[Sammelthread] Automobile

Bedingt durch die Parkplätze ist das mit 230V Leitung rauslegen nicht möglich und auch nicht gewünscht. In Zukunft soll dann wohl eine Ladesäule zu dem Neubau, der gerade geplant wird.

Wohne auf dem Land, da ist das mit Ausbau nicht so krass. Wie gesagt, im Nachbarort gibt es eine Ladesäule :d

Sind sogar nur 5km gesamt :fresse: im Sommer fahre ich auch Fahrrad, aber im Herbst/Winter ist mir das zu blöd
 
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5km, da wäre mir ja der Verschleiß und Sprit schon zu schade. Der wird ja nicht mal im Ansatz warm. ^^
Dagegen kannst du im Winter den Gänsebraten von Oma zu Weihnachten wieder abtrainieren. :p
 
Gute Taten für heute.
VA/HA Differenzial Öl Tausch und Austausch Dichtung VTG Ausgang HA.
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Naja 5 min hast du beim model3 schon ca 120-130km geladen.
Machst du das 10min lang und schon kannst du bis zur nächsten Pause durchfahren

Wobei ich mir sicher bin dass du länger brauchst. Effektiv sind es dann schon ca 15min. Kasse, essen, pinkeln, laufen, Handy, ..
1100+ km sind bei mir nur eine Pause - Weil der Dieseltank leer ist. Schön über Nacht durchfahren. Da ich z. B. nicht rauche, brauche ich noch maximal vllt. ne Toiletenpause auf der Fahrt - Und das schaffe ich tatsächlich in <5min, wenn nicht anstehen muss (Als Mann sogut wie nie, notfalls Busch).
Aber als reines Alltagsauto, wenn die P/L mal stimmt, werde ich mir im MA-Leasing nen Elektroauto mal überlegen... Aber auch nur zum runterrocken 6 Monate lang, ein E-Auto ist für mich 0 Emotion.

Wo ich auch mit dem "schnell 5-15 Minuten auf Pause laden" sehe: Wenn die meisten (Betonung: nicht alle) ein Elektroauto haben und so fahren (Siehe Urlaubszeit und volle Raststätten bzw. ewig schlangen an der Tanke): Wie soll man da bitte laden, ohne zu warten? Einige laden dann evtl. doch 1-2h bis es voll ist. Und die Kabelmenge mit dickem Querschnitt will ich auch verlegt sehen, damit die meisten Parkplätze mit einer Säule ausgestattet werden können :fresse:
 
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Für meine tägliche Strecke zur Arbeit wäre ein E-Auto ideal. 5km hin- und zurück. Aber wo lade ich das Teil? Wohne im 3. Stock eines Mehrfamilienhauses, hab keinen eigenen Stellplatz. Am Arbeitsplatz gibts (noch) keine Ladestation, da kleines Unternehmen (~30 MA). Soll ich dann jedes Mal zur nächsten Ladestation (mitten im Ort bei der Spk) fahren und da ne Stunde rumhocken? Ist doch Quatsch.

Außerdem find ich die Preise für E-Autos immernoch viel zu hoch, die "staatliche Förderung" ist auch ein Witz. Und so lange die Lade-Infrastruktur nicht anständig ausgebaut ist, bringen einem E-Autos auf dem Land nichts.

5km sind auch für ein normales Auto keine Strecke, das wird ja nicht mal warm. Da sind Schäden an Motor und Abgasanlage fast vorprogrammiert.

