[Sammelthread] Automobile

Ja, das ist so. Die Stadt Düsseldorf z.B. und weitere umliegende Städte zahlen jedes Jahr ca. 55 Millionen Euro in ihr ÖPNV Unternehmen, da diese Kosten nicht gedeckt werden können. In einem Kuhdorf wie Bern kann man im Umland natürlich noch die Straßen ausbauen und die Landschaft weiter verschandeln. :p Der Verkehr ist ja nicht mal im Ansatz dort so wie hier. Hier geht das nicht mehr; da müssten ja schon die Häuser in den Städten abgerissen werden, da du einfach keinen Platz mehr hast. :fresse: Beispielsweise ein Bus, der 70 Leute fasst, benötigt nun einmal weniger Platz als 70 Autos auf der Straße. Dazu kommen jetzt auch die Elektrobusse immer häufiger, das geht gerade los, da die Politik mehr "grün" fordert. Das Argument mit E-Autos zieht dann auch nicht mehr. Gleichzeitig benötigen die Unternehmen dann natürlich wieder mehr Geld, um den Wünschen der Politiker gerecht zu werden, wodurch dann wiederum höhere Subventionen notwendig sind und auch die Preise für Tickets angehoben werden... Ich bin aber deiner grundsätzlichen Meinung, denn ich fahre auch lieber Auto. :fresse2:

natürlich beziehe ich das auf die Region in der ich lebe, schon klar, dass es manchenorts anders aussieht.
Aber dann müsste sich sowas einfach Kostendeckend betreiben lassen, sonst stimmt deren Erklärung nicht.

Wenn mir die Politik sagt: Nimm ÖV ist günstiger, ich dann aber für das Ticket schon zu viel bezahle und weil die nicht schwarze Zahlen schreiben dann Steuergelder benötigt werden (welche ich ja dann auch bezahle), dann ist das einfach zu teuer.

Und nunja: mir ist schon das sog. "Kuhdorf" Bern viel zu gross. Ich krieg da echt die Krise, ich mag sowas nicht.

Und das mit 70 Leuten im Bus und 70 Autos: Ich bin wie gesagt kein Fan von ÖV, ist halt einfach so.
Aber wenn du dir mal am Morgen die Autos anschaust, da sitzt immer maximal 1 Person drin. Und das finde ich wiederum weniger geil.
Ein Auto mit 4 Insassen finde ich effizient.

Aber mein Vater hat da schöne Beispiele:
Er arbeitet hier auch in der Nähe von Bern. Einmal im Jahr ist ein Meeting in einem Hotel im Schwarzwald.
Viele der Teilnehmer kommen aus der Nähe, respektive liegen auf dem Anfahrtsweg. Aber jeder fährt alleine, weil sie dann km aufschreiben können für die Spesen.

Der Anreiz fehlt halt einfach.
Mir gefällt z.B das Prinzip der Fahrgemeinschaftsspuren in den USA
 
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Hi,

ich fahre zurzeit im Alltag einen 320d Kombi von 2016.
Da ich recht viel fahre, spielen die kilometerabhängigen Kosten eine recht große Rolle.
Der Wagen hat jetzt nach 19 Monaten knapp über 100.000 drauf.

Da Diesel gerade etwas problematisch ist, denke ich über ein Auto mit einer Gasanlage nach. Wegen des geringen Preises kann der Wagen dann auch mehr brauchen.
Bei BMW scheine ich da leider nicht fündig zu werden.

Kann mir da jemand Tipps geben?

Ich möchte gerne eine hohe Reichweite haben.
Audi, VW, Skoda und Seat kommt bei mir gar nicht in Frage.
Opel verkauft Autos mit Gas, aber mit Opel werde ich gar nicht warm.

Der Ford Mustang 5.0 würde mir gefallen. Den müsste ich dann aber privat umrüsten lassen, was bei dem Motor aber wohl kein Problem ist.

