Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
  • Erstellt am
Unten rechts auf dein Benutzericon -> Systemeinstellungen (?) -> Monitor. Könnte aber auch an Virtualbox liegen, dass du die nicht ändern kannst.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Schon viel besser, danke! Da sehe ich auch gleich die Eigenschaften zu Maus und sonstigem kram :)
Edit: Args, man kann nicht auf´s Mausrädchen klicken und dann einfach hoch/runter drehen zum scrollen? :( "I didn´t choose the thug life - the thug life choosed me"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab kein Plan, das ist so ne Sache, die ich in meinem ganzen Leben noch nie benutzt habe. :fresse:
 
Args, man kann nicht auf´s Mausrädchen klicken und dann einfach hoch/runter drehen zum scrollen?

Ist eine Windows- eigene Angelegenheit, die wohl nicht in anderen Desktopumgebungen übernommen wurde. Die ich öfter mal versehentlich ausgelöst habe und entschieden habe, dass sie zu unpräzise ist :d - ich persönlich finde es also besser, dass sie nicht in Ubuntu integriert ist, aber das kann man natürlich verschieden sehen.
Ich erledige das Scrollen normalerweise mit dem rechten Balken. Oder mit Pfeiltasten - falls Dir das hilft. Geht aber nur, wenn der Cursor nicht in einem Textfeld ist, also muss man vorher auf eine freie Stelle klicken.
Mit Touchpad sollte es normalerweise wie auch bei Windows durch 2 Finger gehen. Zumindest klappt das so bei Ubuntu - Mint habe ich nicht.
 
Ob 2-Finger-Scrollen oder am Rand des Touchpads kann man unter "Maus/Touchpad" einstellen

Gesendet vom Vernee Thor mit der guten alten HWLuxx App....
 
hmmmm okay....
Sieht das nicht mehr so aus wie unter 14.04?

How to Fix Mouse Not Working in Ubuntu 14.10/14.04
Mouse-and-Touchpad.png
 
Scrollen wird jetzt auch durch den rechten Balken, oder wie erwähnt, mit den Cursor-Tasten ausgeführt.
Das mit den 2-Finger auf dem Touchpad funktioniert bei mir nicht, da ich Touchpad deaktiviert habe, weil ich beim Tippen gerne drauf komme und sich somit der Cursor verschiebt.
War (bzw immer noch ist^^) ein nice-to-have-feature, bei PDF´s-Daten von mehreren hundert Seiten :)
 
Hast Du - bzw. Dein Laptop ;-) - keinen Fn-Key für die Touchpad-Sperre?
 
Gute Frage :d Ich denk nicht. Die einzige Fn-Taste welches ich nicht verstehe ist die beim Esc, welche mit einem Schloß der FN-Taste gekennzeichnet ist.
Aber für ein flüssiges arbeiten würde mich das auf Dauer nerven jedes mal die Tastenkürzel zu betätigen, um was scrollen zu wollen und dann wieder betätigen, wenn ich damit fertig und am tippen bin.
Wenn ich eh schon zur Maus greifen muss, dann kann ich auch grad am Rädchen drehen oder am Balken ziehen
 
War ja nur 'ne Frage ;-)

....es gibt auch Geräte, die das als separate Taste ohne FN-Hotkey haben.
 
Nee, (noch) nicht. Wie ist denn der Ressourcenverbrauch, ich liebäugle nämlich mit dem EInsatz auf einem Netbook.
 
Irgendwie habe ich das Gefühl das nicht alle Treiber installiert worden sind.
Besonders merk ich's wenn ich hin und her scrolle oder Fenster hin und her bewege. Ich hab hier keine Grafikkarte sondern eine Intel welche die Integrierte Grafikdingens benutzt.
Beim installieren der Hardware kam auch jedes mal die Meldung mit:
"Unbekannt
Dieses Gerät funktioniert nicht."
Dann habe ich zwei Optionen zur Auswahl:
1.intel-microcode
Processor microcode firmware for Intel CPUs installieren"
2. Dieses Gerät nicht verwenden."

