[Sammelthread] Automobile

Ohne Bargeld ist man natürlich bei einem "spontanen" Autokauf in den Arsch gekniffen.

So nimmt man das Geld und fährt gerade los. Bei Überweisung oder Check ist das schon wieder Mist und unflexibel.
 
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Das habe ich jedes Mal festgestellt.

Sind im Zweifel mal schnell 4-500 Euro, wenn du Cash in der Hand hast. Haben oder nicht haben. Dan nimmt man es gerne mit.

Sehe ich aber ähnlich, wenn ich Verkäufer bin. Nur bares, ist wahres. Am Automaten einzahlen und du bist safe.
 
Habe ich schon mehrfach gehabt, dass der Vermerk kam, dass ein Schein geprüft würde (noch 500er). Wurde aber verbucht und kam nie was.

Einfach naiv Bargeld annehmen und erst später zur Bank bringen ist fahrlässig.

Habe ich mal bei der Bank nachgefragt. Da kann schon ein ungünstiger Knick oder Schmutz auf dem Schein reichen. Dann meckert der Automat und es landet in einem gesonderten Fach und wird geprüft. Ist alles okay, wird es verbucht.
 
Man kann die Scheine auch zu den Öffnungszeiten über den Sachbearbeiter einzahlen, dann ist man auf der sicheren Seite. Haben wir bis jetzt immer so gemacht.
 
Größere Mengen habe ich auch direkt beim Schalter einzahlen müssen. Das Problem was ich eher habe ist das jemand (unwissentlich) mir 'ne Blüte unterjubelt. Da ist es egal ob Schalter oder Sachbearbeiter. Das Geld ist weg :d Ich als Laie kann das Geld eh nicht prüfen, also muss ich es so annehmen wie ich es bekomme.
 
Wir haben das Geld immer direkt vom Käufer auf der Bank einzahlen lassen, erst danach wurde das Auto abgemeldet und die Papiere übergeben. Somit kann eigentlich nicht viel schief laufen.
 
Kommt natürlich auch auf die Person mit an. Bei mir schwindelig erscheinenden Personen wäre ich deutlich vorsichtiger. Ich fand es letzte Woche auch fahrlässig von dem Verkäufer, das der anstandslos die 2000€ von mir genommen hat ohne die zu prüfen. Klar ich habe das Geld kurz vorher am Automaten geholt aber auch da besteht eine geringe Chance eine Blüte zu bekommen
 
Habe bisher erst ein einziges mal ein Fahrzeug angemeldet und gegen ungeprüftes Bargeld verkauft. Und das war hier an eine weiteres Forenmitglied. Ansonsten würde ich so etwas nie im Leben machen.

Ab zur Bank, Geld einzahlen und anschließend kann der Wagen gerne ab/umgemeldet werden. Vorher nicht.
 
Ich finde es kommt auch auf den Typen drauf an, der da steht.

Mein erstes Auto war ich Probefahren, dann sind wir zusammen zum Automaten, ich hab einen kleinen Teil als Anzahlung da gelassen. (war ein Samstag). Am Montag konnte ich dann die Kontrollschilder holen und habe da bei der Übergabe des Autos dann den Rest bezahlt.
Beim Verkauf hat der Typ das Auto quasi ungesehen gekauft. Er hat gesagt er würde es nehmen. Wir haben telefoniert und es war klar, dass der unkompliziert ist.
Da ich mein neues Auto am selben Tag abholen konnte und auf dem Weg dahin quasi bei ihm vorbei kam, habe ich das Auto eigentlich quasi abgeliefert bei ihm.
Hab geklingelt, der hat mir das Geld gegeben und ich bin dann im Auto des Kumpels weiter zu meinem Auto.

Aber der alte Volvo würde wohl auch nicht dieses Klientel anziehen ...
Wird mit dem BMW bestimmt witziger
 
Der Autokauf und -verkauf kann ein Thema für sich sein. Mir ist möglichst unkompliziert natürlich auch am liebsten. Zeitraubend waren meist die Interessenten, die ewig Emails hin- und herschreiben, statt einfach anzurufen, um dann in einem Telefonat alles zu erklären, was ansonsten 10 Emails bedarf, in denen jedes Detail hinterfragt wird.

