[Sammelthread] Automobile

Nehm welche ohne Runflat und dann sollten die schon bisl günstiger werden und auch der Fahrkomfort und die Geräuschkulisse werden besser. Beachten muss man dabei garnix.

Hm, ich weiß nicht, ob es bei den neueren Systemen irgendwelche Einschränkungen bezgl. RDKS gibt, aber grundsätzlich würde ich unterschreiben, was Blackman schreibt. Ich hatte vorher auch RF Sommer / Winter drauf, habe dann irgendwann auf "normale" Reifen gewechselt und habe es nicht bereut. Ich bin damals auf Contis für den Sommer und letztes Jahr auf Dunlop für Winter gewechselt. Der Federungskomfort ist besser, denn die RF sind schon recht hart (und schwer) und wenn du direkt umstellst ist das Gefühl mit den "normalen" erstmal etwas schwammig, da die RF ja deutlich härter sind. Mir kam das damals nach dem Umstieg vor, wie die erste Fahrt im Serien Golf 3 nach einem Golf 2 GT - "fahr ich hier nen Boot oder was". Aber ganz ehrlich, du gewöhnst dich ruckzuck daran. Ach im übrigen war es bei mir so, dass ich die RF in den gewünschten Dimensionen in den damals jeweils aktuellen Versionen von Conti / Dunlop gar nicht bekommen hätte. Da gab es nur ältere Modelle - und die wollte ich nicht. Ergo old skool Reifen.

Was muss man beachten? Grundsätzlich müsstest du dann einen Ersatzreifen auf Felge mit dir durch die Gegend fahren und / oder ne Flasche Reifenflickschaum oder sowas, da die neuen Reifen ja keine Notlaufeigenschaften mehr haben. Aber was soll ich sagen, meine Ersatzradmulde kann keinen Reifen in den Dimensionen aufnehmen, die ich derzeit fahre (Serienreifen), also fail. :fresse2:

Okay, danke Euch! :wink:

Dann werden es wohl Dunlop Winter Sport 5, hab mit den Vorgängern gute Erfahrungen gemacht.
 
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@Geforce
Und in den Staaten bekommt man fast alles in HD Ausführung von Drittanbietern.
Nur der deutsche dämliche TÜV macht da faxen ohne Grund. Es gilt ja die arme deutsche Wirtschaft zu beschützen....
Vor allem im offroad Segment?gibt es nur in den Staaten gescheites Zeug.
Sei es die Kardanwelle oder einstellbare Längslenker geschmiedet mit uniball Buchsen.
Ab mehr wie 2,5+ Lift zerlegt man sich im schlimmsten Fall die LL Aufnahme.....
 
Heute wieder etwas Bastelei bevor nächste Woche endlich die neue Bremsanlage verbaut wird:

-snip -Bilder-

Ui, das sieht ja mal richtig schick aus! Endlich mal ein M2 der auf Performance und nicht tief fahren getrimmt ist und dem man das (schön dezent) auch ansieht. Hier in der Umgebung fahren fast nur M2 rum die kein Gummi auf der Felge haben und so tief sind, das mehr als 130 auf der Autobahn ohne Aufsetzen nicht mehr geht... :d
 
Ein weiser Mann hat mal gesagt, 'Hauptsache Optik' ;)

Dafür kann man ja mehr, als einen Wagen besitzen :bigok:

Gesendet von meinem POCOPHONE F1 mit Tapatalk
 
Edit vorweg: Ups, da kam schon ne Seite nach :fresse:

---

Gäbe es da z.B. einen 200PS Motor, wäre der sofort gekauft... aber so ist er ein nur gefühlt schnelles Auto. Bei über 8s auf 100 km/h (130 PS) wird man von jedem Mittelklasse-Vertreter-Diesel-Kombi abgehängt... jedenfalls auf gerader Strecke. Aber ich fahre nun mal viel Autobahn, also ist der MX5 nix für mich.

