AMDs aktuelle wirtschaftliche Lage [2]

Hmm...vielleicht wird eine Partnerschaft angekündigt und der CEO dieser Firma ist der Special Guest, oder vielleicht ist es sogar eine Übernahme?

Aber alle 3 Next-Gen Konsolen...das ist natürlich eine super Nachricht.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Naja die apus rocken, kann man nicht anders sagen, vorallem nach der 5700er überraschung mit 65tdp

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
Die eigentliche Überraschung ist, dass diesmal die 65w-CPU lieferbar ist, gegeben hat es die bei Llano auch schon.
 
Coldheart ist aus seiner Gruft entkommen und geistert hier im Forum herum. Buh... Buh... :haha:

Intel steckt sein Geld in die Entwicklung der IGP dort haben sie Nachholbedarf. Wenn AMD nicht existieren würde, gebe es für die Inteljünger vermutlich jetzt nicht einmal den Core 2 Duo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann nur von jemandem kommen, der wirklich absolut 0 Plan hat wie sich Intel verhalten würde, wenn es nur Intel gäbe, was Fortschritt Preise etc. angeht!

Du hast genauso wenig Ahnung. Intel ist ein börsennotiertes Unternehmen und ist seinen Aktionären ggü. verpflichtet, Gewinn zu erwirtschaften. Das geht nur, wenn man seine Produkte verkauft. Die verkaufen sich aber nicht, wenn du den Preis mal um 50-100% hochsetzt oder keine entsprechenden Anreize bietest mit den neuen Generationen. Würde Intel jedes Jahr nur 5% drauflegen bei der Performance so wie bei Ivy, würden die CPUs in den Regalen liegen bleiben.
 
Würde Intel jedes Jahr nur 5% drauflegen bei der Performance so wie bei Ivy, würden die CPUs in den Regalen liegen bleiben.

Würden sie nicht als Monopolist. IT braucht der Mensch und ohne Konkurrenz muss der Kunde bei Intel kaufen, wenn Hardware benötigt wird. Es gibt zu viele Firmen die noch mit Krücken Anno2008 arbeiten und WinXP. Die würden nur aus Abschreibungsgründen neue IT ordern und nehmen, was sie bekommen würden. Der Chipriese würde auf Dauer aber deutlich schrumpfen - Umsatzeinbruch - Gewinneinbruch - Verlust des Börsenwertes - Entlassungen - keine dividenden Ausschüttungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Hardware benötigt wird - das ist doch der Knackpunkt. Entweder hat man schon einen Sandy oder ähnlich oder man kauft dann genau einmal so eine "stagnierende" CPU. Einmal. Nachdem alle Interessenten "gesättigt" sind, bricht wegen der geringen Performancesteigerung der Aufrüstwille dramatisch ein. Oder "braucht" man wegen 5% Mehrleistung eine neue CPU? Nö :)
 
Du hast genauso wenig Ahnung. Intel ist ein börsennotiertes Unternehmen und ist seinen Aktionären ggü. verpflichtet, Gewinn zu erwirtschaften. Das geht nur, wenn man seine Produkte verkauft. Die verkaufen sich aber nicht, wenn du den Preis mal um 50-100% hochsetzt oder keine entsprechenden Anreize bietest mit den neuen Generationen. Würde Intel jedes Jahr nur 5% drauflegen bei der Performance so wie bei Ivy, würden die CPUs in den Regalen liegen bleiben.

Das denke ich eher nicht! Wenn es AMD nicht geben würde, könntest du mit der IGP von Intel in 2 Jahren rechnen mit der Leistung der 1. Gen von AMD! Preise wären 100% ein gutes Stück höher! Den Tick Tock würde es auch kaum so geben, warum sollte ich mir selber den Geldfluss abgraben, wenn ich ja keine Konkurenz habe und die Leute einfach kaufen würden, wenn sie was neues brauen oder was hin ist!?
 
