[Sammelthread] AMD K7 - Sockel A (462)

Im Prinzip müsste man mal quertesten. Also z.B. B39 Romsips mit v4.35 vs. v3.19 und dann EBED oder ED mit v4.35 vs. v3.19. Einfach um ausschließen zu können das es an den EBED oder ED Romsips liegt und um den Einfluss der BPL rauszubekommen. Es kann schließlich kein Zufall sein das auf dem MSI und auf dem Asus jeweils Test #7 streikt und CL2.5 besser läuft... Ist halt die Frage ob die Romsips "Schuld" sind und falls ja, was geändert werden muss damit es besser läuft. Eventuell gibts ja noch andere Romsips die mehr Takt erlauben ohne das die Latenz und Bandbreite zu stark leiden.

Bei mir ist jedenfalls mit 2x512mb TCCD bei 240Mhz 2.5-3-3-8 Schluss, darüber wirds instabil mit EBED bzw. ED und BPL 3.19. Egal wie viel Vdd ich gebe, welche Drive Strength gesetzt ist und so weiter. Cpu-z hängt dann bei 15% und Memtest ärgert mich in Test #7. Gehe ich auf 2x256mb, dann ist 255Mhz+ drin, wobei es dann wieder ab ~255MHz Ärger mit Test #7 gibt wenn ich Infineon BT-5 nutze. Mit den 6A habe ich das noch nicht getestet.
 
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Die Idee mit den Quervergleichen hatte ich auch. Ich guck mal wie weit ich heute Abend komme.

Vdd einstellen kann das MSI gar nicht. Laut Svet sollen da 1,65V anliegen.

EDIT:
Komisch finde ich, dass das NF7 dieses Verhalten nicht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
1.65V ist jetzt nicht unbedingt viel. Ich hab am Asus derzeit 1.85V anliegen, da ich sonst nicht wirklich weiter als ~230Mhz komme. Ich hab so das Gefühl bei 240-245Mhz ist einfach der Chipsatz am Ende. Egal welches Bios ich nehme, bei 245Mhz ist es nicht mehr Prime95 stabil mit 2x512mb. Wobei das Trats 1008mod3 sogar in Memtest direkt einen Freeze produziert, mein ED mit BPLv3.19 aber zumindest munter durchläuft. Da ist also eine deutliche Verbesserung zu spüren.

Das NF7 scheint so ein Sonderfall zu sein. Bei Sandman macht die Vdd ja auch keinerlei Unterschied was sein FSB Limit angeht. Eventuell haben Abit und DFI ja irgendwas anders gelöst als MSI und Asus, weshalb man dort dieses Verhalten nicht findet.
 
Ich habe mal in den Hexeditor mal reingesehen. Überall ist die NVMM 4.35 drin. selbst Svet hat für seinen mod damit gearbeitet.
Die Textstellen auszutauschen sollte normal kein Problem sein.

Warum stehen im BIOS Speicherbezeichnungen drin, z.B. NT512D64S8HB1G-5T?
 
Jop, einfach alles zwischen Offset 70000h und 74BFFh zu copy-pasten ist kein Hexenwerk... Dauert pro BPL Tausch nichtmal ne Minute. Das in den ganzen MSI Biosen NVMM 4.35 drin ist hab ich auch bemerkt. Kurioserweise scheint nur MSI überhaupt v4.35 einzusetzen. Bei Gigabyte, Abit, DFI und Asus ist mir maximal v3.19 untergekommen. AsRock hat leider ein AMI Bios und Epox sowie Shuttle hab ich nicht kontrolliert.

Warum im Bios Speicherbezeichnungen hinterlegt sind weiß ich nicht, ist mir bei Asus, DFI und Abit noch nie aufgefallen. Eventuell ist das ne Sonderfunktion vom MSI? Könnte ja z.B. die SPD Daten auslesen und ggf. diese komische DDR400 Option sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung. Vielleich bei bestimmen RAM Riegeln wegen Stabilitätsprobleme.

Ich habe vor ein paar Tagen den DDR400 patch mit WPCREDIT verglichen. Da gab es Unterschiede bei den RAM offsets zwischen on und off.

Kann man eigentlich mit dem Hexeditor die romsips zwischen BIOS versionen vergleichen?

