[Sammelthread] Automobile

Wenn es so einfach wäre: Wir steigen um von Verbrennungsmotoren auf Elektroautos und alles wird gut. Doch weit gefehlt! Einer aktuellen Studie des Münchner Ifo-Instituts zufolge gelangt durch Elektroautos sogar noch mehr CO2 in die Atmosphäre. Von besonderer Umweltfreundlichkeit keine Spur. Vor diesem Hintergrund wird die Stigmatisierung des Diesels regelrecht zur Farce.
Es kann sich hierbei ja "nur" um die Batterieherstellung gehen, denn der Rest des Autos ist 0815. Und hier hat LG Chem mal eine Studie in Auftrag gegeben und kommt auf ca. 140kg CO² pro KW. Bezogen auf dem Tesla wäre ab ca. 100.000km der Ausgleich geschaffen. Die Gigafactory wird mit sehr hohem Ökostromanteil betrieben und effizienter. Man geht hier von ca. 70kg CO² pro KWh aus, die Amortisationszeit ist entsprechend signifikant geringer. Völlig unbetrachtet ist in diesen Studien oftmals auch, dass der Akku wesentlich länger hält als als Annahme gesetzt und es wird auch meist überhaupt nicht berücksichtigt, dass dem Akku ein zweites Leben als Hausspeicher oder wiederaufbereitet/recycled zur Verfügung steht.

Es ist ein weitverbreiteter Irrtum und zugleich politisch so propagiert, dass Elektroantrieb bei Autos grundsätzlich umweltfreundlich ist. So wird auch der Stromverbrauch von Plug-in-Hybriden schlichtweg nicht mitgerechnet, wenn es um Verbrauchsangaben geht. Die Folge sind völlig unrealistische Normverbräuche von unter 2 l/100 km, obwohl tatsächlich teilweise zweistellige Litermengen auf 100 Kilometer durch die Leitungen fließen.
würde ich unterschreiben, ich halte von Plug-In aber generell nichts. Man hat die Nachteile aus beiden Welten mit dabei, einen wartungsintensiven Verbrenner mit allen Nachteilen und ein Akku der keine weiten Strecken schafft, immer vollgeladen werden muss (mag ein Akku nicht) und entsprechend viele Ladezyklen mitmachen muss (mag ein Akku auch nicht)

Und um die von der EU vorgeschriebenen Flottenverbrauchsziele zu erreichen und Strafzahlungen zu vermeiden, werden die Hersteller regelrecht gezwungen, möglichst viele Elektroautos zu verkaufen, egal ob es sich um kleine, sparsame Stromer handelt oder um 2,5-Tonnen-Kolosse wie den Tesla Model X oder den Audi e-tron.
EU halt, ich spare mir hier jeden Kommentar.

Schlechtes Zeugnis für Elektroautos
Eine Studie des Münchner Ifo-Instituts belegt nun: Elektroautos sind nicht nur nicht umweltfreundlicher als Dieselautos, sondern belasteten das Klima im ungünstigsten Fall sogar um bis zu 28 Prozent mehr. Im günstigsten sind es immer noch 10 Prozent, die ein Stromer schlechter dasteht.


Das nun veröffentlichte Papier vergleicht die CO2-Emissionen bei Betrieb und Produktion eines Tesla Model 3 mit denen eines ähnlich großen Mercedes C 220d mit Dieselmotor und kommt zu dem Ergebnis, dass das konventionelle Auto unterm Strich deutlich weniger Klimagas ausstößt.

Ich halte das für ein Märchen. Wie gesagt, es kann hier nur um den Akku gehen, da die Karossen im wesentlichen den gleichen Alu/Stahlbedarf haben. Und die Teslas zeigen schon heute dass sie mehrere hunderttausend KM schaffen. Geht man von den 70kg CO² pro Kilowattstunde aus, dann kommt man auf ca. 7000kg CO² für den 100er-Tesla. Ein Diesel erzeugt ca. 150g CO² pro KM, dann wäre rein aus Akkusicht der Ausgleich bei ~50.000km geschafft wenn ich mich nicht verrechnet habe.. Hinzu kämen die CO² Belastungen für unseren Strom-Mix. Der CO² Ausstoß liegt im Schnitt bei 200-250g pro Kilowattstunde, je nachdem. Ein modernes E-Auto verbrauch ca. 17kwh/100km. Das macht ca. 4000g CO² auf 100km. Zum vergleich, der Diesel mit 5,5 Litern erzeugt 150g /km und damit 15.000g CO² pro 100km sofern ich richtig gerechnet habe.

