verfügbar.
Wenn ich aber Freitag was neues brauche und ich das erst am Montag abholen kann, aber mir andererseits am Freitag bestellt z.B. Amazon das auch schon am Montag liefern kann, warum sollte ich mir dann die Mühe machen, das selbst abzuholen?
Mit Aufpreis für Express hätte Amazon sogar schon am Samstag geliefert. Wer zur Hölle braucht dann so einen Saftladen? Wozu? Dauert länger und ist Mehraufwand.

Die können ruhig sterben gehen, wenn sie eh unfähig sind und technologisch überholt wurden. Die brauchen sich nicht wundern.

Aber wenn es so weitergeht, muss man irgendwann sein Klopapier bestellen.

Und was wäre das Problem dabei? Jetzt muss ich extra zum Supermarkt gehen/fahren (bei mir sind es 1,5km) um Klopapier zu kriegen.
Gerade Klopapier kaufe ich so oder so nicht erst nach, wenn ich gerade das letzte Blatt von der Rolle gezupft habe.
Zudem wäre es effizienter, wenn ein Lieferwagen 50 Haushalten das neue Klopapier bringt, als wenn von 50 Haushalten jeder einzeln mit dem PKW zum Supermarkt fährt um sich Klopapier zu kaufen. Selbst in Großstädten wohnt nicht jeder in Fußreichweite von Supermärkten, wo er sich mal eben zu Fuß klopaier holen kann.

 

[pillenkoenig]

Bin nur gespannt ob da die Regierungen zusehen, wie Amazon dann auch noch die Ladengeschäfte vor Ort verdrängt und in noch schnelleren Schritten Richtung Monopol marschiert.

ach, sobald der erste politiker bedenken aeussert, wird die angelegenheit mit schmiergeldern parteispenden geregelt.

Beitrag automatisch zusammengeführt: 05.03.2021

Innenstädte könnten auch ganz interessante, neue Perspektiven erhalten ohne zu 70% aus Läden zu bestehen. Parks, Museen, Essen, Unterhaltung usw.

du meinst innenstaede als lebensraum voller menschen?
so ein quatsch! was keinen umsatz macht wird durch ein parkhaus ersetzt!

 

[TabOOn]

Schön wieder eine Sparte die in ein Modus überführt wird in dem KEINE Gewerbesteuer mehr abgeführt wird. Weil oh Wunder ohne Personal auf einmal auch keine (zu versteuernden) Gewinn mehr anfällt. Und ja ich weiß jeder "optimiert" seine Steuerlast so weit es legal möglich ist, bla bla. Das Land bleibt trozdem auf allen Infrastruktur Kosten sitzen und nimmt immer weniger Steuer von Firmen ein und damit steigen dann die Abgaben für die die nicht "optimieren" können.

 

[Scrush]

die innenstädte sterben eh aus weil man an riesigen betonbunkern wie kaufhof festhält und die innenstädte voller döner, assihandyshops, shihabars, spielhallen, 1 euro bäckern, fastfoodketten etc... vollklatscht. das sieht überall aus wie im bahnhof/ghetto inkl. passndem klientel.

ich vermeide die Innenstadt von Darmstadt so weit es geht da es absolut nervtötend ist da durchzulaufen, einen überteuerten Parkplatz zu finden etc..

Dazu wird Darmstadt aktuell eh autofeindlich zugebaut und kaputgeregelt...

das nimmt einem jegliche motivation sich dahin zu bewegen

 

[DragonTear]

Schön wieder eine Sparte die in ein Modus überführt wird in dem KEINE Gewerbesteuer mehr abgeführt wird. Weil oh Wunder ohne Personal auf einmal auch keine (zu versteuernden) Gewinn mehr anfällt. Und ja ich weiß jeder "optimiert" seine Steuerlast so weit es legal möglich ist, bla bla. Das Land bleibt trozdem auf allen Infrastruktur Kosten sitzen und nimmt immer weniger Steuer von Firmen ein und damit steigen dann die Abgaben für die die nicht "optimieren" können.

Bist du dir sicher dass du Gewerbesteuer meinst?
Die scheint nicht viel mit der Mitarbeiterzahl zutun zu haben: https://de.wikipedia.org/wiki/Gewer...ürzung: GewSt),,5 % des Gewerbeertrags mündet.

Ausserdem, wegen Steuern, etwas verhindern was Menschen wollen? Das zäumt doch das Pferd von hinten auf. Sollte es wirklich bei der Steueerhebung, eine Abhängigkeit zu Mitarbeitern geben, dann sollte eben das Steuerrecht geändert werden.

 

[pillenkoenig]

Dazu wird Darmstadt aktuell eh autofeindlich zugebaut und kaputgeregelt...

aha.
und mehr strassen, ampeln, parkplaetze,... machen innenstaedt attraktiv und wirken dem bahnhof-feeling entgegen? es gibt doch nichts angenehmeres als ein kuehles feierabendbier zwischen baeumen im biergarten auf beton zwischen parkhaus und schnellstrasse!

 

[NeronMk]

Ich brauch kein selbsttracking, wir brauchen mehr Kassen zum selber scannen.

 

[DragonTear]

Ich brauch kein selbsttracking, wir brauchen mehr Kassen zum selber scannen.

Hmm, also ich nicht. 5-10 Artikel bei Ikea geht ja noch und dort begrüße ich es (ebenso in meinem lokalen Bauhaus), aber einen ganzen Einkaufskorb im Supermarkt?!
Das wäre mehr als nur arg nervig. Jedenfalls in Form einer Kasse wo man erstmal alles aus dem Korb raus nehmen, den Barcode auf jedem Produkt suchen, und wieder zurück legen muss...
Wenn man es wirklich gut löst mit einheitlich klar sichtbarem Code im Regal unter jedem Produkt, dann vieleicht. Glaube das würde man aus Diebstahlschutzgründen aber so oder so nicht machen.

 

[Scrush]

im rewe center gibt es so gerät wo man seine artikel beim reinlegen scannen kann und dann an der selbstscan casse bezahlt.

das ding kann man am einkaufswagen befestigen

 

[Kommando]

Hmm, also ich nicht. 5-10 Artikel bei Ikea geht ja noch und dort begrüße ich es (ebenso in meinem lokalen Bauhaus), aber einen ganzen Einkaufskorb im Supermarkt?!
Das wäre mehr als nur arg nervig. Jedenfalls in Form einer Kasse wo man erstmal alles aus dem Korb raus nehmen, den Barcode auf jedem Produkt suchen, und wieder zurück legen muss...
Wenn man es wirklich gut löst mit einheitlich klar sichtbarem Code im Regal unter jedem Produkt, dann vieleicht. Glaube das würde man aus Diebstahlschutzgründen aber so oder so nicht machen.

Im Penny gibt's das schon. Selber scannen mit dem eigenen Handy per App und dann selbst bezahlen per Karte oder Handy an der Kasse. Nix muss aufs Band gelegt werden. Man kann quasi einfach durch gehen.

 

[DragonTear]

Interessant! Die Läden in meiner Gegend hinken da wohl etwas hinterher
Nungut, jedenfalls steht der Amazon store dann nicht ohne Konkurenz da. Wird spannend. Walmart hat sich an der gefestigten Konkurenz in Europa auch die Zähne ausgebissen.