9/11 - 10 Jahre danach

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Hmm ihr wisst aber schon das die USA den Krieg nur deshalb angefangen hat um ihre viel zu große Armee zu rechtfertigen, damit man auch einen Grund vorlegen kann wozu man sie hat ?
Das ist doch lächerlich. Behaupte wenigstens, dass der militärisch-industrielle Komplex einfach Geld verdienen wollte.

Eigentlich gab es die ganzen Kriege doch nur, weil es sich bei den Neocons in Wirklichkeit um Linksradikale handelt: Fischer, Schily - ' Mein 11.September ! ' - YouTube :fresse2:
 
Hab das nie verstanden. Da sind 3000 Leute gestorben und es bewegt die ganze Welt. Wenn aber Kinder in 3. Welt Ländern verhungern, dann interessiert das nicht so wirklich.

Finde das irgendwie inkonsequent.
Will das jetzt nicht verharmlosen, aber ihr wisst was ich meine...
 
Es mag ja inkonsequent sein. Aber wir tun es aus dem gleichen Grund, aus dem wir um unsere verstorbenen Großeltern trauern, um die eines entfernten Bekannten aber nicht. Vollkommen menschlich.

Je stärker unsere Beziehung zu anderen ist, desto stärker fühlen wir auch mit ihnen.
 
Finde ich nicht, entweder ich kenne ein/mehrere Opfer, dann bin ich betroffen, oder ich kenne keines, dann bin ich nicht betroffen.

Im ersten Fall darf man trauern, im zweiten ist es einfach nur heuchlerisch und schwach.
 
Hab das nie verstanden. Da sind 3000 Leute gestorben und es bewegt die ganze Welt. Wenn aber Kinder in 3. Welt Ländern verhungern, dann interessiert das nicht so wirklich.

Finde das irgendwie inkonsequent.
Will das jetzt nicht verharmlosen, aber ihr wisst was ich meine...

mal ganz krass ausgedrückt ... die vielen tote in der dritten welt sind eben leider zum alltag geworden.
wenn dann aber ein entführtes flugzeug in einen wolkenkratzer fliegt ist das auf einmal eine ganz andere sache.

war damals übrigends zwölf und habs am tv geschaut, bis ich dann zum zahnarzt musste. abends und die tage danach hab ich das geschehen weiterverfolgt.
 
mal ganz krass ausgedrückt ... die vielen tote in der dritten welt sind eben leider zum alltag geworden.
wenn dann aber ein entführtes flugzeug in einen wolkenkratzer fliegt ist das auf einmal eine ganz andere sache.

Klingt krass, aber ich fürchte es ist wirklich so.
Es ist ein Stückweit "Normal" geworden.

Und Aussagen hier lesen zu müssen wie "trauen darf man nicht wenn man die Personen nicht kennt, es ist heuchlerei" sind zum Kotzen!
 
Macht doch einen Afrikathread auf. Hier geht's um 9/11.
 
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Eigentlich gab es die ganzen Kriege doch nur, weil es sich bei den Neocons in Wirklichkeit um Linksradikale handelt: Fischer, Schily - ' Mein 11.September ! ' - YouTube :fresse2:

Meiner Meinung gibts heutzutage kein politisches links und rechts wie das immer dargestellt wird. Es gibt eher 2 Grundphilosophien, einmal die der hinterlistigen Entmündigung und Dedemokratisierung der Bevölkerung um sie einfacher zu kontrollieren und dann die andere Seite die sich für die Rechte des einzelnen einsetzt, deshalb jedoch im weltplitischen Abseits agiert da diese Philosophie den etablierten Banken und großkonzernen zuviel kostet.

Ist für den Laien, dem für bestimmte politische Entscheidungen die Weitsicht fehlt eben schwer zu durchschauen was Faschismus ist und in welchem Gewandt faschismus auftritt. Genau diese politische Farbenblindheit der Bevölkerung wird auch gnadenlos ausgenutzt.
 
