Mein System ist nicht mal annähernd im Grenzbereich - dafür habe ich bestens gesorgt... CPU geht nicht mal annähernd auf 50°C (Sockeldiode) SpaWas gehen nicht über 55°C (am Enzotech MST-88 direkt mit dem infrarot gemessen + HWinfo64 Tempreadout). Strom zieht er unter Volllast atm ~200W - da hab ich noch ~260W Luft auf der 12V Schiene (heute ist zusätzlich noch ein E9 480W eingezogen wg. Kabelmanagement)
Fazit: Der ist nicht mal annähernd dort wo ich den 1100T betrieben habe - der sich atm denke ich mal wie en Schneekönig freut da, wenn ich das Problem nicht in den Griff kriege, der 1100T auch wieder einzieht und der FX wieder zurückgeht... keinen Millimeter übertaktet und throtteln... bei 1,15V
Das glaubt keiner...
Ich weiß wovon ich rede KeBeNe - ich bin nicht der einzige der das Problem hat
Das Throtteln unter Last habe ich auch allerdings erst ab ~4,1GHz. Scheint sich aber nicht auf "richtige" Anwendungen zu übertragen.
Habe ich das richtig verstanden deine CPU throttelt schon bei Standardtakt? Das darf nämlich definitiv nicht sein!
Versuch mal folgende Vorschläge umzusetzen:
Vorschlag 1:
1.) Bios-Batterie rausnehmen für ~2min. (am besten mit geflashtem F3 Bios)
2.) anschließend ins Bios gehen und nur die wichtigsten Einstellungen (Hard-Disk-Boot, Sata konfiguration etc.) vornehmen. Auf keinen Fall irgendwelche Spannungen, Teiler oder Speichertimings einstellen. Nichts anrühren!
3.) In Windows schauen ob der nun throttelt.
wenn ja ->
Vorschlag 2:
1.) Bios-Batterie für ~2min (F3 Bios)
2.) nun ins Bios gehen und direkt über F8 (qflash) das F4e flashen.
3.) Dannach wieder Rechner ausschalten und Bios-Batterie entnehmen für 2min~
4.) Wieder rein damit und das gleiche tun wie im Vorschlag 1 ab Punkt 2.)
Vorschlag 3:
1.) Ins Bios gehen und mit dem Referenztakt spielen. Beispielsweise auf 210MHz erhöhen.
Wichtig: Weder Speichertakt noch Multi noch irgendwas verändern. Mit einem bestimmten Multiplikator bzw. Referenztakt lässt sich das throtteln auch abstellen. Danach wieder testen ob die CPU sich runtertaktet. Arbeite auch mal mit einem Referenztakt von 225MHz (kein Scherz). Damit lief mein Bulldozer am besten. Allerdings muss ich dazusagen, dass das Gigabyte-Board meinen FX-8150 offiziell nicht unterstützt. Das würde erklären warum der CPU-NB-Teiler (in meinem Fall?!) rumzickt.
Testen würde ich die verschiedenen Einstellungs-Varianten mit Cinebench (immer zwei Durchläufe). Damit kannst du die Leistung schnell und relativ zuverlässig einordnen.
Das größte Problem mit dem Bulli war in meinem Fall die relativ langsame Arbeitsgeschwindigkeit. Vor allem die Ladezeit von Programmen... Das Phänomen viel mir schon während der Windows-Installation auf. Egal was ich installiert/gestartet habe, es dauerte länger wie mit dem Phenom. Selbst 3DMark2011 hat für den gesamten Durchlauf locker 5-10 Sekunden länger benötigt wie mit meinem alten Prozessor. Kannst du das bestätigen?
Ja, die haben das soon VRM protection dingens drin, das es bei älteren Bios Versionen wohl nicht gab, 200W bei 4,6Ghz?
Also das bei deinem Board irgendwas schief läuft, zeigt mir die hohe Spannung für das 4Ghz Problem, also alle 1100T die ich bis jetzt hatte, brauchten max. 1,44V stabil, bei 2,8Ghz NB/CPU und 1600Mhz RAM.
Ich hatte auch GB und kann nur sagen nie wieder, für Intel CPU´s vielleicht, von AMD sollten die lieber die Finger lassen, nicht mal die neueren Boards können was Stabilität und Performance angeht, mit den Konkurrenten mithalten (UD5/7 vs. AR Deluxe5/Sabertooth/Crosshair V), das wird bei deinem nicht besser sein...
Naja, wenn er läuft, kannst du ihn ja mal gegentesten zum 1100T, bis auf den Idle verbrauch, wird der FX 2. sein...
Ich habe ziemlich gute Erfahrungen gemacht mit Gigabyte + AMD Phenom. Die Kombination habe ich locker 6-7 mal im Bekanntenkreis verbaut. Davon übrigens zweimal den PhenomII x6 1100 @3,7GHz (mehr ging nicht. Das lag aber definitiv nicht am Board, schließlich bekomme ich meinen zumindest Benchstable auf 4,2GHz und 1,5V).