Die Thematik, wenn man sich nur im ländlichen Raum bewegt, ist halt die der "Bürgermeisterladesäulen". Die Ausstattung pro forma, um das Thema Elektromobilität überhaupt sichtbar zu machen und an sich nur für Gäste/Besucher von Außerhalb überhaupt irgendwie nützlich. Ich hatte die Möglichkeit, mich mit einem Bürgermeister in der Region zu unterhalten, der das Thema "Elektromobilität" vorantreiben will. In Sachen Ladeinfrastruktur gibt es nach dem technischen Henne-Ei-Problem jetzt ein politisches. Große Teile der CSU/CDU sehen eher das Pferd als Zukunftstechnologie als das Elektroauto und das sind die, die in Bayern in den Stadt- und Gemeinderäten sitzen. Diese sehen die Kosten und die mangelhafte Ausnutzung der "Bürgermeisterladesäule" und fragen warum man dann mehr Infrastruktur schaffen sollte. Auf die Idee, die Infrastruktur zu den Bürgern zu bringen, wo die Bürger auch sind, kommen diese Herrschaften nicht - denn dieser "Landadel" ist meist im eigenen Unternehmen oder am eigenen Großbauernhof beschäftigt - und von den Bürgern im eigenen Dorf dennoch maximal weit entfernt. Das niederländische Modell wäre hier vorbildlich: Wer eine Ladestation braucht, bekommt eine. Allerdings eine öffentliche. Auslastung ist durch den Aufbau direkt beim Verbraucher gesichert. Das wäre eine sinnvolle Form der Förderung, auf die unsere "Volksparteien" nicht kommen.
Vielleicht nützt es aber, an geeigneter Stelle Vorschläge zu machen, und nicht zu hoffen dass die Infrastruktur von selbst auftaucht.

Ich habe bei meinem Arbeitgeber entsprechend "Lobbyarbeit" geleistet, dass unser neues Gebäude tatsächlich Ladestationen bekommt. Denn viele meiner Kollegen würden zwar gerne, stehen aber vor ähnlichen Problemen. Die "230V-Strippe" in Form einer Verlängerung ist ja jetzt anschlusstechnisch nicht gerade die gangbare Lösung, das muss schon entsprechend verkabelt sein. Auch der Aufbau einer 11kW-Wallbox ist technisch kein Problem, ein Elektriker erledigt das in ein, zwei Stunden. Das Problem ist: Es kostet überhaupt was und es kostet vor allem Überwindung. Die Frage ist nämlich am Ende: Wer darf laden und wie wird abgerechnet. Und hier muss eine sinnvolle, unbürokratische Regelung her. Wobei selbst DAS kein Problem darstellt: Mit dem e-Up 2019/2020 sind 260km Reichweite WLTP drin, bei einem Fahrzeugpreis nach Förderung von ~17.000€. 260km bedeuten im Schnitt einmal Aufladen im Monat für den Arbeitsweg - und dann 8,9 Stunden am Schuko oder 4 Stunden an der Standardladestation. Dann gibt es vermutlich noch irgendeine Art von Sozialleben, welches ebenfalls gepflegt werden will und eigentlich mehr nach Auto verlangt. Bei mir könnte ich alleine während dem Sport während der Woche mehr Nachladen als ich pro Woche für meine normalen Strecken verbrauche.


€dit: Eigentlich wollte ich ja über was anderes schreiben ... ich war letzte Woche in Schottland. Als Mietwagen nen Hyundai Tucson bekommen. An sich klang das gerade für das schottische Terrain wie eine sinnvolle Wahl. Und in gewisser Weise war es das auch, immerhin doch etwas "geländegängiger" als die meisten Autos die sonst so da waren. Nur: SUVs sind nicht nur für die Stadt zu groß (Stichwort: Parkhaus, Straßen...), sondern auch für die meisten Straßen mittlerweile schlicht zu breit. Wenn man dann im Bereich "Single Track Road" unterwegs ist, ist man schnell in einem Bereich, wo rechts und links vom Rad vielleicht noch ein paar wenige Zentimeter Asphalt sind. An den Ausweichstellen geht es da richtig eng zu aber auch sonst: Ohne Lanekeeping ist man schneller vom Asphalt oder mit einem Rad auf der Gegenspur als einem das Recht ist, und Lanekeeping (== Piepser) funktioniert bei weitem nicht immer. Mal ehrlich: Die Autos müssen langsam wieder kleiner werden ... nur: danach sieht es nicht aus.
 