Das ist doch alles nur Spekulation.
Jedenfalls ist es in der Theorie, dass Intel bei wenig oder gar keiner Konkurrenz im X86 Markt a höhere Preie verlangen würde und b die Entwicklung so abstimmen würde, dass die Rendite noch besser wäre.
 
Das denke ich eher nicht! Wenn es AMD nicht geben würde, könntest du mit der IGP von Intel in 2 Jahren rechnen mit der Leistung der 1. Gen von AMD! Preise wären 100% ein gutes Stück höher! Den Tick Tock würde es auch kaum so geben, warum sollte ich mir selber den Geldfluss abgraben, wenn ich ja keine Konkurenz habe und die Leute einfach kaufen würden, wenn sie was neues brauen oder was hin ist!?
So ist es. Dass CPUs in den Regalen liegen bleiben würden bei zu hohen Preisen, ist einfach mal kompletter Nonsens. Solche Aussagen können nur von Leuten kommen, die noch nie in der Computerbranche zu tun hatten. Wenn dein Kunde ein neues System verlangt, kannst du ihm nicht einfach damit kommen, dass die Preise zu hoch sind. Dann musst du eben abspecken, um das Budget nicht zu strapazieren. Bedeutet also, kleinere CPU, weniger RAM, weniger Festplattenkapazität usw. Und das ist die Konsequenz, wenn es keine Konkurrenz mehr gäbe. Die Leute werden trotzdem kaufen. Nur bekommen sie dann weniger für ihr Geld. Daher geht es nicht darum, dass der bessere gewinnen möge. So ein Denken ist ziemlich deplatziert. Es geht um offenen und fairen Wettbewerb ohne Sieger. Davon profitieren Kunden im Endeffekt am besten.
 
Das denke ich eher nicht! Wenn es AMD nicht geben würde, könntest du mit der IGP von Intel in 2 Jahren rechnen mit der Leistung der 1. Gen von AMD! Preise wären 100% ein gutes Stück höher! Den Tick Tock würde es auch kaum so geben, warum sollte ich mir selber den Geldfluss abgraben, wenn ich ja keine Konkurenz habe und die Leute einfach kaufen würden, wenn sie was neues brauen oder was hin ist!?

Das ist doch gerade der Punkt! Wenn es keinen nennenswerten Fortschritt gibt, brauchen die Leute auch nix Neues und kaufen nix. Das Preisleistungsverhältnis wird nicht plötzlich irrelevant in einem Monopol und die CPUs, die jetzt in den Rechnern werkeln, lösen sich auch nicht in Luft auf alle 2 Jahre. Wer rüstet denn bitte auf, wenn es keinen Grund dafür gibt?

Natürlich würde man versuchen, den Profit weiter zu maximieren, aber den Kunden als so dumm hinzustellen, dass er alles kaufen würde, ist Nonsens. Zudem gibt es ja noch was, das nennt sich Software. Seien es nun Spiele, Simulationsprogramme, Serveranwendungen und sonst was - alles entwickelt sich und braucht immer mehr Leistung. Eine Stagnation würde auch die Softwarebranche treffen. Entweder wird dann auf Intel Druck gemacht oder eben auf ARM o.ä. portiert. Das geht nicht von heute auf morgen, sicher. Aber man stelle sich mal vor, sowas wäre vor 10-15 Jahren passiert. Es glaubt doch keiner im Ernst, dass sich da nicht jemand dagegen gewehrt hätte. Hätte man dann auf all das verzichtet, was man heute möglich ist und gesagt "Jo mei, passen wir uns Intel an und vergessen unsere Visionen..."? Bullshit.

Der Kunde hat die Macht, wenn es hart auf hart kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch gerade der Punkt! Wenn es keinen nennenswerten Fortschritt gibt, brauchen die Leute auch nix Neues und kaufen nix. Das Preisleistungsverhältnis wird nicht plötzlich irrelevant in einem Monopol und die CPUs, die jetzt in den Rechnern werkeln, lösen sich auch nicht in Luft auf alle 2 Jahre. Wer rüstet denn bitte auf, wenn es keinen Grund dafür gibt?