Edit
6A61BM4K.BIN heißen die originalen romsips
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja man kann Romsips vergleichen, aber nicht direkt mit dem Hexeditor. Einige Module des Bios sind komprimiert gespeichert, so auch der Teil der die Romsips enthält. Man muss also zuerst den komprimierten Teil entpacken und diesen dann mit dem Hexeditor öffnen. Deshalb kann man zwar die BPL direkt tauschen (BPL ist nicht komprimiert), die Romsips aber nicht.

Du hast mehrere Möglichkeiten das anzustellen:
a) AWDBedit
b) cbrom
c) modbin

Die einfachste Möglichkeit (und wenn du nur entpacken aber nichts ändern willst) ist AWDBedit, da es ne Windows GUI hat und unter Win10 einwandfrei läuft. Nachteil ist, das es das Bios beim Speichern zerstören kann. Sprich öffnen und Module extrahieren kein Problem, Module ersetzen und generell Bios speichern großes Problem. Du kannst einfach das Bios öffnen und oben in der Toolbar von AwdBedit auf "alle extrahieren" drücken. Dann speichert er dir alle Module als separate Dateien raus. Generell ist es auch möglich nur das System Modul zu extrahieren, allerdings schmiert AwdBedit bei einigen Bios beim Klick auf das System Modul ab. "Alle extrahieren" klappt aber kurioserweise trotzdem.

Wenn du das System Modul extrahiert hast, kannst du es mit dem Hexeditor öffnen und die Romsips suchen. Im B39 Bios findest du sie bei Offset B130h bis Offset B730h. Die Romsips beginnen meines Wissens immer mit 65D0 162B, daran erkennst du die.

Die Romsips bestehen aus 6 großen Tabellen für: 133, 166 und 200Mhz FSB und dann pro FSB jeweils einmal Cpu Interface "on" bzw. "off". Beim Soft L12 Mod wird einfach die 200Mhz Tabelle auf die anderen kopiert, was effektiv dafür sorgt das alle Cpus die gleichen 200Mhz Romsips laden und so besser übertaktbar sind. Nachteil wäre verlorene Bandbreite bei wenig FSB (<200Mhz).

Jede dieser 6 Tabellen besteht wiederrum aus 2 Teilen:
1. ein Block mit (mir) unbekannten Timings
2. ein Block mit Timings pro verwendetem Cpu Multiplikator

Hier mal ein Bild mit Auszug aus dem MSI Bios mit EBED Romsips und ein bissel Beschriftung, denke das erklärt sich dann (halbwegs) von selbst:

Untitledssss.png


Die letzten vier Zahlen pro Multi Timing scheint einen großen Einfluss auf Bandbreite und Stabilität zu haben. Es gibt jedenfalls Biosvarianten wo dort eine 1510 (statt wie im Bild 1518 oder gar 1618) steht und so genau dieses Settings zu Instabilitäten bei besagtem Multi führt. Beispiel wäre Mantarays XT, dort wurde Multi 10 und 10.5 gefixt indem 1510 durch was höheres ersetzt wurde.
 
Ich habe mal quer getestet. Der Hauptgrund warum bei 220MHz schluss war, liegt wohl an den romsips. Die Kombination der B39 romsips mit 3.19 bpl hat genauso die maximalen 220MHz gebracht. Anders herum mit den EBED romsips mit dem originalen NVMM 4.35 war mehr als 220MHz möglich. Das komische Verhalten, dass bei den TCCC Riegeln cl2,5 besser geht als mit cl3 blieb. Auch mit anderen bpl (3.17 und 3.04) ist das so. Die Kombination EBED romsips mit 3.19 bpl ist bisher die beste. EBED romsips mit 3.04 bpl ist auch okay.
Die automatische Erkennug der SPD timings liegt wohl im NVMM, bzw. NVDAMC. Nur mit dem originalen NVMM 4.35 hat das board die timings der Riegeln erkannt.

Die Wahl der romsips ist wohl für das übertakten entscheidender als die wahl der bpl. Die Kunst wird wohl daran liegen die beste Kombination zu finden.

@Tzk
hast du bei deinem ASUS mal die die romsips vom Mantarays XT ausprobiert?
 
@Sandman
Danke! Die Liste muss dringend mal gepflegt werden... :)

@digitalbath
Ja, hatte MantaXT mal drin. Waren besser als die Trats 1008mod3 aber schlechter als die EBED/ED was den Maximaltakt angeht. Bandbreite/Latenz hab ich nicht getestet. Die Beobachtung das die BPL nur minimal was bringt hab ich auch gemacht. Die Romsips sind da sieht entscheidender. Ich hatte schon überlegt ob CL2.5 eventuell besser geht, weil ein anderes Timing mit da reinspielt. Das konnte ich aber noch nicht testen.

