AMD Radeon RX Vega mit 4.096 Shadereinheiten und 1.200 GPU-Takt aufgetaucht

Zitat fdsonne: "PS: weder min. FPS och Frameverläufe sind entscheidend, gleichmäßige Frametimes sind es eher "
- darum mag ich dich so :d
 
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Wo liegt denn der Unterschied zwischen einem "konstanten Frameverlauf" und "gleichmäßigen Frametimes"? ;)

Er hat schon recht. Was ist denn bitte auch ein "konstanter Frameverlauf"?! Ein Bild pro Stunde ist z.B. ein seeehr konstanter Frameverlauf.

Konstant hohe min. FPS mit geringen, gleichmäßigen Frametimes braucht man(n). Oder man nimmt einfach Gsync ;)
 
Er hat schon recht. Was ist denn bitte auch ein "konstanter Frameverlauf"?! Ein Bild pro Stunde ist z.B. ein seeehr konstanter Frameverlauf.

Konstant hohe min. FPS mit geringen, gleichmäßigen Frametimes braucht man(n). Oder man nimmt einfach Gsync ;)

Gsync hilft dir auch nicht wenn das Bild generell instabil ist. Wie zum Beispiel eine GTX 1060 3 GB an einem 4K-Gsync-Monitor. Vorher hatte ich eine 780 Ti womit es auch nicht besser war, bei Spielen wo der Speicher nicht ausreichte kam es zu diversen Rucklern und Texturfehlern. Dies wurde mir erst später klar, als ich mich daran gewöhnte wie es ist ausreichend Speicher zu haben.

Es ist bereits jetzt feststellbar dass Karten mit mehr Speicher oft bessere Frameverläufe haben. Deshalb würde ich keine anderen mehr kaufen. Auch für den anspruchslosen Gelegenheitszocker ist das nichts, da der in der Regel erwartet dass es fünf Jahre hält, was es aber niemals tun wird. Karten wie die GTX 680 haben heute auch mehr Probleme als ihr AMD-Pendant weil sie 50 % weniger Speicher besitzen, komischerweise ist es nun AMD der die Obsoleszenz schon einzwingt.
 
Nvidia würde das sicher auch gerne machen, nur hinken sie bei der HBM Entwicklung halt deutlich hinterher.

Die C´T berichtete im Heft schon im Frühjahr 2016 von ersten GP100 mit HBM2 Gafikchips in großen Serverfarmen, das ist schon ein Jahr her.
Und auf Andreas Stillers Berichte kann man sich verlassen, der ist auch in den Staaten jemand mit gern gesehener Expertise.
 
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Er hat schon recht. Was ist denn bitte auch ein "konstanter Frameverlauf"?! Ein Bild pro Stunde ist z.B. ein seeehr konstanter Frameverlauf.
In der Schule gepennt?

"Konstant" = (immer) gleichbleibend

Jeder braucht seinen Frameverlauf, den er für sich als ideal betrachtet - und der muss konstant bleiben.

Immer dieses Gefasel von wegen "möglichst hohe min. FPS" - das ist so ein Schwachsinn! Die Konsolen laufen dauerhaft mit 30fps - und zwar konstant. Genau das ist der springende Punkt. Es spielt keine grundlegende Rolle, ob 30fps, 60fps oder 120fps - es ist wichtig, dass die fps, die man will und braucht, konstant sind. :rolleyes:

Da geht einem echt der Zeiger, wenn hier andauernd von den eigenen, dringenden Bedürfnissen auf alle geschlossen wird.
 
Die C´T berichtete im Heft schon im Frühjahr 2016 von ersten GP100 mit HBM2 Gafikchips in großen Serverfarmen, das ist schon ein Jahr her.
Und auf Andreas Stillers Berichte kann man sich verlassen, der ist auch in den Staaten jemand mit gern gesehener Expertise.


Richtig. HMB wird auch von Nvidia seit geraumer Zeit genutzt und verbaut. Halt in nem Bereich, wo Kosten nicht so limitierend sind wie im Consumerbereich. Zudem verwenden sie, soweit ich mich erinnere, eine relativ langsam taktende Variante, die dadurch relativ gesehen günstig ist. Wer Nvidia unterstellt, bei HBM hinterher zu hinken, kennt den Markt nicht. Nvidia hat sic mit HBM nur nicht so verzettelt (besser gesagt, die Entwicklung besser abgeschätzt) als AMD.
 
In der Schule gepennt?

