Alltagstaugliche Desktop-Systeme mit 6W Idle-Verbrauch (inkl. Haswell Beispiel)

der Intel Treiber in der neuesten Version macht bei mir keinerlei Probleme mehr! brauchst also nicht mehr den alten mit der 3257.
 
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B85M_itx.jpg

ist auch immer sehr schön zu hören, wenn mein System in den C6 geht, weil das Board dann anfängt zu fietscheln und zu zischen :fresse2:
 
ich meine ich hätte den 3496er auch schon probiert und damit zwar auch keine Probleme mit Package C State C6 gehabt, aber hatte trotzdem einen höheren Idle-Verbrauch als mit der 3257

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@sonnyboy

Berichte mal bitte, ob du mit der Anleitung die ich 2 Posts zuvor beschrieben habe den Package C State C6 erreichst.
 
Der 3257 Grafik-Treiber hat den geringsten Idle-Verbrauch, unabhängig davon ob Package State C6 erreicht wird oder nicht.

Was ich noch ausprobieren möchte ist ein anderer RST-Treiber, bisher hatte ich immer den älteren 12.5.0.1066 wollte aber auch mal den 12.8.0.1016 probieren, unter WIN7.
Ich hab grad mal wieder von der Samsung 840 Evo auf meine 840 Pro zurückgewechselt, die ich ursprünglich verwendet hatte. Da fiel mir wieder auf daß bei dieser der geringste Idleverbrauch etwas schneller erreicht wird und insgesamt auch 0,1 - 0,2W niedriger liegt. Der einzigste relevante Unterschied zwischen den beiden Installationen ist eigentlich der, daß ich bei der 840 Pro manche Treiber (z.B. den RST) nicht per Setup.exe installiert hab sondern nur die entzippten Treiberfiles per Treiberupdate reingemogelt hatte. Erinnert hab ich mich daran erst wieder, als ich die Liste der installierten Programme und Treiber angesehen hab und manche Treiber nicht aufgeführt waren, obwohl sie installiert sind.

Kann ich jetzt den neueren RST-Treiber mit der Setup.exe einfach darüberinstallieren oder was mach ich am besten, ohne daß mir evtl. irgendetwas zerschießt?

Noch was anderes, nachdem die Indezierung wieder angesprochen wurde. Der üblicherweise erwähnte Weg scheint ja nicht auszureichen, kann mal jemand bitte genau erklären was zu tun ist daß sie wirklich abgeschaltet ist. Ich möchte meine SSD nicht unnötig damit quälen.
 
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@ V12 & Joinsky: Hat vielleicht einer von Euch beiden zufällig den 3257-Grafiktreiber noch auf der Platte? Ich finde den nämlich leider nicht mehr im Netz. :(

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@sonnyboy

Berichte mal bitte, ob du mit der Anleitung die ich 2 Posts zuvor beschrieben habe den Package C State C6 erreichst.

Alles beim alten (bis auf den 3257-Grafiktreiber, den ich nicht finde): System bleibt im C2. ABER jetzt kommt Dein extrem interessanter Post im Thread http://www.hardwareluxx.de/communit...tates-windows-linux-1012973.html#post22050985 , wo ich gleich drauf antworte. :wink:
 
Hat hier im Thread jemand das Leicke Netzteil 120 W (12 V 10 A) und kann mal die idle/Leerlaufspannung des Adapters messen? Ich habe etwas Bedenken, dass 12,75 V zu viel für mein armes Mainboard ist??
 
Treiber gibts hier :)

@ sonnyboy
probiere doch mal im BIOS die Audio Ausgabe über HDMI zu deaktivieren. Ich habe das Gefühl seit ich das deaktiviert habe geht mein System viel schneller und zuverlässiger in den C6.


@ all
könnt ihr mal bitte gucken mit wieviel Mhz der Core euer iGP läuft? meine Grafikkarte ist die gesamte Zeit auf 600Mhz. Mit thermal trotteling geht sie auf 350Mhz runter (also ab 80°C dann) Bei meinem alten Pentium G2020 war die Grafik im Windows die GESAMTE ZEIT auf 350Mhz.
beim Haswell i3-4130 / i5-4430S / i5-4670k hängt die die gesamte Zeit auf 600Mhz fest.

