Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
  • Erstellt am
hey

jetzt bin ich wieder am gruebeln, linux auch auf meinbem hauptsystem und nicht nur am lappi zu nutzen. was mich derzeit allerdings nicht gefaellt ist unity, ich habs am laptop.

WIE kann man mit sowas umgehen? da will ich doch bitte mein klassisches Menue mit Taskleiste und dem drumherum...

jetzt die frage: lieber ein 11.xer ubuntu von unity umbasteln oder gleich zu z.b. linux mint oder fedora uebergehen?

Danke, greetz
 
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unity ist doch nur die Oberfläche. Unter Linux kann man mehrere davon installieren und dann beim Login auswählen welche man haben möchte. (KDE, unity, gnome, xfce... oder einen windowmanger wie fluxbox, blackbox etc.)

entweder du installierst dir ein ubuntu Derivat wie Kubuntu (KDE) oder Xubuntu (xfce) oder installierst die Oberfläche deiner Wahl einfach nach.

Für KDE:
KDE Software Compilation

sudo apt-get install kde-full

Für Gnome
GNOME Installieren

sudo apt-get install gnome-desktop-environment
 
Dann lieber mit Ubuntu-Server anfangen und dann nur die gewünschte Desktopoberfläche installieren.
Somit ist der Unity-Krams überhaupt nicht vorhanden, wenn man das nicht braucht ;)
 
Dann lieber mit Ubuntu-Server anfangen und dann nur die gewünschte Desktopoberfläche installieren.
Somit ist der Unity-Krams überhaupt nicht vorhanden, wenn man das nicht braucht ;)
Das ist auch meiner Meinung nach die beste Methode. Man kann auch vorher irgendeine Minimalinstallation der Lieblingslinux-Distribution als VM laufen lassen und verschiedene Windowmanager etc. durchtesten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
und was spricht z.b. gleich gegen mint? ich seh zwischen den systemen iwie keine großen unterschiede... (ubuntu m gnome/mint)
 
Oder einfach den Ubuntu Fallback Modus (Ubuntu Classic) nutzen und sich an Gnome 2 erfreuen :)
 
Noch ne Frage:
Nachdem mein Vorhaben mit meinen neuen Server gefailt ist, hab ich wieder auf meinen alten Server umgeschwenkt. Linux hat dann zwar bissle rumgemeckert das der Superblock beschädigt sei (WTH?), hab das Problem dann irgendwie durch einen Neustart gelöst bekommen. HDD wird auch ordnungsgemäß gemountet, allerdings ist die Dateibelegung völlig falsch:

Dateisystem Size Used Avail Use% Eingehängt auf
/dev/sda1 459G 70M 436G 1% /home/jan/daten

Dabei sind über 400GB Daten auf der Platte, auf die ich auch problemlos zugreifen kann. Soll ich die HDD neu formatieren, oder gibts da auch ein anderen Weg?
 
Mach doch erstmal einen FSCK oder remounte die Festplatte mal. Vielleicht hilft das ja schon.
 
so hab jetz auch mal auf der gnome 3 website rumgeschaut, das is schon mehr mein geschmack... da steht Fedora und Opensuse.. lieber sowas nehmen oder einfach ubuntu umbasteln? grüße

Edit: aufgrund des rießen ubuntuwikis werd ich wohl bei ubuntu bleiben, unity töten und gnome 3 draufklatschen. einwände? warnhinweise?

und mit einem e6600 und 4gb ddr2 ram sollte ich wohl die 64 bit version nehmen?

wie siehts mit ssds aus? ich hab eine intel 320 ssd als systemplatte... wie soll ich das alles partitionieren? (2x2TB daten und 1x120gb ssd system)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach doch erstmal einen FSCK oder remounte die Festplatte mal. Vielleicht hilft das ja schon.

Hat geholfen. Wird nun wieder ordnungsgemäß angezeigt:
Code:
Dateisystem           Size  Used Avail Use% Eingehängt auf
/dev/sda1             459G  378G   59G  87% /home/jan/daten


---------- Beitrag hinzugefügt um 12:10 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:09 ----------

Öhm, naja, jetzt wird das Teil doppelt gemountet, einmal mit ext2 (WTH?) und einmal mit ext3... letzteres war bei der damaligen Formatierung angeben.
 
Zeig mal den Output von "mount"
 
root@server:~# mount
/dev/sdb1 on / type ext3 (rw,errors=remount-ro)
tmpfs on /lib/init/rw type tmpfs (rw,nosuid,mode=0755)
proc on /proc type proc (rw,noexec,nosuid,nodev)
sysfs on /sys type sysfs (rw,noexec,nosuid,nodev)
udev on /dev type tmpfs (rw,mode=0755)
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,noexec,nosuid,gid=5,mode=620)
/dev/sdb6 on /home type ext3 (rw)
/dev/sdb1 on /home/jan/daten type ext3 (rw)
/dev/sda1 on /home/jan/daten type ext2 (rw)

blubber
 
hööö???
Allllllso... du hast die SDB1 unter / und unter /home/jan/daten gemountet?
und zusätzlich die sda1 unter /home/jan/daten gemountet...