Beim Modell bin ich eigentlich recht aufgeschlossen. Ich möchte aber keinen Pampersbomber wie VW Touran oder so.
Ein Kombi muss es auch nicht sein, ich fahre 99% der Zeit alleine und wenn ich jemanden mitnehme, dann meine Freundin. Kinder haben wir nicht und ich transportiere nur meine Tasche, gelegentlich Einkäufe (wenn ich das mal erledigen muss) und recht regelmäßig eins meiner Rennräder. In den BMW passt das am Stück in den Kofferraum.
Den Mustang kann man umklappen, das passt dann auch.

Bei Ford gib/gab es den Focus wohl auch mit LPG, aber 125 PS. Der hat wohl recht viel gebraucht.
125 PS sind mit auch etwas wenig. Etwas mehr wären schön. 450 wie im Mustang müssen es nicht sein.

Hat jemand noch andere Vorschläge?
Ich habe mal bei mobile geschaut, was es so an Autos mit Gas gibt und habe außer dem Mustang nichts interessantes gefunden.

Bei mir wird es wieder ein Neuwagen, Barkauf und nach ca. 2 Jahren kommt der Wagen wieder weg.

Diesel würde daher auch wohl nochmal gehen, wenn ich beim Gas nichts finde.

Also ob ein Mustang mit 5.0L Motor jetzt eine gute Wahl ist für so eine hohe Laufleistung? ;)

Kommen ja nicht nur Spritkosten, sondern auch die Wartungs- und Verschleißkosten dazu. Grad bei so einem Auto. Reifen in der Größe, Bremsen, Wartungskosten (keine Ahnung wie das beim Mustang ist, mein Fiesta muss alle 20tkm zum Service das heißt du hättest 4-5 Service in nichtmal 2 Jahren - gut ist bei anderen Neuwagen ähnlich) aber vermutlich sind die großen Services bei so einem Sportwagen dann doch auch teurer.

Dann noch der generelle Wertverlust... ich mein so ein Mustang kostet als Neuwagen was? ~45.000€?

Bei deiner Laufleistung ist die Karre ja nach 3 Jahren nix mehr Wert ;)

Hab aber auch kein Plan welche Fahrzeuge ab Werk mit LPG Anlage gibt, denk das ist überschaubar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst doch einen Mustang nicht Sportwagen nennen?
Weisst du was du da für eine Diskussion in diesem Thread auslösen kannst?
 
Mustang Eco Boost? Wenn du in der Auswahl auch einen Focus hast, muss es da ja nicht gleich der 5.0 sein?!

Der Focus ist eigentlich raus, das Auto ist nicht ausreichend motorisiert.

Also ob ein Mustang mit 5.0L Motor jetzt eine gute Wahl ist für so eine hohe Laufleistung? ;)

Kommen ja nicht nur Spritkosten, sondern auch die Wartungs- und Verschleißkosten dazu. Grad bei so einem Auto. Reifen in der Größe, Bremsen, Wartungskosten (keine Ahnung wie das beim Mustang ist, mein Fiesta muss alle 20tkm zum Service das heißt du hättest 4-5 Service in nichtmal 2 Jahren - gut ist bei anderen Neuwagen ähnlich) aber vermutlich sind die großen Services bei so einem Sportwagen dann doch auch teurer.

Dann noch der generelle Wertverlust... ich mein so ein Mustang kostet als Neuwagen was? ~45.000€?

Bei deiner Laufleistung ist die Karre ja nach 3 Jahren nix mehr Wert ;)

Hab aber auch kein Plan welche Fahrzeuge ab Werk mit LPG Anlage gibt, denk das ist überschaubar.

Der Mustang 5.0 kostet mit dem Premiumpaket und Metalliclackierung etwa 50.000 Euro Liste. Bei Ford gibts ja massig Prozente.

Reifen sind mir total egal. Ich musste in den letzten Jahren einmal eine Achse neu bestücken, weil ein Runflat einen Platfuß hatte. Den "darf" man angeblich nicht reparieren.

Ich bin auch schon 200.000 km in etwa 3 Jahren mit einem Auto gefahren. Mit dem ersten Satz Sommer/Winterreifen.


Ich habe noch einen Nissan 350Z als Spaßauto, den ich sehr selten fahre. Der Service ist da geschenkt. Weil der Händler nur das repariert, was gemacht werden muss und nicht das, was in den Vorgaben steht.

