Boxleitnerb hat sich auf diese
Amd Officially Benches Bulldozer Aussage bezogen und diese bezieht sich nur aufs Spielen...
Nicht nur. Es wurden 2 Sachen getestet, einmal H.264 und ein Spiel.
First they showed a comparison between a new unspecified AMD FX processor and an unspecified Intel processor i5 Sandy Bridge, with the help of the program Handbrake a video of 5 minutes is converted to H.264 video in SD resolution. The AMD FX processor with eight cores perform this function with an average of 223 frames per second, the i5 with four cores came in at 188 fps. Both systems will be comparable in price according to AMD, which it wants to show that AMD a better price / performance offering.
Nehmen wir mal an, der i5 war ein i5-2400 oder i5-2500 System. Bei vergleichbarem Preis kann es eigentlich nur einer der kleineren FX-8xxx gewesen sein, also mit 2,8 oder 3,1 GHz. Die Relation der Werte würde dann übrigens auch in etwa zu den OBR x264 Ergebnissen passen.
Doch. AM3+ == Zambezi (Bulldozer Generation 1) Plattform.
Unklar ist noch, auf welcher Plattform Bulldozer Generation 2 (Piledriver Kern) läuft. Bisher war die Aussage FMx. Nun scheint man bei AMD allerdings die Pläne geändert zu haben, so dass der Zambezi Nachfolger (neu: Vishera, alt: Komodo) auch auf AM3+ läuft. Gesichert ist das aber noch nicht.
oder gibts moderne spiele wo ein Conroe einem Sandy Überlegen ist ? wäre ja in etwa zu vergleichen.
Nein, wäre es nicht. Sandy Bridge ist eine Nehalem Weiterentwicklung, welche wiederum eine Weiterentwicklung der Core Architektur ist. Diese Kernarchitektur wiederum geht über Pentium-M, Pentium 3, Pentium 2 zurück bis hin zum Pentium Pro. Bulldozer hingegen ist eine völlig neue Kernarchitektur. Die hat mit der bisheriger Kernarchitektur (K7, K8, K10) nichts mehr zu tun. Es kann also durchaus Fälle geben, wo man langsamer ist.
Das Spiele ziemlich heftige Datenmengen sind, spielen eher Caches, I/O Geschwindigkeit, wie schnell Cache-Kohärenz hergestellt werden kann usw eine Rolle. IPC ist so ziemlich das Letzte, was ein Spiel benötigt.
+1
Dazu kommt, dass sich das Auslastungsverhältnis dieser Komponenten bei unterschiedlichen Auflösungen (genauer bei unterschiedlichen Frameraten) ändern kann. Daher ist es alles andere als garantiert, dass ein System bei niedrigen Auflösungen genauso skaliert wie bei höheren Auflösungen. Es kann, muss aber nicht. Über Reserven sagen niedrige Auflösungen also nicht unbedingt etwas aus. Seiten, die sowas testen, wollen ihren Lesern sicherlich detailliertere Vergleiche bieten. Im Endeffekt verbreiten sie leider noch mehr Halbwissen. Daher macht es imo nur Sinn, in praxisnahen Auflösungen zu testen. Welche Reserven ein Prozessor bietet, testet man am besten mit normalen Anwendungen, die einen Prozessor auch wirklich auslasten können und wo wirklich nur dieser zum Flaschenhals wird. Wobei es auch da Variationen gibt. So kann man die Kernarchitektur, Caches oder auch die Speicheranbindung intensiver testen.