dass im yuraku kein tn panel drin ist, beweist doch schon das pic von nickel, wo er von unten den tft fotographiert hatte.
und außerdem wurde doch auch shcon geklärt, dass im yuraku vermutlich die v3 version drin ist, weil das panel genau die helligkeit und kontrast werte vom yuraku hat.
Vermutlich geklärt, ja ne ist klar.
Was zählt sind Fakten und keine Vermutungen.
Die Zeitschrift Chip hat in ihrem Test verifiziert das es sich beim Yuraku um einen Monitor mit "hochwertigen LCD-Panel in PVA-Technik" handelt:
Chip Test Yuraku YV24WBH1
Kleiner Preis, großer Stromverbrauch
Bei unserem letzten Vergleichstest von 24-Zoll-Monitoren konnten
wir noch behaupten: Es gibt nur gute und sehr gute Produkte
in dieser Größenklasse. Mittlerweile ist ein harter Preiskampf
um diese Geräte ausgebrochen, der nun seine Opfer fordert. Der
Monitor-Hersteller Yuraku zum Beispiel verblüfft mit seinem 24-
Zoll-Gerät YV24WBH1, welches trotz des Kampfpreises von 400
Euro ein hochwertiges LCD-Panel in PVA-Technik bietet. Nicht nur
die Bildqualitätsmessungen belegen dann allerdings, dass ein
gutes Panel allein noch längst keinen guten Monitor macht,
auch der Blick auf das Energieaufnahme-Messgerät outet diesen Bildschirm
als eben doch nicht so hochwertig.
Ganze 84 Watt wandelt der Bildschirm in Licht und Wärme um.
Das ist mehr als doppelt so viel wie beispielsweise beim Iiyama
B2403WS, der deutlich höhere Kontraste und vergleichbar große
Blickwinkel liefert. Interessant ist vor allem, dass die Energieaufnahme
beim Yuraku nicht von der Bildhelligkeitseinstellung abhängt.
Das heißt: Nicht für die Helligkeit benötigte Energie wandelt
die Spannungsversorgung der Hintergrundbeleuchtung um – in
heiße Luft. Innerhalb von drei Bürojahren verbrennt das Billigmodell
so den Preisvorteil gegenüber dem Iiyama-Gerät.
Zudem kommen mittlerweile 24-Zöller auf den Markt, bei
denen bis auf den analogen VGAEingang sämtliche Anschlüsse
weg rationalisiert wurden. Unsere Erfahrung zeigt aber, dass kaum
eine Grafikkarte dazu in der Lage ist, die nötige Auflösung (1.920 x
1.200 Bildpunkte) mit ausreichender Signalqualität über VGA auszugeben.
Folge: Das Monitorbild wirkt verwaschen, feine Strukturen
flimmern sogar.
Fazit: Eine Binsenweisheit besagt, dass der Kunde bekommt,
was er bezahlt. Selten waren die Auswirkungen jedoch so deutlich
zu sehen wie bei billigen 24-Zoll-Monitoren.
TEUER IM BETRIEB
Yurakus 400-Euro-Monitor braucht doppelt so viel Energie wie
vergleichbare Geräte.
Quelle Chip 02/08 Seite 42
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Fairerweise muß ich ergänzen das der Vergleich mit dem Iiyama hinkt. Es handelt sich beim Iiyama B2403WS um einen Monitor mit "TN Panel", bei denen der Stromverbrauch grundsätzlich viel geringer ist.
Quelle Iiyama:
http://www.iiyama.com/ms_GL/Product/category/2/product/27#showtab2
Der Samsung SyncMaster 245T mit S-PVA-Panel hat einen Stromverbrauch zwischen 78 und 101,3 Watt laut Pradtest.
http://prad.de/new/monitore/test/2007/test-samsung-245t-teil4.html
Die von Chip ermittelten 84 Watt bei dem Yuraku sind keine unüblichen Werte für 24 Zoll Monitore mit S-PVA-Panel.
Der Yuraku wird auch mit "DVI Eingang" geliefert. Der Chiptest suggeriert das beim Yuraku der DVI Eingang weg rationalisiert wurde. Der Yuraku verfügt über HDCP Unterstützung im Gegensatz zum Novita. Dafür verfügt der Novita über höhere Kontrastwerte (1:1000) und kann mit einer höheren Leuchtdichte (500 cd/m²) punkten. Der Yuraku wird mit 1:800 Kontrast und 300 cd/m² Leuchtdichte, laut Hersteller angegeben, was aber auch nicht gerade schlechte Werte sind wenn man diese mit anderen 24 Zoll Monitoren vergleicht.