Letztendlich habe das das dann doch übernommen und installiert, nun steht da dass ich eine Alternative für die Hardware benutze, besser ist es davon aber nicht.

Wo kann man denn nachsehen welche Treiber installiert sind?
Und was ist mit doppelkick home gemeint? :d Sehe "home" nirgends..
 
Doppelkick? Muss was mit Fußball sein....

Im Home ist das "Home"-Verzeichnis des Nutzers bzw. dort findest Du die einzelnen Verzeichnisse der angelegten Nutzer.
Siehe Erläuterung oben von Fallwrrk:
Die Basis (bzw. Wurzel) des gesamten Dateibaums im System wird mit "/" (bzw. root) bezeichnet, darunter ist alles weitere eingehängt.
Es gibt einen Nutzer Thisor? Dann hat er ein Verzeichnis "/home/Thisor" !
Es gibt einen Nutzer alibaba? Dann gibt es auch dessen Homeverzeichnis "/home/alibaba".... etc.

Dein Home Verzeichnis erreichst Du in der Konsole immer mit "cd ~", wenn Du über die Konsole von irgendwo aus auf die Musik in Deinem Home-Verzeichnis wechseln willst, lautet der Aufruf üblicherweise "cd ~/Musik", oder auch äquivalent dazu "cd /home/Thisor/Musik".
Wenn dagegen alibaba angemeldet ist, dann bedeutet "cd ~" das gleiche wie "cd /home/alibaba"

Beim Start des Dateinmanagers (quasi "Explorer") ist das Home Verzeichnis des angemeldeten Nutzers meistens das erste was aufgerufen wird, üblicherweise auch fett verlinkt mit einem Shortcut.

Ein weiterer Punkt ist, "home" kann eine eigene Partition oder Festplatte sein.
Wenn Du in Windows User- und System-Daten trennen willst, dann liegen die halt auf unterschiedlichen Partitionen oder Platten, die C:, D: oder E: heißen, dass sind einfach verschiedene Orte mit verschiedenen Namen. Du hast also eine Trennung im Namen und weißt "Laufwerk C: ist nicht das gleiche Laufwerk wie D:" - de facto könnte es aber auf der gleichen (physischen) Platte sein oder auch nicht, dass sagt Dir die Bezeichnung nicht. Da musst Du auf weitere Eigenschaften gucken.
Der übergeordnete "gemeinsame Baum", der in Windows, z.B. im Explorer, die Platten/Partitionen C/D/E zusammenführt, heißt üblicherweise "Mein Computer".

Hast Du also die Nutzerdaten von den Systemdaten getrennt, dann ist der Baum einfach nur die logische Referenzierung der einzelnen Orte, wo was zu finden ist.
Im "/"-Baum gilt das gleiche, nur dass die Orte nicht namentlich (C/D/E) getrennt sind, sondern alle unter "/" hängen. Ob "/home" eine eigene Festplatte oder Partition oder nur ein Ordner ist, dass sagt Dir der Name alleine auch nicht. Da musst Du wieder auf weitere Eigenschaften schauen.....

Wenn Du schonmal Netzlaufwerke verwendest, ist das unter Windows ganz ähnlich: Da werden auch einzelne Ordnerstrukturen oder ganze Server in Laufwerksbuchstaben X:, Y:, Z: eingehängt. Das sagt nichts über den Ort aus (Ordner/Server), sondern ist nur die Art der Referenzierung, "wo ist was zu finden".


Lange Rede, kurzer Sinn: In home sind viele bzw. die meisten der für den User relevanten Daten zu finden, die User-spezifisch sind und nicht Systemweit gelten.
 
Dann ist quasi home die "Mutter" und alles was danach kommt sind "kinder", "enkelkinder" , etc ?
Wenn ich jetzt das hier eingebe: "cd~/Thisor/Musik" , sollte das nicht der Ordner Musik sich öffnen? Oder hat das gar nicht mit öffnen was zu tun?
 
