Intel Core i5-11400F auf B560 im Test

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
113.962
intel-rkl-s-package.png
Bisher haben wir uns mit dem Core i5-11600K, Core i7-11700K und Core i9-11900K die K-Modelle der Rocket-Lake-Generation angeschaut. Der stromhungrige Core i9-11900K verdient sich den Namen "Core i9" eigentlich nur über den Verbrauch, der Core i7-11700K liegt dich dahinter und der Core i5-11600K ist unter den drei Modellen schon das eigentliche Highlight. Mit dem Core i5-11400F wollen wir uns heute aber einem möglichen Geheimtip widmen. Neben den Benchmarks auf Z590 haben wir uns dieses Modell aber auch mit dem dazu passenden B560-Mainboard angeschaut.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Schade, dass der 10400f im Vergleich fehlt.
Andererseits weiß ich nicht wann ein Wechsel auf das gleiche Modell der Folgeserie bei Intel das letzte Mal irgendwie Sinn gemacht hat...

Also bleibt der 10400f und Sockel 1200 ist Mal wieder eine Sackgasse...
 
Wäre die perfekte CPU für einen Budget Gaming PC, wenn nicht die B560 Boards so teuer wären. Will man da auch nur was halbwegs gescheites haben, muss man schon deutlich über 100€ hinblättern.
 
Der ist doch mit drin ;)

ergebnisse ja schon nen wenig verfälscht wenn man den speicher in nem review schon übertaktet... wäre nur fair wenn man dann alle CPUs mit 266MHz mehr speichertakt testet(AMD = 3466MHz) um fair zu bleiben.
weil stock sind das locker 5% die der krüppel(ja auch das ding ist nur siliziumabfall der nix kann) langsamer wäre, somit rutscht der dann deutlich ab, und ist eigentlich überall langsamer als der vorgänger und der vorsprung vom 5600X wird noch grösser.
 
Die CPUs wurden mit dem Speichertakt getestet, wie der Hersteller es freigibt.
"Auch wenn Intel für den Core i5-11400F den Betrieb im Gear 1 nur bis DDR4-2933 freigibt" war aber 3200 gear 1, entweder ihr testet 2933 gear 1, oder 3200 gear 2... 3200 gear 1 ist overclocking, punkt!
 
Ich hatte mir nur Seite 11-15 angesehen und da keinen Eintrag zum 10400 gesehen.


Beim Rest ist er mit drin :)

Also beim eigentlich wichtigen. Wer möchte schon für Produktivität eine Budget CPU.
Reine Budget CPU fürs Gaming und Office und fürs Office ist es ziemlich irrelevant, wobei es fürs Office der 11400 wäre und nicht 11400f.


Sind also ziemlich uninteressante Gaming Benchmarks wenn der direkte Vergleich zum Vorgänger nicht inkludiert ist.
 
"Auch wenn Intel für den Core i5-11400F den Betrieb im Gear 1 nur bis DDR4-2933 freigibt" war aber 3200 gear 1, entweder ihr testet 2933 gear 1, oder 3200 gear 2... 3200 gear 1 ist overclocking, punkt!
Was ist an "Noch einmal der Hinweis: Alle Benchmarks wurden mit DDR4-3200 im Gear 2 durchgeführt." nicht zu verstehen?! :rolleyes:

Die Tests mit 3200 Gear1 wurden sogar extra als Sondertest deklariert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist an "Noch einmal der Hinweis: Alle Benchmarks wurden mit DDR4-3200 im Gear 2 durchgeführt." nicht zu verstehen?! :rolleyes:

Die Tests mit 3200 Gear1 wurden sogar extra als Sondertest deklariert...
Gibt halt immer Leute die Test´s nur "überfliegen".
 
Ist doch spannend zu sehen, dass ein i5-11600KF aktuell gut 50% mehr kostet als der 11400F, aber in den wenigstens Benchmarks überhaupt mehr als 25% voraus ist - außer im Stromverbrauch. Interessant wäre auch ein direkter Vergleich zum 11700F, der ja sogar gut doppelt so teuer ist. Das Fazit könnte da fast ein wenig positiver klingen: Für das Geld ist der kleine i5 kaum zu schlagen.
 