"Konstant" = (immer) gleichbleibend

Jeder braucht seinen Frameverlauf, den er für sich als ideal betrachtet - und der muss konstant bleiben.

Immer dieses Gefasel von wegen "möglichst hohe min. FPS" - das ist so ein Schwachsinn! Die Konsolen laufen dauerhaft mit 30fps - und zwar konstant. Genau das ist der springende Punkt. Es spielt keine grundlegende Rolle, ob 30fps, 60fps oder 120fps - es ist wichtig, dass die fps, die man will und braucht, konstant sind. :rolleyes:

Da geht einem echt der Zeiger, wenn hier andauernd von den eigenen, dringenden Bedürfnissen auf alle geschlossen wird.

Ich hab lange gebraucht zu überlegen, wie ich den Satz anfange, damit auch du das verstehst. Du scheinst ja doch arg auf dem Schlauch zu stehen. Du brauchst mir sicherlich auch nicht erklären was konstant heißt, denn wenn du dir den von dir zitierten Satz nochmal durchliest und nachdenkst, siehst dass ich ein sehr treffendes Beispiel von konstant genannt habe. Die Frage bezieht sich immernoch darauf, was ein "Frameverlauf" bitte sein soll. Der "Verlauf" eines Frames, was tut der so? 1 Frame pro Stunde bedeutet ein Bild, welches eine Stunde lang angezeigt wird. Das ist ein "Konstant = (immer) gleichbleibend[es]" Bild. Also deiner Definition nach sehr konstant :) Und das spielt dann eine grundlegende Rolle, denn das ist einfach zu wenig, nech?

Wie fdsonne schon angesprochen hat, kommt es also auf konstante Frametimes an, also die Zeiten in denen sich ein neuer Frame aufbaut. Je häufiger und konstanter das passiert, desto flüssiger ist das Bild. Ob man nun so träge Augen hat, dass einem 30 FPS reichen, steht auf einem anderen Blatt und das kann jeder für sich selbst entscheiden. Aus dem Grund spielen Leute ja auch an PCs, damit man nicht Kopfschmerzen durch die riesigen Frametimes bekommt.

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Gsync hilft dir auch nicht wenn das Bild generell instabil ist. Wie zum Beispiel eine GTX 1060 3 GB an einem 4K-Gsync-Monitor. Vorher hatte ich eine 780 Ti womit es auch nicht besser war, bei Spielen wo der Speicher nicht ausreichte kam es zu diversen Rucklern und Texturfehlern. Dies wurde mir erst später klar, als ich mich daran gewöhnte wie es ist ausreichend Speicher zu haben.

Es ist bereits jetzt feststellbar dass Karten mit mehr Speicher oft bessere Frameverläufe haben. Deshalb würde ich keine anderen mehr kaufen. Auch für den anspruchslosen Gelegenheitszocker ist das nichts, da der in der Regel erwartet dass es fünf Jahre hält, was es aber niemals tun wird. Karten wie die GTX 680 haben heute auch mehr Probleme als ihr AMD-Pendant weil sie 50 % weniger Speicher besitzen, komischerweise ist es nun AMD der die Obsoleszenz schon einzwingt.

Das ist auch eine andere Problematik, mit der GSync nichts zu tun hat...
 
Du scheinst ja doch arg auf dem Schlauch zu stehen. Du brauchst mir sicherlich auch nicht erklären was konstant heißt, denn wenn du dir den von dir zitierten Satz nochmal durchliest und nachdenkst, siehst dass ich ein sehr treffendes Beispiel von konstant genannt habe. Die Frage bezieht sich immernoch darauf, was ein "Frameverlauf" bitte sein soll. Der "Verlauf" eines Frames, was tut der so? 1 Frame pro Stunde bedeutet ein Bild, welches eine Stunde lang angezeigt wird. Das ist ein "Konstant = (immer) gleichbleibend[es]" Bild. Also deiner Definition nach sehr konstant :) Und das spielt dann eine grundlegende Rolle, denn das ist einfach zu wenig, nech?
Bevor du dich lächerlich machst:
Gib' das Wort "Frameverlauf" bei Google ein und schnapp dir das erste Bild, das Google ausspuckt. Und bevor du dir wehtust, zeig' ich dir vorab die Lösung:


Also bevor du Schwachsinn schreibst, solltest du dir darüber im Klaren sein, über was du überhaupt reden möchtest.