Wenn du Bock hast Romsips selbst zu tauschen kann ich dafür auch ne Kurzanleitung zusammentippen. Ist nicht kompliziert, nur nervig wenn man zig Varianten erstellen will :d
 
Die bpl zu tauschen kann ich jetzt, die romsips zu extraieren auch. Die neuen einzupflegen wäre der nächste Schritt.
Ich danke dir auf jeden fall für deine Mühe. So kann man das auch schriftlich festhalten wie das funktioniert.
 
Okay, dann kommt jetzt Schritt 3 :d

Die Romsips extrahiert und das System Modul (da sind die Romsips drin) entpackt hast du ja bereits. Jetzt gehts also darum die Romsips wieder ins Bios zu bekommen. Dazu muss das System Modul mit den neuen Romsips aber a) wieder komprimiert werden, b) muss es wieder ins Bios rein und c) hat das Bios ne Checksumme die passen muss, sonst funktionierts hinterher nicht.

Um das zu bewerkstelligen brauchst du eigentlich nur CBrom (ich nutze Version 1.98, gibts hier: Using CBROM). Allerdings ist Modbin auch sehr nützlich wenn du z.B. den Text auf dem POST Screen anpassen oder Items umherschieben oder sichtbar machen willst (ich nutze Modbin 2.01.02). Außerdem hab ich mir eine WinXP VM aufgesetzt, in der ich CBrom und Modbin nutze. Keine Ahnung ob die auch auf Win10 (64bit) laufen.

1. Wenn du das System Modul mit AWDBedit extrahiert hast, kannst du die Romsips einfach copy-pasten. Damit ist das Ersetzen schon erledigt.

2. Nun muss das System Modul wieder ins Bios. Problem dabei: Die Module haben eine gewisse Reihenfolge im Bios und die sollte unbedingt eingehalten werden. Blöderweise ist das System Modul an erster Stelle und CBrom kann nur an letzter Stelle Module einfügen. Das heisst also das wir einmal alle Module rauswerfen müssen, dann das System Modul hinzufügen und anschließend müssen alle Module wieder in der richtigen Reihenfolge rein. Erstmal kurz die CBrom Befehle. Wichtig, die werden immer auf das Bios angewandt, nicht auf das System Modul:

Code:
Zeigt alle vorhandenen Module eines Bios an:
cbrom bios.bin /d

Extrahiert ein Modul:
cbrom bios.bin /modulname extract

Löscht ein Modul aus dem Bios:
cbrom bios.bin /modulname release

Fügt ein Modul hinzu (geht afaik nur wenn dieses Modul nicht im Bios vorhanden ist): 
cbrom bios.bin /modulname modul-dateiname.bin

Den extract Befehl brauchen wir nicht unbedingt, weil wir mit AwdBedit bereits alle Module extrahiert haben. Es sind prinzipiell aber beide Varianten möglich.

3. Wir brauchen nun eine Bios Datei in der keine Module mehr drin sind. Dazu nehmen wir uns eine Kopie des Bios das modifiziert werden soll und schmeissen alle Module nacheinander mit cbrom bios.bin /modulname release raus. Übrig bleibt ein Bios, das nur noch das System Modul enthält. Ich nenne diese Datei gerne empty.bin. Außerdem notieren wir uns welche Module gespeichert sind, welchen Dateinamen diese haben und die Reihenfolge. Alternativ dazu können wir auch eine zweite Kommandozeile öffnen und dort cbrom bios.bin /d auf das ungemoddete Bios anwenden, dann sind alle Module immer auf einen Blick vorhanden.

4. Jetzt nutzen wir die empty.bin um das neue System Modul hinzuzufügen. Vorher erstellen wir aber noch eine Kopie der empty.bin, die brauchen wir im nächsten Schritt. Der Befehl fürs Hinzufügen des System Modul: cbrom empty.bin /other 5000:0 neues-system-modul.datei. Nach dem Hinzufügen sind dann zwar 2 System Module in der empty.bin, aber CBrom legt dankenswerterweise eine bios.rom an, in der das hinzugefügte Modul in komprimierter Form abgelegt wird. Die empty.bin in der wir das neue Modul hinzugefügt haben brauchen wir nicht mehr, die kann gelöscht werden. Im nächsten Schritt nutzen wir diese bios.rom und die vor dem Hinzufügen des System Moduls erstellte Kopie der empty.bin.