Aber das ist ein anderes Thema.

Kennt jemand weitere Fahrzeuge mit Gas ab Werk oder welche, die man gut umrüsten kann?
 
ja gut, kommt natürlich immer auf die Fahrweise an... Ein 5.0 V8 zerrt halt anders am Straßenbelag wenns drauf an kommt ;)

Aber gut, wie gesagt weitere Alternativen kann ich keine nennen, hab mich mit dem Thema Gas noch nie sonderlich auseinander gesetzt.
 
Sicher kommt es auf die Fahrweise an.
Da ich mit so einem Auto ständig fahre und es eher Pflicht als Spaß ist, fahre ich meist sehr zurückhaltend. Der 320d liegt jetzt bei 4,7 Liter im Schnitt. Meist fahre ich damit 130 Tempomat.

Eigentlich würde ich gerne wieder einen BMW nehmen, aber die geben kaum Nachlass obwohl sie könnten (siehe Lidl BMWs).
Gas geht da wohl auch gar nicht nachzurüsten, leider.

Bei einem Focus weiß ich nicht, ob ich damit zufrieden wäre.
Meine Freundin hat vor 2 Monaten einen Ford Fiesta Active gekauft und mit dem Teil würde ich wahnsinnig werden. Da klemmt das Handschuhfach und Ford ist das total egal. Die kümmern sich nicht bzw. nehmen das nicht ernst. Bei BMW läuft das total anders, wenn mal was ist.
Dann ist der Wagen miserabel lackiert, das Ford Sync stellt sich ständig auf englisch um, die Reifendruckkontrollanzeige funktioniert nicht (die Winterreifen waren total platt, laut System 2,5 bar, an der Tankstelle hat die Luftstation 1,3 bar gezeigt, nach dem Auffüllen auf 2,5 bar laut Tankstelle zeigt das Auto immer noch 2,5 bar).
Wir waren bei 2 Ford Autohäusern und das war eine Zumutung. Ich hab da eigentlich nicht so richtig Bock drauf, finde aber auch nichts besseres, als nen Mustang.
 
natürlich beziehe ich das auf die Region in der ich lebe, schon klar, dass es manchenorts anders aussieht.
Aber dann müsste sich sowas einfach Kostendeckend betreiben lassen, sonst stimmt deren Erklärung nicht.

Wenn mir die Politik sagt: Nimm ÖV ist günstiger, ich dann aber für das Ticket schon zu viel bezahle und weil die nicht schwarze Zahlen schreiben dann Steuergelder benötigt werden (welche ich ja dann auch bezahle), dann ist das einfach zu teuer.

Bei den Überlegungen der Politiker geht es nicht darum, was für dich als Einzelperson günstiger ansich ist, oder auch im Endeffekt für den Staat, sondern darum, wie man die stetig zunehmende Anzahl an Autos und Menschen in Städten noch managen kann. Das Problem ist ja völlig unabhängig davon, dass z.B. wir beide lieber mit dem Auto fahren. Dafür bedarf es in der Zukunft nicht dem kompletten Abbau des ÖPNV, wie du ihn forderst oder dir wünschst, sondern einen viel weiteren Ausbau desselben und genau das ist das Ziel der Politik; u.a. deshalb investiert sie auch in diesen.
Die Kostendeckung der Unternehmen ist über die letzten Jahrzehnte schon besser geworden. Wie gesagt kostet das Unternehmen hier dem Staat um ein Beispiel zu nennen aktuell ca. 50 Millionen im Jahr. Vor ca. 10 Jahren waren das noch ca. 100 Millionen pro Jahr. Diese Unternehmen haben ja auch selbst das Ziel, ihre Kosten auf lange Sicht weiter decken zu können bzw. sich zu verbessern, da dadurch auch bessere Ratings folgen usw. usf.
 
Sicher kommt es auf die Fahrweise an.
Da ich mit so einem Auto ständig fahre und es eher Pflicht als Spaß ist, fahre ich meist sehr zurückhaltend. Der 320d liegt jetzt bei 4,7 Liter im Schnitt. Meist fahre ich damit 130 Tempomat.