Hmmm, Vergleiche hinken ja eh immer: Wenn schon, dann ist "/" ganz oben angesiedelt, also HerrgottimHimmel, Home ist "nur" die Mutter vieler User-relevanten Sachen.
Alles was in "/" ist, aber nicht in Home, sind eher Systemweite Geschichten, und die passen da schon nicht mehr so richtig ins Bild.


In der Konsole wechselst Du nur in das Verzeichnis, so wie zu guten alten DOS-Zeiten.
Wenn Du "cd ~" eingibst, (ENTER), und dann "ls" , (ENTER), dann listet er DIr den Inhalt Deines Home-Verzeichnisses auf....es geht auch "ls ~"
Wenn Du erst "cd /" eingibst, (ENTER), und dann "ls", (Enter), dann listet er Dir den Inhalt vom Stammverzeichnis auf..... oder Du gibts direkt "ls /" ein..... usw usf.
In der Konsole/Terminal gibt es viele Befehle, da kannst DU im Prinzip alles machen, aber halt ohne schicke grafische Oberfläche.
Wenn Du den Ordner "aufmachen" möchtest", dann nimm den Dateimanager und klicke Dich zum gewünschten Zielordner.
 
Ah, ja klar :d ich glaub ich werd mich erstmal mit /home/thisor beschäftigen, daher erstmal so für mich gemerkt gehabt^^
Bei mir klappen die Beispiele allerdings noch nicht so gut. Anders ausgedrückt: was kann ich denn machen, wenn ich auf das Verzeichnis zugegriffen habe?
Da Beispiel mit Musik war, dacht kann Musik damit öffnen :d
Hab bisher Eclipse runtergeladen aber z.b. auf den Order "Downloads" kann ich nicht zugreifen "command not found"..

..Glaub muss noch die Terminologie noch richtig lernen :d
 
so...ich habs getan..seit win 98se war ich dabei...windows 10 war der letzte Bequemlichkeitsfehler meinerseits. Ich hab jetzt Linux Mint 18 installiert und bin echt sehr angenehm überrascht.Die Sache mit dem Terminal finde ich echt klasse und vorallem die Möglichkeiten sind ja alles andere als nur popeliges CMD Fenster unter Windows.Ich plane noch Ubuntu Studio zu installieren die Tage wegen Musik,Video und Fotogeschichten.Als langjähriger Fruity Loops/FL Studio Fan ist das wohl genau mein Ding.Im Moment bin ich viel am lesen in der Mintcomm und in diversen Linuxforen,was ich nun noch nicht ganz verstanden habe ist das Sicherheitskonzept.Klar,nichts ist sicher aber bedarf es wirklich keiner Schutzsoftware unter Linux?Ich habe von 2 Programmen gehört, welche gut sein sollen. Nr.1 wäre ESET und das andere wäre SOPHOS.Ist das zu empfehlen oder unnütze Bytes?
Alles andere läuft super,Musik,Bilder,sogar Steam ist ohne größere Probleme installiert worden.Nach 1 Paketfehler klappte der 2 Anlauf reibungslos.
 
Ubuntu Studio brauchst du nicht installieren. Die Programme, die Studio mitliefert, kannst du auch einfach aus den Repositorys beziehen. Mint benutzt ja die gleichen Repos. ;)

