[Sammelthread] Automobile

Also 1. kannst du das so nicht sagen, da je nach Tankfüllung davor sich die Brühe vermischt und nicht von guter Qualität ist.
2. hast du durchaus recht - Ich habe trotzdem dieses komische Verhalten, die ich mit Sensoren, LMM und co. wechselei nicht weg bekomme. Bei etwa gleichbleibenden Bedingungen (AUßentemperatur, Luftfeuchtigkeit usw.) habe ich dieses Phänomen mit Ultimate102. Warum verstehe ich inzwischen auch nicht mehr, aber solange er mit Super Plus läuft...
 
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Also 1. kannst du das so nicht sagen, da je nach Tankfüllung davor sich die Brühe vermischt und nicht von guter Qualität ist.

Is nicht wahr... Ich dachte, dass es jedem klar sei, dass wir von einem Tank sprechen, der vorher auch relativ leer war. :hust:
Übrigens: Selbst wenn du vorher 1/3 Super Plus im Tank hattest, jetzt Ultimate tankst; dann wird die Oktanzahl trotzdem höher liegen und die Steuerung kann sich eventuell adaptieren. Deine Aussage ist so schlichtweg falsch. Du meinst wohl, dass der Sprit in Relation zu einer puren Befüllung von schlechterer Qualität sei. Aber er ist immer noch besser als die reine vorherige Füllung in Hinsicht auf die Oktanzahl und diese kann sich im besten Fall schon signifikant auswirken.
 
ansonsten vergleicht man halt erste Tankung mit beispielsweise 95-OC und dann erst die dritte, die dann quasi 2 mal in Folge 102-OC war, dann dürfte die Auswirkung des Rests an 95-OC quasi eh weg sein.
Also so intelligent sollte man eh sein, das zu berücksichtigen.


Tank gegen Tank zu vergleichen macht meiner Meinung nach eh kaum Sinn. Ab 3-5 Tanks je Octanzahl macht ein Vergleich Sinn, da die Fahrstrecke ja möglichst länger sein sollte.
 
ansonsten vergleicht man halt erste Tankung mit beispielsweise 95-OC und dann erst die dritte, die dann quasi 2 mal in Folge 102-OC war, dann dürfte die Auswirkung des Rests an 95-OC quasi eh weg sein.
Also so intelligent sollte man eh sein, das zu berücksichtigen.


Tank gegen Tank zu vergleichen macht meiner Meinung nach eh kaum Sinn. Ab 3-5 Tanks je Octanzahl macht ein Vergleich Sinn, da die Fahrstrecke ja möglichst länger sein sollte.

Es reicht eine neue Befüllung des Tanks, wenn dieser relativ leer war. Du brauchst auch beim Motoröl keine drei Wechsel in Folge, bis das neue Öl richtig ins Spiel kommt. Wenn du nun postulierst, dass es 3-5 volle Tanks benötigt, bis die Auswirkungen sich zeigen, dann reihst du dich genau in die Reihe der anderen ein, die dieses Märchen vertreten. Die Auswirkungen kannst du im Idealfall via Laptop live beobachten.
 
Nein, du missverstehst mich.

Mit 3-5 Tanks je Oktanzahl hast du aber bessere Schnitte der jeweiligen Treibstoffe, da du dadurch voraussichtlich mehr verschiedene Fahrsituationen hast.

Einen Verbrauchsschnitt für ein Auto macht man ja normal auch nicht mit einer Taktfüllung :)

Es geht also quasi nur um bessere Mittelwerte über die Nutzung. Das hat mit dem Restinhalt des Tanks wenig bis nichts zu tun, das wird dabei nur eben so ganz nebenbei komplett unwichtig.
 
