Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

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Desktopoberfläche? Wenn GNOME, dann nutz mal X11 statt Wayland. Weil GNOME ja so abartig schnell und performant ist, ist Wayland echt keine gute Idee.

Ich benutze KDE Plasma - ohne Wayland.

Komisch ist, dass Arch mit lspci nur meine Intel Grafikkarte anzeigt und nicht die ebenfalls verbaute AMD Karte.. Ob das zusammenhängt?
 
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Möglich, nicht möglich. Wenn du einen AMD-Treiber installiert hast, dann wirf den mal runter, nimm, wenn vorhanden, "radeon" oder "amdgpu" aus den Modulen in der /etc/mkinitcpio.conf raus, blackliste beide Module nach dieser Anleitung und generiere dann, als letzten Schritt, deine initramfs neu. Dann ist die Karte praktisch tot. Sollte das Problem nicht mehr auftreten, scheint es wohl mit dem Wechsel der GPU zusammen zu hängen.
 
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Möglich, nicht möglich. Wenn du einen AMD-Treiber installiert hast, dann wirf den mal runter, nimm, wenn vorhanden, "radeon" oder "amdgpu" aus den Modulen in der /etc/mkinitcpio.conf raus, blackliste beide Module nach dieser Anleitung und generiere dann, als letzten Schritt, deine initramfs neu. Dann ist die Karte praktisch tot. Sollte das Problem nicht mehr auftreten, scheint es wohl mit dem Wechsel der GPU zusammen zu hängen.

So einfach kanns gehen, da ich lediglich den xf86-video-intel Treiber installiert habe, habe ich ehrlich gesagt nicht einmal wirklich damit gerechnet dass das Blacklisten der AMD-Module hilft. Habe nichts von AMD installiert... Aber hat geholfen, ich danke dir.

//Edit: hm okay habe noch ein wenig rumgetestet. Sobald die 2 Module in der Blacklist stehen, dreht der Lüfter durchgehend voll auf. Boote ich den Kernel mit den Modulen, ist alles ganz normal.
 
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Weil die Lüftersteuerung für die Karte dann nicht mehr greift. :d Blacklisten ist keine Alternative. Schauen wieso ist eine. ;) Schmeiß bitte xf86-video-intel mal runter. Der Fallback-Modesetting-Treiber ist inzwischen in vielen Sitationen problemloser und schneller (siehe den blauen Kasten hier). Das könnte das Problem vielleicht sogar schon lösen.
 
Dieser Lösungsvorschlag hat erst einmal nichts geändert. Ich habe dann mal etwas herumprobiert, "radeon" und "amdgpu" jeweils einzeln geblacklistet und gemerkt, dass die Freezer aufhören sobald "amdgpu" auf der Blacklist steht.
Dann wieder raus aus der Blacklist, den xf86-video-amdgpu Treiber installiert, und die Freezer hören auf...
 
Kann es vielleicht sein, dass dein Grafikchip nicht oder nur experimentell von amdgpu unterstützt wird? Was ist das denn für ne Karte da drin?
 
Verbaut ist eine Intel UHD Graphics 620 und eine AMD Radeon RX 550.

Beim groben Googlen fällt die RX550 schon auf, unter Manjaro hatte ich dahingehend keine wirklichen Probleme, daher hatte ich nicht genau weiter geschaut.
 
AMDGPU Treiber machen grade öfter Probleme ab Kernel 4.17, einfach mit Kernel 4.16 laufen lassen dann sollten die Hänger weg sein auch mit AMDGPU Treiber. Die optimieren gerade an allen Ecken wie bspw. Stromsparmechanismen und das merkt man leider.
 
Ja man merkt leider, dass seit Januar die meisten Resourcen für Spectre/Meltdown Fixes benötigt wurden, aber ist ja auch verständlich und wird auch wieder besser ab 4.19 spätestens hoffe ich mal.
 
Ich hoffe, dass bald mal die kxstudio Geschichten unter Ubuntu 18.04 laufen. Habe es gerade probiert, und da kam das reine Chaos bei raus. Carla, jack und Co. haben zwar am Ende sogar halbwegs funktioniert, aber das Paketsystem war so hinüber, dass ich zu einem Backup zurück musste :P
 
Nutzt jemand KeePass?
Ich habe sowohl mit dem normalen KeePass als auch KeepPassX2 versucht, auf meine Passwortdatenbank zuzugreifen, die in meinem Google Drive liegt, aber das scheint nicht unterstützt zu werden.
Unter Windows und Android ist es kein Problem. Geht das auch unter Linux irgendwie?
 
Ich habe in den letzten Tagen auch mal Keepass getestet. Unter Windows mit Keepass XC und unter Android mit Keepass DX hat's erstaunlich problemlos funktioniert. Nur unter Linux hab ich's noch nicht getestet.
 
Nutze ebenfalls Keepass.

Synce allerdings mit Nextcloud. Meine Daten bei Google/Dropbox/Microsoft oder sonstigen Privatsphäreschweinen kommt nicht in Frage!
 
Apropos. Wie ist das eigentlich bei Keepass? Ist die komplette Datenbank verschlüsselt oder nur die Passwörter?
 
Die komplette Datenbank, jedenfalls sieht man keinen Klartext, wenn man die Datei in einem Editor öffnet.

Das war hier vermutlich nicht gefragt, aber falls einzeln verschlüsselte Einträge interessieren, dann ist Pass eine gute Wahl: Pass: The Standard Unix Password Manager. Diese Art der Passwortverwaltung macht es vor allem im Team leichter, Änderungen auszutauschen.

Ich benutze übrigens zum syncen der KeePass Datenbank Syncthing. Da bleibt alles schön lokal auf den involvierten Rechnern, ohne extra einen Server aufsetzen zu müssen.
 
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Pass kenne ich. Das habe ich bisher genutzt. Die Android App ist ok aber mehr auch nicht, als Konsolen Kommando unter Linux richtig gut. Synchronisiert habe ich per git.
 
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Hey Leutz,

ich stehe mal wieder vor einer Wand. Habe fuer meine Mutter einen alten Compaq 6720s Laptop herrichten wollen und habe Linux Mint 18.3 installiert. Dies lief auch wunderbar bis zum ersten Update. Von dort an hat sich der Boot unendlich hinaugezoegert. Problem ist folgendes, gleiche Fehlermeldung und in Grub den Eintrag hinzugefuegt. Danach laeuft alles super. Mittlerweile wollte ich v19 installieren, beim booten von USB wieder dieselben Fehlermeldungen, und der Laptop haengt beim Linux Mint logo mittlerweile bestimmt 30-40 Minuten.
Irgendeine Idee wie ich die neue Mint Version installieren kann, oder ein Vorschlag fuer eine andere Distro bei der der Fehler nicht auftritt?
 
Ich hab gerade stubby inklusive dnsmasq als DNS-Cache installiert.
Kann ich jetzt irgendwie nachprüfen, ob die DNS-Anfragen auch verschlüsselt gesendet werden und das Ganze ordnungsgemäß funktioniert?
Und: Verstehe ich das richtig, dass direkt auf meinem Rechner die DNS-Anfragen verschlüsselt werden und somit niemand mehr danach sehen kann, welche Seiten ich aufrufe (auch nicht der Netzwerkadmin oder andere Benutzer im gleichen Netzwerk)?
 
Hey Leutz,

ich stehe mal wieder vor einer Wand. Habe fuer meine Mutter einen alten Compaq 6720s Laptop herrichten wollen und habe Linux Mint 18.3 installiert. Dies lief auch wunderbar bis zum ersten Update. Von dort an hat sich der Boot unendlich hinaugezoegert. Problem ist folgendes, gleiche Fehlermeldung und in Grub den Eintrag hinzugefuegt. Danach laeuft alles super. Mittlerweile wollte ich v19 installieren, beim booten von USB wieder dieselben Fehlermeldungen, und der Laptop haengt beim Linux Mint logo mittlerweile bestimmt 30-40 Minuten.
Irgendeine Idee wie ich die neue Mint Version installieren kann, oder ein Vorschlag fuer eine andere Distro bei der der Fehler nicht auftritt?

Welche Version hast du denn herunter geladen? Es gibt inzwischen gefixte Mint 19 v2 images.

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Ich hab gerade stubby inklusive dnsmasq als DNS-Cache installiert.
Kann ich jetzt irgendwie nachprüfen, ob die DNS-Anfragen auch verschlüsselt gesendet werden und das Ganze ordnungsgemäß funktioniert?

Das kannst du z.B. mit Wireshark machen. Die Schnittstelle auswählen, oben bei Anzeigefilter dns eintippen und du bekommst unten alle übertragenen DNS-Pakete aufgelistet..

Und: Verstehe ich das richtig, dass direkt auf meinem Rechner die DNS-Anfragen verschlüsselt werden und somit niemand mehr danach sehen kann, welche Seiten ich aufrufe (auch nicht der Netzwerkadmin oder andere Benutzer im gleichen Netzwerk)?

Zumindest über den DNS kann es niemand mehr einfach so sehen. Das betrifft dann den Übertragungsweg. Aber per Tracking-Cookies und auf andere Weisen kann man dich natürlich dennoch ausspionieren.
 
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Ja, okay, ich führe ja nichts Böses im Schilde :d
Aber soweit ich weiß könnte ein Netzwerkadmin relativ einfach über den DNS-Traffic die besuchten Webseiten sehen, und das sollte jetzt nicht mehr möglich sein, oder?
 
Man kann dann immer noch die IP-Adressen sehen von und zu denen Pakete übertragen werden. Über einen Reverse-DNS-Lookup kann man dann auch heraus finden, welche Domain dazu gehört.
Wenn du das gänzlich vermeiden möchtest, brauchst du ein VPN oder einen verschlüsselnden Proxy. Das könntest du z.B. über einen RasPi oder den Router zu Hause realisieren.r
 
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Und ich sage wir brauchen beides nicht sondern müssen wieder zurück zu weniger Komplexität like DNSSEC. Siehe z.B. schön erläutert hier: , or, the rise in DNS complexity | PowerDNS Blog

Ist auf jeden Fall eins der Themen die momentan am wichtigsten und spannendsten sind wie sich das weiterentwickelt im Netz.
 
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Man kann dann immer noch die IP-Adressen sehen von und zu denen Pakete übertragen werden. Über einen Reverse-DNS-Lookup kann man dann auch heraus finden, welche Domain dazu gehört.

Hmm, ergibt Sinn. Dann weiß ich zwar nicht, wofür ich DoT überhaupt brauche, aber na ja :fresse:
 
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