Alltagstaugliche Desktop-Systeme mit 6W Idle-Verbrauch (inkl. Haswell Beispiel)

@STC

Also ich kann nicht klagen.Bis jetzt hatte ich weder Abstürze noch sonst irgendwelche Probleme.Ich habe das Bios jetzt 2x upgedatet ohne Probleme.Auch die Temperaturentwicklung des Boards in einem Streacom F7C Alpha (inkl. TV-Karte) und ohne angeschlossenen BeQuiet Gehäuselüfter liegt bei einer MB-Temperatur von moderaten 36Grad (CPU bei 33Grad nach 24 Stunden Normalbelastung).
Das BS läuft tadellos nach einer UEFI-Installation und zickt nicht herum.Die Einstellmöglichkeiten im Bios sind für einen 150B-Chipsatz in Ordnung, ob das Asrock 150M-ITX hier noch mehr Möglichkeiten bietet, in Bezug auf Energieeinsparungen, kann ich nicht sagen.Allerdings kann ich mit diesem Board nicht undervolten was wohl am Chipsatz liegt und der Bios-Möglichkeiten (hier wäre ein Z170 Chipsatz wohl eher angesagt).Ein leichtes Overclocking geht aber.Vielleicht bin ich aber auch einfach zu blöd.
Mit dem C-State meinte ich, nur wenn du explizit C 8 auswählst bekommst du die höchsten Einsparmöglichkeiten.Bei allen anderen Einstellungen steigt der Verbrauch.
Ich habe mich für das 150I gaming pro entschieden weil es in die Cashback Aktion fiel (Geld habe ich wiederbekommen- Board hat somit nur 65€ gekostet) und wegen der M.2 Schnittstelle.Wenn die NVME-Speicher irgendwann nicht mehr so überhitzen und günstiger werden ist das eine Option.Ich gestehe, das MSI Z170I gaming pro ac war mir einfach zu teuer, trotz Cashback-Aktion.Allerdings (wie ein User schrieb) kannst du hier noch etwas mehr an den Spannugen einstellen und den Verbrauch drücken (5,3 Watt).
http://www.hardwareluxx.de/community/f84/die-sparsamsten-systeme-30w-idle-1007101-42.html#post24278537

DDD hat meine Konfiguration gar nicht in die Google-Liste aufgenommen und es ist auch nicht das sparsamste Board:d;).
 
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Danke für die Info. Naja, ich sehe es momentan schon als das sparsamste Sockel 1151 Board neben dem Z170I. Aber das ist einfach zu teuer. Ich werde es mir mal auch besorgen und testen.
 
@STC
Das BS läuft tadellos nach einer UEFI-Installation und zickt nicht herum.Die Einstellmöglichkeiten im Bios sind für einen 150B-Chipsatz in Ordnung, ob das Asrock 150M-ITX hier noch mehr Möglichkeiten bietet, in Bezug auf Energieeinsparungen, kann ich nicht sagen.Allerdings kann ich mit diesem Board nicht undervolten was wohl am Chipsatz liegt und der Bios-Möglichkeiten (hier wäre ein Z170 Chipsatz wohl eher angesagt).Ein leichtes Overclocking geht aber.Vielleicht bin ich aber auch einfach zu blöd.

Kann das Board zumindest den Multiplikator verringern oder geht das auch nicht?

Das MSI B150M Mortar Gaming kann anscheinend den Multiplikator verringern und Undervolting:
MSI B150M Mortar Gaming-Mainboard im Test - UEFI / BIOS (4/7)
 
@STSC

Die Möglichkeiten durch den Chipsatz sind allerdings auf das reduzieren des Taktes via Multiplikator beschränkt.

Positiv zu erwähnen ist, dass das Undervolting, also die Absenkung der Spannung, mit dem Mortar durchaus möglich ist