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Viel anderweitig eingebunden gewesen die letzten Tage, aber heute mal bißchen Luft gehabt. Viskosekupplung + Lüfter ist gewechselt und blinker von meinem ersten Auto (E34 524td) sind drauf :)

Die lagen noch im Elternhaus gut versteckt in der Garage. Letztendlich mit schwarzem sanitär silikon neue Dichtungen verklebt und ab dafür



Heute dann auf nem kleinen offenen old/youngtimer treffen gewesen.



Würde gerne mehr Bilder posten, aber gerade nur mitm Handy unterwegs und keine Lust auf dem Handy alles zu bearbeiten.
 
Für meine tägliche Strecke zur Arbeit wäre ein E-Auto ideal. 5km hin- und zurück. Aber wo lade ich das Teil? Wohne im 3. Stock eines Mehrfamilienhauses, hab keinen eigenen Stellplatz. Am Arbeitsplatz gibts (noch) keine Ladestation, da kleines Unternehmen (~30 MA). Soll ich dann jedes Mal zur nächsten Ladestation (mitten im Ort bei der Spk) fahren und da ne Stunde rumhocken? Ist doch Quatsch.

Außerdem find ich die Preise für E-Autos immernoch viel zu hoch, die "staatliche Förderung" ist auch ein Witz. Und so lange die Lade-Infrastruktur nicht anständig ausgebaut ist, bringen einem E-Autos auf dem Land nichts.

Du fährst ernsthaft 2,5 km mit dem Auto zur Arbeit? Entschuldige bitte, aber ich kann solche Menschen wie dich einfach nicht verstehen. Der Verschleiß an deiner Karre steht doch überhaupt in keinem Verhältnis zum Zeitersparnis. 2,5 km fährst du mit dem Rad in max. 15 Minuten, je nach Verkehrslage. Zu Fuß brauchst du auch max. 30 Minuten.
 
@Lumpy
Warum sollte er laufen?
Damit er sich die Hütte volllügt weil er so doll an Klima denkt???
 
Meine Güte, bei Manchen frage ich mich echt, ob sie kurz drüber nachdenken, bevor sie was schreiben.
 
Manche freuen sich das Physikalische und Chemische Effekte einen schneller von A nach B bringen. Aber Ignorieren nur zu gern das die gleiche Physik und Chemie auch noch andere Effekte haben kann welche vielleicht nicht so Positiv für einen sind...

Und dazu immer wieder Interessant, das seit dem das Klima Thema groß ist, auch alle anderen Effekte nur all zu gerne vergessen werden. Verschleiß, Verbrauch, Finanzielle folgen...
 
Du fährst ernsthaft 2,5 km mit dem Auto zur Arbeit? Entschuldige bitte, aber ich kann solche Menschen wie dich einfach nicht verstehen. Der Verschleiß an deiner Karre steht doch überhaupt in keinem Verhältnis zum Zeitersparnis. 2,5 km fährst du mit dem Rad in max. 15 Minuten, je nach Verkehrslage. Zu Fuß brauchst du auch max. 30 Minuten.

Je nach Witterung kann ich es schon verstehen. Ich habe es auch nicht viel weiter aber fahre mit den Öffis, da ich derzeit kein Auto habe, werde das aber bei spät und Nachtschichten auch beibehalten, wenn ich mir eins geholt habe. Die Parkmöglichkeiten Am Hauptbahnhof sind einfach zu grottig bei uns. Bei Frühschichten (wenn ich denn irgendwann mal welche machen sollte), würde ich auch mit dem Auto fahren, zu Fuß, bin ich nach 30-45 Minuten KO bevor ich eine Minute gearbeitet habe. Den Weg habe ich während meiner Quereinsteiger Ausbildung ein paar mal in den Frühschichten laufen müssen, gerade im Winter oder bei regen ist es einfach fürn Arsch.
 