Du sagst bei 200PS wäre er sofort gekauft, sagst, dass dir 8s auf 100 bei 131PS zu langsam sind und ignorierst dann den Fakt, dass es inzwischen einen mit 184PS gibt, was schon recht nah an den 200PS ist?
Mein G160 braucht knapp unter 7s auf 100 und es wäre noch mal deutlich schneller, wäre die Übersetzung miiiinimal anders, sodass man bei ~95 nicht noch in den 3. Gang schalten muss um die 100 zu erreichen.
Für das, was es ist würde ich sagen ist es nicht nur ein "gefühlt" schnelles Auto. Bei 184PS darfst du auch nicht vergessen, dass du auch nur 1100kg bewegst.

Dass der MX5 kein Autobahn-Langstreckenbomber ist, ich denke darüber muss man nicht diskutieren, das ist völlig selbstverständlich. Dafür hängst du jedes Mustang-Cabrio auf kurviger Strecke locker ab!

€: Okay, sofern deine Ortsangabe korrekt ist gibts da vermutlich nur den kleinen Motor...
 
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@Geforce
Und in den Staaten bekommt man fast alles in HD Ausführung von Drittanbietern.
Nur der deutsche dämliche TÜV macht da faxen ohne Grund. Es gilt ja die arme deutsche Wirtschaft zu beschützen....
Vor allem im offroad Segment?gibt es nur in den Staaten gescheites Zeug.
Sei es die Kardanwelle oder einstellbare Längslenker geschmiedet mit uniball Buchsen.
Ab mehr wie 2,5+ Lift zerlegt man sich im schlimmsten Fall die LL Aufnahme.....

Der TÜV setzt die gesetzlichen Vorgaben um. Und der Gesetzgeber hat gewisse Ansprüche (u.a. Gewisse Zertifizierungen, die die Amis nicht erfüllen).
Gibt für dich 3 Möglichkeiten.
1. Akzeptieren
2. Gesetzesänderung
3. Auswandern

Oder beschwerst du dich auch über den dämlichen Polizisten, der dich mit 1.0 Promille aus dem Verkehr zieht?
 
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Möglichkeit 4: Selbst Gutachten erstellen lassen oder Einzelabnahme machen. Möglich ist vieles, wenn der Preis stimmt ;)
 
Edit vorweg: Ups, da kam schon ne Seite nach :fresse:

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Du sagst bei 200PS wäre er sofort gekauft, sagst, dass dir 8s auf 100 bei 131PS zu langsam sind und ignorierst dann den Fakt, dass es inzwischen einen mit 184PS gibt, was schon recht nah an den 200PS ist?
Mein G160 braucht knapp unter 7s auf 100 und es wäre noch mal deutlich schneller, wäre die Übersetzung miiiinimal anders, sodass man bei ~95 nicht noch in den 3. Gang schalten muss um die 100 zu erreichen.
Für das, was es ist würde ich sagen ist es nicht nur ein "gefühlt" schnelles Auto. Bei 184PS darfst du auch nicht vergessen, dass du auch nur 1100kg bewegst.

Dass der MX5 kein Autobahn-Langstreckenbomber ist, ich denke darüber muss man nicht diskutieren, das ist völlig selbstverständlich. Dafür hängst du jedes Mustang-Cabrio auf kurviger Strecke locker ab!

€: Okay, sofern deine Ortsangabe korrekt ist gibts da vermutlich nur den kleinen Motor...

Mach dir keine Mühe, manch einer (ich meine hier keine Person explizit) versteht das sowieso nicht und es ist doch egal, was andere diesbezüglich denken, solange du deinen Spaß hast.