Tja, was heißt das jetzt?Ich gabe dir ja einen Link zum Z170 Board gegeben, wo Reinhardt62 ein paar Einstellungen vorgenommen hat...
CPU Vcore Offset - 0,03 V
ein paar Voltage-Sachen (PCH, ST PLL etc.) etwas reduziert
C-State 8
Natürlich kann ich den Multiplikator verringern, aber was soll das bringen?Meine beiden Kerne laufen eh 80% der Zeit auf ca. 796,5 MHz.Entscheidend ist hier der CPU Vcore Offset (PCH, ST PLL) um die reale Spannung abzusenken.Das kann ich halt nicht, da diese Menüpunkte bei mir nicht vorhanden sind, im Bios.Im Übrigen bringst du jetzt ja ein mATX-Board ins Gespräch.Ich habe ein mITX-Board.
Wenn dir der Formfaktor egal ist kannst du eher das MSI B150M ECO Intel B150 kaufen, wo voll auf die Energiesparmöglichkeiten gesetzt wird und das auch noch 10 Euronen billiger ist (66€ Mindfactory).Zu den MSI Eco-Boards gibt es auch schon ausführliche Rezensionen.

Hier lasse ich noch einmal Reinhardt62 zu Wort kommen...
Mit der Option "override + offset" ist eingestellt:
- VCore Obergrenze 0,93 V - ergibt real (von CPUZ angezeigt) 0,880 V unter z.B. prime95
- Ein minus-Offset von 0,03 V (ab 0,05 V sporadische freezes, daher sicherheitshalber auf 0,03).

Im Idle geht die CPU runter auf bis zu 0,008 V (laut CPUZ). Vielleicht ist deshalb kein größerer Minus-Offset möglich, weil es sonst negativ-Werte erreicht. :-)

Die niedrigen Idle-Werte habe ich aber auch ohne Begrenzung auf 2,8 GHz.

Sonstige Voltage Einstellungen (in Klammern der default-Wert):
CPU SA (1,06 V) 0,93 V
CPU IO (0,95 V) 0,82 V
RAM (1,2 V) 1,1 V
PCH (1,0 V) 0,87 V
CPU ST PLL (1,0 V) 0,87 V

So läuft das System absolut stabil.

- - - Updated - - -

@DDD

Ok, ich wollte auch nicht garstig klingen:d.
 
Ich muss mich hier mal einklinken, da ich glaube, dass mein System deutlich zu viel Strom verbraucht:

Asrock Z97E-itx Bios P2.0Beta
i5 5675C (offset -0,12V, sonst alles auf auto, alle c-states manuell enabled)
2x8 GB DDR3-1600@1,5V
850 Evo 250 GB
2 TB HD204UI HDD
Be Quiet E9-400W
FHD TFT connected via DP@144Hz (testweise auch 60Hz)
Peripherie: Cherry MX 6.0, Logitech G300
OS: W7 x64 SP1

Mein Messgerät von Tevion (recht zuverlässig) zeigt im Idle 23-25W an, auch wenn der TFT abgeschaltet wird.
CPU bei 800mhz und 0,6V.

Ist das nicht deutlich zu viel?

Hier mein Throttlestop Screen:

Unbenannt.png
 
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Ist die 2 TB Platte im Sleep?
Und bist du sicher, dass dein Tevion im niedrigen Lastbereich genau misst?

Rein aus dem Bauch heraus würde ich schätzen, dass dein System ohne die 2TB Platte so ca. 12-15W im Idle verbrauchen sollte (je nachdem wie effizient das BQ-Netzteil im niedrigen Lastbereich ist. Ich bin ja mal mit einem ähnlichen System und BQ System Power7 300W auf 11-12W im idle gekommen).
 
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Platte ist nicht im Sleep, da die Werte praxistauglich sein sollen.
Geht sie schlafen, dann sinkt der Verbrauch um 3-4W.

Messgerät misst im niedrigen Bereich bspw. Lampen oder Gerät im Standby etc. eigentlich sehr zuverlässig.

Irgendwee wird kein höherer c State beim Package erreicht, aber warum?
 
Klemm die 2TB-Platte mal komplett vom Board und Netzteil und schau dann nochmal nach den C States.
Ggf. kann es sonst an der 850 Evo liegen (mal zum Testen eine andere SSD für das OS nehmen), oder dass mit dem Board generell keine höheren C States erreicht werden können.

Zur Sicherheit, um auch das Messgerät auszuschließen, würde ich es noch mit einem KD302 oder PM231E messen, falls du so eins irgendwo auftreiben kannst.
 