Zwar würde ich dir insofern zustimmen, dass ein einfaches recht-links Schema nichts bringt, aber mit so einer gut-böse Einteilung, wie du sie hier vornimmst, macht man es sich IMHO ebenfalls zu leicht.
 
Zwar würde ich dir insofern zustimmen, dass ein einfaches recht-links Schema nichts bringt, aber mit so einer gut-böse Einteilung, wie du sie hier vornimmst, macht man es sich IMHO ebenfalls zu leicht.

Eigentlich ziemlich einfach da zwischen gut und böse zu differenzieren. "Gut" könnne die Parteien/politiker edenfalls nicht sein die die Banken bei ihrem Raubzug auch noch unterstützen, egal was die sonst noch alles in den Medien predigen.
 
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Wo ist der Zusammenhang zu dem von mir zitierten Beitrag?
 
Wo ist der Zusammenhang zu dem von mir zitierten Beitrag?
Ging doch darum dass es niemanden mehr "stört" wegen Afrika... Soll mal so Bildhaft irgendwie irgendwas darstellen, damit mein Post nicht so leer aussieht :fresse:
 
Ich habe damals bei einem bekannten Fernsehsender gearbeitet und habe die Liveberichterstattung daher ab der ersten Minute verfolgt. Ich habe den Tag noch gut in Erinnerung, als uns der Islam den Krieg erklärte. Leider haben wir noch nicht wirklich verstanden, was damals passiert ist. Die meisten von uns jedenfalls nicht.
 
...
Leider haben wir noch nicht wirklich verstanden, was damals passiert ist. Die meisten von uns jedenfalls nicht.
Und werden wir wohl auch nie ;) Und da helfen die Wiederhohlungen jedes Jahr auch nicht :motz:
 
@Olaf: Ja, ich bezog mich aber explizit auf die 3. Welt.
Das von dir gewählte Bild sieht nicht nach Hungertod aus ;)

Ich kann jetzt zwar nicht 100%ig sagen woher das Bild kommt sieht aber ja nach Nagasaki/Hiroschima aus (Nicht schlagen wenn nicht :wink:).
Wenn dem so ist, dann liegt es für mich persönlich einfach viel zu lange zurück alsdass ich da irgendwas zu empfinden könnte. Es war schlimm, keine Frage, aber 9/11 war doch "näher" ;)
 
Hab das nie verstanden. Da sind 3000 Leute gestorben und es bewegt die ganze Welt. Wenn aber Kinder in 3. Welt Ländern verhungern, dann interessiert das nicht so wirklich.

Finde das irgendwie inkonsequent.
Will das jetzt nicht verharmlosen, aber ihr wisst was ich meine...
Nicht die Quantität ist hier der Meilenstein, sondern die Qualität. Vermutlich wirst Du das aber nicht verstehen.

---------- Beitrag hinzugefügt um 23:11 ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:06 ----------

[IG]http://www.abload.de/img/1315856385328ty8w.png[/IMG]

So ist das... Damals so von den Medien aufgefressen... Und was ist heutztage? Seit dem 11.09.2001 kommt aber auch JEDES Jahr um die Zeit rum ständig Reportagen über Verschwörung, Tatsachen etc. auf N24 und co. ... Egal wie schlimm es war, aber muss man das jetzt immer 1-2 Wochen davor und an dem Zeitpunkt ununterbrochen ausstrahlen? >.>

Auf dem Bild ist eine 0 zuviel. In Nagasaki starben nach den höchsten Schätzungen bis zu 80.000 Menschen, nicht 800.000. Außerdem ist es verlogen: Niemand hat den Daumen gehoben und "ist mir egal" gedacht. Es gab viele Befürworter und noch viel mehr entsetzte Menschen. Es hat eine ganze Kultur geprägt (Japan wurde quasi pazifistisch) und bis heute Gedenken wir der Toten. Also hör bitte auf mit dem plakativen Schwarz-Weiß-Dreck!

---------- Beitrag hinzugefügt um 23:15 ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:06 ----------

Wenn dem so ist, dann liegt es für mich persönlich einfach viel zu lange zurück alsdass ich da irgendwas zu empfinden könnte. Es war schlimm, keine Frage, aber 9/11 war doch "näher" ;)
Deshalb sollte jeder diesen Augenzeugenbericht eines Deutschen Professors gelesen haben:

Der Blick in die explodierende Bombe - Ein Augenzeugenbericht
 
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War damals 9, bin aus dem Urlaub zurückgekommen. Am Flughafen wurde davon gesprochen, wir haben damals nur gedacht, das sind paar Hirngespinste einiger Besucher.
Sind dann mit dem Auto heim, als es auch am Radio lief, haben wir unsere Meinung geändert.
Daheim hab ich dann, glaub ich, nur noch den Einsturz gesehen.

Obwohl ich noch total jung war, hat mich das iwie total in den Bann gezogen.
Im Endeffekt löschen 2 Personen am Steuer 3000 Menschenleben aus.

Wenn ich heut so zurückblicke hoff ich, dass das nie wieder passiert. Meine Familie reist/fliegt sehr viel, und jedes mal bin ich iwie froh, wenn wir wieder heile am Boden sind.
Ich hab keine Angst vor dem Fliegen, ich traue dem Captain, ich traue jedoch nicht anderen Passagieren, welche nichts Gutes im Schilde führen..

Schwer das iwie alles zu beschreiben, weil das weitaus mehr erfordert, als ein paar Zeilen Text
 
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Habs damals nach der Schule im Fernsehen gesehen, haben auch nachher beim Training nen bissl trüber geredet.
Weder damals noch heute empfinde ich Trauer, da Ich nicht persönlich betroffen war/bin.

@Olaf16
Die Atombombenabwürfe und 9/11 kann man wohl kaum miteinander vergleichen...
Das eine ist eine Handlung während Krieg und das andere ein Angriff ohne direkte Aggression.
Nebenbei werden kaum Leute die Atombombenabwürfe gutheißen, zumindestens nicht mit heutigem Abstand. Damals als Amerikaner, kann ich mir gut vorstellen es "gut" gefunden zu haben, was ich jedoch auch zu diesem Zeitpunkt in gewisser weise nachvollziehen kann...
 
...Die Atombombenabwürfe und 9/11 kann man wohl kaum miteinander vergleichen... Das eine ist eine Handlung während Krieg und das andere ein Angriff ohne direkte Aggression...

De facto befinden sich die USA in einem permanenten Kriegszustand. Hier mal eine kurze Auflistung aller Kriege, die von den USA seit Ende des 2. Weltkrieges als Initiator geführt wurden:

Militäreinsätze und Kriege der USA von 1950 bis 1999

Wohlgemerkt enthält die Liste nur die Kriege, die von den USA bis zum Jahr 1999 begonnen wurden. Hinzu kommen die 'großen' Kriege, die seit 9/11 im Namen des 'Kampf gegen den Terrorismus' - den modernen Kreuzzügen - geführt wurden.

Ob nun der Anschlag vom 9/11 tatsächlich von einem imaginären Osama bin Laden geplant wurden oder ob eine Verschwörung im Spiel war, Fakt ist, dass die USA früher oder später mit einer Reaktion auf ihre aggressive militärische Außenpolitik rechnen mussten.
 
Finde ich nicht, entweder ich kenne ein/mehrere Opfer, dann bin ich betroffen, oder ich kenne keines, dann bin ich nicht betroffen.

Im ersten Fall darf man trauern, im zweiten ist es einfach nur heuchlerisch und schwach.

This.

Ich war eher schockiert über das Ausmaß an Tod und Zerstörung. Trauer empfinde ich keine. Hab nie verstehen, warum Menschen 8000 km vom Anschlagsort entfernt weinend vor dem TV sitzen, obwohl sie niemanden kennen der auch nur in der Nähe hätte gewesen sein können.
 
Eigentlich ziemlich einfach da zwischen gut und böse zu differenzieren. "Gut" könnne die Parteien/politiker edenfalls nicht sein die die Banken bei ihrem Raubzug auch noch unterstützen, egal was die sonst noch alles in den Medien predigen.
Manchmal habe ich eher den Eindruck, dass die einfach nicht wissen, was sie tun und sich daher dauernd vom Ackermann über den Tisch ziehen lassen. Woher auch, das sind ja alles Anwälte und keine Volkswirte. Da lässt man die ganze Sache dann halt laufen, schließlich müsste man für einen Kurswechsel, der sich im Nachhinein immer als negativ herausstellen kann, ja womöglich die Verantwortung übernehmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Manchmal habe ich eher den Eindruck, dass die einfach nicht wissen, was sie tun und sich daher dauernd vom Ackermann über den Tisch ziehen lassen. Woher auch, das sind ja alles Anwälte und keine Volkswirte. Da lässt man die ganze Sache dann halt laufen, schließlich müsste man für einen Kurswechsel, der sich im Nachhinein immer als negativ herausstellen kann, ja womöglich die Verantwortung übernehmen.

Ein Kurswechsel, sofern er überhaupt zustande kommt würde natürlich erstmal negative Auswirkungen haben, immerhin ist Ackermann neben Biedenkopf der deutsche Repräsentant der trilateralen Komission, welche mit dem CFR ( Council on foreign relations ) sehr eng zusammenarbeitet. Der CFR mit sitz in New York ( Wallstreet ) wiederum ist für die Außen UND Innenpolitik der USA der Ideengeber ( Thinktank ) und arbeitet Hand in Hand mit der dortigen Regierung. Ex CFR oder Trilaterale komissions mitglieder sitzen übrigens auch im Staff der US Regierung, wie schon unter Bush, Clinton und Reagan.

Die Politiker hierzulande wollen sich ihre Karriere nicht versauen und sind eben dementsprechend feige. Ist nunmal so dass die Medien eher auf Linie des CFR's sind da dort wiederum auch genug Leute in diesem Netzwerk mitmischen und vom Wohlwollen des CFR Netzwerks abhängig sind. Ein Politiker der sich für einen Kurswechsel in Deutschland einsetzt kann sich warm anziehen, der wird von den Medien zum Abschuss freigegeben.

Man braucht nur auf die HP des CFR's zu gehen und schon wird einem beim Betrachten des CFR Vorstellungsvideos klar womit man es hier zutun hat, undzwar denjenigen die den Mainstream designen ;). Die politische Linie der USA wird auch dort im gleichen Atemzug mit dem 11.9. begründet, ein Schelm wer böses dabei denkt ;)

About CFR - Council on Foreign Relations
 
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Ich war eher schockiert über das Ausmaß an Tod und Zerstörung. Trauer empfinde ich keine. Hab nie verstehen, warum Menschen 8000 km vom Anschlagsort entfernt weinend vor dem TV sitzen, obwohl sie niemanden kennen der auch nur in der Nähe hätte gewesen sein können.

Was ist denn daran so unverständlich? Diese "entweder oder"-Rechnung entspricht m.E. überhaupt nicht der menschlichen Psyche. Je stärker man Beziehungen zu einer Nation/einer Gesellschaft(sform) hat, desto stärker fühlt man mit ihr bzw. fühlt sich selbst betroffen, wenn sich eine Katastrophe ereignet. Und ich möchte mal behaupten, dass die USA und Deutschland als Nationen und Gesellschaften sehr nah beieinanderstehen. Das liegt alleine schon daran, dass viele Deutsche Freunde drüben haben und umgekehrt. Dann kommt der Lebensstil hinzu - 2001 hat man sich dem Land, was Vorreiter in Sachen "way of life" war, sicherlich deutlich mehr verbunden gefühlt als einem der neuen EU-Mitglieder. Inzwischen ist das möglicherweise anders. Das wird dann auch einer der wenigen guten Nebeneffekte von 9/11 gewesen sein - dass Europa auch in der Folgezeit stärker zusammengerückt ist, während Amerika sich zunehmend isoliert hat.
 
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