Die letzten Jahre hatte ich nicht viel Glück mit Autos. Fahre jeden Arbeitstag ~110km und das geht natürlich aufs Material.
Bin die Jahre zuvor immer alte Volvos gefahren (V70 I & S70) und damit gut, sicher und kostengünstig unterwegs gewesen.
Nach dem Hausbau vor 5 Jahren war der S70 allerdings durch und ich wollte mir was Gutes holen, damit fing die Odyssee an:
C320CDI - gar nicht erst angemeldet, da durch Zufall eine Tachomanipulation festgestellt wurde = KV gewandelt
Touran mit TSI Motor: erste Steuerkette mit 22tkm fällig, als er mit 38tkm wieder anfing zu klappern = verkauft
Mondeo 2.0TDCI Titanium: mit 199tkm DSG Getriebe verreckt, obwohl alle Ölwechselintervalle penibel eingehalten wurden
Brauchte dann unbedingt wieder ein Auto um zur Arbeit zu kommen. Wollte mir dann wieder ein Volvo kaufen und musste feststellen, das die mittlerweile teurer als MB waren. Daher auch nach einem E250CDI ab 2011 geschielt, nur der Markt außerhalb von den "Jungen Sternen" ist wohl fest in der Hand von Autoschiebern mit Migrationshintergrund - und den leg ich sicherlich nicht 25k auf den Tisch, besonders nach der Erfahrung mit der C-Klasse.
Bin dann durch Zufall bei der Suche in EKA auf einen alten A6 gestoßen. Den hab ich dann als Übergang für 2900€ gekauft und muss sagen, der gefällt mir so gut, das ich den weiterfahren werde, bis eine Reparatur nicht mehr rentabel ist.
Da das Fahrwerk leicht seetauglich war, kamen mit neuen Stoßdämpfern auch ein Satz Eibach Federn rein und billige Plagiatfelgen war auch noch Geld da
Muss sagen, das mir das basteln an der Kiste total viel Spaß macht - habe früher immer an meinen Autos geschraubt (Fraktion GTI: tiefer, breiter, härter). Das hatte ich bei den Kisten davor nicht, die waren immer stock.
und für einen 16 Jahre alten Diesel läuft der gar nicht mal so schlecht, jedenfalls schneller als mein 2011 Ford mit exakt genau der gleiche Leistung