Das Fazit könnte da fast ein wenig positiver klingen: Für das Geld ist der kleine i5 kaum zu schlagen.
Das Fazit müsste deutlich positiver klingen - und das ist eigentlich auch überall sonst der Fall. Der 11400F ist in dem Budget nicht zu schlagen. Ryzen 3000 wird deutlich zurückgelassen und in Spielen kommt man in schlagweite vom 5600x. Warum sollte man da für einen Gaming PC das doppelte ausgeben?
 
Das Fazit müsste deutlich positiver klingen - und das ist eigentlich auch überall sonst der Fall. Der 11400F ist in dem Budget nicht zu schlagen. Ryzen 3000 wird deutlich zurückgelassen und in Spielen kommt man in schlagweite vom 5600x. Warum sollte man da für einen Gaming PC das doppelte ausgeben?
Wer mehr will und mehr bereit ist auszugeben, der soll auch mehr bekommen. Dass die Kiste für doppelt so viel Geld kaum doppelt so schnell ist, ist jedem klar, die diminishing returns grüßen. Aber ein Hobby muss ja auch Spaß machen und stellenweise "unvernünftig" sein, das ist auch gut so ;) Ansonsten bin ich halt voll bei dir. Das Fazit sagt ja: "...wer nur 6 Kerne braucht..." - man könnte auch fragen: Wer braucht mehr? Für "Otto-Normalo" ist der kleine i5 hier nicht zu toppen.

P.S: Ich hab seit ca. einer Woche einen 11400 verbaut und gerade festgestellt, dass das RAM Profil in meinem BIOS tatsächlich Gear 1 eingestellt hat. Einerseits nicht übel, andererseits sollte einem das vielleicht doch irgendwie mitgeteilt werden ... 🤨
 
Da "beste Rakete" ja maßgeblich am Preis liegt, hat Intel ja noch jede Chance, alle Raketen gut zu machen xD
Ein Preiskampf wäre super, und Es geht ja gerade schon etwas los..
 
Wenn Intel realistische Preise auf ruft, dann würde ich evtl mal wieder einen testen.
Aber solange der i9 11900K nicht gleich viel oder weniger kostet als der etwas schnellere 5800X werde ich keinen Intel kaufen.
Eigentlich muss er sogar weniger kosten bei dem Energieverbrauch aber das ist eine andere Geschichte ... sollte er also unter 400€ fallen würd ich ihn tatsächlich mal testen :)
 
Wenn der unter 400 Euro fällt ist Alder Lake fast schon wieder da.
 
Zum 11700 und 11900 haben Linus (LTT) und Steve (Gamersnexus) doch schon alles gesagt:

So sinnvoll wie Sand in der Schwimmklamotte, Siliziumverschwendung, "Mir gehen die Worte aus um Beleidigung-der-Kunden zu umschreiben", kauft Rocket-Lake maximal als 6Kerner oder kauft Ryzen 5000, informierte Techies werden diese CPUen niemals kaufen, die werden wir höchstens in überteuerten OEM Kisten finden.
 
Was der Test (und alle anderen davor) eigentlich auch zeigen, ist das die TDP-Einstufung von 65W eigentlich ziemliche Irreführung ist. So nett PL1 und PL2 auch sind, wenn wirklich die CPU mit entsprechender Software und Berechnung ausgelastet wird, (Videoencoding/-Schnitt, 3D-Modellierung usw) rechnet kaum ein PC nur eine knappe Minute. Eigentlich müsste man hier von einer TDP-Stufe von 150W reden und das Kühlsystem darauf ausgelegt sein. Bei i9/i7 bzw. Ryzen 5/7/9 bzw. Threadripper das gleiche.

Ebenso das Verhalten der Mainboards. Im Fertig-PC bei Lenovo/HP/DELL scharf an den Vorgaben von Intel/AMD ohne meist die Möglichkeit zu haben, darüber hinaus zu tunen. Im DIY-Bereich wird sogar bei Non-K Prozessoren über den Power-limitlosen Betrieb ein teilweise ungewolltes Tuning ermöglicht und so mancher unbedarfte Schrauber wunderst sich über Throttling und hohe Temperaturen.

