[Sammelthread] Automobile

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Unterschiedliche Profiltiefen an Vorder- und Hinterachse können die Fahreigenschaften eines Fahrzeugs negativ beeinflussen. Kritisch wird es, wie eine Untersuchung des ADAC-Partnerclubs ÖAMTC zeigt, wenn der Profiltiefen-Unterschied über 2 mm hinausgeht. Zum Testprogramm gehörten Aquaplaning, Nassbremsen, Trockenbremsen sowie der Spurwechsel bei Nässe.
Gängige Meinungen, dass die Vorderachse die besser bereifte sein sollte, konnten die Tester bestätigen – zumindest was Aquaplaning und Bremsen angeht. Anders beim Prüfkriterium „Spurwechsel“. Hier veränderte sich die Fahrstabilität mit den schlechteren Reifen auf der Hinterachse dramatisch, selbst mit ESP-Ausrüstung. Das Fahrzeug kommt in dem Fall zwangsläufig ins Schleudern, mit dem Risiko schwerer Unfallfolgen. Unter Abwägung sämtlicher Vor- und Nachteile muss somit die alte Streitfrage „wohin mit den besseren Reifen“ ganz eindeutig mit „Hinterachse“ beantwortet werden. Für die Spurstabilität ist sie nun einmal ausschlaggebend.

Entscheidend für die Richtungsstabilität eines Fahrzeugs in Kurven wie auch bei Geradeausfahrt sind die Seitenführungskräfte der Hinterachse. Blockierende Räder bei einer Bremsung oder Überschreitung der Haftreibung zwischen Reifen und Fahrbahn ("zu schnell in der Kurve)" können abrupt zu einem nicht mehr kontrollierbaren Fahrverhalten führen. Das Fahrzeugheck bricht aus, es kommt zum Übergang ins Schleudern. Die Seitenführungskräfte fallen bei unzureichender Profiltiefe besonders stark und dann schlagartig ab.
Ein Fahrzeug, welches über die Vorderräder zum Kurven-Außenrand schiebt ("Untersteuern") kann problematisch sein. Mehr als problematisch ist es aber, ein ausbrechendes Fahrzeugheck ("Übersteuern") in solchen kritischen Fahrsituationen durch Gegenlenken wieder auf den gewünschten Kurs zu bringen. Bei dieser Gelegenheit ein Tipp: Informieren Sie sich beim ADAC über die angebotenen Fahrsicherheitstrainings – all diese Dinge werden dort demonstriert und können von Ihnen selbst "erfahren" werden!
Um eine unterschiedlich starke Reifenabnutzung gar nicht erst entstehen zu lassen, empfehlen ADAC, Reifenindustrie und auch die meisten Fahrzeughersteller (Hinweise gibt die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs), die Reifen ca. alle 10000 bis 15.000 km seitengleich (also nicht diagonal) achsweise zu tauschen. Diese Maßnahme verhindert auch unangenehme Verschleißformen wie die "Sägezahnbildung", die den Abrollkomfort beeinträchtigen können.

:p

edit: Und da war jemand schneller :fresse:
 
Ich hab lieber keine Probleme beim bremsen.
Das kann ich nicht beeinflussen. Bissel gegenlenken kann man immer ;) grade bei den Strassen hier die eh total kaputt gefahren sind merkste das ehr weniger. Ausser dieReifen sind total vermurkst.

Ich weis ja nicht wie ihr so Spurwechsel macht und kurven fährt. Immer am Limit wa ^^

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Zuletzt bearbeitet:
Ich hab lieber keine Probleme beim bremsen.
Das kann ich nicht beeinflussen. Bissel gegenlenken kann man immer ;) grade bei den Strassen hier die eh total kaputt gefahren sind merkste das ehr weniger. Ausser dieReifen sind total vermurkst.

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Da lass ich mir lieber beim Aquaplaning die Vorderachse aufschwimmen als die Hinterachse. Frontal nützen mir die Airbags sowie sonstige Sicherheitsfeatures. Seitlich kann das schon übel enden.

Spurführende Achse bleibt die Hinterachse egal wo der Antriebsstrang sitzt.

Auf Youtube gabs mal einen interessanten Bericht darüber finde ich allerdings gerade nicht.
 
Ich wollte eben was dazu schreiben, aber dann doch nicht. Puuuh, Glück gehabt. :d
Denn ich dachte mir, das die Besserwisser, Theoretiker, und ADAC FAQ Leser es eh besser wissen.
...und der Shitstorm lässt bekanntlich nicht lange auf sich warten hier.
 
Gibt auch Fahrzeuge da kannste die Spur auch vorn einstellen ;)
Ich fahre die bessere vorn ich steh gern schneller.

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Zumndest nicht so wie hinten du schlau meier ;)

Wie gesagt ich dteh lieber früher dad gilt ja nicht nur bei nässe und um aus zu brechen wegen schlechterer reifen hinten musst du ja schon arg provozieren.
Aber ihr macht das schon ;).

Ich möchte die passiven sicherheitsysteme garnicht erst benutzen möchten.


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Finger in Po Mexico. ;)
Ihr macht das schon. Ich bin diskssions faul.

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Mach wie du meinst.
Och just laber nich rum, es hat sein für und wieder. Ich machs halt so.
Bist du jedes jahr beim achsvermessen ?




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Passt, Diskussion beendet :fresse2:

Fährt hier eigentlich jemand EBC Standard-Scheiben mit Greenstuffs? Chrissi glaub ich, oder?

€: Was hat jetzt wieder ne jährliche Achsvermessung damit zu tun? :d
 
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Shaqi, du hast unrecht.
Die besseren Reifen sollten nach hinten.
Bei einem Fronttriebler ist das natürlich suboptimal zwecks Reifenverschleiß.
Aber was die Sicherheit angeht gehören die besseren nach hinten.
Habs beim Fahrsicherheitstraining auch schon erfahren dürfen was passiert im Grenzbereich passieren kann wenn man es anders macht ;)
 
Las mir doch mein Spass ne andere Meinung zu vertreten :).
Natürlich hast du recht mit dem was du sagst. Ich finde nur pauschal kann man das nicht sagen. In Situation A ist jenes besser, in Situatio B wiederum welches.

Ich finde wichtig ist, daß man weis warum man was macht.
Ich bin ja nicht unbelehebar. Ab und zu mach ich mir ein Spass daraus eine Diskussion zu führen. Sicher hab ich das gelesen und weis das ich falsch lag.

http://www.kfztech.de/kfztechnik/fahrwerk/reifen/reifentipps2.htm







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Also ich hatte letztes Jahr die schlechteren Reifen während einem Fahrsicherheitstraining vorne und die besseren hinten.

Abschließend muss ich sagen: Nie nie nie wieder.
Der E39 ist ja eh schon recht stark untersteuernd ausgelegt (mit dem normalo Fahrwerk zumindestens) aber das war
echt die Krönung in Sachen untersteuern, da untersteuert unser Civic ja weniger.

Kurven/Slalom/Ausweichen, absolut unmöglich gewesen.

Nun bin ich bis zu den Winterreifen vorne mit neuen und hinten mit (sehr :fresse: ) abgefahrenen Reifen gefahren.
Klar, man musste schon mit dem Heck aufpassen, aber meiner Meinung nach hat sich das Fahren im Allgemeinen deutlich
sicherer angefühlt.
 
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Heute die neuen Winterreifen (Firestone Winterhawk 3) abgeholt und montieren lassen. Fährt sich komplett anders der Wagen.

Dabei ist aufgefallen, dass die Beläge & Scheiben nun endgültig hin sind. Also noch mal Geld ausgeben ... Beläge VA + Scheiben VA + Warnkontakt VA für 109€ inkl. Versand. :bigok: Ein hoch aufs Internet.

Mal gucken wie schnell Profiteile.de ist - hab da noch nie bestellt. Kfzteile24 wollte für identische Sachen ~40€ mehr haben. Bei BMW hätte ich ~170€ mehr hingelegt (nur Material!) :fresse:

PS: Ist es schon wieder soweit? Das Thema hatten wir doch gerade erst.
 
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Haste eig Li und Re verschleiss Kontakte ?
Haste ATE genommen ?

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Ja, alles von ATE. Hatte zuerst überlegt, ob ich nicht die Ceramic Bremsbeläge und Powerdisc von ATE nehme. Nachdem ich heute aber schon ~400€ (ungeplant) für die Winterreifen hingelegt habe, war ich dann doch irgendwie zu geizig noch mal ~40% mehr bei dem Bremsenkram auszugeben.

Pro Achse ist nur ein Verschleißkontakt verbaut. Und der aktuelle meckert noch nicht, obwohl die Beläge definitiv hin sind :fresse:
 
Lieber nicht drauf verlassen.
Bevor dich noch fest bremst.

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ich dachte immer meine karre is net lahm...aber ich bin gestern nen 996 Carrera 4S gefahren....meine fresse...das sind ganz ganz ganz andere welten


einfach abartig wie das ding abgeht :hail:
 
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