Eigentlich würde ich gerne wieder einen BMW nehmen, aber die geben kaum Nachlass obwohl sie könnten (siehe Lidl BMWs).
Gas geht da wohl auch gar nicht nachzurüsten, leider.

Bei einem Focus weiß ich nicht, ob ich damit zufrieden wäre.
Meine Freundin hat vor 2 Monaten einen Ford Fiesta Active gekauft und mit dem Teil würde ich wahnsinnig werden. Da klemmt das Handschuhfach und Ford ist das total egal. Die kümmern sich nicht bzw. nehmen das nicht ernst. Bei BMW läuft das total anders, wenn mal was ist.
Dann ist der Wagen miserabel lackiert, das Ford Sync stellt sich ständig auf englisch um, die Reifendruckkontrollanzeige funktioniert nicht (die Winterreifen waren total platt, laut System 2,5 bar, an der Tankstelle hat die Luftstation 1,3 bar gezeigt, nach dem Auffüllen auf 2,5 bar laut Tankstelle zeigt das Auto immer noch 2,5 bar).
Wir waren bei 2 Ford Autohäusern und das war eine Zumutung. Ich hab da eigentlich nicht so richtig Bock drauf, finde aber auch nichts besseres, als nen Mustang.

ja ok das klingt nicht so schön.

Ich kann halt von FOrd nichts schlechtes sagen, fahre aber meien Autos i.d.R. nicht länger als 2 bis max. 4 Jahre. Hatte dahingehend noch keine Probleme, wobei ich die Ford-Autohäuser in meiner direkten Umgebung auch meide ;) Wenn dann weiter weg
 
@Geforce

dann sollte man aber auch nennen, wodurch sich die Kosten bei solchen Unternehmen reduziert haben.
Bei der Bahn, als Hauptakteur im ÖPNV, war das zum Beispiel die Ausdünnung der Infrastruktur (Wegfall der Heizung an Weichen, Ausdünnung des Fuhrparks, Streichung von Stellen, Zusammenlegung von Stellwerken zb), was denen heute häufig auf die Füße fällt. Früher war die Bahn zwar teurer im Unterhalt, aber gnadenlos zuverlässig.
Heute ist sie vll kostengünstiger, fährt dafür aber bei 3cm Schnee schon nicht mehr und bei Minusgraden frieren Weichen und Signale ein..
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ok das klingt nicht so schön.

Ich kann halt von FOrd nichts schlechtes sagen, fahre aber meien Autos i.d.R. nicht länger als 2 bis max. 4 Jahre. Hatte dahingehend noch keine Probleme, wobei ich die Ford-Autohäuser in meiner direkten Umgebung auch meide ;) Wenn dann weiter weg

Das war auch nicht schön.
Beim ersten Autohaus waren uns die Leute unsympathisch.
Im zweiten Autohaus lief eigentlich alles optimal, bis wir den Wagen gekauft haben.
Danach ging das Chaos los.
Der Verkäufer hat den Job gewechselt/wurde entlassen. Ich habe ihn über 2 Wochen nicht ans Telefon bekommen (weil er da nicht mehr arbeitete). In der dritten Woche bin ich dann hingefahren und da wurde es mir gesagt. Eine Rufumleitung hatten die nicht.
Die Übergabe lief dann schief, der Wagen wurde gar nicht bestellt. Aufgefallen ist das nur, weil wir 2 Wochen vor dem ursprünglichen Liefertermin nachgefragt haben.
Dann haben die die Ford Werksferien vergessen, wodurch sich die Produktion verzögert hat. Die ist wohl jedes Jahr (sollte man als Ford AUtohaus wissen).

Inzwischen hatte meine Freundin kein Auto mehr...