Da hast du natürlich zum Teil recht. Aber, die Leute/Kunden brauchen trotzdem immerwieder was neues, sie würden aber einfach nichtmehr so "häufig" etwas neues zulegen oder für ihr Geld weniger Leistung bekommen! :-) Ich habe ja eigentlich nur auf den Comment von coldheart reagiert und da kann man ja sagen, wenn es Intel only gäbe, dann würde der Fortschritt, Preis/Leistung etc im Vergleich zu heute(AMD vs. Intel) um "Jahre" oder halt sicher ein gutes Stück hinterher hinken!

Das ist doch alles nur Spekulation.
Jedenfalls ist es in der Theorie, dass Intel bei wenig oder gar keiner Konkurrenz im X86 Markt a höhere Preie verlangen würde und b die Entwicklung so abstimmen würde, dass die Rendite noch besser wäre.

edit! :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher geht es nicht darum, dass der bessere gewinnen möge. So ein Denken ist ziemlich deplatziert. Es geht um offenen und fairen Wettbewerb ohne Sieger. Davon profitieren Kunden im Endeffekt am besten.
Früher gab es ein paar mehr Hersteller im x86 Markt und die Stärkeren haben sich durchgesetzt. Entwicklung gibt es immer! Ohne Entwicklung kein Gewinn. Ausserdem gibt es ja nicht nur x86. Wenn da nichts mehr weiter geht werden andere Systeme kommen.
 
IT braucht der Mensch

Die Menschheit würde, oh Schreck, auch ohne IT weiterbestehen. ;)

Das denke ich eher nicht! Wenn es AMD nicht geben würde, könntest du mit der IGP von Intel in 2 Jahren rechnen mit der Leistung der 1. Gen von AMD! Preise wären 100% ein gutes Stück höher! Den Tick Tock würde es auch kaum so geben, warum sollte ich mir selber den Geldfluss abgraben, wenn ich ja keine Konkurenz habe und die Leute einfach kaufen würden, wenn sie was neues brauen oder was hin ist!?

Das impliziert, dass AMD die einzige langfristige Alternative zu Intel ist. Das weiß hier aber keiner, kann auch gut sein, dass in einem sich verändernden Markt wer anders diese Position einnimmt. ;) Im Endeffekt kann man nicht mal sicher sagen, dass Intel ewig im Spiel bleibt...
 
Früher gab es ein paar mehr Hersteller im x86 Markt und die Stärkeren haben sich durchgesetzt. Entwicklung gibt es immer! Ohne Entwicklung kein Gewinn. Ausserdem gibt es ja nicht nur x86. Wenn da nichts mehr weiter geht werden andere Systeme kommen.

Ganz genau. Wäre AMD morgen nicht mehr da, müsste Intel dennoch weiter Innovationen und Mehrleistung bieten, um nicht z.B. Marktanteile an ARM-Lösungen abgeben zu müssen. Bei stark steigenden Preisen würde, wie boxleitnerb schon gesagt hat, das Kaufinteresse entsprechend zurückgehen; zudem würde es z.B. auch für VIA wieder interessant, die CPU-Entwicklung wieder zu forcieren.

Vollständig verschwinden würde AMD ohnehin nicht. Selbst bei einer Pleite würde das x86-Knowhow an irgendjemanden wandern, der daraus sein Kapital in Form neuer Produkte schlägt.
 
An und für sich performt AMD im Moment gar nicht schlecht. Der letzte Treiber für die 7000er Reihe und das Trinity/Vishera-Doppel können sich mehr als sehen lassen, aus einer inneren Unternehmensperspektive zumindest. AMD rauft sich zusammen. Für mich ist extrem logisch, dass nach dem Bulli-Launch erstmal die PR-Leute gehen mussten. Da gab es einen Überhang noch aus den Athlon-Zeiten bzw. danach entstanden und eine komplett verfehlte Kampagne, als ob die PR den eigenen Prozessor nicht gekannt hat. Dass der überhaupt FX heisst und dann die 8-Core-Story.