Und zum Thema "konstante Frametimes" - genau das stimmt nämlich nicht. Frametimes können nämlich auch konstant schlecht sein. Konstante Frametimes kann auch bedeuten, dass sich bestimmte Frametimes konstant wiederholen. Ist das dann gut oder schlecht? Also entweder beziffert man eine bestimmte Frametime als gut, die man dann konstant haben möchte, oder man definiert einen konstanten Frameverlauf, in dem ideale Frametimes bereits dargestellt werden. Denn wenn ein Frameverlauf Peaks hat, ist er nicht konstant.

Wenn ihr also Recht behalten wollt, dann müsst ihr eine "konstante Frametime" (Einzahl!) herbeiziehen - denn genau das ist es, was ein konstanter Frameverlauf darstellt - ob eine Frametime dauerhaft gehalten wird oder verschiedene Frametimes dargestellt werden.
 
Also bevor du Schwachsinn schreibst, solltest du dir darüber im Klaren sein, über was du überhaupt reden möchtest.

Und zum Thema "konstante Frametimes" - genau das stimmt nämlich nicht. Frametimes können nämlich auch konstant schlecht sein. Konstante Frametimes kann auch bedeuten, dass sich bestimmte Frametimes konstant wiederholen. Ist das dann gut oder schlecht? Also entweder beziffert man eine bestimmte Frametime als gut, die man dann konstant haben möchte, oder man definiert einen konstanten Frameverlauf, in dem ideale Frametimes bereits dargestellt werden. Denn wenn ein Frameverlauf Peaks hat, ist er nicht konstant.

Wenn ihr also Recht behalten wollt, dann müsst ihr eine "konstante Frametime" (Einzahl!) herbeiziehen - denn genau das ist es, was ein konstanter Frameverlauf darstellt - ob eine Frametime dauerhaft gehalten wird oder verschiedene Frametimes dargestellt werden.

Meinst du eigentlich, wenn du Wörter fett druckst, dass du dadurch eher Recht hast? :haha:

Ja, Frametimes können konstant schlecht sein (z.B. bei deinen angesprochenen 30FPS der Konsole). In dem Fall kann dein "Frameverlauf" konstant sein und das Spielerlebnis ist trotzdem eine Katastrophe, weil eine Frametime von 33ms einfach zu schlecht ist. Damit hast du dir selber beantwortet (auch wenn du dir darüber vielleicht nicht im Klaren warst), dass ein konstanter "Frameverlauf" eben nichts aussagt, außer, dass sich die Frametimes über viele Messpunkte nicht ändern.

Übrigens widersprichst du dir mit "Konstante Frametimes kann auch bedeuten, dass sich bestimmte Frametimes konstant wiederholen" mit deiner Aussage von oben ""Konstant" = (immer) gleichbleibend". Konstante Frametimes bedeutet, dass die Zeit pro Bild immer gleich ist. Wenn du dich aufgrund des Pluras aufhängen willst, solltest du korrekt sagen "konstant wiederholende Frametimeverläufe" sind Muster von Frametimes, welche sich wiederholen.

Ändert jedoch nichts daran, dass ein konstanter Frameverlauf (Achtung: Jetzt hab ich Recht!) keine alleinige Aussage treffen kann, wie gut das Spielerlebnis ist. Erst wenn man die Frametimes betrachtet kann man eine treffende Aussage tätigen. Je kleiner die Frametime (also je höher die FPS), desto weicher das Spielerlebnis, solang die möglichst geringe Frametime (Achtung hab jetzt noch mehr Recht!) konstant gehalten wird.
 
bis auf eure Anfeindungen, machts richtig Spaß eure posts zu lesen.
 
Wo liegt denn der Unterschied zwischen einem "konstanten Frameverlauf" und "gleichmäßigen Frametimes"? ;)

Der Unterschied liegt einfach darin, aus Frametimes und Verläufen von Frametimes lassen sich Frameverläufe bilden, aber aus Frameverläufen keine Frametimes ;)
Ein konstanter Frameverlauf _kann_! prinzipiel auch bedeuten, dauerhaft 30, 60 oder wie viel auch immer FPS -> bei grottig ausschlagenden Frametimes. Das hat man bspw. bei ganz klassischen durch den AFR Modus erzeugten Microrucklern in einem MGPU Setup. Aber nicht zwangsweise nur dort -> es gibt Spiele, die auch auf SGPUs dafür sehr anfällig sind -> spontan fällt mir dazu Stalker ein (der erste Teil), weil ich den Umstand damals in diesem Titel selbst untersucht habe ;)