Die Festplatte, welche zuletzt auf /home/jan/daten gemountet wurde, wird dabei den Inhalt des Verzeichnisses bestimmen.

Mach am besten ersteinmal 2x "umount /home/jan/daten", damit beide Festplatten keine Mountpoints mehr auf dieses Verzeichnis haben und mounte es danach neu.

Ob die Festplatte nun mit EXT2 oder 3 gemountet wird ist egal. Ext3 kann problemlos als Ext2 gemountet werden, stellt dann jedoch kein journaling bereit.
 
Code:
Disk /dev/sda: 500.1 GB, 500107862016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 60801 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00041e58

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1               1       60801   488384001   83  Linux

Disk /dev/sdb: 40.0 GB, 40020664320 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 4865 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00034fb0

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sdb1   *           1        1209     9707520   83  Linux
/dev/sdb2            1209        4866    29372417    5  Extended
/dev/sdb5            1209        1364     1244160   82  Linux swap / Solaris
/dev/sdb6            1364        4866    28127232   83  Linux

Keine Ahnung was da los ist, hab jetzt einfach alles unter /home/jan/daten ungemountet und dann sda1 neu gemountet, jetzt gehts wieder... Herrgott bin ich n noob in Linux :fresse:
 
Ich hab mal 2 kurze Fragen:
1. ist der Adobe Reader unter ubuntu zu gebrauchen oder gibt es eine bessere Alternative ? Ich würde eben gerne ein browserplugin für den firefox haben. Auf chrome hab ich eigentlich keine lust.

2. hat hier noch jemand probleme mit einer via soundkarte vt1708s, der Sound ist ziemlich bescheiden und der subwoofer wird fast gar nicht angesprochen, ich habe im Internet schon einiges darüber gelesen aber eine richtige Lösung hab ich als linux anfänger nicht gefunden.

Ich hab im Moment ubuntu 10.04 drauf.

Danke
 
@marcstefan:
1. ich benutze evince, auch auf meinen windows maschinen. ein browserplugin dafuer kenne ich zwar nicht, ich oeffne die pdfs einfach aus dem zwischenspeicher, aber nach dieser anleitung soll das recht einfach zu basteln sein: HOWTO: Embed PDFs with Evince in Mozilla/Firefox - Ubuntu Forums
aber der acrobat reader sollte auch gut funktionieren.

2. hast du alsa installiert? wenn nicht:
sudo apt-get install alsa alsa-tools alsa-utils alsa-tools-gui
dann initialisierst du die soundkarte automatisch mit
sudo alsactl init
jetzt sollte der sound noch etwas leise sein. im terminal kannst du das mit
aendern, das ding ist selbsterklaerend :d
graphisch geht das auch, einfach mal auf das lautsprechersymbol rechtsklicken, settings (oder so), da kannst du dann regler verschieben und auch neue elemente hinzufuegen. wenn also die kontrollen deines subwoofers nicht angezeigt werden, einfach aus der liste auswaehlen und hinzufuegen, aktivieren und die lautstaerke einstellen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe da eine etwas dumme Frage, aber ich komme einfach nicht drauf:

Ich habe einen root-Server, auf dem einige VServer per Proxmox laufen sollen. (openVZ-virtualisiert). Wie bekomme ich nun ein virtuelles Netzwerk zwischen den VServern und dem root hin, das von außen nicht erreichbar ist? (Soll die Kommunikation untereinander wie zB. NFS-Freigaben absichern)
So in etwa das, was bei VMware ein virtueller Switch wäre.

Edit: Arg. Ich habe es hinbekommen. War recht einfach - einfach eine Bridge angelegt, die VEs damit verbunden und eine entsprechende IP zugewiesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
back to linux.... distribution ?

Moin zusammen,

ich würde gern wieder zu Linux wechseln. Ich habe vor 2 Jahren bereits viel mit Ubuntu gearbeitet. Da ich nun nicht mehr dem High-End-Hardwarewahn verfallen bin und fast keine Spiele mehr spiele, würde ich gern wieder wechseln. Nun gibt es viele Neuerungen (wie Unity, was sehr nach Kindergeburtstag aussieht) und daher wollte ich mal um eine Meinung zur Distribution hören.

Hauptsächlich bin ich mit meinem Notebook (Dell Vostro 3550) im Internet, checke meine Mails, schaue mir Filme über den HDMi Port an.

Der Linux Experte bin ich nicht wirklich und suche eine "einfache" Distribution. Soll ich wieder Ubuntu ohne Unity nehmen, Kubuntu oder doch was anderes? Was würdet ihr mir empfehlen.

Eine Kleinigkeit noch. Ich habe eine eingebaute UMTS Karte. Wäre natürlich wichtig, dass diese dann auch funktionieren würde.
 
Schau dir doch einfach mal ein Paar der Top-Einträge der DistroWatch.com: Put the fun back into computing. Use Linux, BSD. per Live-CD/DVD an. EInfach ne RW-Disk nehmen, dann kannst du eine nach der anderen probieren, ohne Rohlinge zu verschwenden. Damit hast du die Möglichkeit dir anhand des eigenen Eindrucks eine Meinung zu bilden.

