[Sammelthread] Automobile

Nabend zusammen,

nutzt hier jemand die Tom Tom Live Services? Bei mir sind sie ja Teil vom Infotainment (Kia Live). In letzter Zeit habe ich allerdings häufig keine Live Dienste. Manchmal hilft ein Reset des UVO Systems (Infotainment System), heute half allerdings selbst das nicht.

Nervt mittlerweile, da ich die Dienste häufig nutze (Verkehr sowieso, Wetter und Live Parkplätze und Live POI sind auch ganz nett). Bin aktuell aber auch viel ländlich unterwegs und meinen Recherchen nach ist die verbaute Sim Karte von Vodafone. Die sind hier leider auch nicht für das beste Netz bekannt.

Fahrzeug ist ein knapp 2 Monate junger Kia XCeed. Beim Ausfall der Live Dienste soll man erstmal ein Beanstandungsformular ausfüllen (mein Bruder arbeitet in dem Aufohaus). Ich vermute Kia reicht das Thema auch nur zu Tom Tom durch.
 
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Denk mal nach.
Seine Meinung die er jedem unter die Nase reibt.
Die verbrenner sind ja so böse aber die ganzen halbinteligenten mit ihren Böllern verursachen mehr Feinstaub wie die Kfz.
 
Rund 150 Millionen Euro jagen alleine die Deutschen zum Jahreswechsel in die Luft. Dabei werden über 4.500 Tonnen Feinstaub frei gesetzt, diese Menge entspricht in etwa 15,5 Prozent der jährlich im Straßenverkehr abgegebenen Feinstaubmenge und circa 2,25 Prozent aller Feinstaub-Emissionen (2016). -- Quelle

Jährlich würden an Silvester in Deutschland fast 5000 Tonnen Feinstaub der Größe PM10 beim Abbrennen von Feuerwerk freigesetzt, schreibt das UBA in seiner Broschüre - und ergänzt: "Diese Menge entspricht in etwa 17 Prozent der jährlich im Straßenverkehr angegebenen Feinstaubmenge". -- Quelle
 
Denk mal nach.
Seine Meinung die er jedem unter die Nase reibt.
Die verbrenner sind ja so böse aber die ganzen halbinteligenten mit ihren Böllern verursachen mehr Feinstaub wie die Kfz.

Ich glaube das ist jetzt ja deutlich widerlegt worden.

Aber mal ganz blöd gefragt: Ich fahre jetzt auch elektrisch, weil mir der Antrieb am meisten Zusagt und weil man damit vom Öl und den ganzen politischen Verwicklungen weg kommt.
Warum kommt man dann mit "ja aber du bist auch nicht Vegan" oder "ja aber Feuerwerk" bla bla bla um die Ecke?! Und die Leute die sich dann endgültig als ausreichend konsequent qualifizieren werden dann als "Extremisten" abgestempelt.
Diese ganze Feinstaubdebatte geht mir auch auf den Senkel, ebenfalls die NOx-Thematik. Mal ehrlich: Diesel ist eine tolle, effiziente Antriebstechnik - die leider für den Schwerpunkt Stadt/Speckgürtel nüchtern betrachtet absolut ungeeignet ist - da die Nachteile die Vorteile überwiegen. Alleine gegenüber Benzin und Gas.

Ich frage mich, warum wir die Feinstaubdebatte immer noch in der Intensität führen müssen. Wir haben Umweltzonen, wir haben DPFs und jetzt dann frisch OPFs. Wir haben eine Menge anderer Emissionsquellen für Feinstaub, etliche sogar natürlich. Beim Stickoxid ist es anders, da sorgen bis auf lokale Maxima mit offenem Feuer die Diesel fast alleine für die Belastung. Nur mal um das von der diversen Quellenstruktur des Feinstaubs abzugrenzen.

Das Einzige was mich an der Debatte so richtig nervt sind Leute, die mit der Überzeugung auf dem Gipfel des "Mount Stupid" (Dunning-Kruger-Effekt) auf beliebige Andere zeigen "wir sind ja gar nicht so schlimm, die sind auch Umweltsünder - nein die sind es noch viel mehr". Ablenkungsmanöver, Fingerpointing. Diese Überheblichkeit und Mangel an Selbstreflexion ist fast schon typisch für den Straßenverkehr.