Das Sicherheitsrecht basiert zum Großteil darauf, dass jeder User eine Hauptgruppe und beliebig viele Nebengruppe besitzt. Jede Datei hat dann wiederrum einen Besitzer und eine Besitzer-"Gruppe". Zudem hat jede Datei dann Rechte für den Besitzer, die Gruppe und "andere", jeweils lesen, schreiben und ausführen. 95% der Dateien außerhalb deines Homeverzeichnisses gehören root:root (Benutzer "root", Gruppe "root"). Damit ein Trojaner also irgendwas außerhalb deines Homeverzeichnisses machen kann, musst du Root sein (was du nicht bist) in der Gruppe "root" sein (was du auch nicht bist und es auch bitte unterlässt :d ) oder dem Trojaner mit Hilfe von "sudo" temporäre Adminrechte geben (das ist der Part "brain.exe" bzw. bei Linux "brain.sh"). Bei der Gruppe Root besteht zudem das Problem, dass die meisten Dateien die Rechte 644 und die meisten Ordner die Rechte 755 haben (hier bitte nachlesen, was es damit auf sich hat). Also hat die Gruppe "root" sogar nicht mal Schreibrechte, nur Leserechte (was "andere" aber auch haben). Wirklich kritische Ordner oder Dateien haben dann auch root:root 700 bzw. 600, wodurch absolut niemand außer root die Datei auch nur lesen kann (Ausnahme wie immer "sudo"). Also nein, wenn deine Linux-Kiste nicht als Mailserver für Windows-Clienten benutzt wird, dann ist jedes der genannten Sicherheitstool Resourcenverschwendung. :) Nur immer überlegen welche Datei du mit "sudo" wirklich ausführst. "sudo" kann übrigens jeder User ausführen, der in der Gruppe "wheel" ist.
 
bedarf es wirklich keiner Schutzsoftware unter Linux?
Die Sicherheitssoftware macht tiefe Eingriffe in das System. Weder bei Linux noch bei Windows würde ich die als ratsam ansehen. Wenn überhaupt, weiß der Betriebssystemhersteller, wie man die einbinden müsste, weil er den Quellcode kennt. Aus meiner Sicht ist deshalb Security Essentials von Microsoft(Für Win7) oder der Windows Defender das höchste der Gefühle. Windows und besonders Linux bieten aber ohne diese Tools schon ausreichenden Schutz, wenn man sie aktuell hält und ein paar Regeln beachtet.
Der Zweite Punkt ist der eigentlich wichtige, denn warum "braucht" ein User Virenscanner: Weil er Mist gebaut hat! Nämlich sich irgendwelche Software von komischen Seiten runtergeladen hat, auf den "Sie brauchen einen Codec"- Trick reingefallen ist, einen Email- Anhang(.exe) geöffnet hat, oder sich irgendwelche Warez runtergeladen hat, wo eben nicht nur der Kopierschutz geknackt war, sondern gleich noch ein Trojaner mit verpackt war.

Ich habe von 2 Programmen gehört, welche gut sein sollen. Nr.1 wäre ESET und das andere wäre SOPHOS.Ist das zu empfehlen oder unnütze Bytes?
Macht für mich nur auf 2 Arten Sinn: Auf einem Mailserver, um die Anhänge zu prüfen, oder auf einem lokalen Router mit Proxy, um die heruntergeladenen Dateien zu prüfen. In beiden Fällen, um sie vorher auszusortieren und gar nicht erst zum User kommen zu lassen. Selbst da eigentlich auch nur für Windows- User, weil man muss mal ehrlich sein, dass es sich für Linux noch nicht "lohnt", Viren zu programmieren, und damit die tatsächlich wirksam Schaden anrichten können, müsste man in der Regel das Programm absichtlich starten, und das Admin- Kennwort eingeben, also es ist möglich, wenn jemand fahrlässig ist, aber ich halte Virenscanner trotzdem für absolut unnötig, wenn man ein ganz kleines bisschen denkt, bevor man klickt und eben drauf achtet, dass man nicht den genannten Tricks auf den Leim geht. Gegen Sicherheitslücken, mit denen man von außen zugreifen kann, kann man natürlich auch mit einem Virenscanner nicht vorgehen, sondern kann nur darauf vertrauen, dass die Softwareaktualisierungen immer rechtzeitig kommen und diese möglichst oft installieren.

Alles andere läuft super,Musik,Bilder,sogar Steam ist ohne größere Probleme installiert worden.
Freut mich, dass Du so positive Erfahrungen gemacht hast, die immer mehr Leute machen - Windows 10 hat echt viele zum Umschwenken gebracht, würde mich nicht wundern, wenn der Marktanteil im nächsten Monat wieder deutlich steigt.
Gerade die praktisch unnötige Treiberinstallation, die schnell installierten Updates und das komfortable Softwarecenter überraschen viele positiv. Übrigens gibt es auch Skype und Spotify für Linux, falls Du das interessant findest ;).
 