Als wir dann mal da waren und fragen wollten, wann der Wagen kommt, haben wir ihn zufällig auf dem Parkplatz gesehen. Unabgeschlossen, Schlüssel steckte :d

Wir haben dann gefragt, wann sie den Wagen abholen kann und der Verkaufsleiter hat uns gesagt, dass er es nicht wüsste, sie hätten noch keinen Liefertermin.
Ich habe den wohl etwas entsetzt angeschaut, weil der mich gefragt hat, ob alles ok wäre.
Ich habe ihm dann gesagt, dass ich ihm mal etwas zeigen möchte (den Wagen auf dem Hof).
Nach 3 Tagen konnte sie ihn dann abholen.

Bezahlen hat auch nicht geklappt, weil die kein Bargeld haben wollten.
Mit EC Karte konnten wir den Wagen aber auch nicht bezahlen, weil der Mitarbeiter, der die EC Zahlungen macht, schon Feierabend hatte, als wir den Wagen abholen wollten.
Die hatten zwar noch gut eine Stunde geöffnet, EC ging aber nicht.

Das ist kein Witz.
Meine Freundin wollte den Wagen ja unbedingt.

Wenn du das mit BMW vergleichst, denkst du, dass das versteckte Kamera ist.
 
Der Focus ist eigentlich raus, das Auto ist nicht ausreichend motorisiert.



Der Mustang 5.0 kostet mit dem Premiumpaket und Metalliclackierung etwa 50.000 Euro Liste. Bei Ford gibts ja massig Prozente.

Reifen sind mir total egal. Ich musste in den letzten Jahren einmal eine Achse neu bestücken, weil ein Runflat einen Platfuß hatte. Den "darf" man angeblich nicht reparieren.

Ich bin auch schon 200.000 km in etwa 3 Jahren mit einem Auto gefahren. Mit dem ersten Satz Sommer/Winterreifen.


Ich habe noch einen Nissan 350Z als Spaßauto, den ich sehr selten fahre. Der Service ist da geschenkt. Weil der Händler nur das repariert, was gemacht werden muss und nicht das, was in den Vorgaben steht.

Aber das ist ein anderes Thema.

Kennt jemand weitere Fahrzeuge mit Gas ab Werk oder welche, die man gut umrüsten kann?

Aus was bestehen die Reifen wenn die 200.00 km durchhalten? Stahl? Oder war das Vollgummi auf nem e-Up? :fresse:

Ob Diesel, Benzin oder Gas schenkt sich nachher vermutlich alles nicht mehr viel.
Die modernen Turbo Motoren sind ja alle sehr effizient.
--> In Bezug auf die Dieselgate Thematik würde ich mal abwarten, früher oder später sind Benziner oder Gaser genauso böse wie die Diesel...

Solange du mit dem 320d zufrieden bist würde ich den behalten bzw. wenn der dir zuviel Km hat würde ich den gegen den Nachfolger tauschen.
 
Bei den Überlegungen der Politiker geht es nicht darum, was für dich als Einzelperson günstiger ansich ist, oder auch im Endeffekt für den Staat, sondern darum, wie man die stetig zunehmende Anzahl an Autos und Menschen in Städten noch managen kann. Das Problem ist ja völlig unabhängig davon, dass z.B. wir beide lieber mit dem Auto fahren. Dafür bedarf es in der Zukunft nicht dem kompletten Abbau des ÖPNV, wie du ihn forderst oder dir wünschst, sondern einen viel weiteren Ausbau desselben und genau das ist das Ziel der Politik; u.a. deshalb investiert sie auch in diesen.
Die Kostendeckung der Unternehmen ist über die letzten Jahrzehnte schon besser geworden. Wie gesagt kostet das Unternehmen hier dem Staat um ein Beispiel zu nennen aktuell ca. 50 Millionen im Jahr. Vor ca. 10 Jahren waren das noch ca. 100 Millionen pro Jahr. Diese Unternehmen haben ja auch selbst das Ziel, ihre Kosten auf lange Sicht weiter decken zu können bzw. sich zu verbessern, da dadurch auch bessere Ratings folgen usw. usf.

Nur hab ich dann Mühe mit dem ständigen Leistungsabbau.
War bis vor dem aktuellen Job im Februar auch Pendler mit Bus und Zug.