Das wird jetzt korrigiert, und langsam flutscht es wieder. Das Unternehmen braucht Effizienz. Dann wird das wieder.
 
Wenn es Intel und AMD nicht geben würde, würde man vielleicht mal mehr mit seiner Umwelt komunizieren, statt ewig am PC zu hocken. Wenn andere Unternehmen pleite gehen kümmerts Dich doch auch nicht, Dein Name ist halt Programm Bunghole Beaves, cu
 
Zuletzt bearbeitet:
Quatsch, gibt sogar Leute die einem erklären wollen das ihr Pentium 4 schneller ist als mein i7, weil der höher Taktet. Wir reden hier von Leuten die sich nicht bis wenig mit PC auseinandersetzen. Ich kenne einige die mir den PC zum reparieren gebracht haben und nicht mal wussten was da überhaupt drin ist, weil keine Sticker mehr drauf waren *g*

Das ganze lässt sich nicht nur auf den Takt rübermüntzen.
Da geistern genau so Argumente rum wie, i3 ist schlecht, i5 ist Mittelklasse und alles was i7 heißt, muss auch HighEnd sein. Doof nur, das gerade im Mobile Bereich die i7 zum Teil auch "nur" Dualcore CPUs sind. Und man mit nem i5 bzw. zum Teil i3 an der Stelle nicht wirklich langsamer fährt.
Oder auf AMD bezogen, ein Thuban X6 mit sechs Kernen muss schon allein von der Anzahl her schneller sein als ein Intel Quadcore. Bzw. ein aktueller AMD achtkern! Prozessor muss ja mindestens doppelt so schnell sein wie Intels Quadcore.

Diese Statements stammen aus den Mündern meiner Arbeitskollegen aus dem 10 Mann Team, welches in einem IT Unternehmen tag täglich mit PCs, Servern, Netzwerksachen, Routern usw. zu tun hat!

Soll heißen, unterm Strich ist es eigentlich doch ziemlich wurscht, was nun drunter steckt, der Jenige der nicht weis was drin ist, wird immer zuerst das in Erwägung ziehen, was ihm auch bekannt ist.

Kommt immer darauf an, von welchem Business du sprichst. Gibt mittlerweile eine Reihe von Aufgabengebieten, die gut von der GPU profitieren können (Audio-/Bildverarbeitung, Rendering, Verschlüsselung, etc). Für die meisten Businessbereiche brauchst du sicherlich keine starke GPU. Sofern einfaches Bildmaterial (Diagramme, Präsentationen, Videos, etc) vernünftig wiedergegeben wird, reicht das schon. Zu schwach sollte es allerdings auch nicht sein. Wer schon mal das "Vergnügen" hatte, sich mit richtig schwachen IGPs rumzuschlagen, weiss, dass selbst diese für so einfache Aufgaben nicht ausreichen können. Immer wieder hast du Aussetzer oder Wartezeiten, die ein vernünftiges Arbeiten kaum möglich machen bzw deutlich erschweren. Wie auch immer, für einfache Businessrechner brauchst du auch keine starke CPU. Ich sprach eher vom Client Markt, was für Heimanwender wichtiger ist. Und dort ist das Hauptanwendungsfeld für stärkere iGPUs ja nach wie vor Games, wo diese auch stärkere CPUs aussticht, sowohl bei Notebooks als auch Desktops.