Was du aber da aus der Aussage: "weder min. FPS noch Frameverläufe sind entscheidend, gleichmäßige Frametimes sind es eher" rausinterprätierst, ist schon interessant...
Die Aussage gibt keine Wertung über die Höhe bzw. den Grad des Erlebnisses ab. Sondern spezifiziert einfach nur "FPS" genauer. FPS sind nunmal ein Schnitt. Und Frametimes sind absolut. "gleichmäßige Frametimes" bedeutet damit schlicht und ergreifend ein ruhiges Bild und das wertungsfrei in der Höhe der "FPS" oder der Frametime(s) als solches. Ob das nun 10ms sind, die gleichmäßig sind oder 100ms, ist nicht Bestandteil der Aussage. Der entscheidende Mehrwert entsteht eben dadurch, dass du aus den Frametimes FPS errechnen kannst, aber eben nicht nur das, sondern auch andere Aussagen daraus ableiten kannst, während FPS, auch Verlaufsdiagramme von FPS einfach nur FPS sind und bleiben.

Ein konstanter Frameverlauf ist hingegen aus meiner Sicht unbedeutend (genau so wie ein! absoluter min. wie max. FPS Wert). Warum? Weil es idR nur bedingt bis gar nicht interessiert, ob da 30, 60 oder wie viel auch immer FPS "konstant" anliegen oder ob das schwankt... Wenn ich stattdessen die Frametimes haben kann, möglicherweise sogar noch soweit ausgewertet, dass Werte zur Framevarianz getroffen wurden, lässt sich daraus direkt! die Spielbarkeit bzw. das Spielempfinden ableiten. Zwar nicht 100% korrekt, aber annähernd. Einzige Ausnahme, es gibt Titel, die laufen vom Bild her flüssig, vom Bildinhalt her aber nicht. Bspw. eine "FCAT" Messung im VSync Limit bei zu langsamer GPU -> dann gibts doppelte Bildausgabe mit exakt dem selben Bildinhalt. Da sich das Bild nicht ändert, könnten noch so gute Frametimes drauf stehen -> es wirkt unter Umständen NICHT flüssig.

PS: Wer an FPS festhält, hat aus meiner Sicht die Vorzüge von Frametimes nicht verstanden -> und auch nicht, dass sich aus Frametimes 1:1 FPS errechnen lassen, inkl. der Bildung "toller" Frameverlaufsdiagramme. Ich persönlich bevorzuge da aber lieber "Frametimeverlaufsdiagramme" als Onepager und nakte Zahlen zur detailierten Analyse... Denn damit bekomme ICH all das, was du mit den FPS auch hast, und eben noch eine Menge mehr...


Um es dir bildlich und damit ggf. verständlich(er) auszudrücken, ein Quadrat ist IMMER auch ein Rechteck, aber ein Rechteck nicht zwangsweise IMMER ein Quadrat.
Durch Frametimes bekommst du IMMER auch FPS errechnet, durch FPS aber idR keine Frametimes oder eben nur einen Durchschnitt auf Basis der Annahme gegebener Gleichmäßigkeit!
 
Für mich richten sich Polaris 10 Karten auch nicht direkt an 4k Gamer ;) Und bekommen mit 8GB trotzdem den größeren Speicher...
Genauso wie den kleineren Speicher mit 4 GB. Rechnen wir doch mal schnell durch, 3840x2160 Pixel mit 32-bit Farbtiefe und Double Buffering benötigt ~63,3 MB. Theoretisch würde also auch schon ein VRAM mit 64 MB für 4K reichen. ;) VRAM alleine ist nicht das Kriterium für oder gegen 4K. Das sollte klar sein. Ohne ausreichend viele Recheneinheiten, die entsprechend viele Pixel pro Sekunde berechnen können, nützt selbst der grösste VRAM nix. Und Polaris besitzt eben nicht so viele Recheneinheiten. Polaris ist auch nicht mit HBM bestückt und hat auch nicht die gleiche Speicheranbindung wie Vega. Insofern hinkt der Vergleich eh etwas.