Ich stimme den Vorredner prinzipiell zu - aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Malware kannst Du Dir auch bei "drive-by" Downloads einfangen, da musst Du gar nichts falsch machen, sondern ein kompromittierter Werbebanner-Hoster, von dessen Server sich renommierte Seiten Anzeigen ziehen, reicht aus um Dir die Kiste zu verseuchen. Auch sind sicherlich nicht alle Pakete von Tag 1 an fehlerfrei, also auch da könnte unter Ausnutzung irgendwelcher neu entdeckten Sicherheitslücken im piggyback auf einem authorisierten Prozess irgendwelcher Mist mitlaufen.

Die Rechteverwaltung unter Linux macht es aber schon deutlich schwerer....
 
danke @ Fallwrrk für die kurze Erklärung mit den Sicherheitsrecht und @ die anderen für eure Antworten.

Was Windoof angeht, so bin ich erstmal kuriert.Die Treiber und Updates waren alle mehr als zügig installiert und keine nervigen konfigurationsmeldungen beim Neustart.Ich hab aber ein kleines Problem beim hochfahren.Wenn ich mich anmelde und den Cinnamon desktop anwähle, bleibt der Monitor schwarz und man sieht nur den Mauszeiger.ich habe nur einen sichtbaren Desktop wenn ich weder cinnamon, noch cinnamon software render auswähle.Ich glaube die andere Option war "letzte Sitzung" welche funktioniert.Woran kann das liegen?
 
ein kompromittierter Werbebanner-Hoster, von dessen Server sich renommierte Seiten Anzeigen ziehen, reicht aus um Dir die Kiste zu verseuchen.
Richtig - wenn man Flash benutzt. Aber da muss man sagen, dass nicht der einzelne User schuld ist, sondern die Industrie, die es viel zu spät abstellt. Aber immerhin werden wir es bis zum nächsten Jahr fast völlig los sein, die Google- Werbung lässt auch schon keinen Flashinhalte mehr zu...

Auch sind sicherlich nicht alle Pakete von Tag 1 an fehlerfrei
Wenn jemand die neueste Lücke ausnutzt, ist auch die Wahrscheinlichkeit gering, dass sein Code schon von Antivirensoftware erkannt wird.

Und das nächste Szenario: Nehmen wir an, das Virus wäre schon auf dem PC. Leider suggeriert Antivirensoftware, dass es mit "isolieren" oder löschen einer einzelnen Datei schon beseitigt wäre, obwohl man nicht weiß, welche anderen Viren es noch mitgeladen hat etc., zum anderen wiegt es die Leute in Sicherheit und trägt so dazu bei, dass man es eher "drauf an kommen" lässt, nach dem Motto: "Wird schon melden, wenn dieser Torrent verseucht wäre", und - das dümmste: Wenn das Virus den Virenscanner infiziert und so vielleicht schädlichere Viren in das System schleußt, die die Heuristik erkannt hätte.

Also generell bin ich für Hardwarefirewalls, Passwörter, Zertifikate etc., um Sicherheit herzustellen, aber für einen PC, der die Programme auch ausführt, die potentiell bedrohlich sind, halte ich den Scanner für verkehrt. Wenn überhaupt sollte er isoliert laufen.
 
Hmmm, sowas hatte ich früher gelegentlich unter XFCE.
Mal nach "Cinnamon Sitzung löschen" gegoogelt, ob das ein häufigeres Problem ist?

Könnte irgendwo fehlerhaft abgelegt sein, wenn man die entsprechenden Dateien/Ordner via Shell löscht, müsste er alles mit Standardeinstellungen neu anlegen....
 
"E: Konnte Sperre /var/lib/dpkg/lock nicht bekommen - open (11: Resource temporarly unvailable)"
"E: Sperren des Administrationsverzeichnisses (/var/lib/dpkg/) nicht möglich, wird es von einem anderen Prozess verwendet?"