Ich kann es drehen wie ich will, auf mich wirkt es so als ob hier ein paar Verbrennungs-Lobbyisten solange Studien in Auftrag gegeben haben bis es irgendwie passte.

Die Experten um den Ökonomen Hans-Werner Sinn kommen inklusive der Emissionen von Raffinerie und Transport auf einen Wert von 141 Gramm pro Kilometer. Der Elektro-Tesla hingegen stößt der Rechnung zufolge mit 156 bis 181 Gramm deutlich mehr CO2 pro Kilometer aus; berücksichtigt wurde neben den Emissionen bei der Herstellung des 75 kWh großen Akkus auch der CO2-Ausstoß bei der Gewinnung des Fahrstroms.
Ich habe oben sogar mit dem 100kwh Akku gerechnet. Außerdem bezweifle ich stark dass es bei 141g für Raffinerie und Transport getan ist. Ich erinnere daran, dass vor gar nicht allzulanger Zeit selbst Ölsand in Kanada abgebaut wurde um die Menge an Erdöl und damit das Ausgangsprodukt für die Raffination zu gewinnen. Ist doch lächerlich anzunehmen dass das mit 141g geschieht, der Abbau ist extrem energieaufwändig.


Das batteriebetriebene E-Auto werde in den nächsten Jahren schwerlich in der Lage sein, einen Beitrag zur Minderung der deutschen CO2-Emissionen zu leisten, heißt es in der Arbeit. Stattdessen sprechen sich die Experten für mit Erdgas oder Bio-Methan betriebene Fahrzeuge aus - entweder mit Verbrennungsmotoren oder als E-Autos mit Brennstoffzelle.
Bei gas Antrieb bin ich sofort dabei, es ist mir ohnehin ein Rätsel warum der Gasantrieb nicht längst flächendeckend eingeführt wurde, stattdessen quält man die Menschen mit rumpeligen 3-Zylinder Dieseln. Mit der Brennstoffzelle haben sich die Macher der Studie aber nun gänzlich ins Abseits geschossen. Ich glaube es gibt wohl keine ineffizientere Art und weise ein Auto zu betreiben. Erstmal teure Gewinnung von Wasserstoff aus fossilen Energieträgern (Umwandlungsverluste aus Windkraft ist gigantisch), dann muss das Zeug mit viel Energieaufwand in Schiffe gepumpt werden (wieder Energieverlust), dann muss es umgetankt werden in lokale Tanks (Verlust), anschließend in LKW (Verlust), vom LKW in die Speicher der Tankstellen (Verlust), von den Tankstellen zurück ins Auto. (Verlust). Hohe Kompression nur beim ersten der tankt, der nächste kann warten. Wasserstoff ist jetzt schon fast auf Benzinpreis Niveau, dabei ist es heute fast Abfallprodukt. Die Brennstoffzelle ist anfällig und kompliziert, das E-Auto ist das Gegenteil. Die Wartung vom E-Auto simpelst. Ersatzteile billig. Selbst wenn man heute alle E-Autos mit Öl-Kraftwerken aufladen würde wäre das vermutlich energetisch sauberer als millionenfach kleinst-Verbrenner im Land zu starten.

Ich bin nun wahrlich kein E-Auto Fanatiker, für mich sind die Dinger schlichtweg zu teuer, aber es ist schon mehr als offensichtlich das hier eine gezielte Schmutzkampagne gefahren werden soll. Eines ist klar, das E-Auto verlagert die Emissionen auf die Kraftwerke (die aber wesentlich besser überwacht werden und höhere Wirkungsgrade haben als Kleinst-Motoren) und das E-Auto wird auch in den nächsten 30 Jahren nicht emissionsfrei sein. Was es aber ist, es ist auch mit den Emissionen wesentlichen sauberer als der Verbrenner. Von der Kaltstartphase von Diesel / Benziner gar nicht zu reden in der der Kat nahezu wirkungslos ist.
 