Den anderen Part mit dem HBM Nachteil/Vorteil kannst du aber mal näher erklären ;)
-> ich sehe einen kaufbaren, real im Regal stehenden GP100 mit 4x Hi-4 Stacks und 16GB HBMv2 bei NV... Und bei AMD?
Ich sehe kein kaufbares Consumer Produkt von Nvidia mit HBM. Bei AMD gibt es das mittlerweile fast 2 Jahre. Der GP100 ist einfach ein teures Produkt für den professionellen Markt, wo die HBM Kosten nicht so ins Gewicht fallen. Das kann man aufgrund der hohen Margen leicht kompensieren. Im Consumer Markt hingegen muss sowas viel ökonomischer angegangen werden. AMD kann das mittlerweile, weil sie eben schon lange an HBM mitentwickeln. Nvidia fehlt dieses Know-How (noch). Deshalb bleibt ihnen nichts anderes als GDDR5. Und damit man nicht völlig stagniert, wurde dieser zumindest auf GDDR5X aufgebohrt. Ob du es nun so nennen willst oder nicht, es ist und bleibt notwendiges Übel für Nvidia. Du kannst deinen Hintern darauf verwetten, wenn Nvidia schon soweit wäre, dann hätten sie zumindest die GTX 1080 Ti mit HBM2 bestückt. ;)
 
Der Unterschied liegt einfach darin, aus Frametimes und Verläufen von Frametimes lassen sich Frameverläufe bilden, aber aus Frameverläufen keine Frametimes ;)
Also bevor wir weiter diskutieren, einigen wir uns doch einfach, dass die beste Darstellung ein konstanter Frametime-Verlauf wäre, oder? Dann meinen wir beide das selbe und liegen auf jeden Fall richtig. :)
 
@mr.dude

zum ersten grundsätzlich sehe ich das ähnlich, meine Erfahrungen gerade im Bezug auf UHD/4k zeigen allerdings, zu knapper Speicher könnte bzw. kann gerade in hohen Auflösungen das Zünglein an der Waage sein... Ebenso sehe ich nicht direkt ein Problem darin, Speicher generell zu sparen, aber ich ganz persönlich (und wohl viele Andere auch, die bereit sind, entsprechend hohe Beträge in GPUs zu investieren) haben eine Abneigung gegen notwendige Detailreduktion, die durch mehr Speicher unterbunden werden könnte, aber im Endeffekt nichts bringt -> es wird durch weniger Texturdetails idR nicht schneller. Wäre es das, würde man das aus meiner Sicht verschmerzen können ;)
Aber lassen wir uns einfach überraschen, was HBCC bringt bzw. was und vor allem wie AMD das umzusetzen im Stande ist. Möglicherweise überraschen sie uns ja auch und es funktioniert derart gut, dass es auch mit deutlich wengier Speicher sauber tut?

Zum zweiten, da hast du durchaus recht. Aber deine Aussage, NV wäre noch nicht soweit, ist aus meiner Sicht weiterhin sachlich falsch. NV ist formal technisch weiter... Denn es gibt es schon zu kaufen. Ob Konsumer/Gamermodell oder nicht, spielt doch keine Rolle, denn die Aussage impliziert nicht zu welchem Preis ;) Die Antwort: NV wäre sogar weiter, weil schon kaufbar, ebenso nicht...
Aber mir am Ende auch egal... ICH brauch kein HBM oder GDDR5(X), es muss ein stimmiges Gesamtpaket sein... Ob AMD da nun weiter ist oder nicht. Vega ist nicht kaufbar. GP100 schon. GP102 ebenso und GP104 auch... Da kann AMD noch so weit sein, wenn sie das Geld der potentiellen Kunden nicht wollen, weil keine Produkte am Markt vertreten sind, die den technischen Fortschritt auch an den Mann bringen, bekommt es halt die Konkurenz. Und Mr. Lederjacke freut sich ein Loch in den Hintern, wie die Kasse klingelt. Ein Rekordquartal jagt das nächste -> und das alles ohne HBM (bzw. nur in homöophatischen Mengen beim GP100). Finde ich aus unternehmerischer Sichtweise ein Kompromiss, mit dem NV wohl definitiv leben können wird ;)
 
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Also bevor wir weiter diskutieren, einigen wir uns doch einfach, dass die beste Darstellung ein konstanter Frametime-Verlauf wäre, oder? Dann meinen wir beide das selbe und liegen auf jeden Fall richtig. :)