5. Wir nutzen die Kopie der empty.bin und kopieren den Inhalt der bios.rom Datei mit dem Hexeditor hinein. So wird das alte System Modul mit dem neuen System Modul überschrieben. Der Offset in der empty.bin ist meist 10000h. Man erkennt die richtige Stelle daran, das sie mit dem Klartext LH-5 (das ist die Komprimierung) und dem Dateinamen des Moduls beginnt. Falls das neue System Modul kleiner als das Alte ist, so muss der übriggebliebene Rest des alten Moduls mit FFh händisch überschrieben werden. Dabei aber aufpassen das sich die Dateigröße des Bios nicht ändert.

6. Nun müssen noch alle anderen Module in der richtigen Reihenfolge wieder ins Bios rein. Dazu mit cbrom bios.bin /modulname modul.datei alle nacheinander hinzufügen. Alternativ nutzen wir eine Batchdatei (siehe unten) die das für uns erledigt. Mit der Batchdatei minimiert sich die Tipparbeit auf batch.bat bios.bin, der Rest läuft so durch. Danach kann mit cbrom bios.bin /d geprüft werden ob alle Module korrekt hinzugefügt wurden.

7. Wenn das alles korrekt ausgeführt ist, dann sollte das Bios booten. ;)

optional:
8.) Wenn noch weitere Änderungen am Bios durchgeführt werden sollen, dann kann das Bios natürlich noch mit Modbin geöffnet und z.B. der Biosname auf dem POST Screen angepasst werden.


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Noch ein paar Anmerkungen, die mir das Leben erleichtert haben:

Ich erstelle mir für jedes Bios mehrere Batchdateien mit den Cbrom Befehlen. Das spart eine Menge Tipparbeit und Zeit, einfach weil das Hinzufügen der Module dann halbautomatisiert erfolgt. Das macht insbesondere dann Sinn, wenn man mehrere Varianten/Romsips testen möchte. Das B39 Bios hat beispielsweise folgende Module (Ausgabe von CBrom b39.bin /d):

Code:
              ******** w6570b39.bin BIOS component ********

 No. Item-Name         Original-Size   Compressed-Size Original-File-Name
================================================================================
  0. System BIOS       20000h(128.00K)  139AEh(78.42K)  W6570NMS.BIN
  1. XGROUP CODE       0D0F0h(52.23K)   08DFEh(35.50K)  awardext.rom
  2. ACPI table        04F9Eh(19.90K)   01B11h(6.77K)   ACPITBL.BIN
  3. EPA LOGO          0168Ch(5.64K)    002AAh(0.67K)   AwardBmp.bmp
  4. YGROUP ROM        05F80h(23.88K)   03AB4h(14.68K)  awardeyt.rom
  5. GROUP ROM[ 0]     04DD0h(19.45K)   02274h(8.61K)   _EN_CODE.BIN
  6. GROUP ROM[ 1]     093C0h(36.94K)   007E9h(1.98K)   BGROUP.BIN
  7. PCI ROM[A]        10000h(64.00K)   07B02h(30.75K)  NV2PXES.NIC
  8. PCI ROM[B]        0C000h(48.00K)   06323h(24.78K)  NVRAID.ROM
  9. VGA ROM[1]        0DC00h(55.00K)   08F7Eh(35.87K)  CR17NZ.ROM
 10. LOGO BitMap       4B30Ch(300.76K)  08428h(33.04K)  Platinum.BMP

  Total compress code space  = 5D000h(372.00K)
  Total compressed code size = 43C43h(271.07K)
  Remain compress code space = 193BDh(100.93K)

                          ** Micro Code Information **
Update ID  CPUID  | Update ID  CPUID   | Update ID  CPUID   | Update ID  CPUID

------------------+--------------------+--------------------+-------------------

Damit habe ich mir eine Batchdatei gebastelt, die mir die Module hinzufügt, wenn ich sie mittels batch.bat bios.bin aufrufe:

Code:
cbrom198.exe %1 /xgroup awardext.rom
cbrom198.exe %1 /acpi acpitbl.bin
cbrom198.exe %1 /epa awardbmp.bmp
cbrom198.exe %1 /ygroup awardeyt.rom
cbrom198.exe %1 /group _EN_CODE.bin
cbrom198.exe %1 /group1 Bgroup.bin
cbrom198.exe %1 /pci NV2PXES.NIC
cbrom198.exe %1 /pci NVRAID.rom
cbrom198.exe %1 /vga cr17nz.rom
cbrom198.exe %1 /logo Platinum.bmp

Das Ganze funktioniert natürlich analog für extract und release. Solange man sich eine Kopie der geleerten Bios Datei (oben, empty.bin) behält, braucht man diese beiden aber eigentlich nicht automatisieren, da das pro Bios nur einmalig durchgeführt werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
:hail::hail::hail:

Ausführlich erklärt, werde es mal heute Abend ausprobieren. Danke!
 
Die Methode funktioniert übrigens für MSI, Abit, DFI und Asus. Und wahrscheinlich sogar für neuere Boards ;)

Außerdem kann man mit CBrom auch einzelne Option Roms wie z.B. das SATA Rom tauschen. Ich hab in meinem Asus Bios für den Sil3112 Sata Controller von v4.2.xx auf v4.4.xx gewechselt. Mit Modbin kann man sowohl Menüpunkte verschieben, umbenennen als auch Optionen (un)sichtbar machen.

Alles andere (neue Menüpunkte hinzufügen, neue Optionen reinmodden) ist dann komplizierter. Dazu hatte ich im Bot schon was geschrieben: A7N8X-E Deluxe as an alternative for socket 462 - Page 9 - Mainboards - HWBOT Community Forums Prinzipiell ist es aber möglich mit einer Bios Option ein Cmos register zu setzen, dieses beim Booten mit eigenem Assembler Code auszulesen und dann PCI Register basierend auf dem ausgelesenen Wert zu setzen. Genau das mache ich mit meinem ISA Option Rom und der Drive Strength im Asus Bios.
 
Ich bekomme die BGROUP.bin nicht raus:fresse:
 
Mit Chrom BIOS.bin /group1 extract geht's nicht? Oder nur mit group?
 
:rofl: es war die 1 nach group. danke
 
Das erste Beep nach dem flashen :)
Die Anleitung ist gold Wert! Habe drei mods gemacht. Näheres kann ich aber erst morgen berichten.


edit.
Das modden war soweit erfolgreich. Als Basis habe ich hierfür wieder B39 gewählt. Romsips getauscht und die bpl. Das Ganze ist natürlich aufwändiger, als ich es gedacht habe. Das Board bootet und läuft ohne Probleme soweit. Testen konnte ich gestern aber nicht mehr.

Die BIOSe B39 (original B30), B42 (original B40), B52 (original B50) hat Stoneage (Socketaplus/classicplatforms) gemoddet. Dann hat er noch ein B36 BIOS gemoddet (werde es nicht hochladen). bpl ist ein NVMM 4.40 mit romsips, die er clockmaster genannt hat. Timings bei der romsips ähneln der ED interface off vom Merlin. Das NVMM 4.40 habe für mein mod benutzt. In wie weit das vom NVMM 4.35 abweicht, weiß ich nicht. Ob das wirklich die neuere Version ist, weiß ich nicht, da das Datum hierzu älter ist als vom 4.35.
die NVMM 4.40 und die romsips kann ich bei Zeiten mal hochladen.

Was mir auch aufgefallen ist, dass die romsips vom MantarayXT bei 200MHz sehr den originalen von MSI Delta2 B30 BIOS bei 200MHz gleichen.

sorry für Doppelpost
 
Zuletzt bearbeitet:
Top! Hat ja dann beim ersten Versuch geklappt! :bigok:

Wenn du einmal alles vorbereitet hast also alle Module extrahiert, leere Biosdatei und Batch vorhanden, dann bekommst du ne Romsip in unter 10min ins Bios gebastelt. Irgendwann stellt sich da ne gewisse Routine rein... NVMM v4.40 klingt ebenfalls interessant, da stellt sich die Frage aus welchem Bios das überhaupt stammt.

Übrigens:
Die DFI 12/31 Romsips sind identisch zu den Merlin ED und auch sonst gibts je nach Romsips durchaus Details die sehr ähnlich sind. Was mich ein bisschen wundert ist die Tatsache das das MantaXT für 133Mhz und 166/200 unterschiedliche Romsips hat. Es ist also nicht egal welche Cpu verbaut ist.

Ich hatte allerdings noch keinen Nerv wirklich alle Romsips parallel durchzutesten. Bisher liefen Merlins besser als alles andere was ich getestet habe, auch wenn es in Memtest #7 immer zu Fehlern kommt. Diese Fehler treten aber erst dann auf wenn alle anderen Romsips schon die Hufe gestreckt haben - ich gehe also eher von einem Hardwarelimit (Chipsatz am Ende?) aus.

Und was die BPL angeht, da konnte ich kaum/keine Unterschiede feststellen. Lediglich bei BPL v4.35 hatte ich das Gefühl das ich etwas FSB verliere, alle v3.xx liefen dagegen ähnlich, weshalb ich bei v3.19 geblieben bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die unterschiedlichen timings bei 133/166/200 beim MantaraysXT haben mich auch gewundert. Entscheidend für uns werden eh die 133 Timings sein wegen der mobilen Prozessoren. Vielleicht wurden deshalb die 166/200 MHz Timings beim MantaraysXT nicht bearbeitet?

Ich denke ebenfalls, dass der Fehler#7 ein Hardwarelimit ist.

edit.
woher das NV4.40 weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, 133Mhz interessiert uns am meisten, blöderweise hatte ich die MantaXT Romsips allerdings mit meinem T-Bred B getestet... Und der hat als 2700+ 166er FSB. Gnarf. Also nochmal ran und die MantaXT Romsips in 3 Varianten splitten, jeweils als Soft-L12 Mod.

Mit 2x512mb scheint bei meinem A7N8X Deluxe das 24/7 Limit aber dennoch bei 240Mhz und 1.85V Vdd erreicht zu sein, das A7N8X 4MBO OEM muss ich nochmal rauskramen und auch testen. Mit 2x256mb bekomme ich dagegen sogar 257Mhz durch den 32M durch. Ich habe noch zwei A7N8X-X hier, allerdings noch ungemoddet und generell können die nur Singlechannel. Also wenig interessant.
 
Uii das bedeutet Arbeit..
Wie kompliziert ist die Erkennung der XP-M einzuarbeiten?


Hat jemand vielleicht das 8RDA6+ original BIOS, also ungemoddet?
Ich habe da so eine Idee...
 
XP-m einzupflegen ist sehr einfach. Such mal im System Modul nach "Athlon" oder "AMD". Normalerweise bekommst du dann ne Sammlung von Labeln, die die einzelnen Cpus benennen. Beim Asus sieht das so aus im Bild. Wenn man dort das blau markierte gegen "XP-m" ersetzt, dann wird der XP-m nicht mehr als Unknown Cpu, sondern korrekt auf dem Post Screen erkannt. Ist kein Hexenwerk und eigentlich nur ne Sache der Benennung.

8rda6+ Bios hab ich leider nicht. Was hast du denn vor?

Capture.PNG


Und hier nach dem Verändern:

Capture2.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke.

Meines Wissens nach müsste sowohl die MSI Delta2 und die Epox 8RDA6+ fast die einzigen Bretter sein mit der letzten Ausbaustufe der MCPGb Southbridge. Ich könnte mir vorstellen, dass Nvidia auch hier die NVMM 4.xx eigeführt hat. Ist nur eine Vermutung.
Merlin hat jedenfalls bei seinem mod für 8RDA6+ die bpl gegen 3.19 getauscht.

edit.
kann sein, dass abit auch noch eins mit der GB southbridge hatte.


edit2:
Bingo!:banana:
Den Ursprung zu NVMM 4.40 gefunden. Steckt im abit NF7-S2G ! So habe ich mir direkt die neuere Version vom Nvidia Raid gekrallt.

edit3::
Das ASUS A7N8X-XE hat NVMM 4.08
 
Zuletzt bearbeitet:
Jop, habs mir direkt mal extrahiert und gespeichert. Was mich ein wenig wundert ist die Tatsache, dass 4.40 laut Datum älter als 4.35 ist. Das ergibt mal keinen Sinn.

Ich denke ich benche mal die verschiedenen BPL in 32M gegeneinander. Alles bei moderaten Settings (220x10), damit die Cpu und Instabilitäten keinen Ärger machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, bin auf die Ergebnisse gespannt.

Ist das 4.08 Länger ??
 
Ah. okay. kann man das trotzdem extraieren oder verwenden?

das K7NF2-RAID anscheinend auch AMI, hat NVMM 4.85
 
Ich hab keine Ahnung... ;)
Habe bisher nur Award 6.00PG gemoddet, AMI ist für mich auch Neuland. Es gibt ein Moddingtool für AMI (AMIBCP), aber keine Ahnung was das alles kann.
 
Einen hab ich noch:

GA-7N400S-L, award anscheinend, NVMM 4.62
Entweder ist es länger, oder ein anderes Modul hängt da mit drin
 
Zuletzt bearbeitet:
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