Also ich hätte früh auch weder Bock 30min zu laufen (d.h. die Zeit fehlt beim Schlafen!) noch im Winter steif gefrohren mitm Rad auf Arbeit zu fahren...
Gut, meine Strecke sind 25km aber trotzdem. Bin früher auch 5km gefahren, und? Er zählt dafür (Sprit/Verschleiß und alles drum rum).... Ist halt der Luxus der Bequemlichkeit :) zumal oft die Öffentlichen keine Alternative sind. Und genau da sollte man als erstes ansetzen. Aber das will ja keiner hören
 
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Du fährst ernsthaft 2,5 km mit dem Auto zur Arbeit? Entschuldige bitte, aber ich kann solche Menschen wie dich einfach nicht verstehen. Der Verschleiß an deiner Karre steht doch überhaupt in keinem Verhältnis zum Zeitersparnis. 2,5 km fährst du mit dem Rad in max. 15 Minuten, je nach Verkehrslage. Zu Fuß brauchst du auch max. 30 Minuten.

Ja, ich fahre 2,5km zur Arbeit. Und mit dem Fahrrad fahre ich sogar nur knapp 1,5km, ist in 10min machbar. Und jetzt? Soll ich im Herbst/Winter wenn es schüttet oder Minusgrade hat mit dem Fahrrad fahren oder laufen, weil es dir nicht passt? Mir ist das völlig egal, ob Verschleiß oder sonst was am Auto entsteht - das Auto ist ein Gebrauchsgegenstand und bekommt seine Wartungen. Wenn ICH Auto fahren will, dann fahre ich Auto.

Edit: Außerdem brauche ich das Auto falls ein Einsatz ist. Haben kein Geschäftswagen, den ich dann dafür nehmen könnte. Und wir sind hier über jeden froh der während seiner Arbeitszeit innerhalb weniger Minuten da sein kann, da die meisten weiter weg arbeiten.
 
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Meine Güte. Ihr tut ja so als ob ihr in Sibirien Wohnt... Wärend der letzte Winter der 8 in Folge war welcher über den Durchschnittstemperaturen lag. Ca. 80% der Zeit lagen die Durchschnittstemperaturen über 0C°. :rolleyes:
Tausende Menschen schaffen es Täglich bei jedem Wetter zur Arbeit ohne PKW. Im Freien. Ohne spezielle Funktionskleidung. Und einige hier sind fix und fertig oder sofort steif gefroren weil sie 10 oder 30 Minuten im Freien sind... Wie haben das bloß unsere Vorfahren ausgehalten? Zumal das Auto in der Zeit nicht einmal im Ansatz merklich wärmer wird und man im Zweifel vorher noch 5 Minuten Kratzen muss um nicht vor den nächsten Baum zu fahren.

Wer Gesundheitliche Probleme hat, ok. Wer gute 10km oder mehr pro Weg hat, ok. Wer danach noch weitere Wege wie Großeinkauf oder ähnliches zu erledigen hat, ok. Aber der Rest sind echte Mimosen...
 
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Naja, die meisten hier sind vermutlich eher Benzinbrüder, deshalb ist so eine Diskussion mühsam. Die Einen machen sich um solche Dinge Gedanken, die Anderen eben nicht.
 
Sollen die Benzin auf den Beifahrersitz kippen und Anzünden. Dann haben die es auf ihre ultra Kurzstrecke auch Warm...

Wer sich bewegt und anständige Klamotten anzieht welche vielleicht mal nicht dem neusten Fashion Trend entsprechen, dem ist auch auf Kurzstrecke warm. Egal ob auf dem Rad oder zu Fuß.
 
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Meine Güte. Ihr tut ja so als ob ihr in Sibirien Wohnt... Wärend der letzte Winter der 8 in Folge war welcher über den Durchschnittstemperaturen lag. Ca. 80% der Zeit lagen die Durchschnittstemperaturen über 0C°. :rolleyes:
Tausende Menschen schaffen es Täglich bei jedem Wetter zur Arbeit ohne PKW. Im Freien. Ohne spezielle Funktionskleidung. Und einige hier sind fix und fertig oder sofort steif gefroren weil sie 10 oder 30 Minuten im Freien sind... Wie haben das bloß unsere Vorfahren ausgehalten? Zumal das Auto in der Zeit nicht einmal im Ansatz merklich wärmer wird und man im Zweifel vorher noch 5 Minuten Kratzen muss um nicht vor den nächsten Baum zu fahren.