Sitzplätze hat man ja kaum noch (und ich kam vom Land in die Stadt rein, nicht in der vollen Innenstadt eingestiegen).
Und eine Idee wie die SBB die Kapazität erhöhen will ist dann "Reduktion der Sitzplätze oder nur noch Stehplätze in der 2. Klasse".
Das ist natürlich ein grober Leistungsabbau. Nur müsste damit ja auch alles günstiger werden, die Tickets sollen aber trotzdem teurer werden.
Ich habe mit dieser Politik irgendwie ein Problem.

Aber ich glaube das ist auch eine Frage der Ideologie eines jeden Menschen.

Der Schweizer ÖV steht ja international ganz gut da.
 
Aus was bestehen die Reifen wenn die 200.00 km durchhalten? Stahl? Oder war das Vollgummi auf nem e-Up? :fresse:

100.000 Km sind grade noch so möglich mit einem Satz, bei entsprechendem Fahrprofil und "Eco" Reifen. Wer wenig Verschleiß will muss natürlich Abstriche in der Performance machen.
Insofern 200.000 mit Sommer/Winter dürfte als Sparfuchs machbar sein.
 
lol, ich glaub für 200tkm würde ich ca. 13 Sätze Reifen brauchen (und das ist glaub noch vernünftig kalkuliert ;)

Und ich bin kein Rennfahrer
 
Man kann auch ohne Rennfahrer zu sein Reifenschädigend fahren :) Gibt ja auch genug Leute die "normal" fahren und dauernd Kupplung / Bremse tauschen müssen.
Hängt wie gesagt vom Auto, Fahrprofil und Reifen ab.
 
Aus was bestehen die Reifen wenn die 200.00 km durchhalten? Stahl? Oder war das Vollgummi auf nem e-Up? :fresse:

Ob Diesel, Benzin oder Gas schenkt sich nachher vermutlich alles nicht mehr viel.
Die modernen Turbo Motoren sind ja alle sehr effizient.
--> In Bezug auf die Dieselgate Thematik würde ich mal abwarten, früher oder später sind Benziner oder Gaser genauso böse wie die Diesel...

Solange du mit dem 320d zufrieden bist würde ich den behalten bzw. wenn der dir zuviel Km hat würde ich den gegen den Nachfolger tauschen.

Das waren die Reifen, die ab Werk drauf waren. Am Ende waren die gar.

Vom 320d gibts keinen Nachfolger bzw. seit 2016 nur marginale Änderungen.
Es soll aber bald ein neuer raus kommen.

Mit dem Wagen bin ich sehr zufrieden. Aber der Preis. BMW hat mir bislang immer erzählt, dass die nicht mehr Rabatt geben können und dass es schon hart kalkuliert sei.
Ich habe dann aber gelesen, dass Lidl 50% Rabatt bekommen hat. Da fühle ich mich sehr verarscht.
Wir reden hier ja nicht über ein paar hundert Euro, sondern 5 stellige Beträge, die man mit dem Lidl Rabatt mehr spart, als mir BMW anbietet.

Bei Ford hat es auch richtig Rabatt gegeben.
 
Für 200.000 km brauche ich 10 Sätze Reifen :fresse2:

Du kannst den Rabatt den Lidl bekommt nicht mit dem vergleichen den du bekommst?
Die nehmen vermutlich pro Jahr eine vierstellige Anzahl an Fahrzeugen ab, du eins in ~ 3 Jahre, merkst du selber oder?

Die Telekom bekommt auch 50% bei Ford, schließlich nehmen die da auch jeden Kisten pro Jahr ab. Glaube aber nicht das du 50% bekommst...


Ich sehe hier den Vergleich leider nicht, finde dich damit ab das ein Wagen das kostet was der Händler dir anbietet. Wenn du mehr Rabatt "willst", warte auf entsprechenden Aktionen der Hersteller.
 
13 Sätze für 200.000 halte ich etwas viel. Ich hab auf meinem 5er jetzt ca 75.000 drauf gefahren - mit 3 Satz Reifen.
Der erste Satz SR auf dem Auto (Gebrauchtwagen), wurde vor 2J gegen einen neuen Satz SR (Conti SC5) getauscht.
Die alten WR (GY ultragrip) müssten noch die ersten sein, der 4te Satz Reifen, WR (Dunlop WS 5), sollte heute an-
kommen so sich GLS dheut dazu bequemt auszuliefern (wollten sie gestern schon).