Du sagst es ja selbst, für die meißen Businessbereiche brauch man sicherlich keine starke GPU. Genau darauf zielte die Aussage ab...
Gemessen an der Anzahl von ein paar Spezial Bereichen wie du aufgezählt hast, sind doch wohl die schnöden Verwaltungsarbeitsplätze deutlich überwiegender. Und somit definiert in meinen Augen nicht primär die GPU den Kaufgrund im Businessumfeld.
Da ich aber auch der festen Überzeugung bin, das die Größe des Businessmarktes im Gesamten nicht all zu viel kleiner sein sollte, als der Heimanwendermarkt, stellt sich mir die Frage, wieso man primär die GPU aktuell pusht. Für mich macht das wenig Sinn. Ob ich an meinem PC Zuhause mit zwei GTX 680ern sitze oder an meinem Firmennotebook mit der Intel IGP, für die tag tägliche Arbeit und das was man sonst so primär aus Unternehmenssicht mit den Kisten macht, macht es absolut keinen Unterschied.
In meinen Augen macht es schon einen Unterschied, ob man dort vor einem kleinen ein Moduler (Dualcore) Prozessor oder nem schnellen Quadcore sitzt. Je nach Anwendungsszenario sind ja auch deutlich mehr als nur ein zwei Anwendungen aktiv. Diverse Sicherheitssoftware spuckt noch mit in die Leistungssuppe (bspw. Virenscanner) und die Anforderungen rein an schnöde Officetools werden auch immer höher.

Kleiner Ausflug, ich musste jüngst mal auf die schnelle eine 135000 Zeilen umfassende Exceltabelle via Makro auseinander nehmen, einfach um aus den Zeilen und ihrem Zusammenhang ein Output zu erzeugen, was der jenige, der die Daten auswerten musste, auch versteht bzw. das er diese Sachen sieht, die er sehen muss...
Das ganze hat für die 135000 Zeilen eine gute dreiviertel Stunde gekostet ;) Das Teil bestand aus vllt 100 Codezeilen VBA Code... Nachteil, ohne groß Optimierungen und nur Singlethreaded hilft hier nur CPU Power auf einem Core sowie ausreichend RAM :fresse:

Thema lahme GPUs, ja das kenne ich auch, aber auch hier sehe ich das nicht ganz so dramatisch. Auch wenn OnBoard GPUs von vor ein paar Jahren sicher nicht das non plus Ultra in Sachen Desktopbeschleunigern waren. Für die gängigen Arbeiten, zur damaligen Zeit unter Windows 2000 oder XP, hat es durchaus gelangt. Selbst Videos/DVDs ließen sich mehr oder weniger gut abspielen. Wie gesagt, rein aus Businesssicht (wie gerade erwähnt)

Thema Verschlüsslung lese ich auch immer mal wieder im Bezug auf GPU Einsatz. Aber seien wir mal ehrlich, bis auf ein paar Speziele Unternehmen, welche sich auf die Entschlüsslung von Daten konzentriert haben, wo reicht der normale Speed ner gängigen Desktop CPU, ja sogar Mobile CPU ohne AES Hardwarebeschleunigung nicht aus?
Was interessiert es hunderte von MB/sec ver/entschlüsseln zu können, wo doch ne HDD nur 100MB/sec schafft, oder die Daten auch irgendwie in Richtung LAN (100MBit/sec - 1GBit/sec) kommen müssen!?
Klar sind das alles Argumente, die die GPU besser bringen, aber in der Praxis sind wir in meinen Augen lange nicht soweit...
Wir nutzen zum Beispiel bei uns auf der Arbeit aus Kompatibilitätsgründen mit Absicht nur die Softwareverschlüsslung über die CPU und fahren damit ziemlich gut ;)

Nun ja, den Sinn, eine grosse CPU mit einer kleinen iGPU auf einem Die zu kombinieren, sehe ich aus HSA Sicht ehrlich gesagt überhaupt nicht (umgekehrt gilt das ebenso). Und genau darum geht es, HSA. Du willst im Endeffekt einfach nur eine GPU für die Bildausgabe, mehr nicht. Und das geht irgendwie völlig am HSA Konzept vorbei. Wenn du eine grosse CPU und eine kleine GPU im Rechner verbauen willst, hast du ja immer noch die Möglichkeit mittels diskreter Grafikkarten. Du wirst bei APUs übrigens auch nicht gezwungen, eine "grosse GPU" zu kaufen. Es gibt auch Modelle mit deutlich abgespeckter iGPU. Natürlich muss man dann auch CPU-seitig teils deutliche Abstriche machen.