Hat hier im Thread jemand das Leicke Netzteil 120 W (12 V 10 A) und kann mal die idle/Leerlaufspannung des Adapters messen? Ich habe etwas Bedenken, dass 12,75 V zu viel für mein armes Mainboard ist??
leerlaufspannung? also wenn kein System angeschlossen ist? das wäre völlig unaussagekräftig, da die Spannung bei Last erfahrungsgemäß ein klein wenig runter geht. Du musst die 12V messen, wenn etwas angeschlossen ist. Also Pico ran und dann das schwarz weiße Kabel messen.
 
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Modder, vielen Dank für den Treiber! :wink: Probiere ich gleich heute mal aus.
Ja, HDMI-Audio hab ich von Haus aus schon abgeschalten.
 
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@Modder: es ist schon wichtig, z.B. wenn das System im Ruhezustand ist und ca. 1 W verbraucht (praktisch idle) . Ich brauche einen Vergleichswert, um zu wissen, ob mein Leicke NT in Ordnung ist. Es hat bei 50 W Last immer noch 12,6 V und das ist gerade noch so in der ATX Spezifikation...
 
1W != Leerlauf ;)
das 'Idle' bezog sich also auf die Messung, während das NT an das System angeschlossen war? Dann sind 12.75V zu viel. Ich wollte nur vermeiden, dass jemand sein Netzteil nimmt, die Messspitzen in den Rundstecker steckt und dann "ahhh mein Netzteil liefert 14V" schreit ;)
Bei einem angeschlossenen Gerät ist das in der Tat etwas viel. Hast du auch bei einem im idle befindlichen System (10-20W) immernoch 12.75V oder sind es da auch schon 12.6V ?
Dann würde ich behaupten es besteht kein Grund zur Sorge.
 
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@ all
könnt ihr mal bitte gucken mit wieviel Mhz der Core euer iGP läuft? meine Grafikkarte ist die gesamte Zeit auf 600Mhz. Mit thermal trotteling geht sie auf 350Mhz runter (also ab 80°C dann) Bei meinem alten Pentium G2020 war die Grafik im Windows die GESAMTE ZEIT auf 350Mhz.
beim Haswell i3-4130 / i5-4430S / i5-4670k hängt die die gesamte Zeit auf 600Mhz fest.

Kann ich bestätigen. Meine iGPU bleibt auch stur auf 600 MHz festgenagelt. Ist das normal??
 
1W != Leerlauf ;)
das 'Idle' bezog sich also auf die Messung, während das NT an das System angeschlossen war? Dann sind 12.75V zu viel. Ich wollte nur vermeiden, dass jemand sein Netzteil nimmt, die Messspitzen in den Rundstecker steckt und dann "ahhh mein Netzteil liefert 14V" schreit ;)
Bei einem angeschlossenen Gerät ist das in der Tat etwas viel. Hast du auch bei einem im idle befindlichen System (10-20W) immernoch 12.75V oder sind es da auch schon 12.6V ?
Dann würde ich behaupten es besteht kein Grund zur Sorge.

1. ist meine PICO PSU noch nicht da (die 12 V durchschleift? Angegeben sind ja zwischen 11,4 und 12,6 V in den Spezifikationen.)
2. frage ich bevor ich das Leicke NT einfach an meine PICO/mein Mobo anschließe und es schrotte...daher habe ich keine Messungen im idle etc gemacht. Nur im Leerlauf=12,75 V und bei 50 W Last=12,6 V...Dazwischen wird es einen mehr oder weniger linearen Zusammenhang geben, denke ich.

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@ all
könnt ihr mal bitte gucken mit wieviel Mhz der Core euer iGP läuft? meine Grafikkarte ist die gesamte Zeit auf 600Mhz. Mit thermal trotteling geht sie auf 350Mhz runter (also ab 80°C dann) Bei meinem alten Pentium G2020 war die Grafik im Windows die GESAMTE ZEIT auf 350Mhz.
beim Haswell i3-4130 / i5-4430S / i5-4670k hängt die die gesamte Zeit auf 600Mhz fest.
ja bei mir das gleiche, selbst mit extra Graka und aktivierter HD graphics, aber ohne Monitor hängt sie bei 600 MHz...ABER: ich lese das mit GPU-Z aus und das will mir auch weismachen, der RAM würde auf 933 MHz laufen, läuft aber auf 700 MHz (bzw. 1400). Von daher könnte es sich um einen Auslesefehler in GPU-Z handeln.
 