Ich kann einem allgemeinen Tempolimit nichts abgewinnen, ich halte es für den falschen Weg; Gestern war ich auf einer Bundesstraße, vierspurig ausgebaut, bauliche Trennung, Tempolimit 120, Straße frei. Ich: Tempomat 125, rechts. Ganz ehrlich: Warum muss man hinten auffahren, Lichthupe geben oder links mit jenseits von 160 vorbei ziehen, dabei nach rechts auf die Spur ziehen und mich dabei schneiden. Wenn ich es genau nehmen würde, hätte ich heute gleich mal zwei Anzeigen aufgeben müssen, zweimal Nötigung. Es wundert mich NULL, warum Leute IRGENDWAS gegen Raser und idiotisches Fahren tun wollen, auch wenn ich mir in keiner Weise vorstellen kann, dass ein allgemeines Tempolimit da überhaupt was bringt.
 
Bevor man ein generelles Tempolimit einführt, um die Sicherheit (angeblich) zu erhöhen, sollte es zuerst mal für alle Fahrer 65+ verpflichtend sein, dass ihre Fahrtauglichkeit regelmäßig überprüft wird.
 
Von mir aus ruhig beides. Ich fände es auch interessant, wenn alle über 70 oder 80 einfach ein "goldenes Ticket" kriegen und damit kostenlos ÖPNV bzw. Bahn nutzen könnten.
 
Bevor man ein generelles Tempolimit einführt, um die Sicherheit (angeblich) zu erhöhen, sollte es zuerst mal für alle Fahrer 65+ verpflichtend sein, dass ihre Fahrtauglichkeit regelmäßig überprüft wird.

Mein primärer Grund dagegen ist der, dass ich denke, dass unser Staat schon mehr als genug Bürokratie und allgemeine Regulationen aufweist und jegliche weitere Einschränkung der Menschen vermieden werden wollte. Als sekundären Grund würde ich anführen, dass es erst einmal fraglich ist, wie valide, objektiv und reliabel solche Prüfungen auf die Fahrtauglichkeit dann sein werden.

Auch wäre das Alter von 65 wohl zu früh. Die kognitive Leistungsfähigkeit sinkt zwar bereits ab dem 25. Lebensjahr mitunter langsam ab, ein starker bzw. stärkerer Einbruch erfolgt im Mittel aber erst ab ca. 80 Jahren (das betrifft u.a. die Wahrnehmungsgeschwindigkeit, logisches Denken etc.). Bis zum Alter von ca. 70 Jahren bleiben die meisten kognitiven Leistungsfähigkeiten eher stabil, wenn auch im Mittel leicht absinkend. 65 Jahre wäre im Mittel vielleicht zu früh.
 
Meine Freundin liebäugelt mit einem gebrauchten Mini Cabrio. Zwei Stück haben wir rausgesucht.

- EZ 2016
- 1.5er mit 136 PS
- Benziner

Ein Bekannter arbeitet bei einem großen Autohaus (B und K). Der hält auch die Augen offen. Sie fährt relativ wenig, sprich 4.000 bis 6.000 km im Jahr. Deswegen soll es eher ein Spaßfahrzeug werden.

Hat jemand Erfahrungen?
 
Hab heute nen richtig guten Volvo V50 T5 AWD bei Mobile gefunden. Ne lange Anfrage mit vielen Fragen hingeschickt... kam zurück, dass das Auto bereits verkauft sei :heul: Hatte mich schon fest drauf eingestellt den zu kaufen :fresse::heul:
 
Bevor man ein generelles Tempolimit einführt, um die Sicherheit (angeblich) zu erhöhen, sollte es zuerst mal für alle Fahrer 65+ verpflichtend sein, dass ihre Fahrtauglichkeit regelmäßig überprüft wird.

Das Problem ist doch, dass es keine Korrelation zwischen Unfällen und allgemeinem Tempolimit gibt.
Da wo die meisten Unfälle passieren ist auf dem Land und danach in der Stadt. Wenn man auf die Sicherheit wert legen würde, würde man genau da ansetzen. Das Problem ist, dass die Beschneidung von PKW-Verkehrsraum für abgetrennte Fahrradspuren oder ÖPNV eine verdammt unpopuläre Maßnahme ist.