Ich störe mich perse aber ein Stück weit an "konstanter" -> weil das aus meiner Sicht nicht zwangsweise notwendig ist, ich schrieb deswegen ja oben nicht "konstant", sondern "gleichmäßig". Was nicht zwangsweise fix ist (wie bei Konstant), sondern halt weiterhin variabel in der absoluten Höhe aber dennoch ebenmäßig, ausgewogen oder wie man es noch ausdrücken möchte.
Um es salopp auszudrücken, ich brauch keine drölfhundert "FPS" mit entsprechend niedrigen Frametimes wenn ich in den Himmel schaue oder ein Standbild betrachte, nur weil das in hitzigen Szenen vielleicht vorteilhaft ist/wäre und unter dem Konsens der "Konstanz" dann notwendig wäre. Von mir aus kann da das Standbild auch mit 30 FPS, mageren ~33ms bei den Frametimes angezeigt werden, wenn es nur nicht eben ein widerkehrender Wechsel zwischen angenommen 10ms zu 56ms wäre -> was im Schnitt eben auch konstante 30FPS wären aber eben nichts mit gleichmäßigen Frametimes zu tun hat/hätte ;)

Als MGPU User bin ich an der Stelle leider etwas vorgeschädigt... Man lernt sich damit halt zu arrangieren, aber besser wäre wenn es eben nicht so läuft. Für mich persönlich sind konstante FPS nichtssagend. Konstante FPS und wild durch die Decke gehende Frametimes bringen mir persönlich das bedeutend schlechtere Spielgefühl ein als schwankende FPS mit gleichmäßigen Frametimes. Das geht sogar soweit (je nach der Höhe/Größe der Ausreißer) dass weniger absolute FPS durch gleichmäßigere Frametimes sich besser anfühlen können als mehr absolute FPS mit größeren Ausreißern.



Um auf Vega zurück zu kommen, es wäre bspw. bei Vega entscheidend, ob die Optimierungen im Speichermanagement beim Vega, die man da einführen wird, zu ungleichmäßigeren Frametimes führen wird oder nicht...
Bis dato kennen wir von AMD nämlich "nur" FPS Angaben. Nicht aber, ob da nicht wild durch die Bank weg durch nachladeruckler oder ähnliches alle Nase lang die Peaks durch die Decke gehen. Wäre das nämlich der Fall, dann schenkt man sich als Gamer nämlich gern diese "Optimierungen" und greift zu einem Modell, was mehr VRAM versäuft, aber eben ruhiger läuft...
 
Und ich zweifel stark an, dass AMD diese Problematik mit HBM2 in den Griff bekommt. Die bisherigen 4GB-Karten mit HBM1 bekommen beim Überschreiten der 1080p-Auflösung Frametime-Probleme und ab einer gewissen Datenmenge brechen die FPS ein.

Wenn AMD das bei Vega in den Griff bekommt, wird Vega ein Knaller. Aber ich vermute, nur die 8GB-Modelle sind brauchbar. Und die Games werden ja nicht hässlicher. Im Laufe der Zeit werden selbst 4GB VRAM für 1080p nicht mehr ausreichen.
 
Es wäre zumindest nicht ganz ausgeschlossen, dass sich beim Thema VRAM Management mal wieder was tut... Der letzte größere Schritt dürfte dahingehend die Zeit um G80/R600 gewesen sein -> man erinnere sich an den GTS 8800 mit 320MB und die Probleme damit bei vollem VRAM. Seit dem steht das in etwa auf einem Level. NV "hamstert" etwas mehr, AMD etwas weniger. Dafür belegt NV idR etwas mehr absolute Menge (außer ggü. Fiji) und AMD etwas weniger. Das Verhalten im absoluten Limit ist bei NV durchaus minimal besser (ggf. außer bei Fiji in dem ein oder anderen hoch optimierten Titel), könnte also sein, dass AMD das kippt... Wünschenswert wäre es -> denn ein derartiger Ansatz, weniger auf Caching und mehr auf real benötigte Mengen zu gehen, der dazu noch über die meisten Zweifel erhaben ist, wäre definitiv positiv zu bewerten und damit klar pro Vega!

Der Vergleich mit Fiji ist halt dahingehend etwas schwer -> denn es wird wohl ziemlich sicher nicht 100% vergleichbar sein. Fiji hat bestenfalls eine einfachere Version vom HBCC (wenn überhaupt) im Bauch... Und dennoch erkennt man Vorzüge dort im direkten Vergleich. Es bringt also schon was. Wunder, egal in welche Richtung, sollte man nicht zwangsweise erwarten.


PS: nimmt man es genau, der 8GB Vega müsste weniger als 50% VRAM Menge kompensieren, damit er nicht ggü. der 1080TI hinterher hinkt. Ggü. der 1080/1070er brauch es nichtmal einen wirklichen Vorteil.
Beim 4GB Modell müssten es 100% Kompensationrate sein...
 