hmm möglich ist alles. Bei mir wird der RAM Takt von gpuz immer korrekt erkannt. War sowohl auf dem H81M-ITX als auch jetzt auf dem B85M-ITX immer okay. Bei Last zeigt GPU-Z ja auch den richtigen Takt an und wenn es zu hitzebedingtem Thermal throtteling kommt zeigt gpuz mir auch 350Mhz an.

zu deinem Netzteil: du hast also keine Messung bei nur einem Watt oder 5 Watt gemacht? Schaltnetzteile haben sehr oft eine erhöhte Leerlaufspannung. Sobald man eine Last dran hängt wird sofort nachgeregelt. Was lässt dich annehmen, dass ein linearer Zusammenhang besteht? Ich schätze, dass die 12,75V spätestens ab 2W Last zu 12,6V werden.
Dem Pico wird sicher nichts passieren wenn du das Leicke dran steckst. Dann einfach mal nen Lüfter oder ähnliches anschließen und nochmal die 12V nachmessen.
 
ja bei mir das gleiche, selbst mit extra Graka und aktivierter HD graphics, aber ohne Monitor hängt sie bei 600 MHz...ABER: ich lese das mit GPU-Z aus und das will mir auch weismachen, der RAM würde auf 933 MHz laufen, läuft aber auf 700 MHz (bzw. 1400). Von daher könnte es sich um einen Auslesefehler in GPU-Z handeln.

Woher willst Du wissen, daß Dein RAM mit 700 MHz taktet?? So ne krumme Zahl hab ich noch nicht gesehen, da es meines Wissens nach auch keinen Teiler dafür gibt. Dein RAM läuft mit 933 MHz, da Du wahrscheinlich DDR3-1866 drin hast!?
 
Also laut GPU-Z läuft die HD4400 meines i3-4130 mit 350Mhz.
Das ändert sich bei mir aber auch nicht, selbst wenn ich furmark laufen lasse.
Vielleicht wirklich ein Auslesefehler von GPU-Z?

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habe bei GPU-Z im falschen Reiter geschaut.
Unter Sensors steht bei mir auch 600Mhz und zwar auch konstant!
 
zu deinem Netzteil: du hast also keine Messung bei nur einem Watt oder 5 Watt gemacht? Schaltnetzteile haben sehr oft eine erhöhte Leerlaufspannung. Sobald man eine Last dran hängt wird sofort nachgeregelt. Was lässt dich annehmen, dass ein linearer Zusammenhang besteht? Ich schätze, dass die 12,75V spätestens ab 2W Last zu 12,6V werden.
Dem Pico wird sicher nichts passieren wenn du das Leicke dran steckst. Dann einfach mal nen Lüfter oder ähnliches anschließen und nochmal die 12V nachmessen.
Also das mit der erhöhten Leerlaufspannung wäre mir neu. Meines Wissens haben und müssen derartige Schaltnetzteile eine stabilisierte DC Ausgangsspannung liefern, die unter Last kaum einbricht. Das tut sie auch nicht. Ich habe schon zwei Mal geschrieben, dass ich die Spannung unter Last am Netzteilstecker bereits gemessen habe. Mit ohmscher Last, einer 12 V 50 W Halogenlampe. Das Ergebnis ist, dass selbst bei einer derart hohen Last die ATX Norm gerade eingehalten wird. Stabil ist die Spannung also ;) Aber stabil auf zu hohem Niveau, so wie ich das sehe. Ich kenne mich mit Netzteilen auch halbwegs aus, denke ich. Habe selbst schon eins gebaut, allerdings kein Schaltnetzteil. Ich dachte nur, dass dieses Leicke NT verbreitet wäre bei PICO PSU Besitzern und würde mich über eine Messung der Spannung freuen. Egal ob im Leerlauf oder bei niedriger Last <20 W, irgendein Wert würde mir schon helfen.

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Woher willst Du wissen, daß Dein RAM mit 700 MHz taktet?? So ne krumme Zahl hab ich noch nicht gesehen, da es meines Wissens nach auch keinen Teiler dafür gibt. Dein RAM läuft mit 933 MHz, da Du wahrscheinlich DDR3-1866 drin hast!?