Man kann mit einem 40 Jahre alten Auto auf einer kurvigen Landstraße, beispielsweise in der Eifel oder in den Alpen, relativ hart am Limit fahren und danach hellwach, leicht durchgeschwitzt und mit hohem Puls die Fahrt beenden. Gefühlt war man super schnell unterwegs und hatte einen riesigen Spaß. Die gleiche Strecke lässt sich nun in beispielsweise 30% kürzerer Zeit mit einem neuen Porsche GT3 RS fahren, ohne sich groß anzustrengen und ohne das gleiche Erlebnis zu erfahren – einfach bedingt durch die weiter entwickelte Technik und die größere "Abkopplung" der Wahrnehmung von dem Geschehen. Und da wir keine Rennen fahren, es also überhaupt nicht um die Zeit geht, sondern nur um das subjektive Erleben (Stichwort hier z.B. intermodale Wahrnehmung) und den Spaß dabei, reichen je nach Auto auch 130 PS aus, um viel zu erleben.

Fährst du nun mit einem offenen +-160 PS MX5 auf solchen Straßen, dann ist deine Wahrnehmung nun einmal deutlich intensiver, als von jemanden, der im neuen 5er BMW mit 400 PS sitzt, aber völlig abgekoppelt und entspannt im fahrenen Sofa fährt, obwohl er genau so schnell unterwegs ist wie der MX5 Fahrer.
 
Möglichkeit 4: Selbst Gutachten erstellen lassen oder Einzelabnahme machen. Möglich ist vieles, wenn der Preis stimmt ;)

Einzelabnahme ohne Gutachten nicht machbar.
Gutachten kostet 15000€+
Was glaubst warum es kein Ami für nur Deutschland macht!
Holland ist recht locker und sogar die österreichische TÜV ist einfacher zu Händeln.

Es gibt nur 2 Fahrwerke mit TÜV für aktuellen Wrengler mit 3,5+ Lift.
Die Kosten wegen dem Gutachten 4000€+
Einzige Möglichkeit für den Cherokee WJ, original LL trennen und dann verlängert schweißen.
Nicht schön aber nur so machbar um legal zu bleiben.
Oder die LL Aufnahme trennen und vom Karosseriebauer neu verschweißen mit Zertifikat.
Möglichkeit nr.3: KFZ in neue Bundesländer an andere Person anmelden lassen und da machen+ eintragen.
Danach ummelden auf sich nach ca.4 Wochen.
Erst dann geht es an der Bündelungsbehörde vorbei.
 
Mach dir keine Mühe, manch einer (ich meine hier keine Person explizit) versteht das sowieso nicht und es ist doch egal, was andere diesbezüglich denken, solange du deinen Spaß hast.

Man kann mit einem 40 Jahre alten Auto auf einer kurvigen Landstraße, beispielsweise in der Eifel oder in den Alpen, relativ hart am Limit fahren und danach hellwach, leicht durchgeschwitzt und mit hohem Puls die Fahrt beenden. Gefühlt war man super schnell unterwegs und hatte einen riesigen Spaß. Die gleiche Strecke lässt sich nun in beispielsweise 30% kürzerer Zeit mit einem neuen Porsche GT3 RS fahren, ohne sich groß anzustrengen und ohne das gleiche Erlebnis zu erfahren – einfach bedingt durch die weiter entwickelte Technik und die größere "Abkopplung" der Wahrnehmung von dem Geschehen. Und da wir keine Rennen fahren, es also überhaupt nicht um die Zeit geht, sondern nur um das subjektive Erleben (Stichwort hier z.B. intermodale Wahrnehmung) und den Spaß dabei, reichen je nach Auto auch 130 PS aus, um viel zu erleben.

Fährst du nun mit einem offenen +-160 PS MX5 auf solchen Straßen, dann ist deine Wahrnehmung nun einmal deutlich intensiver, als von jemanden, der im neuen 5er BMW mit 400 PS sitzt, aber völlig abgekoppelt und entspannt im fahrenen Sofa fährt, obwohl er genau so schnell unterwegs ist wie der MX5 Fahrer.

Beschleunigungswerte sind aber nunmal harte Fakten und 7s auf 100 ist für mich halt ein langsames Auto :fresse:

Was braucht denn de 184er 100-200?

