Wie gesagt: diese Leasingfaktoren sagen meißt rein garnix aus. Werden aber gerne von freundlichen Mitarbeitern des Autohauses verwendet um zu zeigen, dass das Angebot ja total super und günstig wäre (1% Leasingfaktor "quasi wie die Leasingkonditionen für Vorstandsmitglieder von VW").
Vorallem ist der Faktor maßgeblich von der Laufzeit und der Kilometerpauschale abhängig. Längere Laufzeit = Faktor sinkt. Allerdings steigen dabei die Gesamtkosten fürs Leasing (da Laufzeit länger und somit mehr Leasingraten). Ich würde mich davon nicht blenden lassen.
Zum Privatleasing: lohnt sich eigentlich so gut wie nie. Höchstens, wenn es ein super Angebot vom Hersteller ist, bei dem so extrem günstige Versicherungs- und Service/Wartungskonditionen enthalten sind, dass es evtl. interessant werden könnte für den Leasingnehmer (dann aber auch meißt nur, wenn man noch rel. Jung ist und ansonsten viel für die Vollkasko zahlen müsste).
Um welches Fahrzeug geht es denn genau? Bei ~11.300€ Sonderzahlung, 400€ Leasingrate und 48 Monate zahlst du eine Summe von 30.500€ für 120.000km Laufleisung (also ca.
26€ pro 100km OHNE Steuern, Sprit, Versicherung, Wartung etc.). Wenn es ein Fahrzeug mit extrem hohen Wertverlust ist, könnte sich das
eventuell lohnen. Sprich: Wenn das Fahrzeug nach 4 Jahren mit 120.000km Laufleistung einen höheren Wertverlust als deine Leasingkosten (~31.000€) hat, lohnt es sich. Dafür müsste ein ehemalig 56.000€ teures Fahrzeug allerdings dann auf dem Markt nurnoch ~25.000€ Wert sein. Dann würdest du nämlich an den Leasingraten weniger zahlen, als das Fahrzeug an Wertverlust durch die Nutzung verliert.
Kannst mich gern auch per ICQ o.Ä. antickern - dürfte die Wenigsten hier interessieren das Thema
Hab mich damals auch intensiv mit dem Thema beschäftigen (müssen). Allerdings ist es bei mir Firmenleasing.