Was bei Notebooks sogar zu den Zustand geführt hat, das ein neueres Modell trotz nominal stärkerer CPU langsamer läuft (zumindest bei länger anliegender Last), als der direkte Vorgänger bzw. das gleiche Notebookmodell mit einem schwächeren CPU-Modell.

Die Definition von TDP gehört bei beiden Herstellern dringend überabeitet und homogenisiert! m.M.n. sollte diese TDP den Worst-Case darstellen, um einen sicheren, stabilen und auf Dauer schadenfreien Betrieb zu ermöglichen. Und ebenso gehört eigentlich eine entsprechende Regel für die Spannungswandler und den notwendigen Airflow dazu. Wer schonmal ein Zero-Emission-System aufgebaut hat und dann sein MB durch überhitzte Spannungswandler geschrottet hat, weiß, was ich meine.
 
Warum sollte man da für einen Gaming PC das doppelte ausgeben?
Nur wenn Verbrauch (bei gaming eher weniger wichtig) oder Aufrüsten für dich wichtig sind.
Für einen Budget Gaming Rechner ohne Aufrüstoption ist der kleine Intel aktuell die beste Wahl (zumindest bis AMD bei den Preisen nachzieht).
Die großen Intels verlieren leider ihre ohnehin schon geringe Konkurrenzfähigkeit vollständig durch die anfallenden Stromkosten (zumindest wenn sie tatsächlich irgendwie verwendet werden und nicht nur rumidlen).
Macht nur Sinn wenn man für Strom nicht selber zahlen muss und sich das über die Lebensdauer des PCs auch nicht ändern wird.
 
Nur wenn Verbrauch (bei gaming eher weniger wichtig) oder Aufrüsten für dich wichtig sind.
Unter Gaminglast ist der Verbrauch überraschenderweise sehr ähnlich, da dümpelt der 11400F bei mir bei um die 50 Watt rum. Mein 5600x im anderen System ist noch etwas sparsamer. Aufrüsten ist ja bei beiden keine Option, da Sockelende. Innerhalb einer Gen aufzurüsten hat sich noch nie wirklich gelohnt, meiner Meinung nach. Dann lieber alles verkaufen und neu kaufen. Die Gebrauchtpreise sind oft albern hoch, kann man noch immer bei eBay beobachten.

Aber ja, am Ende ist es eine persönliche Entscheidung. Über das Highend Lineup brauchen wir bei Intel nicht reden, das ist nix. Aber bei den aktuellen Graka Preisen ist es doch nett auch irgendwo etwas sparen zu können :d
 
Für kaum ein System ab Ryzen oder Coffe Lake besteht m.M.n. aktuell ausser bei Gaming und HPC ein Sinn aufzurüsten. Weder finanziell noch aus anderem Gesichtspunkt.
Und viele kommen mit Ihrem Bedarf auch mit einem i5 6500 oder 7500 noch locker 2 Jahre hin.

Spannend wird es ab Raptor Lake und bei einem Abflachen des Miningbooms bei den GPU.
 
Naja von 6 Kern zu 16 Kern gibt es schon einen sehr deutlichen Unterschied.
Den gibt es JETZT. Wenn man die Kerne haben möchte, soll man sie kaufen. In 4 Jahren ist man aber besser dran den ganzen Kram zu verkaufen und mit der neuen Generation zu ersetzen als zu utopischen Gebrauchtpreisen die top CPU eines veralteten Sockels zu kaufen.

Das ist jetzt aber kein spezieller AMD Fall, das war einfach schon immer so. So ein 4790K beispielsweise ist bis heute viel zu teuer. Darauf wollte ich hinaus ;)
 
In 4 Jahren ist man aber besser dran den ganzen Kram zu verkaufen und mit der neuen Generation zu ersetzen als zu utopischen Gebrauchtpreisen die top CPU eines veralteten Sockels zu kaufen.
Hmm das würde ich so nicht unterschreiben.
Bei so großen Leistungsunterschieden und sehr teuren Top Modellen die aber dennoch auf der gleichen Plattform laufen, kann das durchaus Sinn machen.