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Und was ist mit den Nachteilen des Verbrenners? Motorschaden, Getriebeschaden... Sowas gibt es beim e Auto nicht. Tesla hat zb noch keinen Motor austauschen müssen. Und selbst wenn, dieser kostet nur einen Bruchteil des Verbrenners. Also nicht immer nur einseitig betrachten.
Und e tron, Model 3 und die ganzen anderen aktuellen lädst du an den 130kw Ladestationen nicht wirklich lange.
Ich habe auch nie behauptet dass ein Verbrenner frei von irgendwelchen Nachteilen sind. Oder soll ich jetzt so argumentieren wie du und den Verbrenner aufs Podest stellen weil ich da keinen kaputten Akku haben kann? Gibt es ja beim Verbrenner nicht, die Starterbatterie mal außer acht gelassen. Und selbst wenn kostet diese nur einen Bruchteil von einer E-Auto Batterie.

Was die Ladegeschichte betrifft, ich schaffe aktuell inklusive bezahlen gute 1100km Reichweite in 5 Minuten zu tanken. Solange das nicht beim E-Auto genauso schnell wenn nicht schneller funktioniert ist es für mich ein Rückschritt, da lasse ich mir kein X für ein U vormachen.

Ja ich weiß man könnte auch nachts laden, leider habe ich in meiner Wohnung im 6. Obergeschoss keinen Platz fürs Auto und auch keine Stromleitung die mit 130kw laden könnte. Aber dann könnte ich auch meinen Herd und Boiler verkaufen, auf dem Feuer am Balkon wird es ja auch warm, dauert nur länger.
 
Und was machen die Menschen die Getriebe und Motoren bauen und reparieren dann ? Kellnern ?

Das ist mMn. auch überhaupt gar kein Argument. Die Autohersteller haben lange genug Zeit sich und ihre Mitarbeiter umzustrukturieren.
Die Leute führen andere Jobs aus, konzerninterne Umschulung, und Leute die in Rente gehen werden nicht wieder besetzt, fertig.
 
Und was machen die Menschen die Getriebe und Motoren bauen und reparieren dann ? Kellnern ?
Auch hat DE hier Technikvorsprung, gibts nurnoch E-Autos ist der weg..

Die bauen dann Getriebe für Elektromotoren und Range Extender. Oder Blockheizkraftwerke. Oder oder oder... ;)

Was die Ladegeschichte betrifft, ich schaffe aktuell inklusive bezahlen gute 1100km Reichweite in 5 Minuten zu tanken. Solange das nicht beim E-Auto genauso schnell wenn nicht schneller funktioniert ist es für mich ein Rückschritt, da lasse ich mir kein X für ein U vormachen.
Ich kann das Argument absolut nachvollziehen. Aber andererseits: Würde es dir wirklich so massiv wehtun, wenn du 30min für 500km warten musst? Wie oft käme denn das überhaupt vor? Fährst du täglich >500km, so das du massiv Zeit beim "tanken" verschwendest? ;)

Ja ich weiß man könnte auch nachts laden, leider habe ich in meiner Wohnung im 6. Obergeschoss keinen Platz fürs Auto und auch keine Stromleitung die mit 130kw laden könnte. Aber dann könnte ich auch meinen Herd und Boiler verkaufen, auf dem Feuer am Balkon wird es ja auch warm, dauert nur länger.

Das ist ein Problem das es zu lösen gilt. Entweder durch mehr Ladesäulen oder durch Hausbesitzer, die Lademöglichkeiten bereitstellen. In Großstädten bei Häusern ohne Tiefgarage sicher nicht einfach, in Vororten wo die Mieter feste Stellplätze am Haus oder ne Garage haben schon leichter.
 
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E-Motoren haben im Normalfall keine Getriebe

Wiek kann man nur so verbohrt sein den E-Rotz zu verteidigen. Mir ist generell alles zuwieder was mir aufgezwungen wird. Da müssen sich die sog Volskparteien nicht wundern wenn die Ränder mehr Stimmen bekommen..

Das selbe wie Stellmacher, Türmer, Schriftsetzer,.. Oder alle anderen Berufe die ausgestorben sind :d

Typische Nonsensanwort. Ich arbeite in der Automobilindustrie, die finanziert mir Haus und Auto und über 50 Tage Urlaub im Jahr. Dabei sind noch 50k Kollegen, würde dich mal gerne sehen wenn du denen das Face to Face so sagst..
 