Genau das ist der Punkt. Einzig eine große CPU mit großer GPU geht in Verbindung mit AMD. Bei Intel bekommt man Stand heute eine unter oben genannten Aspekten ausreichende GPU mit der wenn man möchte deutlich fixeren CPU.
Mir persönlich fallen aus dem Hut nicht viele Anwendungsfälle ein, wo es sich lohnen würde, den A10-5800K GPU Part zu nutzen (abseits von Spielen)... Für den CPU Part aber schon deutlich mehr ;)

Es gibt nach wie vor Stimmen, auch aus der Branche, die bestätigen, dass Intel, trotz FTC, immer noch die gleichen Praktiken fährt. Also dass man zB verhindert, dass AMD Produkte pünktlich eingeführt werden und verfügbar sind. Zu glauben, Intel würde einfach so diese über viele Jahre hinweg erfolgreichen Praktiken einstellen, ist auch recht naiv. Was hat Intel die Verurteilungen denn gekostet? Kleine Einstellige Milliardenbeträge. Fast nichts im Vergleich zu den zweistelligen Milliardenbeträgen, die sie dadurch eingenommen haben. Man hätte sich eigentlich härtere und striktere Konsequenzen für einen faireren und offeneren Markt gewünscht.

Dennoch kann man nicht abstreiten, das selbst zu schärfsten Intel Manipulationszeiten AMD Produkte auf dem Markt waren.
Mein Ex Arbeitgeber hat damals beispielsweise Fujitsu Athlon 64 3200+ Desktop PCs für die Büros beschafft... Diese wurden dem Intel Pedant aufgrund von einigen Parametern vorgezogen. Das gleiche zog sich durch die nächste Kaufgeneration mit X2 3800+/4200+ PCs, wo AMD das Dualcore Rennen machte.

Packer finde ich schon recht nützlich. Nutze ich auch öfters, zip, 7zip, tar usw. Verschlüsselung würde ich auch nicht unterschätzen. Das kommt auch hin und wieder zum Einsatz. Nur bekommt man meist davon gar nichts mit. Problem ist eher, dass Verschlüsselungstests recht spezifisch sind. Ich habe zB mal ein kleines Tool mit Enrupt Verschlüsselung geschrieben. Was nützen einem da Ergebnisse mit AES Beschleunigung? Herzlich wenig.

Klar nutzt man das, aber was macht es in der Praxis aus, ob das nun mal mehr, mal weniger schneller geht?
Da gibts ganz andere Argumente, die man als Nutzer von PC Hardware tätigen kann, um den Speed zu steigern...
Vor allem kommt noch der in meinen Augen nicht zu unterschätzende "Zumüllungseffekt" gerade im Heimbereich dazu... Ich will gar nicht wissen, wie viel schneller im Schnitt Anwendungen laufen, wenn man ne frische Installation gerade aufgesetzt hat, im Vergleich zur oft zugemüllten Install, die schon Jahre bestand hat. Woman womöglich sogar noch Altlasten von Urzeiten durch diverse OS Updates mitschleppt usw.

Wenn es Intel und AMD nicht geben würde, würde man vielleicht mal mehr mit seiner Umwelt komunizieren, statt ewig am PC zu hocken. Wenn andere Unternehmen pleite gehen kümmerts Dich doch auch nicht, Dein Name ist halt Programm Bunghole Beaves, cu

Das Argument macht aber auch keinen Sinn... Was hat der Hersteller einer CPU damit zu tun, wie jemand seine Freizeit einteilt!? Das zusammen unter einen Hut zu werfen ist ziemlich fragwürdig ;)
Noch dazu ist ja jeder selbst seines Glückes Schmied und hat die freie Hand, ob er sich nun vor den Blechkasten hockt oder aber mal raus geht ;)
 
Ähm ich erinnere zwar nur ungern daran aber kann sich noch jemand endsinnen wieviel man damals für Computer ausgegeben hat ? Und das freiwillig ? Da waren 10000 DM nicht viel für ein Home Office PC.
 
Ähm ich erinnere zwar nur ungern daran aber kann sich noch jemand endsinnen wieviel man damals für Computer ausgegeben hat ? Und das freiwillig ? Da waren 10000 DM nicht viel für ein Home Office PC.