Ich mag den MX5, keine Frage. Bin gerne den NA vom Kumpel gefahren und in dem RF letztens hat man auch direkt gemerkt das man in einem sehr spaßigen Fahrzeug sitzt. Aber die Längsdynamik hat mich leider erheblich kalt gelassen. Mit 2l Turbina und pi mal Daumen 280PS wär das Ding jedenfalls sofort gekauft. Leider für mich maximal als 2. Wagen nutzbar, fahre immer zu viel Zeug durch die Gegend :)
 
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Was braucht denn de 184er 100-200?

Konkrete Werte findet man kaum, hier aber in nem Video für nen groben Eindruck:

 
Bis 160 zieht er eh schön durch. Darüber wirds imo etwas zäh. Bei dem Leergewicht und 184 PS hätte ich mir persönlich etwas mehr Power erwartet. Auf der Autobahn hat man hier halt mit jedem stärkeren Dieselkombi schon Probleme. Bei kurvigen Strecken sieht das natürlich anders aus
 
das hat mit dem gewicht quasi nichts mehr zu tun, irgendwann zaehlt nur noch der luftwiderstand.
 
Wie ja schon mal geschrieben. Wer viel Autobahn fährt und da immer alles geben muss, für den ist das Auto halt wirklich nichts.
Was dem Auto womöglich auf der Autobahn an Längsdynamik fehlt, das macht er in der Querdynamik wieder gut. Da wirds dann für Vertreterkombis und viele andere schnell dünn.

Kumpel fährt nen RS Mk3, der kann beides ganz gut, das ist vermutlich aber dem Allrad geschuldet. Und dennoch merkt man dem Auto sein Gewicht einfach an. Den ND kann man komplett problemlos in die Kurve werfen. Gut, meiner ist nun auch besonders sticky, da ich UHP in Verbindung mit recht krassen Fahrwerkseinstellungen fahre. Aber ich glaube das bringt nichts das weiter zu diskutieren. Ich kann ja auch verstehen, wenn man Autos, die beides gut können geil findet. Die sind halt nur nicht in meinem Budget :d
 
Arbeitest du jetzt bei BMW? Woher hast du diese Information schon wieder. :fresse:
Auch die "normal-dicken" Antriebswellen des E30 M3 bekommt man mitunter selbst mit dem völlig drehmomentarmen Serienmotor in zwei Teile gerissen. Wenn z.B. gute Reifen wie Semislicks gefahren werden und ein schneller Start aus dem Stand hingelegt werden soll (also Gang rein, Motor hochdrehen und dann die Kupplung fliegen lassen), reißen die mitunter ab. :fresse: Das habe ich jetzt schon ein paar Mal im amerikanischen Forum gesehen.

Nein, nicht direkt, aber man hat so seine Informationen :d Kannst im M-Forum ja auch antworten auf meine PN :fresse:
 
Wie ja schon mal geschrieben. Wer viel Autobahn fährt und da immer alles geben muss, für den ist das Auto halt wirklich nichts.
Was dem Auto womöglich auf der Autobahn an Längsdynamik fehlt, das macht er in der Querdynamik wieder gut. Da wirds dann für Vertreterkombis und viele andere schnell dünn.

Kumpel fährt nen RS Mk3, der kann beides ganz gut, das ist vermutlich aber dem Allrad geschuldet. Und dennoch merkt man dem Auto sein Gewicht einfach an. Den ND kann man komplett problemlos in die Kurve werfen. Gut, meiner ist nun auch besonders sticky, da ich UHP in Verbindung mit recht krassen Fahrwerkseinstellungen fahre. Aber ich glaube das bringt nichts das weiter zu diskutieren. Ich kann ja auch verstehen, wenn man Autos, die beides gut können geil findet. Die sind halt nur nicht in meinem Budget :d

Wie heißt es so schön? Geradeaus kann jeder, der Mixer ist halt für die Kurvenhatz gemacht und das auf der Landstraße, wo man auch mal den Arsch tänzeln lassen kann. Schnell beschleunigen (was der Mixer gut kann) , ist nicht alles.
 