Bei WR würde ich trotz geringerer Fahrleistung alle 4J wechseln, weil die alten Teile im letzten Winter einfach nur
noch knüppelhart waren. Bei SR sehe ich das nicht so eng. Daher denke ich SR so ca 40-45.000 km, WR eher die
Hälfte.


Was Ford angeht. Meiner Erfahrungen der letzten Wochen zeigten mir nur das vergleichbare Autos bei identischem
Strecken und Fahrprofil mehr verbraucht haben als die Konkurrenz z.B. aus Wolfsburg (ca. 1.0). Das hat mich etwas
überrascht. Aber es handelt sich hier auch um das untere Ende der Motorenpalette (1.0'er Benziner).
 
Du kannst den Rabatt den Lidl bekommt nicht mit dem vergleichen den du bekommst?
Die nehmen vermutlich pro Jahr eine vierstellige Anzahl an Fahrzeugen ab, du eins in ~ 3 Jahre, merkst du selber oder?

Ich sehe hier den Vergleich leider nicht, finde dich damit ab das ein Wagen das kostet was der Händler dir anbietet. Wenn du mehr Rabatt "willst", warte auf entsprechenden Aktionen der Hersteller.

Das ist mir schon klar.
Aber wenn ein Auto 50.000 Liste kostet und mir BMW erzählt, dass 42.000 der mega eng kalkulierte Hauspreis ist, bei dem sie nichts mehr verdienen und das alles nur über Service läuft, dann frage ich mich, wie LIDL den Wagen mit 50% Rabatt (=25.000 Euro) bekommt.
Zahlt BMW dann 17.000 Euro drauf?
Ich glaube nicht.
BMW verdient da immer noch dran, sonst würden sie es nicht tun.
Und LIDL kauft bestimmt so Buchhalterkisten.
Ich hab noch richtig Ausstattung drin - an Sonderausstattung verdient BMW richtig viel.

Ich sehe das so:
Der Wagen, der 50.000 Euro Liste kostet, wird von BMW für unter 25.000 Euro hergestellt.
Und ob die 1000 Wagen an Lidl verkaufen oder je einen an 1000 Privatkunden, ändert nicht viel.

Der Unterschied ist nur, dass der Privatkunde (in meinem Fall) 17.000 Euro mehr zahlen soll.
Wofür?

Klar sollen die auch leben und was verdienen. Aber 17.000 Euro für 1 Stunde Beratung und einmal Probefahren ist lächerlich.
Ich fühle mich da verarscht und überlege echt, zu wechseln.


hm mal den Händler gewechselt und bei nem anderen angefragt?

Damit die komplette Bestellung nochmal von vorne losgeht!?
Der Wagen ist jetzt da.
Man muss einfach damit leben, dass das zwei Welten sind. Der Ford kostet ja auch viel weniger.

Was Ford angeht. Meiner Erfahrungen der letzten Wochen zeigten mir nur das vergleichbare Autos bei identischem Strecken und Fahrprofil mehr verbraucht haben als die Konkurrenz z.B. aus Wolfsburg (ca. 1.0). Das hat mich etwas
überrascht. Aber es handelt sich hier auch um das untere Ende der Motorenpalette (1.0'er Benziner).

Sagt das der Bordcomputer?
Rechne mal an der Tanke nach.
Die VW Anzeige stimmt nicht. Die zeigt fast 1 Liter zu wenig an.
Die verarschen auch hinten und vorne.
 
Du weißt aber schon, dass Lidl diese direkt von BMW kauft und du vom Händler, der auch noch was verdienen möchte? Und es eben nicht nur die 1h Beratung zu bezahlen gilt?

Und es macht sehr wohl einen Unterschied ob ich direkt 1000 (an Lidl) verkaufe oder über Monate 1000 bei zig Händlern (mit Provisionen)....


Davon ab würde ich bei der Fahrleistung wieder Diesel kaufen. Solange es 6d ist rechnet sich das doch eher. Und ehe das alles "durch" ist, sind x Jahre rum und du guckst schon nach dem nächsten :)
 
@timo82
kauft Lidl den wagen dann nicht netto ohne Ust? Brutto dürfte der dann bei knapp 30k liegen.

und woher weißt du ob bmw da nicht drauf zahlt oder ne nullsumme fährt, damit die Wagen weg sind? Zur Zeit steht bei denen sicher die Hütte voll.. 1000 Fahrzeuge lagern und pflegen kostet laufend Geld. Restposten schnell abverkaufen und fertig..
 
Du weißt aber schon, dass Lidl diese direkt von BMW kauft und du vom Händler, der auch noch was verdienen möchte? Und es eben nicht nur die 1h Beratung zu bezahlen gilt?)

Ist ja ok, aber nicht ~ 17.000 €.

@timo82
kauft Lidl den wagen dann nicht netto ohne Ust? Brutto dürfte der dann bei knapp 30k liegen.

und woher weißt du ob bmw da nicht drauf zahlt oder ne nullsumme fährt, damit die Wagen weg sind? Zur Zeit steht bei denen sicher die Hütte voll.. 1000 Fahrzeuge lagern und pflegen kostet laufend Geld. Restposten schnell abverkaufen und fertig..

Ob brutto oder netto ist egal.
50% sind 50%.
 
Dann solltest du gar nichts mehr kaufen, denn ein Großkunde bekommt i.d.R. immer weit bessere Konditionen... Und ich glaube kaum, dass dir Ford 50% geben wird...
 
50% von Netto sind nicht 50% vom brutto...

Autohäuser wollen ein großes Stück vom Kuchen... Aber Hersteller haben Margen, da träumen als Beispiel Ansicht Hersteller von... Wer denkt, dass eine Entwicklung immer von 0 losgeht der irrt...

freundliche Grüße :)
 
Dann solltest du gar nichts mehr kaufen, denn ein Großkunde bekommt i.d.R. immer weit bessere Konditionen... Und ich glaube kaum, dass dir Ford 50% geben wird...

Bei Ford hat auch niemand behauptet, dass die nichts verdienen.
Und der prozentuale Rabatt war viel höher als bei BMW

50% von Netto sind nicht 50% vom brutto...

!?

Listenpreis (netto): 50.000 €
Listenpreis (brutto): 59.500 €


Ausgehend vom Nettopreis:
50.000 € - 50% Rabatt = 25.000 € (Hauspreis netto)
+ 19% = 29.750 € (Hauspreis brutto)

Ausgehend vom Bruttopreis:
59.500 € - 50% Rabatt = 29.750 € (Hauspreis brutto)


Wo ist mein Rechenfehler?
 
War nicht negativ gegen dich gemeint.

Viele denken, dass die 50% Summe die bei 60000 brutto abgezogen wird, also 30.000 auch die gleiche Zahl ist, die bei bei Netto abgezogen wird

freundliche Grüße :)
 
Achso.
Das habe ich schon öfter gehört.
20% sind 10 Euro :d

Rechnen kann ich ganz gut.
 
Ich wollte damit sagen, du zahlst brutto als Endkunde, Lidl zahlt netto als Gewerbekunde.
du kannst deren Preis nicht mit deine vergleichen.
dann müsstest du bei denen die Umsatzsteuer draufrechnen bevor du vergleichst.

somit verdient bmw an dir nicht 17k mehr sondern nur den Unterschied zudeinem Preis abzüglich Ust. Die muss der Händler auch wieder an den Staat abführen. Bei 42k Preis für dich gehen also 6,7k an das Finanzamt und 35.3k nehmen die ein. Sind also nur noch knappe 10k die sie mehr verdienen.. Nicht 17.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bisher bin ich von meinen Kleber Winterreifen nicht wirklich beeindruckt.
Grip ist da, aber es fühlt sich sehr schwammig an, als ob man gleich den Grip verliert, auch wenn es nicht so ist :d
Als ob ich auf Eiern fahre, kanns schwer beschreiben.
Leise sind sie, laufen sonst auch gut.
 
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