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Mein neues System:

CPU : Intel G3900
Mainboard: MSI B150I gaming pro
Netzteil: picoPSU-90W /75 Watt LC-Power LC75ITX
GPU : onboard
Messgerät: Voltcraft Energy Check 3000
HDD / SSD: Samsung SSD 250GB 750 EVO
RAM: 2x 4GB DDR4-2133 Crucial
Betriebssystem: Win10 Pro 64bit
Anzahl und Art der Lüfter: keine, Arctic Alpine 11 Passiv
Gehäuse: Cooltek U2 Mini-ITX

Ich kann die 6,5W von @Antares69 in etwa bestätigen. Hin und wieder geht der Wert auf 6,3-6,4W. Unter 6W komme ich nur, wenn der Monitor aus ist.
Ist jetzt mein neues Office-System, bin ja gespannt, ob der Intel Celeron G3900 ausreichend ist.
 
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Dann ist das MSI B150I Gaming Pro genauso sparsam wie das Asrock H87 bzw. B85M-ITX :) (das Voltcraft Energy Check 3000 zeigt ja immer ca. 0,5W zu wenig an)
 
Platte ist nicht im Sleep, da die Werte praxistauglich sein sollen.
Geht sie schlafen, dann sinkt der Verbrauch um 3-4W.

Messgerät misst im niedrigen Bereich bspw. Lampen oder Gerät im Standby etc. eigentlich sehr zuverlässig.

Irgendwee wird kein höherer c State beim Package erreicht, aber warum?

Dazu gibt es einen speziellen Thread und eine Zusammenstellung der möglichen Stolperfallen hier:
http://www.hardwareluxx.de/communit...tes-windows-linux-1012973-8.html#post22475052
An der 850Evo kanns eig. nicht liegen, die haben ja einige verbaut und haben damit keine Probleme.
Würde auch als erstes auf die HDD tippen. Dann auf BIOS Settings, evtl. LAN Port der nicht benutzt wird?
 
Platte abgeklemmt und wie erwartet lag der Verbrauch dann um die 18W.

Er geht im Grunde selbst im Energiesparmodus kaum in den C3 und nie in C6.

Das E9-400W ist bekanntermaßen für ein ATX NT sehr effizient im Niedriglastbereich; bin ratlos.
 
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Dann ist das MSI B150I Gaming Pro genauso sparsam wie das Asrock H87 bzw. B85M-ITX :) (das Voltcraft Energy Check 3000 zeigt ja immer ca. 0,5W zu wenig an)
Leider kann man aber das Bord nicht undervolten. Weißt du zufällig wieviel und ob es was bringt das 90w picoPSU gegen ein 150XT oder 160XT zu tauschen.
 
Untervolten bringt bei aktuellen Intel CPUs im Idle nichts und bei den picoPSUs gibt es auch keinen nennenswerten Unterschied im Idle (es kommt viel mehr auf das externe Tischnetzteil und dessen Effizienz an. Nur das PicoPSU-90XLP ist ein klein wenig effizienter als die anderen Picos, im Idle ca. 0,5W).
 
Bei mir ist gerade ein Sys mit einem Asus H81T im Aufbau.
Sind Empfehlungen für das 19V-Netzteil bekannt, die besonders effizient sind.
Im Moment verwende ich ein 8,99€-China-Netzteil mit 60 W.
Passend wäre z.B. das Leicke NT36305 mit 90W. Gibt es bessere Empfehlungen? Anschluss-Stecker ist 7,4x5,0 mm

Restliche Hardware: 2x4GB Gskill-Sodimm 1600er Cl9, Pentium G3420, Crucial MSATA 120GB, Seagate 2,5' 3TB + Toshiba 2,5' 2TB.
Im Moment komme ich im Idle auf 16 Watt unter Last mit laufenden Platten auf max. 50 Watt, BS ist Win7, 64-bit
Der Rechner soll in meinem Haushalt Musik und Filme zur Verfügung stellen und Backups aufnehmen.

Gruß
Egbert
 
So, ich wollte morgen nun endlich zu Caseking losziehen und meine CPU für mein Home-File-Server kaufen. Aber nun hadere ich mit der CPU. Ob es nicht vielleicht doch eine CPU tut die 100€ günstiger ist.