Ui, das sieht ja mal richtig schick aus! Endlich mal ein M2 der auf Performance und nicht tief fahren getrimmt ist und dem man das (schön dezent) auch ansieht. Hier in der Umgebung fahren fast nur M2 rum die kein Gummi auf der Felge haben und so tief sind, das mehr als 130 auf der Autobahn ohne Aufsetzen nicht mehr geht... :d

Ist ein M235i :p Aber danke für die Blumen - 19" Felgen oder mehr und Fahrten zur Eisdiele sind nicht mein Fall :d
 
Beschleunigungswerte sind aber nunmal harte Fakten und 7s auf 100 ist für mich halt ein langsames Auto :fresse:

Natürlich sind 7 Sekunden für 0-100km/h für heutige Verhältnisse langsam bzw. nicht besonders schnell. Ich würde es aber von der Seite betrachten, also von der Seite, ob die Leistung in diesem Auto für richtige Landstraßen im öffentlichen Verkehr nicht ausreicht, um doch viel Spaß zu haben. Natürlich gehen auch hier die Meinungen auseinander; mir würde sie reichen, anderen nicht.

Wie ja schon mal geschrieben. Wer viel Autobahn fährt und da immer alles geben muss, für den ist das Auto halt wirklich nichts.
Was dem Auto womöglich auf der Autobahn an Längsdynamik fehlt, das macht er in der Querdynamik wieder gut. Da wirds dann für Vertreterkombis und viele andere schnell dünn.

Kumpel fährt nen RS Mk3, der kann beides ganz gut, das ist vermutlich aber dem Allrad geschuldet. Und dennoch merkt man dem Auto sein Gewicht einfach an. Den ND kann man komplett problemlos in die Kurve werfen. Gut, meiner ist nun auch besonders sticky, da ich UHP in Verbindung mit recht krassen Fahrwerkseinstellungen fahre. Aber ich glaube das bringt nichts das weiter zu diskutieren. Ich kann ja auch verstehen, wenn man Autos, die beides gut können geil findet. Die sind halt nur nicht in meinem Budget :d

Darüber braucht man eigentlich gar nicht diskutieren, weil das sowieso jedem, der halbwegs Wissen über Autos besitzt, klar sein sollte. Allein schon seitens des Motors ist das Auto nichts für die Autobahn. Ein 4-Zylinder Sauger wird niemals für die Autobahn die wirklich richtige Wahl darstellen. Ich könnte, wenn ich den wollte, auch 250 Km Autobahn mit dem M3 mit 170-220 km/h abreißen, sofern die Autobahn frei ist, z.B. an einem Wochenende. Will man das? Möchte man die Lärmbelastung bei ständig über 6000rpm dauernd? Den enormen Motorverschleiß, den unendlichen Spritverbrauch, wenn der kleine 4-Zylinder Sauger für die Autobahn ausgequetscht werden muss bis zum geht nicht mehr, nur damit man mit modernen Diesel mithalten kann, die locker bei 200 km/h im modernen Auto auf der linken Spur mit 2200rpm gleiten, Radio hören und ihren Kaffee trinken, während man selber das Gefühl hat, dass das Auto gleich abhebt und man das Lenkrad fest mit beiden Händen hält? Natürlich nicht. Deshalb fährt man auf der Autobahn gemütlich auf der rechten Spur und lässt die anderen dafür auf der Landstraße stehen.
 
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"Es ist nicht wichtig wie schnell ein Auto ist, sondern wie ein Auto schnell ist" und "Ich fahre lieber ein langsames Auto schnell als ein schnelles Auto langsam". :)
 
In Deutschland ist der Markt für kleine, sportliche Autos im "klassischen Sinne" einfach klein. Damit meine ich ausreichend Leistung bei möglichst wenig und gut verteiltem Gewicht. Ich kann allerdings erstmal nur von meinem Eindruck hier in Süd-West Deutschland reden.
Ich glaube knappe 70% der Neuzulassungen sind gewerblich. Da fallen schon zu 99% kleine, sportliche Autos raus. Da geht's halt dann je nach Sprosse auf der Karriereleiter vom Octavie Diesel RS, bis zum fetten Q7. Der feuchte Traum des mittleren Managements scheint gerade wohl so ein SQ5 zu sein. Das macht in der Nachbarschaft ja auch viel mehr her. Und das ist ja mindestens genau so wichtig. Sonst wäre hier ja auch nicht gleich das Argument gekommen, dass jeder Diesel-Kombi auf der Autobahn schneller sei... Ob man daran jetzt aber die Sportlichkeit eines Fahrzeugs festmachen kann...