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E-Motoren haben im Normalfall keine Getriebe



Typische Nonsensanwort. Ich arbeite in der Automobilindustrie, die finanziert mir Haus und Auto und über 50 Tage Urlaub im Jahr. Dabei sind noch 50k Kollegen, würde dich mal gerne sehen wenn du denen das Face to Face so sagst..

Und die werden alle durch das E-Auto arbeitslos? Die können keine Umschulung/Weiterbildung machen und im gleichen Unternehmen bleiben? Es gibt bereits "Studien", das zwar Berufe/Stellen wegfallen aber eben auch neue/andere entstehen. Oder wurden alle in den Berufen die nicht mehr relevant sind direkt arbeitslos? ;)
 
Man sollte auch endlich wieder mehr Kriege führen, damit die Waffenindustrie wieder mehr verdient und unsere Wirtschaft angekurbelt wird. Wer denkt an die Arbeitskräfte bei Rheinmetall, Heckler & Koch und co? :(
 
Die Amis machen es so, die Franzosen auch..
Nur wir müssen uns ja wieder die Hände in Unschuld waschen..

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Und die werden alle durch das E-Auto arbeitslos? Die können keine Umschulung/Weiterbildung machen und im gleichen Unternehmen bleiben? Es gibt bereits "Studien", das zwar Berufe/Stellen wegfallen aber eben auch neue/andere entstehen. Oder wurden alle in den Berufen die nicht mehr relevant sind direkt arbeitslos? ;)

Die qualifizierten ja, aber was macht der Michel am Band ?

Auch werden andere Jobs oft schlechter bezahlt und man hat zb deutlich weniger Urlaub.
 
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Der Michel am Band baut dann halt 5-10 Teile weniger ein, fertig.
Da ist der Arbeitgeber in der Pflicht sich um seine Mitarbeiter zu kümmern.
 
[...] Die qualifizierten ja, aber was macht der Michel am Band ? [...]
man ist nie zu alt noch etwas zu lernen.
wer sich natuerlich vehement weigert irgend etwas neues anzufassen, der hat halt pech.

das ist aber nix neues und war schon immer so.
oder soll ich das getreide wieder mit der sense schneiden und von hand dreschen, weil die grossen boessen erntemaschinen jeweils 100 armen bauern den job wegnehmen?
wieder mit dem pferd reiten, damit der hufschmied weiterhin genug arbeit hat?

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Die Amis machen es so, die Franzosen auch..
Nur wir müssen uns ja wieder die Hände in Unschuld waschen.. [...]
das geld, was fuer die rustung ausgegeben wird, wo kommt das noch gleich her?

ah stimmt, vom staat.
die dabei vom staat geschaffenen arbeitsplaetze koennte man zwar auch in sinnvolleren branchen erzeugen, aber das waere ja irgendwie langeweilig.
 
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Das ist der Lauf der Dinge das Jobs wegfallen.
Schau dir nur mal den Einzelhandel an, hier wird es in den nächsten 10 Jahren auch massiv an Jobs kosten.
Alleine wegen den Lieferservice der großen Handelsketten. Sowie das abschaffen der Kassen durch Selbstbedienungskassen.
In Japan und USA gibt es schon Einkaufsmärkte wo keine Menschen mehr Arbeiten, die sind nur zum nachfüllen der Regale da.
 
Ich kann das Argument absolut nachvollziehen. Aber andererseits: Würde es dir wirklich so massiv wehtun, wenn du 30min für 500km warten musst? Wie oft käme denn das überhaupt vor? Fährst du täglich >500km, so das du massiv Zeit beim "tanken" verschwendest?
Umbringen würden mich die 2-3 Tankstopps im Monat bestimmt nicht. Wobei ich es mir auch lustig vorstelle wenn an einer handelsüblichen Tankstelle mit 4-8 Zapfsäulen dann jeder "mal eben" 30 Minuten warten muss. Und die 30 min auch nur wenn man gleich als nächstes dran ist. Oder soll ich mir dann den Wecker stellen um mitten in der Nacht zu tanken weil dann weniger Leute unterwegs sind? In Deutschland laufen die Leute schon Amok wenn an der Kasse eine neue Mitarbeiterin sitzt und es 5 Minuten länger dauert, dann sollen die sich 30 Minuten anstellen pro Fahrzeug? ;)

Wie gesagt, da könnte ich auch Herd und Boiler verkaufen weil ein Feuer am Balkon seinen Zweck auch erledigen wird, es bringt auch keinen um wenn er länger warten muss bis das Wasser warm wird.