Erstmal der Server soweit:
- Fujitsu D3417-B
- 8GB DDR4 (single Rank, nur ein Modul, kein ECC)
- 350W ATX-Netzteil
- Lian Li PC-V352 Micro-ATX-Cube
- Chieftech SST-2131SAS Hot-Swap Backplane (6Gbps)
- Highpoint Rocket Raid 644L (4x eSATA-6Gbps)
- Inxtron Taurus Super S-3 LCM (vollausgestattete ext. 3,5"-HDD-Box mit RAID und USB3/eSATA)
- CRU RTX-115-3Q (externes professionelles 3,5"- 1-Bay-SATA/SAS Gehäuse mit USB3/eSATA, als Offsite-Backup gedacht)
- 2x 3TB Nearline SATA in der internen Backplane
- kleine SSD (256GB)
- Dynatron K129 Vollkupferkühler ohne Lüfter

Der Server soll vordringlich ein Dateidistributionsserver werden. Weitere Aufgaben sind kleiner Webserver mit der DSL-Leitung und Download-Programme. Er soll natürlich 24/7 laufen. Es geht darum alle meine Dateien raus aus meinem Desktop zu bekommen und in oder an den Server zu lagern. Der Zugriff intern erfolgt dann per Netzwerk. Ziel der externen Boxen sind einerseits beliebige Ausrüstbarkeit und volle Flexibilität im Störfall. Dazu sind sie, solange sie ausgeschalten sind, veränderungssicher. In Zeiten von Crypto-Trojanern sicher keine schlechte Idee.
Nun die Frage ob die CPU die richtige ist. Zu beachten ist dabei dass nur Skylake-Modelle mitz max. 35W zur Anwendung kommen sollen, da die CPU nur passiv gekühlt werden soll.

Daten zur CPU:
"Xeon E3-1235L v5", Skylake, 4Core, kein HyperThreading, 2Ghz Normaltakt, 3Ghz Turbo, 8MB L3-Cache, ECC-Unterszützung, 25W TDP (260€)

dann gäbe es einen
"Core i3-6300T", Skalyke, 2Core, mit HyperThreading, 3,3Ghz Normltakt, kein Turbo, 4MB L3-Cache, ECC-Unterstützung, 35W TDP (150€)

oder die Variante
"Core i5-6500T", Skalyke, 4Core, kein HyperThreading, 2,5Ghz Normaltakt, 3,1Ghz Turbo, 6MB L3-Cache, keine ECC-Unterstützung, 35W TDP (200€)


Tja - Ich hab mich komplett umentschieden - gekauft ist aber noch nichts (also die CPU jetzt)
Der geplante File-Server wird zur Workstation geupgradet. Auf einen extra Server wird vorerst verzichtet.

Grund: Das bisherige Desktop-System (I7-920, 16GB, GTX660, SAS-RAID, 4xSAS/SATA, Backplane, Enermax Platimax 1200W) zieht alleine im idle sagenhafte 160W. Unter BOINC (nicht mehr genutzt) gehts auf 300W hoch. Mein Anwendungsprofil benötigt nur in den seltesten Fällen die Power eines I7-920 (der wird im Alltag quasi nie ausgelastet, auch wegen der noch immer schlechten Multicore-Unterstützung von etablierten Standard-Programmen). Office-Anwendungen, File-Management, Video und Audio sind mit einer Dual-Core-CPU auch heute noch leicht zu bewerkstelligen und somit völlig ausreichend. Richtig CPU-Power benötige ich beim Entpacken und bei der Anwendung spezieller Geo- oder Mathematik-Software. In jedem Fall rüche da die Leistung eines gewöhnlichen 4-Kerners noch immer locker aus um stressfrei arbeiten zu können, ganz gleich wie hoch getaktet.

Somit habe ich mich also entschieden meinen alten i7-920 demnächst komplett in Rente zu schicken, die Daten neu zu organisieren und mir eine potente QuadCore-CPU einzubauen. Da ich auch kein Spieler bin, könnte ich sogar auf den Einsatz einer echten Grafikkarte verzichten und mich mit der IGP von intel begnügen, die für meine einfachen Spiele allemal ausreicht und mittlerweile die von mir voll genutzten hochauflösenden digitalen 3 Monitor-Ausgänge anbietet. Ein Problem könnte evtl. meine Geo-Software sein die in der Darstellung gerne nach einer FirePro oder Quadro verlangt. Zur Not kann das noch nachgerüstet werden - die GTX 660 wird jedenfalls Geschichte.

Damit wird nun die Wahl nach der CPU ganz schnell ganz klein.