Außerdem wollen die Deutschen ihren Turbo-Diesel-Bums. Sprich ein hohes Drehmoment das schlagartig und früh einsetzt. Was dann oberhalb von 3500 Touren passiert ist wurst. Allerdings ist das für den Alltag ja auch die wahrscheinlich sinnvollere Variante. Ein hochdrehender Sauger passt da einfach nicht dazu. Da muss es halt dann ein großer Turbo-Benziner sein.
Übrigens wird die Auswahl bei leicht und fetter Motor sehr klein und teuer. Und selbst bei schwer und stark ist es schwierig. Die Audi RS, AMG oder BMW-M Fahrer hier kann man leider zu 95% einem bestimmten Klientel zuordnen. Daher käme das für mich nie in Frage... Porsche fährt hier nahe Zuffenhausen dann auch jeder Ingenieur oder Personaler :fresse: Da ist so ein MX-5 definitiv seltener und auffälliger.
 
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Nö seh ich nicht so.

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Das musst du auch nicht. Aber ein bisschen mehr Text wäre einer interessanten Diskussion auf jeden Fall dienlich ;)
Und nochmal: Das ist mein Eindruck. Wobei sich der Teil mit dem kleinen Markt für kleine, sportliche Autos mit Blick auf die Zulassungszahlen bestimmt belegen ließe.
 
diese SUV Plage nervt mich persönlich tierisch. Der Anteil auf deutschen Straße nimmt rein subjektiv - ohne Zahlen vom KBA geprüft zu haben - immer weiter zu.

Fangen wir an bei dem grandiosen Konzept, welches die schlechten Eigenschaften aller beteiligten Konzepte vereint. Nicht geländegängig, nicht sportlich, nicht geräumig (in Relation zu den äußeren Abmessungen sogar ziemlich mies) und ökologisch ein Desaster. Aber jede bessere Mutti und jeder bessere Angestellte braucht so ein Ding. Die eine weil sie meint die Übersichtlichkeit sei so viel toller, der andere aus Prestigegründen. (Hin und wieder das grandiose Argumentation mit 2,2 Tonnen gewinne ICH beim Unfall wahrscheinlich :rolleyes:). Ich stelle mal die Annahme auf, das locker 90% der SUV´s auf deutschen Straßen aus diesen beiden Gründen unterwegs sind und problemlos durch einen 0815 Kombi hätten ersetzt werden können. In Zeiten wo wir immensesten Aufwand betreiben um Verbrauch und Emissionen im Prozentbereich zu senken, ist das gesamte Konzept SUV nicht nur fragwürdig sondern einfach komplett am Ziel vorbei.

[flaming=on]
Last but not least gehen die mir persönlich auch richtig auf den Sack, weil die glauben ihren "sports" utilty Vehikeln gehöre die linke spur. Mag sein, dass die durchaus kräftig motorisiert sind, aber die wiegen auch unendlich viel und haben den CW Wert eine Schrankwand. Dementsprechend fällt dann die Längsdynamik aus, von Querdynamik garnicht zu sprechen. Ich fahre momentan echt viel (ca 35Tkm pro Jahr) und ich muss nur an "Kia Sportage" denken und mir kommt die Galle hoch. Die fahren aus meiner Erfahrung heraus maximal retardiert und teilweise auch bei Kilometer langen Lücken erst beweisen müssen wie "Sportage" ihr SUV ist, bevor sie irgendwann dann doch resigniert Platz machen... Weil sie klüger sind als alle anderen und das establishment geschlagen haben, indem sie nen Kia fahren. Den Eindruck vermitteln zumindest die Fahrer solche Fahrzeuge meistens...
[flaming=off]