Es ist folgendermaßen: Ich habe einen Pentium G3220T, der offiziell offensichtlich nur 1333 MHz Speichertakt zulässt. Mein RAM ist momentan noch von GSkill und kann 1600 MHz. Ich habe vor dem MSI B85I das Gigabyte GA B85-N (sehr unempfehlenswert) gehabt. Beide Mobos haben 1333 MHz @default eingestellt und ließen (out of CPU spec?) übereinstimmend genau 1400 MHz zu. Der Takt wird auch im BIOS angezeigt.
 
Also das mit der erhöhten Leerlaufspannung wäre mir neu. Meines Wissens haben und müssen derartige Schaltnetzteile eine stabilisierte DC Ausgangsspannung liefern, die unter Last kaum einbricht. Das tut sie auch nicht.
Vollkommen korrekt! Aber als was würdest du denn einen Spannungseinbruch von 0.15V sonst bezeichnen - viel ? :confused:
Ich habe schon zwei Mal geschrieben, dass ich die Spannung unter Last am Netzteilstecker bereits gemessen habe. Mit ohmscher Last, einer 12 V 50 W Halogenlampe.
und ich bin durchaus in der Lage zu lesen :fresse2: ...und behaupte immernoch, dass es VÖLLIG egal ist, ob du 2Watt, 20Watt, 50Watt oder 100Watt ziehst - das Netzteil jedes mal 12,6V liefert, weil es eben wie du selbst gesagt hast spannungsstabilisiert ist.

Aber wir können hier noch weiter über die Leerlaufspannung von Schaltnetzteilen philosophieren, oder es erbarmt sich einfach mal noch jemand zu messen, oder du packst mal nen 12V Lüfter direkt an die Kontakte und misst selbst nochmal nach. 12,6V sind ja in der Spezifikation.
 
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Also erst mal locker bleiben, das war wohl ein klassisches Mißverständnis. Ich dachte, du meintest, ich sollte doch endlich mal ne Lastmessung mit überhaupt einer Last machen, aber du meintest explizit mit 2 W oder weniger (Lüfter). Daher hab ich nochmals darauf hingewiesen, bereits gemessen zu haben. Weiterhin: ich war einfach mal so frech und habe genau das getan, was du mir gesagt hast. Lüfter dran: 12,75V, ohne Lüfter 12,77V (Leerlauf). So viel dazu. Also war meine Annahme der ungefähr linearen Abnahme vermutlich nicht ganz falsch ;) Ich bin auch :confused: wie du zu der Annahme kommst, dass ein 12V NT genau 12,6V liefern sollte unabhängig vom Lastzustand. Weiterhin: meine Annahme stütze ich z.B. auf eigene Lastmessungen und diverse PC NT reviews. Fast alle NT haben bei geringer Last über 12V, aber weniger als 12,6V und fallen dann bei hoher Last graduell auf weniger als 12V ab, aber haben immer noch mehr als 11,6V. (z.B. mein Enermax und auch mein Coolermaster SilentPro) Das liegt z.B. daran, dass sich der Widerstand eines Leiters mit steigendem Stromfluss erhöht, auch "hinter" der Spannungsregelung, d.h. das NT kann gar nicht adäquat nachregeln.
Vollkommen korrekt! Aber als was würdest du denn einen Spannungseinbruch von 0.15V sonst bezeichnen - viel ? :confused:
und ich bin durchaus in der Lage zu lesen :fresse2: ...und behaupte immernoch, dass es VÖLLIG egal ist, ob du 2Watt, 20Watt, 50Watt oder 100Watt ziehst - das Netzteil jedes mal 12,6V liefert, weil es eben wie du selbst gesagt hast spannungsstabilisiert ist.

Aber wir können hier noch weiter über die Leerlaufspannung von Schaltnetzteilen philosophieren, oder es erbarmt sich einfach mal noch jemand zu messen, oder du packst mal nen 12V Lüfter direkt an die Kontakte und misst selbst nochmal nach. 12,6V sind ja in der Spezifikation.
 
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Ich hab ein Leicke mit 12V am Ausgang und messe heute Nachmittag mal nach.
 