Entweder i7-6700 (3,4-4,0Ghz, 65W) / i7-6700k (4,0-4,2Ghz, 95W) oder Xeon E3-1275 v5 (3,6-4,0Ghz, 80W) / E3-1245 v5 (3,5-3,9Ghz, 80W)
Unterschiede: Eigentlich nur die ECC und TXT-Unterstützung im Xeon

Damit wird es wohl aller Vorraussicht nach der Xeon E3-1245 v5. ECC-Speicher wird später noch nachgerüstet. Das Teil soll ja 24/7 laufen.
Die 100Mhz mehr sind ein Witz, kosten aber 60€ mehr, oder auch 20 Prozent mehr. Dafür gäbe es dann 2 Prozent bessere SPEC-Werte.

Im neuesten Fujitsu-Handbuch wurden Stromverbräuche gemessener typischer Beispielsysteme angegeben. Egal on 25W oder 80W TDP (maximum bei dem Board!) im Idle sind immer 15W angegeben. Das deckt sich auch mit dem Studium der Testergebnisse. Im Idle sind sie alle gleich. Leider werde ich mich aber wohl von dem Dynatron Vollkupfer-Kühler und dem anvisiertem Passiv-Betrieb verabschieden müssen. Aber die Stromspar- und periphären Stromgerulierungssteuerungen auf dem Mainboard könnten dann doch wieder einen teilpassiven Betrieb, zumindest im idle, zulassen. Das gekaufte 350W FSP-60EGN Gold-Netzteil ist hoffentlich stark genug für das Unterfangen. Solange keine extra Graka zum Einsatz kommt sehe ich da eigentlich kein Engpass. Das 1200W Platimax wollt ich nun nicht unbedingt in den Micro-ATX-Cube einbauen.

SSD wird dann wohl doch so eine geile schnelle PCIe-x4 NVME-SSD im M2. 2280-Slot (wahrscheinlich das neue Toshiba-Modell).

Sobald das Teil steht und läuft wird berichtet.

EDIT:
Ganz interessant ist wie sich die SPEC-Werte über die Jahre entwickelt haben.
Der i7-920 bringt ca. 100 Punkte im Integer-Benchmark CINT2006 und 77Punkte im Floating-Point-Benchgmark CFP2006
Der E3-1275 v5 erreicht 250 Integer-Punkte und 190 FP-Punkte

Die Integer-Leistung, welche im Arbeitsalltag wohl die dominierendere ist, wuchs somit um satte 250 Prozent!
Der CFP-Teil-Benchmark 481.wrf spiegelt direkt die Leistungsfähigkeit zur Berechnung von Klimamodellen des Systems wieder. Andere Teilbenchmarks simulieren andere typische Anwendungszenarien. Früher ein fester Bestandteil eines jeden Prozessortests, muss man heute gezielt danach suchen. Am besten auf der SPEC-Seite. Dummerweise werden da keine Desktop-CPUs getestet.

Etwas demoralisierend, wenn man die aktuelle E5-Generation (E5-2618L v4, 75W TDP) sieht, die über 600 FP-Punkte mit einem 1-Sockel-10-Kern-Xeon erreicht. Die CPU kostet nur 600€ - Egal, der E3 muss reichen.
 
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Mit einem ausreichend dimensionierten CPU-Kühler kann man auch einen Haswell Xeon komplett passiv kühlen.
Ich verwende für meinen Xeon E3-1246 V3 (84W TDP) einen Scythe Orochi.

Wenn man die CPU jedoch dauerhaft (z.B. über mehrere Stunden hinweg) zu über 50% auslastet, sollte man die CPU zur Sicherheit ein wenig untervolten (-0.050 bis -0.100V gehen eigentlich bei jeder CPU und damit sinkt der Verbrauch unter Last dann um ca. 10-15W)

Ansonsten ist, wie von dir schon überglegt, eine Semi-Passive Kühlung (also im Idle mit still-stehendem Lüfter) auch absolut problemlos, sofern man keinen mini-Kühlkörper verwendet.
 
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Das habe ich mir auch schon überlegt. Es sind ja nur noch Lastenspitzen. Von Dauerlast a la BOINC bin ich weg. 490g reines Kupfer dürften eine zumindest für halbwegs adäquate Zeit die Mehrwärme wegpuffern können. Zur Not kommt halt ein kleiner Lüfter drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meins ist leider nicht dabei - wurde aber in der ct mal ausführlich getestet.