Das gesamte Konzept SUV gehört imho verboten. Die paar Prozent die so ein Ding realitisch einsetzen würden, greifen ohnehin eher zum richtigen Geländewagen. Der kann das dann aber auch

PS: Achtet mal aktiv drauf, wieviele Muttis im X1, Q3, Kia Sportage und wie sie alle heissen unterwegs sind. Das geht auf keine Kuhhaut, welchen Anteil am Gesamtverkehr die mittlerweile haben.
 
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Lass sie doch. Die würden auch mit anderen Autos so fahren. Wenn sie Bock haben und sich so eine karre kaufen.. So what

Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk
 
Ehrlich, über was sich manche Leute aufregen können.
Ob der dich jetzt im SUV, Kombi oder Kleinstwagen auf der linken Spur blockiert ist doch sowas von Bockwurst. Der Fahrer ist das Problem, nicht das Fahrzeug.

Und SUV sind bequem. Da die nicht auf Gelände getrimmt sind, steckt man dort idR mehr Arbeit in den Komfort. Ergo angenehm hoher Einstieg und Ladebereich, "weiches" Fahrwerk. Gefühlt hast du mehr Platz (ich weiß, dass es meist nur gefühlt ist) und er vermittelt mehr Sicherheit (auch wenn die fehlt). Und das ganz ohne auszusehen wie ein Van oder Golf Plus. Das wäre ja Rentner/Familienkutsche. Schein und Sein. Auch wenn ich keinen SUV fahre und auch nicht vorhabe, ich verstehe schon, warum die Dinger so beliebt sind. Den Gedanken an Gelände haben da nur die wenigstens, der Großteil kauft ja nicht mal Allrad mit, weil das in der Kaufentscheidung keine Rolle spielt.
 
@Janchu
Per Ami Definition ist Wrengler oder Toyo LC HZJ78 auch SUV.
Auch gibt es bei denen im Radl Bereich nur Street,CC und DH.
Aber hier in DE braucht man gewisse Klassen um besser die Leute zu melken.
 
Dazu nur: Und genau das ist der Irrglaube. Die denken mit den brachialen knapp 200Ps ihres Kias fahren sie Raketen auf Rädern und deswegen haben sie das Anrecht drauf chronsich links zu fahren... steht ja immerhin auch "Sportage" drauf. Im 105Ps Golf wäre das vermutlich anders. Aber vergessen wir das - Ist lediglich meine Wahrnehmung...

Davon unabhängig:
Öffentliche Meinung ist alles muss grün, alles muss nachhaltig. Aber das Konzept SUV, welches diesem Ansatz nun wirklich in Gänze widerspricht, ist vollkommen ok und wird nicht hinterfragt. Ganz im Gegnteil, der Marktanteil steigt kontinuierlich. Das ist so schizophren wie nur irgendwie möglich. Mit angenehmen Einstiegen und Pseudokomfort lässt sich das nüchtern betrachtet wohl kaum aufwiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vater hat sich aktuell auch nen SUV gekauft, den aber wegen Sitzposition usw.

Und bequem sitzt man in den Kisten wirklich.
 
Was meine Argumentation schlussendlich nur vollumfänglich untermalt ;)

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht der Advokat der Grünen, sonst würde ich wohl kaum nen V8 Benziner und nen Euro 5 Diesel fahren. Aber diese gesellschaftlich akzeptierte Doppelmoral, während aber auf so vieles - bspw. dem Diesel - mit dem Finger gezeigt wird, erzeugt bei mir jede Menge Unverständnis. Jeden SUV Fahrer auf einen vergleichbaren Kombi umzustellen würde realistisch mehr Emissionen einsparen als sämtliche technische Optimierungen der Verbrenner Motoren, welche in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten zu erwarten sind. Und hier reden wir letztendlich wirklich von Pseudokomfort einbußen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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