Die Frage ist halt, warum sonst in Europa quasi überall die Geschwindigkeitsbegrenzungen akzeptiert und eingehalten werden (wo vorhanden), sich in Deutschland keiner mehr darum schert. Da kommst du aus Österreich von der Inntalautobahn, fährst nach Deutschland rein, Tempo 130 - und es wird gnadenlos gedrängelt, geschnitten, ausgebremst. Wie kommt es, dass Leute komplett das gehirn ausschalten, die vorher vollkommen unauffällig und entspannt gefahren sind. Das Tempolimit steht doch da. Es ist das gleiche wie in Österreich (okay, 30km/h schneller als IG-L). Was hat der Typ mit dem Wohnanhänger, der in Dänemark kein Problem damit hatte 30min dem gleichen LKW hinterher zu fahren auf einmal auf der linken Spur verloren? (Hinweis: Das Tempolimit für diese Gespanne ist in Dänemark identisch geregelt).
 
Mein primärer Grund dagegen ist der, dass ich denke, dass unser Staat schon mehr als genug Bürokratie und allgemeine Regulationen aufweist und jegliche weitere Einschränkung der Menschen vermieden werden wollte. Als sekundären Grund würde ich anführen, dass es erst einmal fraglich ist, wie valide, objektiv und reliabel solche Prüfungen auf die Fahrtauglichkeit dann sein werden.

Auch wäre das Alter von 65 wohl zu früh. Die kognitive Leistungsfähigkeit sinkt zwar bereits ab dem 25. Lebensjahr mitunter langsam ab, ein starker bzw. stärkerer Einbruch erfolgt im Mittel aber erst ab ca. 80 Jahren (das betrifft u.a. die Wahrnehmungsgeschwindigkeit, logisches Denken etc.). Bis zum Alter von ca. 70 Jahren bleiben die meisten kognitiven Leistungsfähigkeiten eher stabil, wenn auch im Mittel leicht absinkend. 65 Jahre wäre im Mittel vielleicht zu früh.
In quasi jedem Land, außer eben Deutschland, ist ein Führerschein zeitlich beschränkt. Eine Eignung muss ab einem gewissen Alter erneut nachgewiesen werden. Darin sehe ich grundsätzlich keinen großen Mehraufwand. Dass die mentale/kognitive/physiologische Leistungsfähigkeit mit dem Alter abnimmt, ist hinlänglich bewiesen. Dass deutsche Autobahnen sicherer werden, wenn ein generelles Tempolimit gilt, hingegen nicht (eher das Gegenteil ist der Fall, wenn man die europäischen Zahlen vergleicht).
Ich möchte auch gar keine Grundsatzdiskussion lostreten. Ich wollte lediglich mein Unverständnis darüber zum Ausdruck bringen, dass jetzt wieder diese populistische Sau durchs Dorf getrieben wird, anstatt nach sinnvollen Maßnahmen zu suchen.
 
Dass das in anderen Ländern auch so ist, ist für mich erst einmal kein Argument.

Bestimmte Aspekte bzw. Faktoren der kognitiven Leistungsfähigkeit nehmen im Alter im statistischen Mittel in der Population signifikant ab bzw. weisen praktisch relevante Effektstärken auf, aber eben nicht alle.

Es kommt ferner sehr darauf an, welche Bildung die Person in ihrem Leben erfahren hat, wie sehr sie sich über ihre Lebenszeit kognitiv betätigte, d.h. welche täglichen kognitiven Aufgaben sie übernahm, inwiefern sie sich kognitiv angestrengt hat usw.
Die neuronale Plastizität des Gehirns spielt hier eine primäre Rolle. (Das zeigt sich beispielhaft z.B. dadurch, als dass die Unterschiede bei Personen des gleichen Alters mitunter größer sind, als die zwischen jüngeren und älteren Menschen!)
Deshalb wird es in absoluten Zahlen auch eine riesige Menge an Menschen treffen, für die solche Tests unangebracht sind und die umsonst untersucht werden; für die ist das nur eine lästige weitere Verpflichtung und Zeitverschwendung.

Bezüglich der mittleren Abnahme in der Population habe ich oben schon etwas geschrieben; dein gewähltes Alter von 65 wäre meiner Meinung nach zu früh angesetzt, aber leider bist du darauf nicht eingegangen.