Wird etliche geben die sich jetzt nen Gaming Rechner zusammenstellen und vielleicht nur Geld für einen 5600x oder sogar nur 3600 haben und dann in 2-4 Jahren günstig nen 12 oder 16 Kern Ryzen von eBay drauf packen.
Wenn man nur zocken will und sonst die Leistung nicht braucht ist das viel sinnvoller als jetzt knapp 1000 Euro für 16-Kerne hinzublättern die sich dann jahrelang langweilen.

Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass es seltenst eine Plattform Generation gegeben hat bei der die Strategie mehr Sinn machte. Ne gute gaming CPU haben und dann nochmal gut 100% Mehrleistung mit den top Modell drauflegen können...
Für Leute die kein Geld haben alle paar Jahre 1,5k € für ne neue gaming Maschine hinzublättern ist das doch ein Deal?!?

Edit: es kommt natürlich ein bisschen darauf an wann man aufrüstet. Wartet man zu lange werden die gebrauchten Top Modelle eher wieder teurer...
 
Zum 11700 und 11900 haben Linus (LTT) und Steve (Gamersnexus) doch schon alles gesagt:

So sinnvoll wie Sand in der Schwimmklamotte, Siliziumverschwendung, "Mir gehen die Worte aus um Beleidigung-der-Kunden zu umschreiben", kauft Rocket-Lake maximal als 6Kerner oder kauft Ryzen 5000, informierte Techies werden diese CPUen niemals kaufen, die werden wir höchstens in überteuerten OEM Kisten finden.
Aha...
 
Hmm das würde ich so nicht unterschreiben.
Bei so großen Leistungsunterschieden und sehr teuren Top Modellen die aber dennoch auf der gleichen Plattform laufen, kann das durchaus Sinn machen.

Wird etliche geben die sich jetzt nen Gaming Rechner zusammenstellen und vielleicht nur Geld für einen 5600x oder sogar nur 3600 haben und dann in 2-4 Jahren günstig nen 12 oder 16 Kern Ryzen von eBay drauf packen.
Wenn man nur zocken will und sonst die Leistung nicht braucht ist das viel sinnvoller als jetzt knapp 1000 Euro für 16-Kerne hinzublättern die sich dann jahrelang langweilen.

Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass es seltenst eine Plattform Generation gegeben hat bei der die Strategie mehr Sinn machte. Ne gute gaming CPU haben und dann nochmal gut 100% Mehrleistung mit den top Modell drauflegen können...
Für Leute die kein Geld haben alle paar Jahre 1,5k € für ne neue gaming Maschine hinzublättern ist das doch ein Deal?!?

Edit: es kommt natürlich ein bisschen darauf an wann man aufrüstet. Wartet man zu lange werden die gebrauchten Top Modelle eher wieder teurer...

100% Mehrleistung vielleicht in einigen extrem parallelisierten Software-Anwendungen. Spiele werden auch in den nächsten Jahren kaum oder gar
nicht von mehr als 6-8 Kernen profitieren, außer vielleicht ein paar spezielle Ausreißer.

Aktuell liegt der 5600x in vielen Spielen sogar geringfügig vor 5800x und 5900x, der 11400 nur kanpp hinter 11600k und 11700k.

Einzig der Sprung von einem 3600er zur 5000er Serie, oder gar von einem günstigen 2600 oder 2700er macht aktuell und zukünftig wirklich Sinn.
Da stellt AM4 tatsächlich eine absolute Außnahme da, so großen Spielraum zum Aufrüsten einer Platform gabs nicht mal zu PS4 Zeiten.

Andererseits...ein gebrauchter 2700er z.B. kostet auch noch über 100€, bis auf die Option auf ein günstigeres Board kann man dann auch gleich
einen 11400k und 560er Board kaufen, erheblich mehr Gaming-Performance bekommt man für die laufenden Generationen nicht.
 
Aktuell liegt der 5600x in vielen Spielen sogar geringfügig vor 5800x...

Gerade deswegen macht es ja Sinn beim gaming erst auf mehr Kerne aufzurüsten, wenn die halbwegs günstig zu haben sind und die Software es unterstützt.
Bei der Leistung pro Kern macht dem 5600x ja so schnell keiner was vor. Wenn die Notwendigkeit zum aufrüsten irgendwann bestehen sollte, dann weil man mehr Kerne benötigt.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh