[Sammelthread] Automobile

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Naja außer jemand der nur sagen will, er hätte ne Rolex :fresse: dafür reichts ja.

Btt:
Handbuch sagt, Reifen bei mir müssten mit 120nm angezogen werden. Hab ich nach dem Wechsel entsprechend gemacht.
Jetzt, rund 200km später, nochmal angezogen und vorn links war bei zwei schon deutlich noch ne viertelumdrehung drin bevor der Schlüssel knackt..

Ist das normal so? Oder kann man die zur Sicherheit auch noch etwas fester anziehen mit 125 oder 130nm?
 
Was ich dazu sagen kann, ich hab in meinem Leben noch nix mit einem Drehmomentschlüssel angezogen (immer nach Gefühl) und das bei rund 10 Autos und mehreren Hunderttausend KM, noch nix verloren und noch nix defekt gewesen.
 
Naja außer jemand der nur sagen will, er hätte ne Rolex :fresse: dafür reichts ja.

Du meinst also, als würde man sich 'nen billigen S4 mit über 130.000km kauft nur um zu sagen dass man 'nen S4 hat? verstehe...

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Was ich dazu sagen kann, ich hab in meinem Leben noch nix mit einem Drehmomentschlüssel angezogen (immer nach Gefühl) und das bei rund 10 Autos und mehreren Hunderttausend KM, noch nix verloren und noch nix defekt gewesen.

Die Kunden kommen auch nicht zum Nachziehen in die Werkstatt zurück. Frage mich auch was das soll
 
Bei Alus soll man ja nach 100km nachziehen...
Bei Stahl brauchst keinen Drehmomentschlüssel, da ziehst einfach an.
@Gehorsam: danke für die wichtige Information! Sehr lehrreich!
 
Handbuch sagt, Reifen bei mir müssten mit 120nm angezogen werden. Hab ich nach dem Wechsel entsprechend gemacht.
Jetzt, rund 200km später, nochmal angezogen und vorn links war bei zwei schon deutlich noch ne viertelumdrehung drin bevor der Schlüssel knackt..

Kann durchaus mal passieren. Die Verbindung Radnabe-Bremsscheibe-Felge setzt sich manchmal noch etwas... Ich würde bei den 120Nm bleiben. Außerdem immer schön darauf achten das die Anlageflächen sauber (und ganz wichtig!) fettfrei sind. Die Schrauben sollten ebenfalls sauber und frei von Schmodder sein.

Bei Alus soll man ja nach 100km nachziehen...
Bei Stahl brauchst keinen Drehmomentschlüssel, da ziehst einfach an.

Hab ich die Ironie überlesen?!
 
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Du meinst also, als würde man sich 'nen billigen S4 mit über 130.000km kauft nur um zu sagen dass man 'nen S4 hat? verstehe...

Na ist das so abwegig? Gibt doch genug abgerockte Porsche Cayenne, 7er etc die nur dafür gefahren werden? Aber egal.

@Reifen

Jetzt sind Stahl für den Winter. Bei den Alus hat der Händler A gesagt, müssten nicht nachgezogen werden (würde als erneuter Werkstattbesuch von VW auch negativ bewertet, wenn der Kunde nochmal wiederkommt), nach dem letzten neuen Reifen meinte Händler B bei den Alus allerdings, ich solle mach 100km nochmal wieder kommen. Stand auch angemarkert auf der Rechnung. Hab ich nicht gemacht - hab mich auf Aussage von Händler A verlassen. Beide übrigens VW Vertragswerkstatt.

Händler A meinte, die dengeln das einfach mit dem Schrauber fest und das sei fest genug.
Wieviel nm der letztendlich dabei draufknallt weiß ich nicht.
 
Was soll da Ironie sein?

Auch ne Stahlfelge bzw. die Radschrauben zum Verschrauben einer Stahlfelge bekommt man ohne Drehmo platt...
Hatte schon so Fälle wo von 20 Schrauben 5 Stück sichtbar gelängt waren. Deshalb nie ohne Drehmo... :)

Händler A meinte, die dengeln das einfach mit dem Schrauber fest und das sei fest genug.
Wieviel nm der letztendlich dabei draufknallt weiß ich nicht.

Zuviel. ;)
Außerdem sind nm Nanometer und Nm Newtonmeter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit haushaltsüblichem Werkzeug bzw. Bordwerkzeug bekommst Stahlfelgen normal nicht kaputt (ausser du bist Arnold).
@hwk: du beweist mal wieder, dass du keinen Plan von der Materie hast! Zu fest ist einfach scheisse (erste Werkstatt) und das Nachziehen kommt eben vom Setzen des Materials.
 
Und warum setzt sich das Material? Wenn man die Felgen vernünftig bzw richtig montiert wird sich da nix merkbar setzen.


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Mit haushaltsüblichem Werkzeug bzw. Bordwerkzeug bekommst Stahlfelgen normal nicht kaputt (ausser du bist Arnold).
@hwk: du beweist mal wieder, dass du keinen Plan von der Materie hast! Zu fest ist einfach scheisse (erste Werkstatt) und das Nachziehen kommt eben vom Setzen des Materials.
Von vielen Dingen am habe ich wenig Plan. Freut mich, dass ich deiner nutzlosen Kommentargeilheit wiedermal eine Vorlage bieten konnte.

Was meinste warum ich hier sonst frage, du Held.

@tzk

Groß- und Kleinschreibung am Handy ist eher vernachlässigt, aber in diesem Kontext ja logisch, dass Newtonmeter gemeint sind..

Wenigstens ging das Wechseln diesmal dank vernünftigem Werkzeug fix.
Beim Fiesta vorher hatte ich den wackeligen Billo-Wagenheber aus dem Kofferraum, ein Radkreuz und Kopfsteinpflaster.
Jetzt Rangierwagenheber, Teleskopschlüssel und Asphalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Head
Weil Oberflächen nie zu 100% plan sind und sich die zu verbindenden Teile teilweise noch minimal gegeneinander bewegen, also "setzen". Außerdem verformen sich Teile, wenn man sie mit Schrauben vorspannt, auch das führt zum Setzen.

Das Setzen kann man btw. berechnen. Ist im Maschinenbau ein gängiges Vorgehen, das gut standardisiert ist. Man braucht dafür allerdings einige Parameter, unter anderem den E-Modul der Werkstoffe, Oberflächengüten und die Vorspannkraft der Schraube. Letzteres lässt sich eher schlecht aus dem Anzugsdrehmoment ableiten, da dort der Reibkoeffizient des Gewindes mit reinspielt.

Mit haushaltsüblichem Werkzeug bzw. Bordwerkzeug bekommst Stahlfelgen normal nicht kaputt (ausser du bist Arnold).

Die Felge überlebt das, die Radschrauben aber nicht unbedingt. Btw war der "Fall" mein Opa, zur Tatzeit ~75 Jahre alt. Und Arnold ist der sicher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Fiesta hab ich damals auch ein Gewinde in der Hand gehabt. Da waren die Gewinde am Fahrzeug.
Auch nur mit Radkreuz, aber war leicht ankorrodiert.
 
Was empfiehlt ihr als Winterhurre bis 2000€, Diesel und grüner Plakette?
Falls sowas zusammengeht?
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Je nachdem wie groß der Eimer werden soll xD
Ich hatte früher nen Fabia 1.9er ohne DPF und grüne Plakette, sehne mich heute noch nach ^^
Serie 74kw/101PS MKB = AXR
Soweit ich mich erinnere wurden bei VAG die grünen ohne DPF zwischen 2004 und 2006 gebaut
 
So, die ersten beiden Reifen + Felge sind da. Dann geht es bald auf Winterreifen. :)
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@Head
Weil Oberflächen nie zu 100% plan sind und sich die zu verbindenden Teile teilweise noch minimal gegeneinander bewegen, also "setzen". Außerdem verformen sich Teile, wenn man sie mit Schrauben vorspannt, auch das führt zum Setzen.

Das Setzen kann man btw. berechnen. Ist im Maschinenbau ein gängiges Vorgehen, das gut standardisiert ist. Man braucht dafür allerdings einige Parameter, unter anderem den E-Modul der Werkstoffe, Oberflächengüten und die Vorspannkraft der Schraube. Letzteres lässt sich eher schlecht aus dem Anzugsdrehmoment ableiten, da dort der Reibkoeffizient des Gewindes mit reinspielt.



Die Felge überlebt das, die Radschrauben aber nicht unbedingt. Btw war der "Fall" mein Opa, zur Tatzeit ~75 Jahre alt. Und Arnold ist der sicher nicht.
[emoji106] gut aufgepasst. Genau deswegen machen wir dann die Anschraubflächen vorher mit einer Draht Bürste sauber und ziehen die Schrauben über Kreuz fest und siehe da, "setzen" haben wir zu 99% verhindert.

Meiner Meinung nach hat man bei der Montage was falsch gemacht wenn sich Schrauben setzen.
Klar wird sich hinter dem Komma trotzdem noch was tun, aber das ist vernachlässigbar und wird eine Schraube sicher nicht lösen.

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Naja außer jemand der nur sagen will, er hätte ne Rolex :fresse: dafür reichts ja.

Btt:
Handbuch sagt, Reifen bei mir müssten mit 120nm angezogen werden. Hab ich nach dem Wechsel entsprechend gemacht.
Jetzt, rund 200km später, nochmal angezogen und vorn links war bei zwei schon deutlich noch ne viertelumdrehung drin bevor der Schlüssel knackt..

Ist das normal so? Oder kann man die zur Sicherheit auch noch etwas fester anziehen mit 125 oder 130nm?



[emoji106] gut aufgepasst. Genau deswegen machen wir dann die Anschraubflächen vorher mit einer Draht Bürste sauber und ziehen die Schrauben über Kreuz fest und siehe da, "setzen" haben wir zu 99% verhindert.

Meiner Meinung nach hat man bei der Montage was falsch gemacht wenn sich Schrauben setzen.
Klar wird sich hinter dem Komma trotzdem noch was tun, aber das ist vernachlässigbar und wird eine Schraube sicher nicht lösen.

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Ich lass das einfach mal so untereinander stehen :)
 
Ich hab letztens Bremsscheiben und Beläge neu gemacht. Alles penibelst gereinigt. 500km eingebremst.

Dann ab nach Zolder zum Trackday. Ganzen Tag da rum gehämmert wie blöde. Auf dem Heimweg hatte ich ein Bollern. Angehalten, Radbolzen vorne links alle lose. Vor dem Trackday natürlich alle mit Drehmo festgezogen.

Es kann sich also durch Temperatur und Belastung doch noch was lösen ;)

Ich glaub aber nicht, dass HWK so fährt wie ich aufm Trackday. Mal davon ab, dass mindestens doppelte, wenn nicht gar dreifache Leistung vorne am Rad zieht.
 
Ich lass das einfach mal so untereinander stehen :)

Obwohls zum Teil falsch ist? :P

Das Setzen kannst du nicht verhindern, egal wie sauber das ist.

Je nach hartem oder weichem Schraubfall ändert sich da auch mehr als nur die Nachkommastelle.

Wenn du irgendetwas mit bspw. 30 Nm anziehst, dann ist das Weiterzugmoment sicherlich mal 10% darunter, und bei den Radschrauben liegt das auch tiefer, es ist praktisch unmöglich, dass das Weiterzugmoment 99% vom vorher angezogenen Drehmoment ist, es sei denn, die Schraubverbindung ist mikroverkapselt.
 
Du meinst also, als würde man sich 'nen billigen S4 mit über 130.000km kauft nur um zu sagen dass man 'nen S4 hat? verstehe...

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Die Kunden kommen auch nicht zum Nachziehen in die Werkstatt zurück. Frage mich auch was das soll

Ist mein Spaßauto zum rumbasteln. Was ist da falsch dran...


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Ich ziehe auch immer nochmal nach und bei 1-2 Schrauben pro Rad merkt man dann meistens auch ganz gut, dass der Drehmoment Schlüssel etwas später knackt, obwohl ich die Auflagefläche (+ ggf. die Rückseite der Felge) vorher immer gründliche reinige. Ist ganz normal denke ich. Auch als ich die Gewinde und Schrauben selber mal gründlich mit gereinigt hatte, tritt dieser Effekt noch auf und ich denke schon, dass ich meine Felgen richtig montiere. :d

P.S.: Winterreifen kamen die Tage auch neue für den E36 325i. Habe mich dazu entschlossen den 335i über den Winter ab zu melden. Habe dieses mal relativ günstige Reifen genommen.

Nexen Winguard Sport 205/60/R15 91H für 46€ pro Stück bei Amazon. Mit diversen Rabatten am Ende zahle ich rechnerisch nur ca. 150€ für alle vier Stück. :love:

Mal gucken was bzw. OB die was taugen^^ Werden die Tage auf meine Syling 17 Sternspeiche Felge montiert. Freue mich schon den E36 mal wieder zu fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hübsch ist anders, Felix the Cat :bigok:
Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. :)
Mir gefallen sie. Hoffe am Auto auch noch, aber sind meinen jetzigen ähnlich, nur halt 2 Zoll kleiner. Die Felgen für den Sommer mit 18 Zoll gefallen mir auch besser (siehe Bild)
Diese waren günstig und besser als Stahlfelgen. :)

@pedder:
So dumme Kommentare ziehen bei mir nicht.

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Obwohls zum Teil falsch ist? :P

Das Setzen kannst du nicht verhindern, egal wie sauber das ist.

Je nach hartem oder weichem Schraubfall ändert sich da auch mehr als nur die Nachkommastelle.

Wenn du irgendetwas mit bspw. 30 Nm anziehst, dann ist das Weiterzugmoment sicherlich mal 10% darunter, und bei den Radschrauben liegt das auch tiefer, es ist praktisch unmöglich, dass das Weiterzugmoment 99% vom vorher angezogenen Drehmoment ist, es sei denn, die Schraubverbindung ist mikroverkapselt.

Ich wollte generell erstmal darauf hinaus dass es meistens am Anwender liegt wenn man so deutlich "nachziehen" kann, dass man es in 99% der Fälle verhindern kann würde ich jetzt direkt auch nicht unterschreiben. Da hast du Recht. Die Frage ist nur ob es an der Verbindung an sich, oder an der Anwendung liegt.

Für deinen Fall muss man erstmal voraussetzen dass der Drehmomentschlüssel auch wirklich wenn man ihn zwei Tage später wieder nutzt das gleiche Drehmoment misst.
Wenn du mal wirklich "saubere" Messbedingungen hättest, wofür 99% der verkauften Drehmomentschlüssel nichts taugen, dann glaube ich persönlich wird man die Radschrauben nicht mehr so merklich nachziehen können.
Nichtsdestotrotz kann man selbst beim einfachen Radwechsel soviel "falsch" machen, dass es in diesem Fall den ich dort zitiert habe wohl am ehesten an der Anwendung lag.

Die OEMs wissen ja wie es um das Thema Reifenwechsel bestellt ist.
Daher reicht es auch wenn alle Radschrauben gleichmäßig angezogen das gleiche Drehmoment kriegen und mal nach gezogen werden. Ob es dann 105 oder 130 sind ist im Endeffekt relativ egal..

edit.// hast du mal ein Beispiel für einen harten / weichen Schraubfall bei Radschrauben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war auch eher pauschal gemeint mit dem harten/weichen Schraubfall, nicht speziell auf den Fall der Felgen bezogen [emoji4]

In der Arbeit haben wir recht teure Messinstrumente/Drehmomentschlüssel, die auch die Kurven aufzeichnen - dass man sowas nicht zu Hause hat ist klar [emoji3] In der Praxis ja auch vernachlässigbar, wie du schon geschrieben hast, es ist im Normalfall egal, weil sich die Schraube ja nicht so leicht löst.

Das Säubern der Nabe ist mMn auch eher darauf zurückzuführen, dass man so viel Reibung wie möglich haben möchte (besseres Mü, somit höhere Reibkraft usw. usf. - brauch ich dir aber eh nicht sagen [emoji3] ), damit die Schrauben nicht auf Scherung beansprucht wird, NICHT um dem Setzen vorzubeugen (?).

Logisch, dass das jetzt sehr theoretisch ist, und für 99,9% der Autofahrer irrelevant ist, dennoch nicht ganz uninteressant :fresse:

Ich behaupte ja mal, dass maximal 5% der Leute, die Räder wechseln nen Drehmomentschlüssel zu Hause haben, und von den 5% wird auch kaum jemand wirklich gute (geeichte) Schlüssel haben, alleine deshalb ist die Diskussion auf praktischer Ebene eigentlich hinfällig :shot: Ich ziehe sie aber auch immer nach, gerade weil ich manchmal gerne flotter unterwegs bin und da sollte man dann schon irgendwie Risiken minimieren [emoji3] Luftdruck kontrolliere ich auch regelmäßig [emoji5]

ps: Sorry für die Nachdenkerei/Editierungen mit dem weichen Schraubfall bei Radschrauben :p
 
Zuletzt bearbeitet:
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