Auch ist es nicht so einfach, in jedem Einzelfall zu entscheiden, ob die Person den Führerschein nun noch behalten darf oder eben nicht. Im Zweifelsfall wird sich dann dagegen entschieden, damit der Arzt und/oder Psychologe oder das Testverfahren etc. später keine juristischen Folgen zu fürchten haben.
Denn bei der Masse an Menschen, die einer solchen Prüfung dann dauerhaft unterzogen wird, ist es unmöglich, jeden Menschen ausreichend im Detail zu prüfen. Da werden dann wahrscheinlich höchstens Verfahren genutzt, die man als Screening klassifizieren würde, mehr aber auch nicht.
Dazu sind vermeintlich objektive Verfahren nicht immer gut: Stichwort Objektivität, Validität und Reliabilität. Davon haben die meisten Ärzte ja schon keine Ahnung mehr, weil die wissenschaftsmethodologische Ausbildung im Medizinstudium praktisch nicht besteht. Die Doktorarbeiten aus der Medizin sind nicht umsonst mit die schlechtesten, die es überhaupt gibt.
Du wirst dort in Grenzbereiche kommen, wie z.B. bei der Frage, ob eine Person eine bestimmte psychische Störung aufweist bzw. inwiefern etwas abweichend sein soll oder nicht. Der Laie stellt sich das natürlich einfach vor. Da säßen ein paar superschlaue Ärzte und Psychologen und/oder tolle Testverfahren und die können genau sagen, ob der Fahrer noch tauglich ist oder nicht. Die Realität ist allerdings mitunter komplizierter, als sich das manche Politiker vorstellen.

Im übrigen kann man solche Einschränkungen auf einem quantitativen Kontinuum von sagen wir mal Freiheit bis Einschränkung positionieren und man könnte den Menschen noch viel weiter einschränken. Z.B. wäre es denkbar, Fahrzeuge ab 250 PS erst ab einer Führerscheinbesitzdauer von 10 Jahren zu erlauben etc. Dafür wären sicher auch viele Politiker bzw. würde man sicher sehr viele Menschen finden, die es "absolut unverständlich finden, dass ein 18-jähriger einen 600 PS Lamborghini Aventador fahren darf. Ist ja unmöglich, wie kann das nur sein?". Menschen ab 65 dürften dann sowieso nur noch Autos mit maximal 200 PS fahren, alles darüber wäre zu gefährlich für sie. :d

Auf diesen Wegen lässt sich die Freiheit immer mehr einschränken.

PS: bezüglich der nachlassenden Fähigkeiten im Alter könnte ich dir viel im Detail schreiben, allerdings wird mein Beitrag dann zu lang und es wird fast niemand mehr lesen. Auch passt es nicht mehr wirklich in den Thread. Die generelle Aussage, ab 65 Jahren die Menschen aber regelmäßig prüfen zu müssen, halte ich genauso für populistische Scheisse wie der ganze Dreck der auch sonst so aus der Politik kommt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor man ein generelles Tempolimit einführt, um die Sicherheit (angeblich) zu erhöhen, sollte es zuerst mal für alle Fahrer 65+ verpflichtend sein, dass ihre Fahrtauglichkeit regelmäßig überprüft wird.
Es müsste für alle gefährlichen Maschinen regelmäßig (wie die HU bei der Maschine selbst) geprüft werden, ob der Führer dazu physisch wie psychisch (immer noch) geeignet ist.

Gefühlt gibt es auf Landstraßen doch kaum noch "normale" Fahrer, entweder der hinter dir fährt in deinem Kofferraum mit, oder man hat einen Taub-Blinden-ich-fahr-inner-wie-außerorts-immer-65km/h-und-meine-Blinker-sind-funktionsuntüchtig-und-von-der-StVO-hab-ich-noch-nie-gehört vor sich.
 
Danke für deine ausführliche Antwort, @Geforce3M3 !
Die Zahl 65 war mehr oder weniger willkürlich (beispielhaft gewählt). Solche Tests könnte man natürlich maximal komplex aufblasen, aber ein einfacher Seh- bzw. Hörtest, ggf. auch Reaktionsvermögen, würde vermutlich schon die größten Problemfälle aussieben.
 
Das Alter für die Fahrprüfung im Alter könnte man doch gleichsetzen mit dem Renteneintrittsalter. Wenn man sie im Arbeitsmarkt nicht mehr braucht könnte man sie da doch anderweitig schikanieren. Oder anders herum, solange wir sie noch (in der Wirtschaft) brauchen und einsetzen müssen (aus Gründen), kann man sie nicht generell als fahruntüchtig deklarieren, denn sonst müsste man sich die Frage gefallen lassen, warum sie, wenn man ihnen gewisse für's Autofahren nötige Fähigkeiten abspricht, dann noch arbeiten dürfen (als Busfahrer z.B.). ;)

Wobei ich die oben angeführte Beschränkung bei PS gar nicht so verkehrt finde. Gibt's doch bei Motorrädern für junge Fahranfänger auch. Hat sicher einen Grund... Also Fazit, ich bin weder kategorisch dafür noch kategorisch dagegen.

Und nur noch mal, weil's so schön war, zum generellen Tempolimit auf Autobahnen. Ja, ich fahre gerne auch mal schneller, wenn es die Situation hergibt, aber mir fällt auch auf, das der überwiegendene Teil der anderen Fahrer mit ca. 130 oder z.T. auch deutlich weniger fährt. Aber, sobald es eingeschränkt wird gibt es immer einige, gefühlt werden das deutlich mehr in letzter Zeit, die mit dem Lesen der Zahlen auf den Schildern offenbar Schwierigkeiten haben und easy 20-30 drüber sind. Baustellen oder anderweitig. Ach und diese "im Tacho wird dir angezeigt, wie schnell du fahren darfst"-Fahrhilfen sind leider auch noch nicht so geil, speziell die, die auf Kartenmaterial basieren. Wenn ich da immer das fahren würde, was die anzeigen. Weia.. Da wäre die Fleppe gerne mal weg gewesen. Das müsste regelmäßig automatisch aktualisiert werden, aber naja...
 
Bevor man ein generelles Tempolimit einführt, um die Sicherheit (angeblich) zu erhöhen, sollte es zuerst mal für alle Fahrer 65+ verpflichtend sein, dass ihre Fahrtauglichkeit regelmäßig überprüft wird.
und bevor man das einführt:
- stark befahrene Autobahnabschnitte auf 6 Spuren ausbauen um den krassen unterschied zwischen linker und rechter Spur zu vermeiden, selbst bei 130 Höchstgeschwindigkeit hast du die lahmen Karren die hinter einem LKW mit 80kmh rausscheren und ewig brauchen um auf Tempo zu kommen.
- mehr Leitplanken in Alleen
- LKW und PKW auf Landstraßen auf ein einheitliches Temp ziehen, entweder fahren beide 80 oder beide 100 oder man trifft sich bei 90
- immer Teilschuld von Radfahrern auch bei unverschuldeten Unfällen wenn sie keinen Helm tragen oder bei schlechter Witterung keine Reflektoren an der Kleidung tragen
- europaweites und verpflichtendes einheitliches und genormtes Fahrzeugkommunikationssystem das moderne Autos miteinander kommunizieren lässt. Notbremsung geht an Hinterfahrende weiter sowie z.B. ESP Eingriffe durch Glatteis oder Ähnliches
- verpflichtender Abbiegeassistent für LKW die in urbanen Gebieten herumfahren und Notbremsassistent für alle LKW die über deutsche Autobahnen fahren
- höhere Bußgelder für Radfahrer und Fußgänger die sich über Verkehrsregeln hinwegsetzen (rot über die Straße gehen usw)
- viel höhere Strafen bei Trunkenheit am Steuer
- Fahrzeug einziehen und ggf. verpfänden (macht das nicht Italien oder Schweiz?) bei Rasern die 50% über erlaubter Höchstgeschwindigkeit fahren
- > 200PS Fahrzeuge erst nach 3 Jahre Führerscheinbesitz oder z.B. alternativ mindestens 50.000 gefahrenen Kilometern
das ließe sich noch beliebig fortführen...
 
letzteres halte ich für blödsinn, ein 200PS Polo ist was anderes als ein 200PS T6, den der 18 Jährige fährt, weil er mit der Familie (Mami und Papi, Geschwinstern, Hund, ...) in dne Urlaub fährt.
Das müsste man einfach nru auf ein Leistunsgewicht bringen. Aber grundsätzlich bin ich dafür. Macht man beim Motorrad ja nicht umsonst so.

Die Anderen Punkte kann ich "leider" auch zu gut nachvollziehen und unterstützden.
 
letzteres halte ich für blödsinn, ein 200PS Polo ist was anderes als ein 200PS T6, den der 18 Jährige fährt, weil er mit der Familie (Mami und Papi, Geschwinstern, Hund, ...) in dne Urlaub fährt.
Das müsste man einfach nru auf ein Leistunsgewicht bringen. Aber grundsätzlich bin ich dafür. Macht man beim Motorrad ja nicht umsonst so.

Die Anderen Punkte kann ich "leider" auch zu gut nachvollziehen und unterstützden.
ich habs mir auch grade nur so spontan aus den Fingern gesaugt. Du hast sicherlich recht, es müsste das Leistungsgewicht in Betracht gezogen werden. Mit einem Campingmobil und 200PS zieht man ja auch keinen Hering vom Teller ;-)

Und ergänzend dazu: Nur weil es sinnvoll sein könnte, unterstütze ich natürlich auch nicht alle Punkte. Ich bleibe als liberaler Mensch dabei dass man an das Verantwortungsbewusstsein appelieren sollte. Wer meint schnell durch eine enge Allee zu rasen und sich selbst dabei gefährdert (und hoffentlich keine anderen) der muss halt auch mit den Konsequenzen leben.
 
Gibt es eig. seriöse Studien dazu inwiefern ein leistungsstarkes Auto das Risiko für selbstverschuldete Unfälle erhöht?

Dass dort eine Korrelation besteht mag ich mir noch vorstellen können, aber eine Kausalität? Ich denke mal solche spaßigen Autos ziehen das verantwortliche Klientel an, aber die würden sich genauso mit was Langweiligem kaputt fahren würde ich mal annehmen.

Edit:
Und was sind 200PS bei heute üblichen ~1300-1500kg? Wohl nichts weshalb man über eine Reglementierung nachdenken müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, nüchtern betrachtet kann ein 50ps Corsa ebenso tötlich sein wie ein 200ps Geschoss. Wenn die Kurve nur mit 50km/h machbar ist, dann ist die Leistung irrelevant. Klar sind es mehr Kurven die "gefährlich" werden können wenn man mehr Leistung hat und natürlich sind unerfahrene Fahrer generell mit höherer Leistung schneller überfordert.

Ich denke das trotzdem eine Begrenzung der Leistung wie beim Motorrad nicht nötig ist. Zumal das eventuell auch dort einschränkt wo die Eltern solche Fahrzeuge besitzen und damit das Kind diese nicht fahren darf bis ~21. Ich würde jedenfalls mein Auto nicht verkaufen bzw. ein leistungsschwaches kaufen (müssen), nur weil mein Kind Auto fahren soll - hätt ich kein Bock drauf ;)
 
- LKW und PKW auf Landstraßen auf ein einheitliches Temp ziehen, entweder fahren beide 80 oder beide 100 oder man trifft sich bei 90

Wenn ich mich nicht total irre, dann dürfen LKW auf Landstraßen nur 60km/h fahren. Ergo alle 60, alle 100 oder man trifft sich bei... 80 :d
 
Du hast mit denv60kmh recht, aber das wäre dann echt zu viel des Guten, wenn man alle auf 60 einbremst, dann können wir alle das Autofahren sein lassen und wieder Postkutschen einführen [emoji1787][emoji16]
 
In der Schweiz hast du auf extrem vielen Landstraßen 60km/h (und zwar für Alle) - und dort sind auch noch Alle angekommen.
 
Realistisch gesehen hält sich an die 60 außer den Aldi-LKWs sowieso kein Laster...
 
In der Schweiz hast du auf extrem vielen Landstraßen 60km/h (und zwar für Alle) - und dort sind auch noch Alle angekommen.
Das mag sein, aber warum soll ich selbst fahren, wenn ich bei der Geschwindigkeit einen anderen fahren lassen kann. Sorry, udn die Schweiz ist erheblich kleiner als DE, zumal es auch in DE Straßen gibt die mit weniger Tempo limitiert sind, was ja auch zum Teil durchaus ok ist, aber nicht auf einer 10km langen Geraden, wo ich bvon Ende zu Ende gucken kann.
Realistisch gesehen hält sich an die 60 außer den Aldi-LKWs sowieso kein Laster...
Doch ich hab hier auch öfter Gefahrzugtransporte, die ich auch mit den vorgegebenen 60km/h sehe, was auch völlg OK ist. Da stört es mich auch nicht, dass die dieses Tempo einhalten und ich ggf. eben nicht vorbei komme, dabei geht es ja eben um Sicherheit, auch für nicht Straßenverkehrsteinehmer, denn je nach inhalt kann die Gefahr ja auch auf die Umgebung übergehen.

60kh/h als grundsätzliche Höchstgeschwindigkeit außerorts ist aber sinnbefreit, vor allem in meiner Region, wo Autobahnen teils 60-80km weit weg sind.
 
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