[Sammelthread] Automobile

Abgesehen von der Endlagerung kann man nüchtern betrachtet auch wenig dagegen sagen, wenn man zumindest ein bisschen eine Ahnung von der Materie hat. Aber die Endlagerung ist eben leider nichts Triviales :(
Würde man da mehr in die Forschung investieren könnte man das ganze sicher effizienter nutzen.
Ergo, weniger Abfälle, bessere Effizienz der Kraftwerke und vll bessere Aufbereitung.

Bis dahin fahre ich Benzin mit wenig Hubraum, und Fahrrad soviel wie möglich :fresse:
 
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Das Benzin mit wenig Hubraum ist natürlich sehr schadstoffarm...
Es sollte echt mal jemand eine Berechnung anstellen, wie viele Elektroautos mit der derzeitigen Stromversorgung sinnvoll sind.
 
Ich fahre - und werde mich immer dafür einsetzen - die karre, die meinen Ansprüchen gerecht wird, mir gefällt und mir Spass macht.
Kann mir nicht vorstellen, dass ich mir das mal nehmen lassen.

Aber wer weiss. Vielleicht gibts dann in 10 Jahren so untergrundorganisationen, wo illegal Treffen mit Verbrennermotoren abgehalten werden
 
Auf den Mondschiessen die Kacke.
Motto: Aus den Augen aus dem Sinn.

Und war nicht mal was mit ner Rakete die in die Sonne fliegen soll?
Das zeug da reinblasen und gut.
Dann bastel ich mir n mini-AKW in meinen Volvo
Bei den Fehlerwahrscheinlichkeiten bei Raketenstarts und der Notwendigkeit von vielen Hundert Raketenstarts, da die Nutzlast von Raketen die die Gravitation der Erde überwinden können relativ gering ist, hast du dann ein paar Dutzend Raketen, die mit radioaktivem Müll abstürzen. Schon geil...

Solarenergie (trotz des geringen Wirkungsgrad [Großflächig in der Sahara?] ) und Offshorewindkraft sind schon ganz genial. Es fehlt nur an Lager- und Transportmöglichkeiten auf ultraweite Distanz.
 
Du hast natürlich recht.
Nur: Man wird erst dann eine Lösung finden, wenn wirklich not am Mann ist.
So war es schon immer.

Klar könnte man grossflächig in der Sahara Solarzellen aufstellen. Da macht es am meisten Sinn und ist nicht im weg.
Allerdings ist halt die Herstellung dieser Zellen auch nicht ohne..
Auch in der Sahara ists nacht, also brauchst du noch was anderes oder musst lange speichern.
Und ists nicht so, dass beim "transport" des Stroms schon einiges an Energie flöten geht? Also je abgelegener, desto schlimmer?!
 
Das Benzin mit wenig Hubraum ist natürlich sehr schadstoffarm...
Es sollte echt mal jemand eine Berechnung anstellen, wie viele Elektroautos mit der derzeitigen Stromversorgung sinnvoll sind.
Lässt sich einfach überschlagen.

Im Durchschnitt nimm mal für ein E-Auto 15 kWh pro 100km.
Dann die durchschnittliche fahrleistung eines deutschen Autofahrers, und dann die Annahme, dass wir 2016 in Deutschland rund 525 TWh Insgesamt netto verbraucht haben, einfach um das in ein Verhältnis zu bringen.

Die Kraftwerke am Netz laufen in Spitzenzeiten mit knapp 90 GW, meist eher so 80 und drunter.

Theoretisch haben wir Kraftwerke bis weit über 120 GW Leistung, aber dann wird der Strom auch schnell sehr teuer (merit order), und ein Großteil davon steht eben nicht zur Verfügung (EE, Ausfälle, Revisionen...)

Würde da mal von 95 GW ständiger Verfügbarkeit ausgehen zur Sicherheit.
Sind dann rund 830 TWh pro Jahr. Abzüglich der verbrauchten 525 TWh blieben 305 TWh.

Jährliche fahrleistung durchschnittlich 15000 km lt Internet.
Sind 2250 kWh pro Fahrzeug und Jahr.

Bei verfügbaren 305.000.000.000 kWh ist da reichlich Luft...

Problem wird da der Preis, das Stromnetz und die Verfügbarkeit der Kraftwerke.
Atomkraftwerke fallen raus, Steinkohle wird zu dreckig, Wind steht nicht permanent zur Verfügung, etc.
GuD und reine Gaskraftwerke sind zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@B.XP
"Sorglos behandelt"....
Achtung Schwachsinn!!!!
In dem du das so bekundest, bist wahrscheinlich eine solche Person.

@drunken
Die nächste Verallgemeinerung....


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
kann man den endmüll denn nicht irgendwie nach afrika oder so bringen? :p :haha:

für geld tun die doch alles, und die dort wissen ja eh nichtmal was das ist ... :p :haha:

projekt save afrika

btw: ja am umweltschonendsten wäre es, wenn man wieder autos fahren können würde, die ein leben lang halten, und in der heimischen garage selbst repariert werden können *träum*
 
Zuletzt bearbeitet:
Wtf

Gesendet von meinem MI 5 mit Tapatalk
 
@gemini

Hätte gerne einen älteren wagen den man selbst reparieren kann, der lange hält und simpel gestrickt ist. Nachhaltiger geht es kaum (außer garkein Auto)..
Allerdings gewöhnt man sich schnell an moderne Technik.
 
Dann kauft man halt was anderes wenn die Kohle nicht reicht.

das ist doch quatsch. nur weil man den großen wertverlust nicht mitnehmen möchte, soll man gleich auf was vernünftiges verzichten? ich bin bereit 300-400€ wertverlust pro monat hinzunehmen. mir ist vernünftiges fahren wichtig und möchte auch weiterhin immer was ordentliches fahren. mit garantieverlängerung sind audi,bmw,mercer mit 1-2jahren auf den buckel doch immer eine relativ sichere kiste. neu würde sich nur lohnen, wenn man 20%+ online rabatt bekommt.

der skoda superb gibts für 21% online rabatt. da geht dann auch volle hütte mit ordentlichen motor (280ps benzin 4x4) für 45.000€ endpreis. beim A4 gibts dafür nen normal ausgestatteten 150ps benziner (ohne vollleder, pano usw...). allerdings gibts beim audi auch einfach mehr. led matrix, virtual cockpit usw... ob mans braucht ist was anderes...
 
@ClisClis
Das Lager und Transportmöglichkeiten das Problem sind, erwähnte ich doch bereits.

Schade das Nikola Tesla nicht mehr am Leben ist. Wenn man Aufzeichnungen von Zeitzeugen glaube schenkt, dann war er der damaligen Zeit um 300 Jahre voraus.

Und gleichzeitig sind so Dinge wie Gezeiten- und Strömungskraftwerke teilweise noch nicht einmal im Prototypenstadium. Und wo die Erde schon zu 70% mit Wasser bedeckt ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
btw: ja am umweltschonendsten wäre es, wenn man wieder autos fahren können würde, die ein leben lang halten, und in der heimischen garage selbst repariert werden können *träum*

Nicht ganz. Die umweltschonenste Variante ist ein Strick für den Fahrer. Braucht man ein Auto weniger produzieren, dadurch weniger Schadstoffe... ;)
 
Weil all die Leute die immer sagen, wir könnten genug Strom mit alternativen Energien erzeugen, vergessen dass mit Elektrofahrzeugen auch mehr Strom benötigt wird.

Dass die Raffinerien die dir dein Super zusammen basteln auch Strom verbrauchen wurde aber beachtet?


Ich fahre - und werde mich immer dafür einsetzen - die karre, die meinen Ansprüchen gerecht wird, mir gefällt und mir Spass macht.
Kann mir nicht vorstellen, dass ich mir das mal nehmen lassen.

Naya... Ansprüche können sich den Gegebenheiten anpassen, oder würde dir dein Volvo noch so viel Spaß bereiten wenn der Sprit 4€/L kostet und E-Autos bezahlbar/günstiger wären?

Lässt sich einfach überschlagen.

Im Durchschnitt nimm mal für ein E-Auto 15 kWh pro 100km.

Das ist aber reichlich optimistisch, das schafft vllt ein i3 welcher bewusst sparsam bewegt wird.

Allerdings reden wir hier ja nicht von einer randerscheinung, sondern davon wie der stromverbrauch aussehen würde wenn ein großteil der autos auf einen e motor setzen würde.

Erklär mal dem vertreter der sonst auf seinen 190ps 5er vertraut, dass er jetzt bitte i3 mit max 100kmh ohne klima fahren soll.

Und wenn man mal schaut wie die autos real bewegt werden, dann kann man sich erst recht von den 15kwh verabschieden.
 
@Orgel
Thema Tesla.
Er wusste nicht wie etwas zu vermarkten ist.
Einfach Wissenschaftler zu sein reicht nicht, wenn du deine Sache nicht an den Mann bringst!
Er hat ja die Glühbirne perfektioniert. Viele Errungenschaften von heute gehen auf sein Konto. Er ist aber als armer Bettler gestorben. Und stand heute streiten sich die Kroaten und Serben zu wem er gehört......

Seine Erfindung (Tesla Spule) ist mehr als machbar. Nicht aber der Schwachsinn aus Command & Conquer .
Feldeffekt Theorie usw.
Mit seiner Theorie zu Plasmaspule könnte man den Weg in der Kernkraft , Dampf zu erzeugen komplett umgehen.
Die 2 Konzepte "Tokamak" und "Stellator" wären ohne seine Forschung auf dem Gebiet der Feldeffekt Theorie nicht machbar.

Und zum Thema Strom leicht erzeugen. Es gibt schon Konzepte für die Umsetzung in Afrika mit Sonnenkraft. Für ganz geografische Europa benötigt man ca. 100q km Fläche in Afrika Nähe am Äquator.


Bearbeitung der Karosserie
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Zuletzt bearbeitet:
Das Tesla ein kluger Kopf aber ein furchtbarer PR-Mensch war ist mir durchaus bekannt.

Und das der Strom leicht erzeugt ist, ist mir durchaus bewusst. Wartung und Transport sind das Problem.
 
Schade das Nikola Tesla nicht mehr am Leben ist. Wenn man Aufzeichnungen von Zeitzeugen glaube schenkt, dann war er der damaligen Zeit um 300 Jahre voraus.
wiki: "Tesla ließ sich davon aber nicht beeindrucken und behauptete in der Januar-Ausgabe 1901 [...], bereits 1899 Erstkontakt mit Außerirdischen gehabt zu haben." :lol:
 
Das ist aber reichlich optimistisch, das schafft vllt ein i3 welcher bewusst sparsam bewegt wird.

Allerdings reden wir hier ja nicht von einer randerscheinung, sondern davon wie der stromverbrauch aussehen würde wenn ein großteil der autos auf einen e motor setzen würde.

Erklär mal dem vertreter der sonst auf seinen 190ps 5er vertraut, dass er jetzt bitte i3 mit max 100kmh ohne klima fahren soll.

Und wenn man mal schaut wie die autos real bewegt werden, dann kann man sich erst recht von den 15kwh verabschieden.

Naja wir können auch verdoppeln und 30 KWh/100km nehmen. Da ist bei 305 TWh pro Jahr immernoch genug Luft..

Grundsätzlich müsste man die Autos dann schon so einbinden, dass sie zu den Zeiten laden wo die Verbräuche sinken. Also vorwiegend Nachts, evtl. noch vormittags. Zumindest außerhalb der bisherigen Spitzenverbrauchszeiten. Dann könnte man die Verbrauchskurve etwas glätten und bräuchte insgesamt weniger Produktionskapazität.
Wir haben aber alleine an Wasserkraft, Biomasse, PV und Wind schon rund 100 GW Produktionskapazität am Netz. Die sind "theoretisch" in der Lage, den Verbrauch komplett zu decken, sind halt nur zu fluktuierend.