Nochmal: Es dauert nach dem Tankvorgang maximal 20-30 Sekunden, bis die Motorsteuerung sich auf den neu getankten Kraftstoff adaptiert hat, sofern sie dazu in der Lage ist. Und selbst wenn sie dazu fähig ist, bedeutet es nicht, dass es einen signifikanten Vorteil geben muss bzw. ist die Frage was als signifikanter Vorteil hier definiert wird.
Hier spielen noch weitere Faktoren mit ein. Meine ursprüngliche Aussage bezog sich lediglich darauf, dass die meisten, die mehr als Super Plus tanken, nicht zwangsweise "selbst schuld" sind, da kumulativ betrachtet der Wagen ja auch weiter damit fahren kann und somit die Mehrkosten ausgeglichen werden, während gleichzeitig mehr Leistung etc. vorliegen. Es kann auch "Grenzfälle" geben, die nur "sparen", wenn der Wagen sportlich bewegt wird, nicht aber bei normaler Fahrweise, da der Kraftstoff noch mehr relevante Faktoren als nur die Oktanzahl aufweist. Aber ich habe keine Lust, das jetzt auch noch weiter auszuführen. Das sprengt den Rahmen für diesen Thread. Wer sich wirklich dafür interessiert, wird das über Fachliteratur sowieso selbst nachlesen, statt sich hier den Thread zu geben. In Motorfachbüchern kannst du auch nachlesen, wie lange es z.B. für die Motorsteuerung dauert die Zündwinkel vor- und zurückzunehmen (wieviel Grad vor und zurück), um sich an den gegebenen Kraftstoff anzupassen bzw. diesen maximal auszunutzen. Hier gibt es je nach Motorgeneration natürlich qualitative und zeitliche Unterschiede. Aber es ist grundsätzlich eine Sache von wenigen Sekunden.

Ganz so schnell, wie du schreibst, geht es nun doch nicht. In der Regel werden zuerst ausreichend Messpunkte von der Software ausgewertet und auf Plausibilität geprüft.
Wenn dann alles "passt" übernimmt das MSG die neuen Parameter in den Flashspeicher und anschließend in die Arbeitsregister (RAM). Welche Umweltparameter erfüllt sein müssen, dass eine Adaption wirksam gespeichert wird, ist sehr unterschiedlich. In der Regel bewegt man sich mit der vollständigen Adaption dann eher im kleinen Minutenbereich.
 
Klopfregelung selbst geht natürlich viel schneller. Das Anpassen der Lernwerte (als neuen "Default") aber nicht.
 
Die Klopfregelung wird kaum Minuten dauern, das überlebt der Motor nicht.

Die Annäherung (immer ein Stück weit rauf und wieder runter, dann wieder etwas rauf) geht im 2-3 Sekunden Takt.

@Berni: Spezifiziere deine Antwort. Das mag vielleicht bei manchen Motorengenerationen (heute?) so sein, die die sehr genaue Anpassung und komplexere Software haben. D.h. bis die Anpassung dann 100% ideal geschehen ist. Noch vor 10 Jahren dauerte das nicht länger als 30 Sekunden (nach einer Neubetanktung). D.h. der Sprit kommt bis zu den Einspritzventilen, die Software beginnt die Adaption. Wenn der neue Kraftstoff erst einmal in der Einspritzventilleiste angelangt ist, geht die übliche Anpassung noch viel, viel schneller (siehe oben).

Klopfregelung selbst geht natürlich viel schneller. Das Anpassen der Lernwerte (als neuen "Default") aber nicht.

Doch. Etwas ältere BMW M Motoren schaffen das innerhalb 15 Sekunden +-.
Edit: Wovon ihr jetzt redet ist die Erstellung eines neuen "Defaultprogramms" wie du es nennst. Meine Aussagen bezogen sich darauf, wie lange es dauert, bis der Motor den besseren Kraftstoff nutzt. Und das dauert keine Minute, erst recht keine Minuten! Die Erstellung neuer Datensätze, die dann genutzt werden, um mit zig Variablen an den Kraftstoff adaptiert zu sein, mag ja so lange dauern. Das geht über mein Wissen hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt's eigentlich Vorgaben, wie das Bremspedal eingestellt sein muss?
Bin mit dem Golf von Bekannten gefahren, da kommt beim Pedal erstmal nichts, und dann geht der voll in die Eisen. Quasi kein Gefühl beim Bremsen..
Beim Polo und A3 definitiv nicht so.
 