Bedeutet? Abwarten bis Aktualisierungen zu Ende sind?
Wobei var = variable;? lib = libary;? dpkg = ? Bedeutet im Klartext zur Zeit nicht verfügbar?
Bei Cinnamon läuft direkt nach dem Starten der Oberfläche ein Programm im Hintergrund was nach Aktualisierungen sucht. Warte einfach einige Minuten bis dieser Dienst durchgelaufen ist, dann kannst Du den Updateprozeß starten. Wenn Du Programme suchst, kannst Du das Programm synaptic verwenden, das ist eine graphische Oberfläche für die Paketverwaltung.
 
Klar,nichts ist sicher aber bedarf es wirklich keiner Schutzsoftware unter Linux?
In Linux ist bereits Sicherheitssoftware eingebaut. Es gibt spezielle Kernelerweiterungen, die es ermöglichen Software- und Nutzeraktionen explizit definieren zu können. Ferner läßt sich damit vollständig jede Nutzeraktion auf dem Computer protokollieren (Stichwort Evaluation Assurance Level). Die NSA ist dabei Hauptakteur bei der Entwicklung und Hauptnutzer dieser Systeme. Deshalb entwickelte die NSA zusammen mit RedHat SELinux. Das einzige Problem SELinux ist kompliziert und für Normalsterbliche ein ziemlicher Overkill. Daher wurde AppArmor entwickelt, was einfacher zu nutzen ist. Wenn Du also vorhast Programme in spezielle Sandboxes einzusperren wäre AppArmor das richtige Thema. So verhindert man, daß Malware überhaupt in der Lage ist irgend etwas wichtiges verseuchen zu können. Als Anfänger solltest Du aber mit den vorkonfigurierten Sicherheitsfeatures des OS auskommen. Z.B. bin ich mir zu 99,9% sicher, daß die Leser im Thread weder SELinux noch AppArmor konfiguriert haben, weil es für normale Nutzer einfach überflüssig ist. Wenn man es aber nutzt dann erreicht man ein Sicherheitslevel, was man mit Windows nie erreichen kann.

Wenn Du einen Virenscanner suchst sollte ClamAV ausreichen, aktualisierte Muster gibt es regelmäßig. Aber das dient in erster Linie dazu keine Viren an Windows Nutzer zu verteilen. Das wichtigste Werkzeug im Kampf gegen Malware ist der eigene Verstand.

Sophos ist neben einem Virenscanner auch eine Personalfirewall. Über den Sinn und Zweck von Personalfirewalls kann man streiten, aber Linux hat einen vollständigen Paketfilter (die meisten Firewalls sind nur Paketfilter) bereits im Kernel integriert und diesen kann man natürlich den persönlichen Erfordernissen anpassen.
 
Danke für die Info @ jdl.

Andere Sache : mein Wlan hat eine Merkwürdigkeit, welche unter Windows nicht vorhanden war.Sobald ich zwischen 2,4 Ghz und 5 Ghz wechsle ist die aktuelle Verbindung immer schwächer,aber vor dem wechsel wird sie immer als stärkere angezeigt.Das unbenutze Funknetztwerk liegt immer bei 80-90 % ,sobald ich wechsle fällt es auf 50-60 und schwankt manchmal bis 80,fällt aber immer wieder ab.Warum?Gibt es etwas was ich überprüfen kann?
Ich hab keine extra Treiberpakete bzw.nur die der Distribution.
Komischerweise sitze ich gerade mal 2 Meter vor dem Router.
 
Danke Kuzorra.
Nach einigen Stunden am späten Abend habe ich den Fehler bzw. die Ursache nicht genauer herausfinden können.Auch das abschalten eines kanals hat keine Verbesserung gebracht.Ich habe nun noch Ubuntu,puppy linux und Zorin gedownloaded und schaue mal ob bei diesen Distributionen auch diese Wlan Eigenarten auftauchen.Hab noch einige andere Distributionen zum testen.
Ich muss aber sagen, dass diese ganzen Terminalgeschichten schon etwas anstrengender sind als WIndows-klicker-klacker-und-fertig.

Im übrigen hab ich heute Nacht wohl von diversen terminalbefehlen geträumt..... :banana:
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh