Moin,
mal ein paar Überlegungen zum Thema Alignement bei Einzelfestplatten und Raid Verbünden.
Einzelkfestplatte: Die Partitionen müssen bei 4K Platten an den 4K Grenzen ausgerichtet sein, damit die Platte richtig performt => 1 Partition beginnt bei Sektor 64 statt 63.
Beiu Raidcontrollern hat die Partitionierung eines Raidvolumes (=virtuelle Festplatte mit einer definierten Kapazität und virtuellen Geometriedaten und einer definierten Anzahl an LBA Datenblöcken) rein gar nichts mehr mit dem physischen Alignment auf den Platten zu tun. Vielmehr muss der RAID-Controller selbst dafür Sorge Tragen, daß die Fesplatten mit dem richtigen Alignement eingesetzt werden, wenn das RAIDVolume definiert wird.
Genau hier könnte es zwischen verschiedenen Herstellern von Raidcontrollern Unterschiede geben > Hersteller A verwendet den Datenbereich ab Sektor 63, Hersteller B ab Sektor 64. Fakt ist ja, daß selbst ein RAID1 nicht in jedem Fall Herstellerübergreifend umgehängt / übernommen werden kann, und dieses könnte mit eine Begründung hierfür sein. Mir sind allerdings keine Dokumentationen hierzu bekannt, ist halt eine Überlegung meinerseits und daher mit Vorsicht zu geniessen.
Das würde auch eine Mögliche Erklärung sein, daß 4K Platten am PERC 5i Probleme bis zur Datenkorruption machen und am Arcea z.T. scheinbar Problemlos laufen.
Auf jeden Fall ist es ziemlich Witzlos aus dem Alignment eines virtuellen RAIDVolumes auf das physikalische Alignment auf den Festplatten zu schliessen.
ciao
Lothar
P.S. am grandiosesten fand ich in diesem Thread diese Aussage
Quatsch!!!!
Läuft super. Egal welches System man einsetzt!
EINZIGER Nachteil: Man muss sie vorab richtig formatieren. Danach ist alles gleich. Also ein kleines Manko was einem 5 Minuten Zeit kostet im Netz zu schauen was man vorab beim formatieren beachten muss.
Geschwindigkeit ist auch problemlos.
Die Partitionierung / Formatierung einer Festplatte geht über den Jordan, wenn man sie in ein Raid einbindet