Intel zeigt Wafer mit Raptor-Lake-Chips

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Die Fab28, die Fertigungsstädte für Intels Alder-Lake und Raptor-Lake-Prozessoren, war eine Station der Intel Tech Tour, auf der auch wir Teilnehmer waren. Dort haben wir auch einen kompletten Wafer zu Gesicht bekommen, der mit Raptor-Lake-Chips belichtet war.
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war die 8+16-Konfiguration zu erkennen – acht Performance- und 16 Efficiency-Kerne, wie sie beim Top-Modell Core i9-12900K(S) zum Einsatz kommen werden.
Ihr meintet sicher 13900K(S), oder?
 
Warum sind die Wafer eigentlich rund und an den Rändern fehlt die Hälfte? :>
 
Ich nehme dann mal einen aus der Mitte, bitte. Danke! Mit Senf, ja.

an den Rändern fehlt die Hälfte?

Das ist eben der Ausschuss. Deswegen sind kleinere Chips von der Ausbeute besser und größere monolithische Designs problematischer (teurer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde die Idee mit dem Schlüsselanhänger auch sehr geil.
 
Wenn ich richtig gezählt habe, dann könnten theoretisch bis zu 240 Chips aus einem Waver gewonnen werden. Natürlich werden Ausschusschips darauf sein, aber in der Summe grob 200 Stück. Oder? Gab es Infos, wie viel Ausschuss an Prozent pro Waver es gibt?
 
Ja so 220 Chips sollten pro Wafer rauskommen. Die Ausbeute ist ja immer das große Geheimnis und dazu macht Intel auch keine Angaben.
 
Macht es einen Unterschied, wo sich Chips auf dem Wafer befinden,
In Bezug auf die Übertaktbarkeit?
 
Macht es einen Unterschied, wo sich Chips auf dem Wafer befinden,
In Bezug auf die Übertaktbarkeit?
Das musst du Intel eher fragen. Glaube kaum das hier soviel Wissen darüber existiert.
 
Da scheiden sich die Geister. Die äußeren sollen angeblich eher zu Defekten neigen, hab aber auch schon mal gelesen, dass ganz in der Mitte auch nicht "gut" sein soll.
Am Ende spielt es überhaupt keine Rolle, da die Dinger sowieso nicht markiert sind :)

Man würde im Nachhinein nie rausfinden können, an welcher Position die Chips waren, demnach ist es tatsächlich egal. Läuft entweder oder nicht. Die Erfahrungen im Forum zeigen, dass die Güte von der Batch abhängen kann und da waren in der Vergangenheit immer die früheren Batches die überwiegend besseren. Aber ob das immer so sein wird oder ob sich daraus irgendeine Gesetzmäßigkeit ableiten lässt, ist auch nur Glaskugel und Voodoo.
 
Ich habe 230 Die‘s gezählt. Selbst bei einer schlechten Ausbeute von 70%, bleiben 160 gute Die‘s übrig.
Letzter kommunizierter 5nm Waferpreis bei TSMC ist 19.000$. (10.000$ für 7nm vor der Chipknappheit)
Für Intel sollte ein 10nm Wafer, ein Selbstkostenpreis von 10.000$ nicht übersteigen.
10.000$ / 160 = 62$ pro Die.
Selbst wenn man weitere 250$ für alle anderen Kosten wie, R&D, Marketing, Packaging, usw. addiert, bleiben 400$ Gewinn pro CPU übrig.
 
Selbst wenn man weitere 250$ für alle anderen Kosten wie, R&D, Marketing, Packaging, usw. addiert, bleiben 400$ Gewinn pro CPU übrig.
Was bestenfalls stimmen würde, wenn Intel aus jedem Die einen 13900K machen könnte, aber es wird eine Menge Dies auf jedem Wafer geben, die nicht gut genug gebinnt werden um für die Spitzenmodelle zu reichen und günstiger verkauft werden müssen. Mal abgesehen davon wie realistisch diese angenommenen 250$ sind, so ist es sowieso total irrelevant wie hoch die Herstellungskosten sind, da man diese Chips ja eben nicht selbst herstellen kann und auch sonst kein anderer Hersteller kann diese so herstellen und Intel unterbieten. Die Preise die ein Hersteller am Ende verlangt, hängen eben nur sehr indirekt von den den realen Herstellungskosten des physikalischen Produktes ab und wer wissen will wie viel der Hersteller am Ende wirklich im Schnitt an seinen Produkten verdient, der sollte einfach mal deren Geschäftsberichte lesen.
 
Die Fingerabdrücke auf dem Wafer
Das ist doch egal, der ist sowieso für die Tonne, steht doch sogar im Text:
Es handelt sich aber noch nicht um einen vollständig verarbeiteten Wafer. So fehlt zum Beispiel noch die C4-Ebene mit allen Verbindungen zu den Transistoren. Zudem dürfte es sich um einen recht frühen Wafer handeln, der noch recht viele Defekte aufzuweisen hat. Diese werden gerne zu Marketingzwecken verwendet.
 
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