Auch wenn das durchaus so war, der Vergleich hinkt ohne Ende...
Da wo PCs einfach noch keine Verbreitung hatten und man auch nicht darauf "angewiesen" war, war somit auch die Preisspanne eine ganz andere.

Heute bist du ohne PC eigentlich aufgeschmissen, das fängt in der Schule für die Kinders an, geht bei der Lehre/Studium weiter und ohne PC wirds bei einigen Sachen im täglichen Leben auch schon recht schwer... Damals zur angesprochenen Zeit war das aber alles andere als mit heute zu vergleichen. Vor allem hast du heute ganz paar mehr Konkurenzmärkte, die dem PC Bereich hier und dort Käufer abwerben.
Wo früher quasi jeder einen PC hatte, stellen sich die Leute heute einfach nur ein Notebook hin.
Und dort wo ein Notebook immernoch zu unhandlich ist. Tuts auch ein Tablet oder gar Smartphone für ein paar einfache Aufgaben...

Ich sehe es wie box oben schrieb, der Markt wird auch ohne AMD weiter gehen. Auch wenn ich definitiv AMD das nicht wünsche... Stagnation kann sich Intel bzw. andere Hersteller im ganzen PC Bereich einfach nicht über längere Zeit erlauben. Wo keine neueren Sachen, da auch keine Käufer neuerer Sachen -> ergo auch kein Geld für die Zukunft.
 
Ähm ich erinnere zwar nur ungern daran aber kann sich noch jemand endsinnen wieviel man damals für Computer ausgegeben hat ? Und das freiwillig ? Da waren 10000 DM nicht viel für ein Home Office PC.

Dir ist aber schon bewusst das es damals nicht so viele Computer gegeben hat...?
 
Es gab auch mal Zeiten, da wurde das Bier mit dem Pferdefuhrwerk ausgefahren. Wenn man weit genug zurück geht findet man für alles ein Argument... :d
 
Pffff! Bin im Moment stinkesauer, eigentlich. Das einzige was AMD in der Pressekonferenz am Montag zu sagen hatte, war der Einstieg in die ARM-CPUs-Produktion? :wall: In 18 Monaten ist dann endlich soweit, man wird funktionierende ARM Prozessoren anbieten...yuhuu!! :sick:
Obwohl man darüber diskutieren könnte, ob sie nichts Besseres zu tun haben, als die eigene Bobcat-Archi. (mit den vielversprechenden Jaguar-Kernen) scheinbar ein wenig in den Wind zu schießen, und dann gleichzeitig in der aktuell mißlichen Lage ARM, Bobcat, APUs und "normale" CPUs anzubieten (Desktop/Server), weil man sich das Leben scheinbar nochmals erschweren möchte, stört mich am Meisten, dass man scheinbar keine kurzfristige Pläne hat. Was ist mit 2013 bitte? Gerüchte sprechen um Verschiebungen von CPUs, etc. und kein Wort darüber!! :mad:

Stabilisierung des Gemüts bei Käufer und Investoren schaut anders aus...auch wenn verschiedene Rating-Agenturen AMD auf "neutral" gestuft haben....mit den Worten (bezüglich Micro-Server, etc.) "...mit dem aktuellen Marktanteil kann man mit dem Anbieten der ARM CPUs zumindest nicht viel verlieren...":lol:
 
Pffff! Bin im Moment stinkesauer, eigentlich. Das einzige was AMD in der Pressekonferenz am Montag zu sagen hatte,......

Wieso bist du deswegen sauer? AMD ist nur eine Firma. Wenn sie ab jetzt nur noch ARM produzieren würden, könnte auch keiner was dagegen tun. Wir haben jetzt eine ähnliche Situation wie zu beginn der x86 Ära. Viele Hersteller von ARM CPUs und alle bauen im Grunde das gleiche. Wenn es AMD geschickt anstellt könnten sie von der Situation so profitieren wie damals Intel bei x86.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh