AMD Ryzen 9 3800X mit 16 Kernen taucht in Datenbank auf

Ich hatte gerade ein "geiles" Erlebenis:
War gerade bei unserem örtlichen "IT-Dienstleister" um mir ein Angebot für eine Workstation zu holen.
Ich hab ihm gesagt er soll mir jeweils ein Angebot für eine Workstation von Intel und eine von AMD geben (ungefähr gleichwertig).

Darauf entgegnete er mir gleich mit folgendem Satz, ich zitiere: "Wir verkaufen keine AMD-Workstations. Sie wären zwar billiger aber sie würden mehr Wärme abgeben und AMD sei sowieso einfach schlecht."

Den weiteren Gesprächsverlauf will ich gar nicht weiter erläutern.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es mehrere dieser Vollpfosten gibt.
Da braucht man sich dann auch nicht wundern, warum AMD nur langsam Marktanteile gewinnt und sich die Meinung der 0815 User nur langsam bis gar nicht ändert.
 
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Logisch denn die wollen das teure Intel zeug lieber loswerden.

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Darauf entgegnete er mir gleich mit folgendem Satz, ich zitiere: "Wir verkaufen keine AMD-Workstations. Sie wären zwar billiger aber sie würden mehr Wärme abgeben und AMD sei sowieso einfach schlecht."
Hast du ihm wenigstens bevor du gegangen bist noch gesagt, welcher Idiot er ist?

Ich nehme ja an, daß du nach so einer Aussage dort keine Workstation kaufen wirst.
Bzw. hat er sich ja anscheinend geweigert, dir ein Angabot zu stellen, wenn ich das gerade richtig heraus lese.
 
Ich habe ihm dann so sanft ich konnte erklärt, dass seine Aussage vllt. vor 2017 gerechtfertigt war aber er sich jetzt mal mit Ryzen beschäftigen soll.
Er wird uns sogar ein Angebot dafür machen. Wir werden uns aber auch wo anders eins geben lassen.

Aber das ganze ist ja ziemlich off topic also... Wollte es nur mal kundtun.
 
Bullseye13, welche AMD Plattform hätte er Dir denn verkaufen sollen? Außer TR gibt es nichts und die großen OEMs bieten gar keine Workstations damit an, bei Dell findet sich mit Threadripper nur ein ALIENWARE AREA-51 GAMING DESKTOP THREADRIPPER EDITION. Die AM4 Plattform unterstützt ECC RAM nicht offiziell, damit können die OEMs auch keine Workstations mit ECC RAM auf der Basis anbieten, die EPYC sind vom Takt her für Workstations nicht interessant, denn da erwartet man auch eine bessere Singlethreadperformance als bei Server CPU üblich. Den Markt hat AMD schlicht und ergreifend noch gar nicht beackert.

Selbst auf der AMD Seite zum Threadripper wird er als "Die ultimative Desktop-Plattform" beworben. Das Wort Workstation steht da einmal und dies auch nur im Zusammenhang mit dem RAM:
 
@Holt

Pass auf.
Gleich bekommst du Shitstorm für Tatsachen!



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Warum sollte eine Workstation auf Basis eines AMD TR-System nicht geeignet sein :confused:
 
Jaimewolf3060, als ob es die Eiche jucken würde, wenn die Wildsäue sich an ihr schubbern. Lass sich doch allen deutlich machen wes Geistes Kind sie sind, man muss sie ja nicht blosstellen, die schaffen das selbst und machen es auch immer wieder.

Holzmann, es geht nicht primär um die Eignung, sondern das Angebot. Bei HP oder Lenovo habe ich gar keine Rechner mit TR gefunden bei Dell eben nur eine Gamingkiste. Die einzige TR Workstations sind solche kleiner Systemintegratoren, also mehr oder weniger größer Hinterhofbastler und die vertreiben die Kisten meist nur selbst. Von daher ist es kein Wunder wenn Bullseye13 die Antwort bekommen hat, dass man sowas nicht haben und nicht verkaufe, wäre es in den Laden so eines Systemintegratoren gegangen der selbst Workstations mit TR baut, wäre die Antwort wahrscheinlich eine andere gewesen.

RAZ0RLIGHT, da klappt man einmal einen Beitrag auf und so liest man wieder nur so einen Mist. Die haben ein W im Namen, aber auf der AMD Seite zum "AMD Ryzen™ Threadripper™ 2990WX Prozessor" steht ganz oben: "Der erste 32-Kerne-Prozessor der Welt und der zugleich leistungsstärkste Desktop Prozessor der Welt." Von Workstation steht auf der ganze Seite genau nichts. Sofern die Suchfunktion meines Browsers nicht versagt hat, ist das Wort Workstation nicht einmal vorhanden, während es wie schon geschrieben auf der generellen Seite der Threadripper immerhin einmal in dem Hinweis erscheint, dass sie "Workstation Standard DDR4 ECC (Error Correcting Mode) Memory unterstützen".
 
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Das Problem ist, dass es einfach immernoch keine Workstation Mainboards gibt.. Deswegen bietet auch kein großer richtige 'Workstations' an. Also mit entsprechendem Support und Feature Unterstützung.

Wenn man jetzt aber Workstation eher als 'Leistungs'bezeichnung nimmt anstatt Leistungs+Support Bezeichnung, dann kann man sich durchaus gescheite Workstations basteln. Macht halt bloß keine große Firma die auf den Support angewiesen ist / setzt.
 
RAZ0RLIGHT, da klappt man einmal einen Beitrag auf und so liest man wieder nur so einen Mist. Die haben ein W im Namen, aber auf der AMD Seite zum "AMD Ryzen™ Threadripper™ 2990WX Prozessor" steht ganz oben: "Der erste 32-Kerne-Prozessor der Welt und der zugleich leistungsstärkste Desktop Prozessor der Welt." Von Workstation steht auf der ganze Seite genau nichts. Sofern die Suchfunktion meines Browsers nicht versagt hat, ist das Wort Workstation nicht einmal vorhanden, während es wie schon geschrieben auf der generellen Seite der Threadripper immerhin einmal in dem Hinweis erscheint, dass sie "Workstation Standard DDR4 ECC (Error Correcting Mode) Memory unterstützen".

Wie war das, du glaubst doch eh nie was die Marketingabteilungen der Unternehmen dir erzählen.

AMD Ryzen Threadripper 2990WX 3,0 GHz (Pinnacle Ridge)…

32-Kern-CPU aus der AMD "Zen"-Familie für Workstations

Seit wann können Desktop Prozessoren nicht für Workstations eingesetzt werden, wenn sie die Features die man braucht unterstützen?

Soviel zum Mist den du liest... du kannst nur keine Kritik an deinem seltsamen Weltbild vertragen, weshalb du Leute einfach ignorierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das Eine ist ne (freie) Händlerangabe, das Andere offiziell. Nichtsdestotrotz muss man blind, taub und schlafend sein um den Zusammenhang von (laut gesprochen) WX und Works... nicht zu bemerken ;)
 
Bullseye13, welche AMD Plattform hätte er Dir denn verkaufen sollen? Außer TR gibt es nichts und die großen OEMs bieten gar keine Workstations damit an, bei Dell findet sich mit Threadripper nur ein ALIENWARE AREA-51 GAMING DESKTOP THREADRIPPER EDITION. Die AM4 Plattform unterstützt ECC RAM nicht offiziell, damit können die OEMs auch keine Workstations mit ECC RAM auf der Basis anbieten, die EPYC sind vom Takt her für Workstations nicht interessant, denn da erwartet man auch eine bessere Singlethreadperformance als bei Server CPU üblich. Den Markt hat AMD schlicht und ergreifend noch gar nicht beackert.

Selbst auf der AMD Seite zum Threadripper wird er als "Die ultimative Desktop-Plattform" beworben. Das Wort Workstation steht da einmal und dies auch nur im Zusammenhang mit dem RAM:

Bei mir gings eigentlich nicht um eine Workstation wie Ihr sie euch jetzt vllt. gerade vorstellt.
Ich brauche den Rechner hauptsächlich für 2D-Zeichnungen (AutoCAD usw.) und um ab und zu mal 3D Modelle mit halbwegs akzeptabler Geschwindigkeit anschauen zu können.
Die restlichen Arbeiten sind hauptsächlich Office-Anwendungen.

Also nen i5 / R5 mit ner kleinen Quadro oder GTX.

"Workstation" ist halt in unseren Breiten vllt. etwas verallgemeinert für "Rechner zum konstruieren".
 
croni-x, nein, die großen OEMs entwickeln dieMainboards selbst und daher ist das Fehlen von Mainboards für die kein Problem, sondern allenfalls für kleine Systemintegratoren. Aber die Workstation Mainboards unterscheiden sich bzgl. der Features ja kaum von den Desktopboards, außer ECC ist da meistens nichts drauf was ein Desktopmainboard nicht auch kann und ECC können die X399 eigentlich alle. Bei Serverboards ist das anderes, da wird auch eine IPMI verlangt, da Server im Gegensatz zu Workstations headless betrieben werden und eine IPMI findet man in der Tat für die AMD CPUs auf Zen Basis nur auf EYPC Boards.

Workstation bedeutet ganz klassische nicht eine Leistungsklasse, sondern einen Rechner der wie ein Server für den Dauerbetrieb und auch Dauerlast ausgelegt ist, im Gegensatz zum Server aber eben nicht headless betrieben wird, sondern an dem jemand eine bestimmte Aufgaben erfüllt. Anderes als der Desktop, der klassischerweise ein persönliches Arbeitsmittel ist, auf dem Schreibtisch steht (daher der Begriff Desktop bzw. PC für Personal Computer), viele unterschiedliche Anwendungen erledigen kann aber nur selten mal viel Last erlebt und bei Arbeitsbeginn hoch- und zum Feierabend runtergefahren wird. Daher sind die einfachen Desktopplatten ja auch nur auf 2400 Power-On-Hours pro Jahr ausgelegt, also genug für 8 Stunden plus Mittagspause an 5 Tagen pro Woche.

Das sieht man hier an Toshibas 3.5" HDD Programm aus 2014 auch deutlich:
attachment.php


Die MD unten (jetzt P300 bzw X300 bei den großen Kapazitäten) sind die Desktop Klasse und für 8 Stunden pro Tag gemacht.

Neben der Fähigkeit im Dauerbetrieb zu laufen, steht bei Workstation (daher der Name) anderes als bei Desktop die Anwendung im Vordergrund die am dem Rechner geleistet wird, wie eben z.B. das CAD Design. Anders als der Desktop der dem Mitarbeiter mit einer Vielzahl von Anwendungen hilft seine Aufgaben zu erledigen, ist bei der Workstation die Arbeit an dem Programm welches dort läuft die primäre Beschäftigung. Da solche Anwendung häufig rechen- und speicherintensiver sind, haben Workstations meist auch die aufwendigere und teuere Hardware und wurden zumindest klassischerweise oft im Schichtbetrieb genutzt, weshalb sie dann eben auch keine PC (also persönlichen Rechner) sind, weshalb Begriff wie Kassen-PC eigentlich total Blödsinn sind, denn das sind dem ursprünglichen Sprachgebrauch nach eben Workstations, auch wenn die Hardwareanfoderungen eben nur gering sind.

Dieser ursprünglichen Sprachgebrauch ist im allgemeinen wie in Foren inzwischen fast in Vergessenheit geraten, die Hardwarehersteller nutzen diese Unterscheidungen aber durchaus noch, wie auch das Beispiel von den Toshiba HDDs zeigt und oft kommt es dann zu dem Missverständnis, dass solche Destopplatten eben alles abkönnen müssten und man sich wundert, wenn die nach etwa über 2 Jahren Dauerbetrieb den Abgang machen. Sowas gab es teils auch bei Mainboards, Komponenten altern einfach schneller je wärmer sie sind und wenn der Rechner läuft wird er nun einmal warm, erst recht unter Last. Die meisten Retail Mainboards haben aber inzwischen schon so hochwertige Komponenten verbaut, dass die Boards schon mehr verkraften und auch Dauerlast länger durchstehen, die Hersteller werben ja auch gerne mit hochwertigen Kondensator.

Es ist trotzdem die Frage ob man von einem Rechner mit einem Gamerboard 5 Jahre auch Dauerbetrieb bei Dauerlast erwarten kann, wie es jeder von einem Server und auch einer Workstation erwartet.

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Bullseye13, gerade bei AutoCAD und solche Programmen ist vieles nicht multithreaded:
Das Problem dürfte hier einfach sein, dass bei Konstruieren eines vom anderen abhängt und wenn das Ergebnis einer Berechnung von dem der vorherigen Berechnung abhängt, kann man diese einfach nicht parallel ausführen.

Keine Ahnung was Du beim Verkäufer genau gesagt hast, aber wenn der AutoCAD hört, dürfte der klar die Singlethreadperformance im Vordergrund gesehene haben und da die AMD CPUs bisher eben deutlich schlechter als die von Intel. Sollte statt der Konstruktion das Rendering im Vordergrund stehen, dann sieht es eben anders aus, dann hättest Du aber wohl einer eine Rechner für Rendering statt einer Workstation anfragen wollen. Aber auch dann hängt es halt davon aber welche Hardware der Händler verkauft, wenn der nur die großen OEMs im Angebot hat. Außerdem gilt auch beim Hardwarekauf wie eigentlich bei allen Dingen im Leben, dass es besser ist Beratung und Verkauf zu trennen, denn ein Verkäufer dessen Gewinn vom Ergebnis der Beratung abhängt, kann zu leicht versucht sein diese nicht im besten Sinne des Kunden auszuführen.
 
Das ergibt sich nun einmal aus der Natur der Sache, die Art des Problems lässt sich schwer parallelisiert lösen, da alles vom anderen immer von was anderem abhängt. Es gibt eben bestimmte Aufgaben die sich nicht parallelisiert lösen lassen und je mehr Abhängigkeiten es gibt, umso wahrscheinlicher ist dies der Fall. Das ist weder Dummheit noch Faulheit der Entwickler, sonder der Natur der Sache geschuldet. Deshalb wird die Singlethreadperformance der CPU bei solchen Anwendungen auch immer wichtig bleiben und genau aus dem Grund gibt es die Turbotakt damit die CPUs eben bei Last auf einem oder vielleicht Kernen höher takten können, als es ihnen eben bei Last auf allen Kerne möglich ist (zumindest innerhalb der Möglichkeiten, vor allem der Kühlung).

Das ist bei Spielen ja auch so, wenn der eine schießt, muss derjenige der getroffen wurde umfallen, wenn bei der Rennsimulation das eine Auto das andere berührt, können auch nicht einfach beide so weiterfahren als wäre nichts passiert. Beim Schach ist es anders, da kann man alle möglichen Spielzüge parallel durchrechnen, da ja solange nichts passiert, bis wirklich ein Zug ausgeführt wird, ein Thread muss also gar nicht darauf reagieren was der andere bei der Simulation seines Spielzuges für ein Ergebnis bekommt, es muss nur am Ende entschieden werden welche der Variante ausgeführt wird, sowas lässt sich also perfekt parallelisieren.

Oder nimm den MD5 Algorithmus, da hängt jedes Ergebnis direkt vom vorherigen ab, es ist also nicht möglich einen Hash parallelisiert zu berechnen. Es gibt aber sogar parallele MD5 Implementierung für GPUs, nur rechnen die eben nicht einen Hash aus, sondern sind zum Knacken von Passwörtern und rechnen die MD5 Hashes ganzer Wörterbücher oder gleich aller denkbaren ASCII Kombinationen durch und damit berechnet jeder Thread den MD5 Hash für andere Daten bis der richtige Hash gefunden wurde. Dies geht wunderbar parallel, nur eben nicht für einen Hash, wenn also der MD5 Hash für eine große Datei gebildet werden soll, dann kann dies immer nur singlethreaded passieren. Theoretisch könnte man solche Sachen zwar über mehrere Threads verteilt implementieren, aber dann müsste immer der eine Thread auf das Ergebnis des anderen warten und durch den ganz Overhead beim Threadhandling wäre diese viel langsamer als die Singlethreadlösung.
 
Die AMD-Threadripper-Workstations kommen langsam in den Handel. Zuerst bei den kleinen Distributoren, danach bei den großen OEMs.

Das Problem für die OEMs ist, dass sie eine komplett neue Produktlinie und neue Vertriebskanäle für die Plattform aufbauen müssen. Das dauert teilweise Jahre.

Aber wenn sich hier einer hinstellt, und behauptet, es gäbe keine Threadripper-Workstations, dann hat er schlichtweg keine Ahnung, wie man Google bedient und ein Verkäufer keinen Bock, sich zu bemühen.

AMD Ryzen Threadripper Workstation - RECT-Shop mit Konfigurator
High-End PC mit AMD Ryzen Threadripper CPU kaufen | MIFCOM
Workstation mit AMD Ryzen Threadripper TAROX AG

Und gerade bei Firmen wie TAROX & MIFCOM bekommt man sehr gute Service-Pakete.

Letztlich wird das Feld also von unten aufgerollt, denn AMD hat bei den großen OEMs keine Vertriebswege etabliert. Opteron ist zu lange her.
 
Ganz genau. Ganz zu schweigen von laufenden Verträgen der OEM. Glaubt ihr, dass man als Dell mal eben auf Ryzen oder Threadripper umschwenken kann?

Da bleibt einem ja nichts anderes übrig als Holz hier auf igno zu setzen, dass tut ja richtig weh.
 
Laufende Verträge z.b. mit Intel sollten doch nicht interessieren. Die OEMs wollen schließlich Intel nicht den Rücken für ThreadripperWorkstations kehren.
Einen neuen Vertrag mit AMD abzuschließen, ersetzt ja nicht die alten.
 
Ich lese die "Beiträge" von Onkel Holt schon seit Jahren nicht mehr. Warum tut Ihr Euch das bloß an??:coffee:
 
Warum sollte das nicht interessieren? Ein OEM muss auch erst mal liquide sein, Lagerflächen haben und ggf den ganzen Intelkram losgeworden sein, damit die nicht unter dem Marktpreis verkaufen müssen weil Threadripper weniger kostet und, je nach Anwendung, mehr leistet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein OEM kann auch beide Marken führen. Früher wurde wurden auch Intel und AMD-Prozessoren von einem OEM verkauft.
 
Das habe auch nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass die unter Umständen nicht mal eben wechseln können?
 
Die OEMs dürfen ja auch nicht vergessen, dass der ganze Intel-Quatsch eine ganze Stange Geld kostet.

Und der wird bei denen im Shop angeboten. Als Beispiel die DELL Precision 7920 Workstation als Tower. Im Einstieg mit 6 x 1,7GHz ohne Turbo (Xeon Bronze 3104) mit Win10 Pro, 8GB RAM, einer Radeon Pro WX 2100 (2GB) für schlappe 3.000€.

Und dann schaut euch das Angebot bei MIFCOM mit einem TR2950X (16x 3,5GHz), 32GB RAM und einer Quadro P2000 mit 5GB VRAM für lächerliche 2.700€ an.

Wie bitte sollen die OEMs ihren Intel-Lagerschrott loswerden, wenn sie diese AMD-Bestien zu den Preisen ins Regal legen!? Die ganzen Xeons unterhalb 16 Kernen können die direkt in die Tonne treten, weil der Kunde sieht, was er bei AMD für Leistung zu welchem Geldbetrag bekommt.
 
janrrr, ausgerechnet Dell verkauft ja sogar Threadripper, nur als Gaming Kiste und nicht als Workstation, siehe #579. Bei HP oder Lenovo habe ich keine Rechner mit Threadripper gefunden.
 
Und der wird bei denen im Shop angeboten. Als Beispiel die DELL Precision 7920 Workstation als Tower. Im Einstieg mit 6 x 1,7GHz ohne Turbo (Xeon Bronze 3104) mit Win10 Pro, 8GB RAM, einer Radeon Pro WX 2100 (2GB) für schlappe 3.000€.

Hättest du schon mal wirklich bei einem OEM (gar für einen Unternehmen) eingekauft, wüsstest du, dass die Zahlen auf der Website eher nur dastehen. Aber gut, du weißt es besser und kaufst lieber Tarox-"Qualitätsprodukte" (wie genau stellen die sicher, dass die Mainboards nicht plötzlich seltsame Bugs haben?
 
Welcher OEM müßte denn wechseln?
Gibt es denn überhaupt noch einen OEM, die keine Rechner mit AMD verkauft?
 
Hab mal geguckt, mit ATI konnte ich keinen OEM mehr finden, aber mit AMD schon. ;)
 
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