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Das ist auch eine andere Problematik, mit der GSync nichts zu tun hat...

Gsync ist nicht fähig das Rendering selbst beziehungsweise die Frametimes zu verbessern, es sorgt nur für eine gleichmäßige Anzeige.

Es wäre zumindest nicht ganz ausgeschlossen, dass sich beim Thema VRAM Management mal wieder was tut... Der letzte größere Schritt dürfte dahingehend die Zeit um G80/R600 gewesen sein -> man erinnere sich an den GTS 8800 mit 320MB und die Probleme damit bei vollem VRAM. Seit dem steht das in etwa auf einem Level. NV "hamstert" etwas mehr, AMD etwas weniger. Dafür belegt NV idR etwas mehr absolute Menge (außer ggü. Fiji) und AMD etwas weniger. Das Verhalten im absoluten Limit ist bei NV durchaus minimal besser (ggf. außer bei Fiji in dem ein oder anderen hoch optimierten Titel), könnte also sein, dass AMD das kippt... Wünschenswert wäre es -> denn ein derartiger Ansatz, weniger auf Caching und mehr auf real benötigte Mengen zu gehen, der dazu noch über die meisten Zweifel erhaben ist, wäre definitiv positiv zu bewerten und damit klar pro Vega!

Der Vergleich mit Fiji ist halt dahingehend etwas schwer -> denn es wird wohl ziemlich sicher nicht 100% vergleichbar sein. Fiji hat bestenfalls eine einfachere Version vom HBCC (wenn überhaupt) im Bauch... Und dennoch erkennt man Vorzüge dort im direkten Vergleich. Es bringt also schon was. Wunder, egal in welche Richtung, sollte man nicht zwangsweise erwarten.


PS: nimmt man es genau, der 8GB Vega müsste weniger als 50% VRAM Menge kompensieren, damit er nicht ggü. der 1080TI hinterher hinkt. Ggü. der 1080/1070er brauch es nichtmal einen wirklichen Vorteil.
Beim 4GB Modell müssten es 100% Kompensationrate sein...

Soweit ich weiß hat sich seit Kepler die Kompression stark verbessert, in der Realität dürften es wenige 100 MB sein, wenn überhaupt. Ich bezweifle sehr stark dass AMD eine Wunderwaffe bringen kann die mit 4 GB auch hohe Auflösungen bewältigt.
 
Und beim Thema Speicherverwaltung ist nVidia leider um einiges voraus. Das GTX970-PR-Desaster hat NV veranlasst, an der Stelle mächtig Gas zu geben.

In den Tests kann man bspw. bei der GTX1050-2G erkennen, dass diese länger höhere Frames und bessere Frametimes halten kann als die RX-460 mit 2GB - jeweils im Vergleich zu ihren 4GB-Geschwistern.

Also AMD müsste an der Stelle eine echte Überraschung auspacken, um mit 4GB HBM jenseits von 1080p zu bestehen. ;)
 
In der Schule gepennt?

"Konstant" = (immer) gleichbleibend

Jeder braucht seinen Frameverlauf, den er für sich als ideal betrachtet - und der muss konstant bleiben.

Immer dieses Gefasel von wegen "möglichst hohe min. FPS" - das ist so ein Schwachsinn! Die Konsolen laufen dauerhaft mit 30fps - und zwar konstant. Genau das ist der springende Punkt. Es spielt keine grundlegende Rolle, ob 30fps, 60fps oder 120fps - es ist wichtig, dass die fps, die man will und braucht, konstant sind. :rolleyes:

Da geht einem echt der Zeiger, wenn hier andauernd von den eigenen, dringenden Bedürfnissen auf alle geschlossen wird.
Falsch und falsch. 1. Laufen viele Spiele eben nicht konstant mit 30 Fps und 2. Ist es eben nicht egal, ob 30,60 oder 120 Fps. Je nach Spiel merkt man den Unterschied deutlich ja selbst wenn die Frage konstant bleiben.
 
Falsch und falsch. 1. Laufen viele Spiele eben nicht konstant mit 30 Fps und 2. Ist es eben nicht egal, ob 30,60 oder 120 Fps. Je nach Spiel merkt man den Unterschied deutlich ja selbst wenn die Frage konstant bleiben.
Und was machen dann die armen Konsolenspieler? :rolleyes:

Ob 30, 60 oder 120fps ist der Wunsch eines jeden selbst. Da gibt es nicht besser oder schlechter.
 