Ich persönlich bin momentan Linux-Mint, bzw. LMDE Fan. Aber ich habe sicher nicht alles ausprobiert. Also am besten selbst ein bissl rumprobieren. Das erspart dir eventuell spätere Frustration.
Der Punkt mit deiner UMTS-Karte hängt wohl vom verwendeten Kernel der gewählten Distribution ab. Du müsstest dich schlau machen ab welcher Version funktionierende Treiber integriert sind. Dann kannst du auch problemlos schauen, ob deine präferierte Distri von Haus aus damit dienen kann. Ansonsten stellt ein Kernel-Upgrade meist auch keine unüberwindbare Hürde dar. ;)
 
Hi,

ich bin gerade dabei mir einen Homeserver mit UbuntuServer einzurichten. Bin bis jetzt auch zufrieden mit allem, allerdings bin ich noch auf der Suche nach einem Mehrbenutzer Kalenderserver. Die Clients sollten entwerder über ein Webinterface oder eine Software (für Win XP/7, OSX, Linux) zugreifen und ihr Handy (Android, iOS) mit dem Server syncronisieren können.
Wäre toll, wenn ihr ne Empfehlung für mich hättet, denn die zahlreichen auf Googles Service aufbauenden Systeme haben mich nicht überzeugt, ich würde es lieber lokal auf dem Server haben. Das ganze soll von 3 Personen genutzt werden.

Grüße Der Keks :)
 
@Der Keks:
Probier mal WebCalendar, das leuft im Browser, unterstuetzt mehrere Nutzer und das Exportieren geht angeblich auch im iCal, vCal und Palm Format.
 
Danke!
WebCalender sieht recht interessant aus, werd ich die Tage mal aufsprobieren :)
 
Hat hier jmd. Erfahrung mit den Advanced Format (4KB Sektoren) Format der WD Caviar Green 2TB Platten unter Debian 6 x64?
Die Platte ist ja momentan recht günstig geworden und da meine 500GB langsam nicht mehr ausreichen, würde ich da ja glatt zuschlagen :)
 
einfach "gdisk" statt "fdisk" verwenden, falls du eine gpt-partitionstabelle nutzen willst, ansonsten ist nichts weiter zu beachten, das aktuelle debian macht das alignment dank aktuellem kernel fehlerfrei und hat eine gute performance, ich hab 5 von den samsung 2tb mit 4k-advanced-format im raid5 ;)
 
ich hab 3 samsungs mit normalen sektoren im raid6 mit 3 4k sektoren samsungs
ebenfalls 0 probleme und verdammt schnell!
 
So, mal ein ganz blöde Frage: Nachdem ich gerade etwas mit "exotischer" Hardware gekämpft habe (Solaris, bzw. OpenIndiana):
wie erkenne ich unter Linux am einfachsten, dass für einen Teil der Hardware kein Treiber vorhanden ist? (ohne alles durchzutesten ...). Als Installationsmedium habe ich die Squeeze Minimal CD verwendet.
 
Das ist mehr oder minder ein Problem. Es gibt soweit ich weiß keine Liste, wo alle Gerät augelistet sind. Hatte da auch schonmal auf der CeBit nen Debian entwickler angesprochen...
 
Das ist natürlich blöd. Zum Glück gibts lspci (Ausgabe siehe Anhang) - scheinbar hat gibts für den Marvel 88SE414x (88SE4141 müsste es sein) keinen Treiber. Wenn das Consumerboard besser unterstützt wird (wovon ich jetzt fast ausgehe) muss muss das in Zukunft als Server herhalten.

Trotzdem danke für deine Hilfe.
 

Anhänge

  • lspci-vvv.txt
    38,5 KB · Aufrufe: 80
Zuletzt bearbeitet:
Hey Leute,

ich hab ein kleines Problemchen bzw. eine Frage, da ich grad ziemlich aufem Schlauch stehe.

Ich hab ein Samba-Server aufgesetzt der im Netzwerk ein paar Ordner freigeben soll (vorerst den Ordner Musik; Bilder; Installation und ein allgemeines Tauschverzeichnis).

Nun ist es so das verschiedene Verzeichnisse verschiedene Rechte brauchen. Auf der einen Seite habe ich beispielsweise ein Verzeichnis Musik - hier soll jeder lesen und schreiben dürfen der in der Gruppe samba (sprich: users = @samba). Das funktioniert auch mit bravur, jeder kann lesen aus der Gruppe Samba, aber nur derjenige dem die Dateien gehören (in diesem Fall mir, sebastian) kann auch schreiben (Directory und create mask habe ich zur Sicherheit auch mal auf 0777 gesetzt - kein Erfolg :(). :rolleyes:

Wie kann ich dieses Problem lösen? Grundsätzlich soll das ganze etwa so aufgebaut sein:

- Musik, Bilder, Tausch: Jeder aus "samba" lesen und schreiben
- Installationen: Jeder aus "samba" darf lesen, aber nur "sebastian" schreiben

Schreibrechte hat die Gruppe "samba" natürlich auf den entsprechen Dateien, was mich umso mehr wundert warum es nicht geht.

Danke euch,
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
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