Wer Gesundheitliche Probleme hat, ok. Wer gute 10km oder mehr pro Weg hat, ok. Wer danach noch weitere Wege wie Großeinkauf oder ähnliches zu erledigen hat, ok. Aber der Rest sind echte Mimosen...

Was interessiert es denn mich, wie Tausende andere Menschen zur Arbeit kommen? Ich will bequem und nicht verschwitzt in die Arbeit kommen, und ebenso wieder nach Hause. Mag sein, dass man das auch ohne Auto schafft. Interessiert mich aber nicht. Moralapostel hin oder her, ich fahre wenn ich will, wann ich will, so viel wie ich will.
 
Soso, ich bin bei -5 grad die 45 Minuten gelaufen und war entsprechend gekleidet, trotzdem war ich durchgefroren. Das man sich sowas nicht täglich antun will, sollte jedem einleuchten. Es sind ja nicht nur die Temperaturen die einen Einfluss auf die gefühlte Temperatur haben, da gibt es noch Wind und gegebenenfalls Nieselregen. Sich das täglich eine halbe bis Dreiviertel Stunde anzutun, ist nicht angenehm. Dazu kommt dann auch schnell, daß man für die Arbeit dann zu dick angezogen ist. Und mal ehrlich, wenn du in der Frühschicht um 2:30 anfangen musst, würdest du da gerne bereits um 1:30 loslaufen, damit du vor der Arbeit noch in Ruhe einen Kaffee trinken und aufs Klo gehen kannst? Das man das Auto nutzt hat nur bedingt mit Bequemlichkeit zu tun, eher damit, daß viele Städte es nicht auf die Kette bekommen einen für Arbeitnehmer günstigen ÖPNV bereit zu Stellen. Es gibt auch Leute die bereits vor 4 zur Arbeit müssen(Bäcker zum Beispiel). Hier in der Stadt fährt die erste U-Bahn unter der Woche um 4:30 und die letzte in meine Richtung um 23:30, danach fährt bis 1:30 noch einmal die Stunde ein Nachtexpress Bus, starke Leistung für eine Stadt mit 600000 Einwohnern. Dazu wird derzeit in Erwägung gezogen bei einigen innerstädtischen Linien den Takt auszudünnen.
 
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@side
Lass doch die Dummschwätzer/Weltverbesserer....
Sollen sich doch weiter die Hütte volllügen!
 
Ich sehe es nur realistisch, Ware der ÖPNV in den Städten besser organisiert und nicht so teuer (günstigste Monatskarte im Abo 70€ , finde ich zu teuer und die nächste Preiserhöhung steht an), würden deutlich mehr Leute mit Bus und Bahn fahren. Ich muss schon oft von der Arbeit nach Hause laufen, weil nichts mehr fährt( heute Nacht zum Beispiel). Ich arbeite ja selbst im ÖPNV, allerdings im Regionalverkehr und wir fahren deutlich länger als der innerstädtische Nahverkehr.
 
@Drizztly
Was nun? Verschwitzt oder durch gefroren? Apropos Gebrauchsgegenstand. Lässt du beim Zocken die PC Lüfter aus weil die dich Stören? Ist ja auch nur ein Gebrauchsgegenstand... Machst du regelmäßig Ölwechsel und Inspektion und lässt verschleißteile an deinem Gebrauchsgegenstand Auto austauschen? Warum? Das ist doch ein Umstand...