Die armen Konsolenspieler leben damit. Wobei es inzwischen auch dort Spiele gibt, die mehr als 30 Fps schaffen.

Und doch, es gibt besser oder schlechter. 30 Fps sind fast immer schlechter, als 60 Fps. Außer die Engineering kommt damit nicht klar und profuziert Animatilnsfehler, oder Doppelbilder.

Ich hab auch noch niemanden erlebt der meinte, dass 30 Fps ja besser wären, als 60 Fps. Und bevor du damit ankommst, bei identischem Verhalten in den Frameverläufen und ohne große Sprünge bei dem Aufeinanderfolgen der Bilder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum zweiten, da hast du durchaus recht. Aber deine Aussage, NV wäre noch nicht soweit, ist aus meiner Sicht weiterhin sachlich falsch. NV ist formal technisch weiter... Denn es gibt es schon zu kaufen. Ob Konsumer/Gamermodell oder nicht, spielt doch keine Rolle, denn die Aussage impliziert nicht zu welchem Preis
Doch, der angepeilte Markt spielt sehr wohl eine Rolle. Hätte AMD letztes Jahr schon den High-End Markt angepeilt, hätten wir da auch schon HBM2 Modelle gesehen. Man wollte aber erst mal mit Polaris den Entry- und Mainstream-Markt abdecken. Dort lohnt sich HBM(2) im Moment noch nicht. Wie weiter vorne schon geschrieben, mit der Low cost HBM Variante könnte sich das in der nächsten Generation allerdings schon ändern.

Aber mir am Ende auch egal... ICH brauch kein HBM oder GDDR5(X), es muss ein stimmiges Gesamtpaket sein... Ob AMD da nun weiter ist oder nicht. Vega ist nicht kaufbar. ...
1-2 Monate vor dem Vega Launch kann man sich solche Sätze eigentlich sparen. Wenn Vega erst in 6-12 Monaten oder so kommen würde, dann wäre das zumindest ein Argument. So wirkt es recht polemisch. So lange gibt's die GTX 1080 Ti schliesslich auch noch nicht zu kaufen. ;)
 
Doch, der angepeilte Markt spielt sehr wohl eine Rolle. Hätte AMD letztes Jahr schon den High-End Markt angepeilt...
Haben sie doch laut Leaks des Vorjahres, Mitte 2016 gingen alle HW-Seiten noch von einem Release Ende 2016 aus. (siehe Meldung aus Juli 2016 mit dem Release von Crimson 16.7.2)
Aber anscheinend war HBM2 noch nicht verfügbar oder was auch immer, Fakt ist, wir warten noch immer auf VEGA

1-2 Monate vor dem Vega Launch kann man sich solche Sätze eigentlich sparen. Wenn Vega erst in 6-12 Monaten oder so kommen würde, dann wäre das zumindest ein Argument. So wirkt es recht polemisch. So lange gibt's die GTX 1080 Ti schliesslich auch noch nicht zu kaufen. ;)
Nein, warum? Es geht ja nicht nur um einen Gegenspieler zur 1080Ti, sondern generell um etwas halbwegs aktuelles im Vergleich zur bereits fast 1 Jahr alten 1080.
AMD fehlt die komplette Klasse oberhalb RX480. (Fury findet ja kaum Anklang bei den Kunden und somit hat NV alle Käufer in dem Segment abgegrast)
 
Haben sie doch laut Leaks des Vorjahres, Mitte 2016 gingen alle HW-Seiten noch von einem Release Ende 2016 aus.
Das ändert doch trotzdem nichts daran, dass man erst mal mit Polaris den Entry- und Mainstream-Markt angepeilt hat.

AMD fehlt die komplette Klasse oberhalb RX480.
Ja, das mag stimmen. Dafür fehlen Nvidia konkurrenzfähige CPUs, APUs, Konsolen, etc.pp. Man kann halt nicht zu jeder Zeit auf jeder Hochzeit tanzen. Auch und gerade AMD hat begrenzte Ressourcen und macht daraus eigentlich verdammt viel. AMD verfolgt langfristige Pläne. Und das Ziel in den letzten Jahren war Vega, was der radikalste Architektursprung seit der ersten GCN Generation ist. Zu viel in die Generationen davor zu investieren hätte Vega nur weiter verzögert.
 
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