HWK, ja; je nach Auto müssen Brems- und Gaspedal (letzteres primär bei sehr alten Autos mit Seilzug) eingestellt werden. Dass du bei manchen Autos das Bremspedal mehr betätigen musst, bis die gleiche Bremskraft entsteht, liegt nicht unbedingt an einer in Relation zum Auto betrachteten schwächeren Bremsanlage, oder weil das System falsch eingestellt ist, sondern in der Regel ist dies schlichtweg konstruktionsbedingt. Es ist ganz normal, dass du das Bremspedal bei manchen Autos relativ weit betätigen musst, bei anderen wiederum ein antippen reicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem wenn man Autos mit elektronischer Unterstützung gewöhnt ist, dann sind rein mechanische Bremsen sehr seltsam :)
 
Vor allem wenn man Autos mit elektronischer Unterstützung gewöhnt ist, dann sind rein mechanische Bremsen sehr seltsam :)

Und das von HWK beschriebene Phänomen bei einem intakten System bekommt man natürlich nicht mit einer Einstellung der Pedale "behoben". Dafür müsste ein anderer BKV etc. eingebaut werden.
 
Ich hätte jetzt eher auf nen anderen HBZ gesetzt, aber das ist ja oft eh nur in bestimmten Kombinationen zulässig und funktionstüchtig.
 
Das wäre dann aber sehr seltsam.

Bei VW (und bei allen anderen) kann man immer was erleben.

Bin vor 2-3 Jahren mal einen Leih-T5 gefahren dessen Tempomat sehr seltsam war.
Hat man leicht gebremst hat der Motor fühlbar gegen die Verzögerung angearbeitet um die eingestellte Geschwindigkeit zu halten. Um aus dem Tempomat rauszukommen musste man etwas stärker bremsen.

War etwas nervig weil die Mitfahrer mich für den miesesten Fahrer ever gehalten haben müssen...
Nur weil man auf der Bahn mal minimal verzögern will um in eine Lücke auf der linken Spur zu wechseln und dann will der Tempomat das nicht zulassen bis man stärker bremst und der ganze Bulli "nickt". :fresse:
 
Gibt's eigentlich Vorgaben, wie das Bremspedal eingestellt sein muss?
Bin mit dem Golf von Bekannten gefahren, da kommt beim Pedal erstmal nichts, und dann geht der voll in die Eisen. Quasi kein Gefühl beim Bremsen..
Beim Polo und A3 definitiv nicht so.
Renault Clio 3 das gleiche. Extrem bescheiden zu fahren. Aber das zählt für alles beim Clio, nicht nur für die Bremsen :fresse:
 
Bei meinem Clio III kommt die Bremse sofort. Hab bei der ersten Fahrt direkt mal ins Lenkrad gebissen, weil ich vom Skoda meiner Eltern gewohnt war das Bremspedal deutlich weiter treten zu müssen, bis was passiert.
 
Hab schon das ein oder andere Fahrzeug bewegt, abgesehen von einem uralten Opel wo die Bremse einfach defekt/verschlissen war, habe ich noch nie eine so beschissene Bremse (Dosierbarkeit) wie bei nem 6 Jahre alten Honda erlebt. Aber gut zu wissen dass VAG diese Disziplin in Ausnahmefällen auch beherrschen soll :fresse:
 
Meine beiden Audis bremsen bei minimalstem Antippen vehement. Allerdings sind da die Anlagen auch gut gewartet und gepflegt, beim Clio ist der Weg ein wenig länger, aber der Druckpunkt dank verbessertem Bremsenverschleissmaterial über jeden Zweifel erhaben :d
 
kenne ich - mein adam s bremst auch gierig. wenn ich zwischendurch mal mit anderen wagen unterwegs bin, habe ich idR das gefühl das in dem jeweiligen wagen, motor und bremse kaputt sind und ich verbremse mich dann gern 1-2 mal in meinem eigenen wagen. erst neulich erlebt, als ich zwei tage corsa e ohne rennausstattung fahren musste.