@Side
Ich bin bei einem Arbeitgeber anderthalb Jahre (bis ich gewechselt hatte) täglich mit dem Zug in ein Dorf gefahren. Auch bei unter -20C° und hatte damals, weil es cool war, zerrissene Jeans an. Es waren 3km Berg auf bei jedem Wetter. Danach habe ich noch 7 bis 12h Stunden körperlich Anstrengende Arbeit geleistet und war dabei einer der schnellsten, weil es extra Geld brachte. Mit einem Schal habe ich mein Gesicht geschützt. Mit einer Mütze (würde ich welche Tragen) könnte man den rest vom Kopf schützen. Mit Kaputze oder Schirm schützt man sich vor Feuchtigkeit. Dafür wurde es erfunden. Das einzige, mir kalt war waren die Augenlieder und die Beine wegen der Hose.
Bei einem anderen Arbeitgeber bin ich über mehrere Jahr mit dem Fahrrad oder mit ÖPNV und restliche 5km zu Fuß zur Arbeit bei Wind und Wetter.
Nach meiner Schule hatte ich als Bäcker eine Lehre angefangen (Abbruch wegen Mehlstauballergie) und bin 22-23 Uhr aufgestanden um halb eins Frühs auf Arbeit zu sein... Und ich habe das gerne gemacht weil mir die Arbeit gefallen hat! Warme Backstube und täglich frische Brötchen und Brot waren göttlich. :d
Anstatt sich auf zu regen über das Wetter oder die Menschen welche für ein Verhältnismäßiges Nutzen des KFZ sind, solltet man sich doch wohl eher den Demos anschließen welche diesen ÖPNV mit nachdruck fordern damit man auch bei 1,5km Fußweg in ein Warmes Fahrzeug setzen kann. Aber nein, in Foren Meckern und weiterhin bei seiner Blechbüchse zu bleiben, anstatt sich alle paar Wochen mal auf die Straße zu begeben ist für einige wohl zu viel verlangt. Dafür dann aber wahrscheinlich noch Sport treiben...
Ich meine dich damit nicht im Speziellen Side. Nicht das du mich falsch verstehst. Bei dir weis ich ja das du es wenigstens Versuchst auf das Auto zu verzichten.

@Jamie
Bringst du zu dem Thema eigentlich jemals nützliche Argumente (Am besten welche von Wissenschaftlern welche überprüft und gegengeprüft wurden) oder laberst du nur rum um was geschrieben zu haben?
 
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Ist doch schön, wenn es dir so geht, aber warum muss das dann jeder am besten auch so machen? Ja, ein Auto ist Bequemlichkeit, aber dafür zahlt eben der jenige auch...
Oder setzt du dich in die Wohnung mit 2 Pullis, damit nur 17 Grad sind? Natürlich der Umwelt zuliebe ;)

Das sich was ändern muss, sehe ich auch so und auch das einige Strecken vermeidbar wären, aber man kann es auch einfach übertreiben. Und wie bereits gesagt, die Öffentlichen tun ja alles dafür möglichst unattraktiv zu sein. Ich hab die Wahl mitm Auto ca 35 min oder mit der Bahn (2x umsteigen) und fast 1,5h. Sorry, aber da fahre ich nie im Leben Bahn. Meine Zeit ist mir da zu schade
 
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Gorsi du kapierst es nicht oder? Es geht hier nicht nur um dich oder mich, jeder Mensch empfindet es anders und für mich persönlich kann ich nur sagen, das ich morgens frühst, keinen Bock habe 45 Minuten zu laufen. Vorallem da ich da auch noch durch Ecken laufe, wo ich selbst am Tag nicht gerne durchlaufe (Daher mache ich auch ausschließlich Spät- und Nachtdienste). Nach der Arbeit ist es mir egal, da ich in den Spätschichten zu 99% im Abstellbahnhof Feierabend mache, von wo aus ich nur 15-20 Minuten Fußweg habe und mir auf dem Weg auch mal ein Bierchen hole.
Wenn ich wieder ein Auto habe und vor 7 Uhr am Morgen anfangen muss, werde ich auch das Auto nehmen, da bekommt man in der Nähe vom Hauptbahnhof noch kostenlose Parkplätze und auf dem Rückweg kann man dann noch einkaufen fahren.
 
Meine Güte. Ihr tut ja so als ob ihr in Sibirien Wohnt... Wärend der letzte Winter der 8 in Folge war welcher über den Durchschnittstemperaturen lag. Ca. 80% der Zeit lagen die Durchschnittstemperaturen über 0C°. :rolleyes:
Tausende Menschen schaffen es Täglich bei jedem Wetter zur Arbeit ohne PKW. Im Freien. Ohne spezielle Funktionskleidung. Und einige hier sind fix und fertig oder sofort steif gefroren weil sie 10 oder 30 Minuten im Freien sind... Wie haben das bloß unsere Vorfahren ausgehalten? Zumal das Auto in der Zeit nicht einmal im Ansatz merklich wärmer wird und man im Zweifel vorher noch 5 Minuten Kratzen muss um nicht vor den nächsten Baum zu fahren.

Wer Gesundheitliche Probleme hat, ok. Wer gute 10km oder mehr pro Weg hat, ok. Wer danach noch weitere Wege wie Großeinkauf oder ähnliches zu erledigen hat, ok. Aber der Rest sind echte Mimosen...

Das dachte ich mir auch gerade. Wir hier im Norden hatten seit mehreren Jahren keinen richtigen Winter, von den Schneemassen letztes Jahr zu Ostern mal abgesehen.
Ich fahre täglich ca. 20 Minuten mit dem Rad zur Arbeit und bin im Winter auch nicht steifgefroren. Wenn es nun aus Kübeln schüttet oder es einfach mal spiegelglatt ist, würde ich auch das Auto wählen, wenn ich nicht direkt vor der Tür eine Straßenbahnhaltestelle hätte.
Ich empfinde Radfahren aber auch als eine Art Meditation/Zeit für mich, in der ich abschalten kann und am Morgen dient es auch dazu, dass ich wach werde. Ich habe auch das Gefühl, dass ich besser drauf bin, als wenn ich mit den Zombies morgens bei Neonlicht in der Bahn/im Bus sitze oder mit dem Auto im Stau stehe.
Ich habe den Luxus, in der Stadt zu wohnen und mein Büro ist nur 3 km entfernt und über Öffis (die ich nur selten benutze) einfach zu erreichen ist. Auch muss ich keine Kinder morgens zum Kindergarten am anderen Ende der Stadt bringen.
Wenn du nun das Auto auch dienstlich benötigst, dann mache ich dir gar keinen Vorwurf. Ich kann auch verstehen, dass es Gegenden gibt, wo man nicht langgehen will oder man Arbeitszeiten hat, an denen kein Bus oder keine Bahn mehr fährt.

Ich kenne aber auch viele Leute, die ebenfalls sehr kurze Strecken (aus reiner Faulheit) zur Arbeit/Schule/Uni mit dem Auto fahren. Das sind aber auch die, die sich über ein paar Kilo auf den Rippen zu viel beschweren, gern mal knapp bei Kasse sind und die ständig erkältet sind. Dafür habe ich dann überhaupt kein Verständnis.
 
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@Dave
Es geht um Verhältnismäßigkeit! Aus Bequemlichkeit kann ich auch meinen Müll einfach auf die Straße werfen anstatt in den nächsten Mülleimer. Deswegen habe ich auch geschrieben das Leute mit gewisser Strecke gerne Auto fahren können. Menschen die keine andere Möglichkeit haben. Etc.
Und ja, ich setze mich auch mit Pulli in die Wohnung. Aus Bequemlichkeit die Heizung an zu machen und weil solche Klamotten gemütlich sind beim Film gucken. Nicht weil mir das Klima lieb und teuer ist. Einfach weil es meine Vorliebe ist.
Wie gesagt, das die Öffis nicht genug machen stimme ich zu. Nur sollte man sein Gemecker dann nicht an denen aus lassen die dafür nichts können. Im Zweifel sogar noch diese schlechten Angebote selber annehmen und auch selber darüber Meckern. Die gleiche Textlänge kann man in einer Email oder einen Brief an seinen Lieblingsabgeordneten oder Öffi Firma schicken. Das hätte am ende wesentlich mehr Sinn.