Die E-Autos müssten dann geladen werden, wenn zum Beispiel Windkraft zuviel Strom für das Netz produziert, statt die Anlagen herunterzuregeln. Aber da muss man eben erstmal umdenken - die Leute wollen ihr Auto anstecken und vollladen wenn es ihnen passt, und nicht wenn gerade die Marktverhältnisse günstig sind :fresse:
 
Die E-Autos müssten dann geladen werden, wenn zum Beispiel Windkraft zuviel Strom für das Netz produziert, statt die Anlagen herunterzuregeln. Aber da muss man eben erstmal umdenken - die Leute wollen ihr Auto anstecken und vollladen wenn es ihnen passt, und nicht wenn gerade die Marktverhältnisse günstig sind :fresse:

Einfache Sache: Auto anstecken und die Ladeelektronik beginnt den Ladevorgang wenns am günstigsten ist. Nachteil: Willst du innerhalb kurzer Zeit wieder weg, müsste es einen "Lade sofort" Knopf geben.
 
Grundsätzlich müsste man die Autos dann schon so einbinden, dass sie zu den Zeiten laden wo die Verbräuche sinken. Also vorwiegend Nachts, evtl. noch vormittags. [...]
Die E-Autos müssten dann geladen werden, wenn zum Beispiel Windkraft zuviel Strom für das Netz produziert, statt die Anlagen herunterzuregeln. Aber da muss man eben erstmal umdenken - die Leute wollen ihr Auto anstecken und vollladen wenn es ihnen passt, und nicht wenn gerade die Marktverhältnisse günstig sind :fresse:

Damit das geht, bräuchte man aber dicke Akkus... also geht es so ohne weiteres nicht (sinnvoll).
 
das ist doch quatsch. nur weil man den großen wertverlust nicht mitnehmen möchte, soll man gleich auf was vernünftiges verzichten? i
Definiere mal vernünftig. Für mich ist es vernünftig sich ein Auto zu holen welches Leistung/Luxus hat und schon seit ein paar Jahren (z.B. 5-6 Jahre) auf dem Markt ist. In Sachen Qualität ist in der non-Oberklasse der Zenit der Automobilgeschichte aufgrund des Kostendrucks ohnehin schon überschritten und dass mir ein 3er/C/E-Klasse/A4 nach 100.000km oder 5-6 Jahren zusammenklappt ist ebenfalls unwahrscheinlich. Son Auto holst Du dir dann für 12-15tsd Euro, vielleicht sogar idealerweise als Saug-Benziner und wenn die dann in 5-6 Jahren von irgendwelchen grünen Spinnern ebenfalls im Fokus sind gehen die fürn schlanken Euro in den Export. Klar, wenn man dieses ganze Multimedia-Gedöhns braucht muss man entweder nachrüsten oder sich bei günstigeren neueren Wagen umsehen, aber Luxus und Sicherheitsfeatures gabs auch damals schon genug. Ich wäre jedenfalls nicht bereit derartige Wertverluste angesichts unserer unkalkulierbaren Poltik in Kauf zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich brauch auch nicht soviel Schnickschnack im Auto.

-Tempomat
- E-Fenster
- Radio mit MP3
- PDC

So Sachen wie

Touchscreen
Müdigkeitswarner
Schildererkennung
Abstandswarner
Internetzugang
Wirlesss Laden
Farblich verstellbare Innenbeleuchtung

braucht doch kein Mensch

Außerdem will ich nicht so n neumodischen Motor. 1, 2 Liter mit Turbo und dann über 100 PS oder so n Krampf.

Das ist doch sicher nicht haltbarer als mein 1,6 Liter mit 105 PS. Außerdem mit dem Turbo mal wieder n Teil mehr was kaputtgehen kann.
 
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Navigation finde ich integriert noch sinnvoll. Diese Lösungen mit Kabelsalat sind nix. Aber das kriegt man ja auch schon seit über zehn Jahren als Standard in der Mittel - bis oberklasse
 
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