(..)

mfg
tobi
 
[...]
@Berni: Spezifiziere deine Antwort. Das mag vielleicht bei manchen Motorengenerationen (heute?) so sein, die die sehr genaue Anpassung und komplexere Software haben. D.h. bis die Anpassung dann 100% ideal geschehen ist. Noch vor 10 Jahren dauerte das nicht länger als 30 Sekunden (nach einer Neubetanktung). D.h. der Sprit kommt bis zu den Einspritzventilen, die Software beginnt die Adaption. Wenn der neue Kraftstoff erst einmal in der Einspritzventilleiste angelangt ist, geht die übliche Anpassung noch viel, viel schneller (siehe oben).

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Das die Klopfregelung schneller ist, ist korrekt.
Wie du schon sagt, dauert es heute etwas länger, bis die Adaption nahe am idealen Punkt angelangt ist. Das liegt aber auch daran, dass man heute das Optimum deutlich besser erreicht als damals.
Insgesamt ist das Thema mit der selbständigen Adaption sehr komplex und nicht mal eben mit aller Vollständigkeit zu erklären.

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@ Bremse:

Letztes Jahr hatte ich einen S3 8V zum Probefahren, dort war die Bremse auch sehr empfindlich. Da habe ich auch etwas gebraucht, um mich daran zu gewöhnen.

Bei meinem BMW hab ich eher das Problem, dass ich die Scheiben vorne nicht sauber bekomme, bzw. das Tragbild einfach schlecht ist.
Die Beläge habe ich von zweimal abgezogen, nur hält das nicht all zu lange.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die Klopfregelung schneller ist, ist korrekt.
Wie du schon sagt, dauert es heute etwas länger, bis die Adaption nahe am idealen Punkt angereicht ist. Das liegt aber auch daran, dass man heute das Optimum deutlich besser erreicht als damals.
Insgesamt ist das Thema mit der selbständigen Adaption sehr komplex und nicht mal eben mit aller Vollständigkeit zu erklären.

Technik ist angewendete Physik und die zunehmende Ausdifferenzierung zeigt ihren Fortschritt an. Aber danke für die Information.
 
Zum Sprit: also, mein Integra Brauch von hausaus 98+. Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass der Wagen mit 98er von der "star" mehr verbraucht als mit der Delux plörre von Shell. Klopfen habe ich nichts "gehört", weniger Leistung gab's auch keine.

Ob nun der Minderverbrauch die eventuellen Mehrkosten nun amortisiert, oder nicht ist mir persönlich völlig egal ;)

Denn die Shell ist vor der Tür, hat 24stunden auf. Es gibt frische Brötchen, guten Kaffee und ab und an Lego Ferraris oder anderen Krempel :P

Btw: in Italien, hatte ich widerwillig auch Mal 95er reingekippt, nachdem ich 5 Tankstellen angefahren habe und keine davon 98er hatte, hatte ich so langsam bedenken stehenzubleiben :d hab 44,8l in den 45l Tank gekippt und welch Wunder....er hat's auch gefressen und überlebt^^ wenn ich auch rein fürs gewissen die Tankfüllung unter 6krpm verfahren habe :)
 
Freundin hat am Montag ihr neues Auto abgeholt. Gestern kommt sie zum Autowaschen und hat schon mehrere Kratzer auf der Stoßstange drin. Microfaser mit Wasser und anschließend bisserl Politur hat geholfen. Komischerweise ist jetzt auf dem grauen matten Plastik darunter minimal nen weißer Schleier. Versteh gar ned woher der kommt, hatte eigtl aufgepasst.
Jmd ne Ahnung wie ich die weg bekomme?
Internet findest ja alles. Von Radiergummi über Zahnbürste bis Stoßstange lackieren [emoji23]
 
Zuletzt bearbeitet:
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