Ich häng mich mal kurz in die 12V-Diskussion ein. Auch 12,6V unter Last sind VÖLLIG unbedenklich, da auch die heutigen Mainboards über eine sehr gute Spannungsregelung und -stabilisierung verfügen. Da passiert überhaupt nichts. :)
 
Ich hab das Gefühl manche haben völlig falsche Informationen bzw. Wissensstand was Last bedeutet, 1 oder 2W sind definitiv keine Last für ein Schaltnetzteil. Man kann was Last und auch viele andere Parameter angeht, lineare Netzteile und Schaltnetzteile überhaupt nicht vergleichen. Es ist hilfreich hier mal in entsprechende Datenblätter der entsprechenden Geräte zu schauen. Man sollte auch mal bedenken für was die bei euch eingesetzten Netzteile ursprünglich eigentlich konzipiert waren, vermutlich eher nicht für den jetzt benutzten Zweck.

Um richtig arbeiten zu können braucht ein Schaltnetzteil eine Mindestlast, die je nach Konzept sehr unterschiedlich ausfallen kann. Früher ging ein Schaltnetzteil ohne "richtige" Last einfach hoch, deshalb kann man bei älteren Geräten auch entsprechende Lastwiderstände finden die für eine Mindestlast sorgten und deshalb auch für eine erhöhte Leerlaufstromaufnahme gesorgt haben. Natürlich kann man auch Netzteile bauen die alles perfekt machen, aber das sind dann Präzisionsgeräte mit entsprechendem Preis.

Ich selbst hab keine PicoPSU und daher auch keine entsprechenden Netzteile um das selbst nachprüfen zu können, aber das was ich bisher an Werten gelesen habe für das Leicke hört sich eigentlich gut an. Ich kenne die Spezifikationen der PicoPSU nicht, aber falls die Netzteilspannung dafür zu hoch sein sollte, liegt das nicht daran daß das Netzteil falsch arbeitet sondern daran daß es für diesen Zweck nicht vorgesehen ist bzw. ihr es evtl. außerhalb der vorgesehenen Werte betreibt. 12,6 - 12,7 V sind im übrigen nicht viel für ein 12V Netzteil, es gibt sehr viele Netzteile die bei wenig Last knapp 14V abgeben.

Ein Lüfter ist definitiv keine Last, wenn jemand messen will wie der Spannungsverlauf unter Last aussieht, sollte in Ermangelung von professionellen Geräten zu 12V Glühbirnen greifen. Evtl. in unterschiedlicher Größe um unterschiedliche Lastfälle ausprobieren zu können, das ist dann zwar "nur" eine ohmsche Last aber für diesen Zweck völlig in Ordnung.
 
Ich häng mich mal kurz in die 12V-Diskussion ein. Auch 12,6V unter Last sind VÖLLIG unbedenklich, da auch die heutigen Mainboards über eine sehr gute Spannungsregelung und -stabilisierung verfügen. Da passiert überhaupt nichts. :)

Es sind ja nicht 12,6, sondern 12,75V. Die ATX-Spezi sagt: max. 12,6V. Die erreicht das Leicke bei mir erst bei einer Last von 50 W.

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Ein Lüfter ist definitiv keine Last, wenn jemand messen will wie der Spannungsverlauf unter Last aussieht, sollte in Ermangelung von professionellen Geräten zu 12V Glühbirnen greifen. Evtl. in unterschiedlicher Größe um unterschiedliche Lastfälle ausprobieren zu können, das ist dann zwar "nur" eine ohmsche Last aber für diesen Zweck völlig in Ordnung.
Die Lastmessung mit Lampe habe ich bereits gemacht, hatte auch vor noch mehrere Lampen parallel zu schalten für unterschiedliche Lastsimulationen. Danke für den Rest deiner Ausführungen,denke das könnte dem ein oder anderen hier helfen. So ähnlich sehe ich das auch, bis auf die 14V beim 12V Netzteil. Ein 19V Notebook Netzteil hat auch ziemlich genau 19V und ich habe schon mehrere gemessen.
 
