Die ohne vorschnelle Schäden sind wahrscheinlich alle die bei LL-01 blieben
Apropso alte Innenräume. Auch noch anhand von E46. Bis auf die Box im Kofferraum, sieht das für mich fast schon so aktuell aus wie im i8
Einfach bei 0:54 anhalten
https://www.youtube.com/watch?v=_a0xPXtJ_fg
Ja, das wäre schön. Wobei ich natürlich auch ein 60er, 50er oder 40er Öl fahren würde und kein 30er.
Zum Thema Öl, falles es überhaupt noch jemanden interessiert.
Das hat nichts mit dem Motoröl ansich zutun, sondern mit der Ölversorgung der Pleuellager.
Auch die von Giovanni erwähnte geringe Breite der Lagerschalen ist nicht der eigentliche Grund, auch wenn dies zum Verschleiss natürlich beiträgt.
Das Problem haben alle BMW Benziner, deren Hubzapfen 45mm Durchmesser betragen. Das sind also der M40, M42, M43, M44, M20 (ab zuvor genannter Umstellung), M50, M52, M54.
Die Konstruktion der Ölversorgung für die Pleuellager hat sich für diese Motoren in über 20 Jahren Entwicklung nicht geändert. Auch haben diese Motoren alle die gleichen Pleuellagerschalen.
Man kann z.B. eine M50 oder auch M52 (jeweils 2,5er) Kurbelwelle in den M20 einbauen (die des M5x sind leichter). So "identisch" ist das diesbezüglich geblieben.
Zwischen einem M20 und M52 liegen im maximalen Fall 23 Jahre.
Auch haben die Kurbelwellen aller der oben genannten Motoren keine komplett durchgehende Ölbohrung, sondern immer nur eine einzelne, jeweils von der Hauptlagerung zum jeweiligen Hubzapfen. Mit der Umstellung der Hauptlager auf nur noch das obere Hauptlager mit Schmiernut bewirkt in Kombination mit diesen Kurbelwellen, dass der Öldruck nicht mehr auf voller Kurbelwellenumdrehung voll anliegt, sondern mehr oder weniger nur noch auf halber.
Ein Beispiel: Im M20 6 Zylinder Benziner kann man z.B. auch die Kurbelwelle des damaligen Diesel 6 Zylinder nehmen (M21), um eine Hubraumerhöhung von 2,5 auf 2,7 Liter zu bewirken. (ALPINA hat bei ihren 2,7er Motoren nichts anderes gemacht
). Diese sind dann eben nicht mitunter vorzeitig verreckt.
Die Dieselkurbelwelle wiegt zwar aufgerundet knapp 2 Kg mehr, allerdings darf das auch nicht überbewertet werden, da die rotierenden Massen hier ja nicht so weit außen liegen, wie z.B. am Schwungrad.
Der Punkt ist, dass die Dieselwelle eine durchgehende Ölbohrung hat. ->Hubraumerhöhung plus Elimination des Pleuellagerproblems, woran das noch einmal sichtbar wird.
(Wobei man auch die Kurbelwelle des ETA nehmen kann, die etwas leichter ist, die ebenfalls den Hubraum auf 2,7 Liter erhöht, aber keine durchgehende Bohrung besitzt, was wiederum durch Einsatz der "alten" Hauptlager bzw. Anpassung der neuen uninteressant gemacht wird bzw. dann keinen Nachteil mehr darstellt).
Natürlich könnte man die Dieselwelle auch erleichtern. Aber eine gebrauchte M50/M52 Kurbelwelle ist günstiger, womit das finanziell gesehen keinen Sinn macht.