Kann mich entsinnen, dass ich zu Zeiten meines Core2Quad Q9550 diesen mit einem Zerotherm BTF-95 gekühlt habe. Das war so ein towerartig aufgebauter Vollkupfer-Lamellenkühler ebenfalls mit richtig Gewicht. Die Lamellen waren aber nicht wie bei Dynatron orthogonal zur Grundfläche angebracht sondern parallel dazu - also wie eben ein richtiges Büro-Tower-Hochhaus. Der ist auch für den Passiv-Betrieb ausgelegt gewesen. Aber als ich dann BOINC 100% laufen ließ, fing er an zu piepen. Also musste noch ein kleiner Lüfter ranmontiert werden. Den könnte man ja über das Mainboard sehr fein einstellen wann er anspringt. Zur Not schaltet sich das System zum Selbstschutz ab wenn es zu heiß wird.

Mein aktueller i7-920 verursacht ab 30 Grad Außentemperatur ein Piepen duch das Mainboard schon bei 50 Prozent Last. Man könnte fast den Eindruck gewinnen dass das Klima tatsächlich wärmer geworden ist in den verganenen 7 Jahren. Habe bis 2014 BOINC 24/7 bei 100% bei jeder Jahreszeit laufen lassen. Nur wenns wirklich extrem heiß war hab ich gedrosselt, aber ohne dass er piepte. Heute piept er viel früher, obwohl der CPU-Lüfter gründlich freigeblasen wurde und ein relativ leistungsfähiges Luftkühlsystem installiert wurde. Vielleicht liegt es aber auch an den zusätzlichen Festplatten, wobei ich davon schon immer recht viele im System hatte.

Wie dem auch sei - Teilpassiver Betrieb wäre eigentlich das Idealum für eine wohnzimmertaugliche Server/Workstation-Kombination
 
Es ist wohl nicht schlechter.
Leider kann ich es auch nicht mehr direkt vergleichen


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Sind Empfehlungen für das 19V-Netzteil bekannt, die besonders effizient sind.
Im Moment verwende ich ein 8,99€-China-Netzteil mit 60 W.
Passend wäre z.B. das Leicke NT36305 mit 90W. Gibt es bessere Empfehlungen? Anschluss-Stecker ist 7,4x5,0 mm
Ich möchte mal die Frage zu den Netzteilen aufgreifen, da ich dazu auch schon länger suche.
Mich nervt dieses Spulenfiepen unglaublich.
Asus Router => fiept
Telecolumbus Modem => fiept
LED-Kette => fiept

Vermutlich bin ich da auch etwas empfindlich, aber auch bereit die Netzteile auszutauschen.

Nur wo/wie findet man gute Netzteile, die möglichst kein Fiepen haben?
Kennt jemand eine gute Übersicht anhand von Tests und/oder Usererfahrungen? Möglichst unterteilt in Leistung und Stecker.
 
Zum teilpassiven Betrieb hab ich nochmal in mein Handbuch geschaut und erstaunliches entdeckt. Es gibt insgesamt 6 verbaute Temperatursensoren. In einer Schaltmatrix kann damit festgelegt werden, welche Lüfter von welchem Sensor beeinflusst werden.

Beispiel: unter der Grafikkarte sitzt ein Sensor. Arbeitet nun die Grafikkarte hart an etwas benötigt sie frische kalte Luft im Zustrom. Im Normalfall wissen die vorderen Lüfter aber nicht was hinten passiert, da die Grafikkarte nur den Raum um die Karte herum erwärmt. Allenfalls sind sie über ein lokalen Sensor gesteuert. Hiermit nehmen nun weiter entfernte Objekte direkten Einfluss auf den Luftstronhaushalt.

Dummerweise unterstützt mein Netzteil kein "PSU-FAN-Control". Immerhin lassen sich neben der CPU zwei weitere Lüfter damit automatisch steuern. Ich denke da an meine beiden 120er Frontlüfter im Lian-Li PC-V352. So ein Matrix-Schaltschema zur Lüftersteuerung habe ich in der Form auf einem Mainboard bisher noch nicht gesehen. Hut ab dafür!

Damit sollte der 80W-CPU nix im Wege stehen hin zum teilpassiven Betrieb - wären da nicht noch das Netzteil und die Backlplane. Na mal schauen....
 
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