Die Radaufhängungsgeometrie spielt dabei aber eine entscheidende Rolle da unterschiedliche Hebelkräfte je nach Federposition auf die Feder wirken
Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
Wenn du etwas mehr weißt und mein Problem lösen kannst, teile es mit uns.
Dass jede Feder am Auto je nach kurve anders belastet werden, ist soweit klar. Warum zum Teufel habe ich untersteuern mit deutlich mehr Federweg obwohl ich, laut der telemetrie App zumindest, nicht aufsetze. In dieser App fehlt die Höhe der einzelnen Aufhängungen. Wobei das ja eigentlich überflüssig ist. Man hat ja die live Daten von den Federweg des einzelnen federbeins.
Mit mehr Federweg kann ich mehr last auf das einzelnen Rad ausüben. Mehr last auf den Reifen. Mehr grip.
Wie beim Go kart. Da hat man ja keine Feder. Das Fahrwerk ist fest. Die Belastung auf die Reifen erfolgt nur durch die Fliehkraft und Versetzung des eigenen Körpers nach außen. Also wenn man rechts kurve fährt muss man das Eigengewicht nach links versetzen. Dadurch bringt man mehr Gewicht auf die belasteten reifen.
Warum funktioniert das bei AC i.wie anders? Dieses Phänomen beobachte ich seit ich AC fahre. Habe auch alle möglichen Setups ausprobiert. Es hilft nur wenn man den Federweg niedrig hält. Warum z.b. Hat der z4 GT3 einen maximalen Federweg vorne von 45 mm? Ist es richtig dass man dann theoretisch auch 55 mm tief fahren kann? Geht aber nicht. Untersteuern.
Auch über den Stabilisator habe ich einiges ausprobiert. Vorne auf 0. Eigentlich erzwingt man noch mehr belast auf das belastete Rad. Hilft aber nur bedingt in langsamen kurven. Was ich noch festgestellt habe...Die federrate hilft auch nur sehr wenig. Es ist wirklich nur Federweg und Fahrzeughöhe die das Phänomen erzeugen.
- - - Updated - - -
Was mich dann noch wundert. Man hat vorne einen bestimmten Nachlauf des federbeins. Üblich, je nach Auto ca 11 Grad Winkel. Wenn man das geometrisch ausrechnet. Hat man bei 45mm Federweg nicht 45 mm bis zum Boden. Sondern etwas mehr. Richtig?