V12 hat aber recht - auch 14 V können gerne mal aus einem NT ohne Last rauskommen, wenn es für 12V spezifiziert ist.
Ich hatte in grauer Vorzeit mal ein ATX-NT, welches im Leerlauf auf der 12V-Schiene ca. 13,5V bereitstellte (Nachkommastelle ohne Gewähr; ist schon lang her und es waren definitiv weit über 13V). Das Mainboard hat es wenig gejuckt. Will heißen: ob 11,5, 12 oder 12,75V: Deinem Mainboard tut das nichts. Daß es außerhalb der ATX (!)-Spezifikation liegt, ist eine andere Geschichte. Aber dafür ist eben dieses NT nicht für ATX spezifiziert, sondern für ein anderes Anwendungsgebiet, wo andere Toleranzgrenzen gelten.

Nochmal: es passiert nix. :)
 
V12 hat aber recht - auch 14 V können gerne mal aus einem NT ohne Last rauskommen, wenn es für 12V spezifiziert ist.
Ich hatte in grauer Vorzeit mal ein ATX-NT, welches im Leerlauf auf der 12V-Schiene ca. 13,5V bereitstellte (Nachkommastelle ohne Gewähr; ist schon lang her und es waren definitiv weit über 13V). Das Mainboard hat es wenig gejuckt. Will heißen: ob 11,5, 12 oder 12,75V: Deinem Mainboard tut das nichts. Daß es außerhalb der ATX (!)-Spezifikation liegt, ist eine andere Geschichte. Aber dafür ist eben dieses NT nicht für ATX spezifiziert, sondern für ein anderes Anwendungsgebiet, wo andere Toleranzgrenzen gelten.

Nochmal: es passiert nix. :)

Okay, ich glaube dir einfach mal. Wenn du die Erfahrung gemacht hast, wirds schon passen, ich wollte nur sichergehen.

Noch mal zwei andere Fragen/Bitten: Die meisten hier nutzen Win 7, wie mir scheint ? Ist Win 8 schlechter, was den idle Stromverbrauch angeht? Oder mag keiner Win 8? ;)

Und könntet ihr mit HWinfo64 mal euren minimalen DRAM Verbrauch in W auslesen? Zu finden unter Sensors. Ist recht praktisch, um die letzten mW rauszukitzeln ;) Ich komme mit einem 1,35 V (@1,20V) 4 GB RAM Riegel von Crucial auf minimal 1,46 W (@1400 MHz CL8).
 
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Nochmal zu den Netzteilen. Die 19V Netzteile sind ja alle Notebook-Netzteile d.h. auch für diesen Einsatz entwickelt und vorgesehen, d.h. darauf abgestimmt.
Die Lösung mit Pico-PSU macht hat nicht das geringste damit zu tun, wie soll sich ein 12V-Netzteil an ATX-Spezifikationen halten wenn es nie dafür vorgesehen bzw. entwickelt wurde? Die 12V Spannung wird ohne weitere Regelung durchgereicht, für eine bessere Effizienz und weniger Kosten. Das heißt aber auch daß etwaige Spannungssprünge oder Überspannungen durchgereicht werden. Ich halte das für sehr problematisch, einer der Gründe warum ich mich gegen Pico-PSU entschieden habe.
Für die 19V Versionen gilt das ganze natürlich nicht, ich persönlich ziehe trotzdem ein "richtiges" ATX-Netzteil vor.

Bin gerade erst von XP (auf dem alten PC) auf WIN7 umgestiegen, WIN8 will ich nicht.

Wie zuverlässig ist denn die Verbrauchsmessung für den RAM? Gibt´s da auf den Boards tatsächlich Sensoren oder wird das irgendwie geschätzt?
Eben mal HWinfo64 runtergeladen und getestet. Ich hab 2x 4GB Riegel Kingston LoVo 1600MHz (1,35V), angezeigt wird DRAM total Power min. ~0,67W, max. ~1,15W. Theoretisch sollten die auch auf 1,25V laufen, hab ich aber noch nicht probiert.
 
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Das heißt aber auch daß etwaige Spannungssprünge oder Überspannungen durchgereicht werden.

Das stimmt so nicht ganz. Die PicoPSUs von Minibox haben einen Überspannungsschutz, der bei ungefähr 13V greift. Technisch wird das mit einem MosFet zwischen 12V Ein-und Ausgang realisiert, an dem deshalb auch lastabhängig nochmal etwas Spannung abfällt, was vermutlich die hier diskutierte Lastabhängigkeit der Ausgangsspannung vollständig erklärt. Das ist übrigens auch der Grund, warum der maximale Ausgangsstrom auch auf der 12V-Schiene begrenzt ist.
 
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