dann harmonieren die Platten in der Hinsicht nicht sehr gut mit dem Controller, darüber sollte die Kompatibilitätsliste des Controllers Auskunft geben
wenn bei 8 Platten nur 30W (also 5W / Platte) eingespart werden, die Platten im Idle 5W verbrauchen und im Normalbetrieb etwa 10W, dann gehen die Platten eben nur in einen gewöhnlichen Idle-Zustand
welche Energiezustände die Platten kennen, muss dem Handbuch der Platten zu entnehemen sein
Seagate Platten beispielsweise (zumindest solche für Server) kennen, neben dem normalen Betriebszustand noch 5 weitere Energiezustände (idle_a bis c, standby_y und standby_z).
Lower RPM muss die Platte können in einer mit dem Controller kompatiblen Weise. Lower RPM setzt (wie bei spin down) unloaded heads voraus.
Spin Down Idle HDD soll wohl einfach heißen, daß eine sich schon im Idle befindliche Platte nach einer einzustellenden Zeit den Spindle-Motor stoppt.
Das ist der niedrigste Energiezustand vor dem Ausschalten der Platte. Vor dem Spin-Down wird der Kopf in eine Position ausserhalb der Platter gebracht
(heads unloaded) (während beim Parken (für den ausgeschalteten Zustand) die Köpfe in eine Position über der landing zone im (nicht beschriebenen) Innenbereich der Platter gebracht werden).
Low Power Idle könnte auch darauf hinweisen, daß Platten angesprochen werden können, die mehrere idle-zustände kennen, z.b. bloß reduzierte Elektronik, heads unloaded, kombiniert mit full or reduced rpm.
ich gebe mal einen Beispielverbrauch der Seagate Savvio 10K.5 300GB, der Einfachheit halber nur die 12V Schiene:
idle_a (reduzierte elektronik) 1,92W, idle_c (reduced rpm) 0,96W, standby (spin down) 0,72W
und zum Vergleich Normalbetrieb: zufällige Lese/Schreibmuster maximum 18,6W (peak), 4,8W (typisch); sequentiell lesen/schreiben max. 3,6W (peak), 1,92W (typisch)
reduzierte Drehzahl ist also eine super Sache, denn die Ersparnis zu spin down ist von da aus nur noch marginal und die beim spin up auftretende Belastung der Mechanik sowie den höheren Stromverbrauch erspart man sich ebenfalls