Mir ist es halt absolut unverständlich warum ich die alte Verbrennertechnik mit ihren Nachteilen gegen eine noch ältere Technik mit ebenfalls gravierenden Nachteilen tauschen soll? Der Umeltschutzgedanke will bei mir einfach nicht aufkommen solange Kraftwerke mit Kohle betrieben werden, Schiffe mit Schweröl fahren und der finanzielle Aspekt ist bei den gesalzenen Preise für Autos die ja mit viel weniger Technik auskommen auch ein großes Thema.
 
reicht ja auch.

wenn es immer weniger zu tun gibt, muss fuer den gleichen wohlstand weniger gearbeitet werden. um so mehr zeit bleibt fuer freizeit und bildung.
das bringt die zivilisation vorran.

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Umbringen würden mich die 2-3 Tankstopps im Monat bestimmt nicht. Wobei ich es mir auch lustig vorstelle wenn an einer handelsüblichen Tankstelle mit 4-8 Zapfsäulen dann jeder "mal eben" 30 Minuten warten muss. Und die 30 min auch nur wenn man gleich als nächstes dran ist. Oder soll ich mir dann den Wecker stellen um mitten in der Nacht zu tanken weil dann weniger Leute unterwegs sind? [...]
sag mal, wartest du bei deinem smartphone auch immer bis es leer ist um dann schlecht gelaunt auf die lade-animation zu schauen und auf die scheiss akkutechnologie zu schimpfen?
kommt mir naemlich fast so vor.

zumindest ich haeng meins einfach immer ueber nacht an. egal obs noetig ist oder nicht, jeden morgen hab ich genug saft um mir keinerlei gedanken machen zu muessen.
ganz einfach, eigentlich.
 
Genau und wenn man dann nach Norwegen mit der Familie in den Urlaub fährt, muss man halt 4 Übernachtungen unterwegs einplanen, damit das Auto laden kann :lol:
 
Das Smartphone kann ich im Gegensatz zum Auto aber in der Hosentasche mit nach Hause nehmen. Und sollte es unterwegs mal knapp werden hab ich im Handschuhfach eine Powerbank.

edit: Kommt jetzt als Tipp man könnte sich ins E-Auto ja einen Stromerzeuger in den Kofferraum stellen? :fresse:
 
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In der Qualitätssicherung bestimmt nicht - was man da oft liest ist schon sagenhaft, da fragt man sich, ob es bei denen denn tatsächlich Qualitäter gibt.

Qualität gibbet doch eh nicht mehr!!1111
Bei meiner Muddi am Mini Cooper ist nach 60.000 Km die Kraftstoffpumpe am kaputtgehen. Im Internet gegoogelt: soll wohl Standardproblem sein. Neue bei BMW ohne Einbau 800€. Ist das ein Formel 1 Wagen oder eine 08/15 Schleuder? Naja für ca. 400€ im Ersatzteilhandel bestellt und jetzt selber einbauen... Früher hat sowas noch 300.000 Km gehalten und 50 DM gekostet. :d
 
Die Amis machen es so, die Franzosen auch..
Nur wir müssen uns ja wieder die Hände in Unschuld waschen..

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Die qualifizierten ja, aber was macht der Michel am Band ?

Auch werden andere Jobs oft schlechter bezahlt und man hat zb deutlich weniger Urlaub.

Oh nein, die werden schlechter bezahlt... Das trifft jede Branche in der sich etwas ändert. Und wie hier bereits gesagt wurde, sind die alle so unklug, dass die nix anderes machen können? Oder statt dem Motor den E-Motor zusammen bauen könnten?

Und zwecks Urlaub: tja, dann sollte man vielleicht auch mal zu schätzen wissen wie Hut man es doch vorher hatte... ;)
Ich empfinde E-Autos auch nicht als die Lösung, aber diese "denkt doch mal an die Arbeitsplätze" Argumente sind m.E. einfach unsinnig.
 
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Genau und wenn man dann nach Norwegen mit der Familie in den Urlaub fährt, muss man halt 4 Übernachtungen unterwegs einplanen, damit das Auto laden kann :lol:

Wie oft machst du das?
Ich war letzte Woche in Flensburg (620km). Hab zwei Pausen gemacht. Bei der ersten getankt, was gefuttert, bisschen am Handy gespielt um zu entspannen. Waren 30 min. Wären zb schon fast 400km Reichweite bei Supercharger. Zweite nur kurz pinkeln und Beine vertreten. 15min. Nochmal 200km Reichweite.
Natürlich kann ich die 620km dann nicht mit 200 km/h am. Stück fahren. Ich bin aber eigentlich auch immer Vollgas gefahren wo es ging. Am Ende hatte ich 78km/h Durchschnittsgeschwindigkeit... A7 am Freitag eben :d.
Btw... Im Stau spielt ein e Auto dann total seine Stärke aus. Anfahren und stand sind wesentlich (!) effizienter.
Freilich ist eine lange Autofahrt mit einem großen Diesel entspannter. Weil man 1000km nicht ans tanken denken muss. Man könnte auch mal umdenken. Zb dann mit der Bahn und vor Ort einen Mietwagen.
 
Umbringen würden mich die 2-3 Tankstopps im Monat bestimmt nicht. Wobei ich es mir auch lustig vorstelle wenn an einer handelsüblichen Tankstelle mit 4-8 Zapfsäulen dann jeder "mal eben" 30 Minuten warten muss. Und die 30 min auch nur wenn man gleich als nächstes dran ist.

Sollte klar sein das das System mit nur 4 bis 8 Säulen dann nicht mehr funktioniert. Klar braucht man dann erstens mehr Säulen und zweitens ne Möglichkeit den Strom vor Ort zur Verfügung zu haben. So 20 oder 30 Säulen ziehn ja auch gut was aus dem Netz. Vorteil der Stromsäulen ist aber auch das man dafür keinen versiegelten Boden braucht (wie jetzt an der Tanke). Sprich du kannst an die Parkplätze vom Rastplatz einfach Säulen stellen und es funktioniert.

Mir ist es halt absolut unverständlich warum ich die alte Verbrennertechnik mit ihren Nachteilen gegen eine noch ältere Technik mit ebenfalls gravierenden Nachteilen tauschen soll? Der Umeltschutzgedanke will bei mir einfach nicht aufkommen solange Kraftwerke mit Kohle betrieben werden, Schiffe mit Schweröl fahren und der finanzielle Aspekt ist bei den gesalzenen Preise für Autos die ja mit viel weniger Technik auskommen auch ein großes Thema.

Da bin ich ganz bei dir. Irgendwo müssen wir anfangen und das bitte möglichst sinnvoll. Es macht keinen Sinn eine unausgereifte Technik (mit fehlender Infrastruktur) mit aller Macht in den Markt zu drücken und sich dann zu wundern das die Menschen die Technik nicht annehmen.

Genau und wenn man dann nach Norwegen mit der Familie in den Urlaub fährt, muss man halt 4 Übernachtungen unterwegs einplanen, damit das Auto laden kann :lol:

Es ist mittlerweile erwiesen das in Diskussionen gerne als erstes die Spezialfälle genannt und diskutiert werden, obwohl der Großteil der Anforderungen bzw. des Nutzungsprofils problemlos erfüllt wird. ;) Soll heissen: wie viele Menschen fahren wie oft nach Norwegen 2000km (am stück!) in den Urlaub?
 
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@Tzk
Ich fahre im Sommer und Winter 1870km in die Heimat!
Und das ohne Stau in ca.20h mit Pausen.
Aber trotzdem bin ich für E-KFZ!
 
Das EAuto wird sich in naher Zukunft nicht durchsetzen.

Jetzt ist Ostern. Es sind ohne Ende Familien mit Kindern unterwegs.
Wir bräuchten tausende Ladestationen an der Autobahn.

Dazu kann ein Großteil der Bevölkerung weder zuhause, noch auf der Arbeit laden.

Kein Parkhaus könnte so viel Strom bekommen, um die Autos zu laden, die drin stehen.

Ich fahre ständig quer durch D. Meine Kunden werden sich bedanken, wenn ich denen neben den Kilometerkosten noch 2 Std Ladezeit in Rechnung stelle.
Und ich habe auch keinen Bock, dass meine längsten Tage noch länger werden, weil ich eine Batterie laden muss.
 
Genau, mit der Bahn mit Familie nach Norwegen. Ich lach mich weg.
Und wenn ich dir jetzt erzähle ich mache das jedes Jahr? Ist zwar nicht so, kenne aber genug, die drei mal im Jahr nach Skandinavien fahren(angeln) . Haben wir früher auch jedes Jahr mindestens ein Mal mit dem Auto mit der Familie gemacht(3 Kinder ). Und bloß nicht über 120 fahren und bloß nicht die Klimaanlage anmachen. Ja kannste machen, ich nicht.

Will ich sehen, wie man mit 3 Kindern 3 Wochen Norwegenurlaub mit der Bahn anreist, haha.

Klar sind das spezielle Fälle, aber sie sind mit einem normalen Auto möglich, mit dem e Kfz nicht, dass ist der springende Punkt. Egal ob speziell oder nicht, man kann es machen und viele machen es. Urlaub ist eigentlich auch kein spezieller Fall, macht fast jeder mehrfach jährlich.
 
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Puh also ich war als Kind (gut wir waren nur 2 Kinder) eigentlich immer mit der Bahn im Urlaub. Gibt doch nichts entspannteres. In den Zug steigen, Monopoly aufbauen und schon sind 2 Stunden rum.
Wir waren allerdings nie in Norwegen sondern immer an der Ostsee (ca 6 Stunden Bahn oder 5 Stunden Auto).
 
Ja minimaler Unterschied.
 
Wie meinst du das? Die Entfernung? Und du glaubst dass 3 Kinder im Touran 20 Stunden lang entspannt zuschauen wie du nach Norwegen fährst? Also unabhängig von e Auto oder Diesel...

Ps: zu deinem Nachtrag: die 10 beliebtesten Ziele sind allesamt nicht mit dem Auto zu erreichen und/ oder mit dem Auto nicht zu empfehlen (London)
Palma de Mallorca
Istanbul
Bangkok
London
New York
Antalya
Berlin
Barcelona
Lissabon
Thessaloniki

Pps: ich kenne einige die nach Schweden fahren. Norwegen aber bis jetzt nur ein Pärchen. Und das war mit dem Wohnmobil dort. Das gibt es auch noch nicht als e Auto :d
So viele Fahren nicht da hin wie du jetzt darstellen möchtest

@ shadow: Ich war dieses Jahr und letztes Jahr schon mit der Bahn im Urlaub. Eigentlich sehr entspannt im Vergleich zu meiner Fahrt nach Flensburg :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon ab, dass man Norwegen ja auch ab z.B. Hamburg oder os mit der Färe machen kann, ist das Thema Entspannt reisne udn Bahn wohl der größte Witz des Tages.
Sorry, ich bin die letzten Jahre durchaus merhfach beruflich Bahn gefahren, die Fahren, die reibungslos waren nehmen sich gerade so die Waage mit den Chaosreisen.

Bein Bahnfahren ist nicht entspannt, schon gar nicht mit Umsteigen, und schon drei mal nicht mit Kindern.
Wenn du dann noch Hunde dabei hast, vergiss es einfach ganz.


Und sorry, bevor ich mri das Autofahren in dne Urlaub (meistens unter 500km, 1x im Jahr) verbiten lasse, sollen bitte erts mal Urlaubsflüge entsprechend besteuert werden.
So lange einmal Tailand und zurück billiger ist, als Urlaub in DE kann ja was ökologisch gar nicht die wahrheit sein.
 
Bahnfahren, erst recht mit Kindern, erst recht in den Urlaub mit viel Gepäck, ist alles andere als entspannt.
 
Ich sag mal so:

Hannover - München - Barcelona fliegen, morgens um kurz nach 6 los, und so zurück, das man am gleichen Abend um etwa 23 Uhr wieder in Hannover landet, ist entspannter ;)
 
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