@Side
Du hast Beispiele genannt, ich habe meinen Senf dazu ab gegeben das es lange nicht unmöglich oder sehr Unkomfortabel ist.
Und auch hier. Verhältnismäßigkeit. Wenn es nicht anders geht oder es wirklich ein dicker Umstand ist, dann vollkommen ok. Es gibt massenhaft Gründe wo jeder Vernünftige Mensch sagt "jo, das geht klar". Die muss man doch nicht alle benennen oder?
Und ich wiederhole mich. Bei dir weis ich das du versuchst auf ein KFZ zu verzichten. Nur hast du halt diese Argumente gebracht.

@Lumpy
Vergiss nicht, es ist gleichzeitig Sport der einen Jung und Frisch hält. :p
 
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Ich versuche nicht aufs Auto zu verzichten, ich denke da nur praktisch. Ab 7 Uhr findet man Am Hauptbahnhof keine kostenlosen Parkplätze mehr also wäre es sinnlos mit dem Auto zu fahren. Da wären die Parkgebühren teurer als der verbrauchte Sprit für den Weg zur Arbeit. Mit der U-Bahn bin ich in 6 Minuten am Bahnhof (sofern sie pünktlich ist oder nicht mal wieder ausfällt, weswegen ich grundsätzlich eine Bahn eher nehme als nötig) und spare mir die Parkplatzsuche. Ok da ich aktuell noch kein Auto habe, da ich noch keine gefunden habe, welches meinen Ansprüchen und Preisvorstellungen entspricht. Bin ich eh auf den ÖPNV angewiesen. Das ich jetzt den Luxus habe nur Spät- und Nachtdienste mache, ist da nur vom Vorteil (bringt mehr Geld und am Wochenende kann ich mit dem Zug, den ich an den Kollegen übergebe bis zur Haltestelle in meinem Stadtteil fahren). Es ist aber dennoch Fakt, wenn der innerstädtische ÖPNV besser ausgebaut und günstiger wäre, würden deutlich mehr Leute mit Bus und Bahn fahren . Ich meine jetzt 70€ im Monat, nur damit man innerhalb der Stadt mit den öffis fahren zu dürfen, die auch viel zu früh abends den Betrieb einstellen, ist einfach zu teuer. Aber das wird der Verkehrsverbund Rhein Ruhr nie begreifen. Ab nächstes Jahr zahle ich dann wohl 75€.
 
Was nun? Verschwitzt oder durch gefroren?
Ist doch völlig egal was davon, hab ich einfach keinen Bock drauf.

Lässt du beim Zocken die PC Lüfter aus weil die dich Stören? Ist ja auch nur ein Gebrauchsgegenstand...
Wieso sollte ich die Lüfter vom PC aus lassen, stören mich nicht. Und was hat das damit zu tun?

Machst du regelmäßig Ölwechsel und Inspektion und lässt verschleißteile an deinem Gebrauchsgegenstand Auto austauschen? Warum? Das ist doch ein Umstand...
Ich mach regelmäßig Ölwechsel und Inspektion und lass auch Verschließteile wechseln, das macht man nunmal so wenn man ein Auto hat. Das gehört dazu, was hat das mit Umstand zu tun?

Du kannst es dir ruhig weiter schön reden, bei jedem Wetter laufen und Rad fahren und hier die Moralapostel spielen. Und ich kann weiter Auto fahren, zahle ja auch dafür.

Thema war allerdings ein anderes, und zwar dass E-Mobilität und deren Infrastruktur einfach nicht genug gefördert werden um sie flächendeckend auch auf dem Land nutzen zu können. Vielleicht hast du ja noch was sinnvolles dazu beizutragen, als dich darüber aufzuregen, wie andere zur Arbeit kommen.
 
@gorsi und VG: dann bleibt halt raus aus dem Autothread... Kann euch doch egal sein, wann wohin und wie weit wer mit seinem Auto fährt. Jedem hier ist bekannt dass Kurzstrecke nicht gut ist..
Spielt doch wo anders Weltverbesserer!
 
Was willst du eigentlich? Ich weiß nicht, welche persönlichen Probleme du hast, aber mit dir hat doch niemand gesprochen. Ich hab auch niemanden angefeindet, weil er Kurzstrecke fährt, aber lesen und verstehen ist halt anscheinend nicht deine Stärke.
 
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