Ist die Frage ernst gemeint, oder rhetorisch? Natürlich ist die Fahrgestellnummer bei jedem Auto anders, aber sie beginnt je nach Sondermodell identisch und darüber kann identifiziert werden, ob es z.B. ein echter Sport Evolution ist. Diese geht hier z.B. von AC79000 bis AC79599. Bei einem Cecotto von AE40367 bis AE40868 usw. Verstanden?
Natürlich war die Frage rhetorisch.
Beim verkauften Auto stand dabei, dass die eine M3 (kein Evo) Karosserie genommen haben.
Anhand der Fahrgestellnummer müsste dieses Auto von BMW immer als M3 und nicht als Evo identifiziert werden.
Wobei mir das persönlich latte wäre, genau wie eine Historie. Zustand und Preis passen, was interessiert mich der Rest? Bin ja kein Sammler der Millionen auf dem Konto hat und 100 Autos in der Garage, wo dann alles "matching numbers" blablub sein muss.
Mir wäre es bei einem "normalen" Auto auch egal. Der Wagen aus dem Link fährt mit korrekter FIN genauso geil, wie mit der falschen aus der M3 Karosserie.
Aber du sprichst schon den Sammler an. Für den ist das immens wichtig. Die korrekte FIN macht da oft richtig viel Geld aus.
Ich kenne das vom GTE von Treffen. Bei den ersten paar Malen habe ich mich sehr gewundert, was die Leute so auf die Nummern abgehen. Da gibts Leute, die können dir am Schild sagen, wo und wann (in etwa) der Wagen gebaut wurde.
Die vergleichen dass dann mit der FIN am Schweller, mit dem Adrema Schild und der geprägten Nummer im Bodenblech und wenns nicht passt, ist schlagartig jedes Interesse erloschen. Diese Autos sind nicht echt.
Ein M3 ist und bleibt immer etwas ganz besonderes. Manche Autos waren Massenware. Und da sind dann ganz viele dabei, die auf ein besonderes Modell umgebaut wurden. Das sind in meinen Augen keine echten.
Zum Driften: ich finde den Sauger wegen des Ansprechverhaltens eher geeigneter, als einen Turbo. Oben gings ja um ein Auto zum Driften üben. Mit nem 350z kann man rundenweise im nassen Kreisel driften. Selbst ein Kadett C Coupe reicht da. Scheiß Reifen drauf und los gehts.