Lustigerweise habe ich dann vor einiger Zeit ein Interview von einem deutschen Klassikhändler gelesen der primär teure Young- und Oldtimer aller Marken verkauft. Ihn würden die Kunden am meisten nerven, die bereits bei der ersten Besichtigung mit einer 30 Punkte Checkliste ankommen und die Autos danach untersuchen. Das kann ich bestens verstehen...

Umgekehrt gibt es auch Händler die viel Reden wenn der Tag lang ist oder einen an der Klatsche haben; hier zwei Beispiele:

- Freunde (Paar+2 Kinder) wollten einen kleinen Mercedes bei einem offiziellen Mercedeshändler kaufen. Auf Sie kam eine junge Verkäuferin zu, bei der wohl gleich ihre Arroganz ins Auge sprang. Als die Verkäuferin dann erfuhr, dass das Paar den Mercedes (es war irgend ein kleineres Modell, ich weiß nicht mehr welcher) als Alltagswagen für die Familie kaufen wollte, erwiderte sie nur: "So ein Auto kauft man doch als Drittwagen...". :fresse:
- Wir haben uns vor einiger Zeit einen Porsche Carrera 991 4S Allrad angeschaut und durften auch eine Probefahrt machen. Kurz die Eckdaten: 400 PS, schwarzes Auto mit schwarzen Felgen mit Zentralverschluß, Klappenanlage ab Werk etc. volle Hütte. Wenig Kilometer, sollte ca. 75.000€ kosten.

Der Händler hat nach der Probefahrt nur geredet und geredet. "Jaa, wissen Sie, der Besitzer des Autos hat Geld ohne Ende! Wenn irgend etwas an dem Auto sein sollte, dann ändern wir es für Sie usw."
Darauf erwidert: "Wieso bieten Sie das Auto dann nicht einfach deutlich günstiger an?". :fresse:
 
Dieses Rumgeseier mit zig Mails und Fragen und hin und her kann ich auch nicht leiden. Ich habe schon ein paar Autos verkauft und den Leuten auch direkt am Telefon gesagt, dass niemand meine Zeit stehlen braucht. Auf normale Fragen gibt es normale Antworten. Ist selbstverständlich.

Aber es gibt einfach Menschen, die sich bei einem Gebrauchtkauf von auch günstigeren Autos anstellen, als wenn Andere einen Continental kaufen. Da ist man bei mir an der falschen Stelle. Das muss schon in Relation stehen.

Abseits dessen zwingt niemand irgendwem an nur einer bestimmten Stelle zu kaufen...
 
Ich kann euch nur mal meine Sicht schildern. Ich bin jetzt soweit dass ich sage ich gebe 9-10 Tausend Euro für ein Auto aus mit Zukunft. Da ich aber zum ersten Mal überhaupt soviel Geld für ein Auto ausgebe möchte ich natürlich nix falsch machen.

Das ist echt viel Geld für mich

Zum Thema Händler, habe gestern die Bewertungen von ihm entdeckt. Seine Antworten sind einfach witzig

 
Das ist prinzipiell auch verständlich. Trotzdem finde ICH, dass du dich gegen Sachen abzusichern versuchst, die nicht absehbar sind. Und dabei etwas über das Ziel hinaus gehst.

Leg 2-3000 drauf und kauf einen günstigen Neuwagen. Dann hast du Neuwagengarantie...
 
Wobei - auch das kein Kriterium ist so ein Neuwagen - ein Bekannter hat sich irgendeinen Exoten geholt frisch ab Werk nach 5tkm schon einen Motorschaden.

Jetzt muss die Werkstatt von Händler für jede Schraube die gewechselt wird und jedes Teil beim Hersteller in der Motorenfertigung das ok abholen das es gewechselt werden darf.

Und er hat dadurch seit Monaten einen Leihwagen den er erstmal selber finanzieren muss um sich zum Abschluss das Geld wieder zu holen von Autohersteller.

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Und zu Gebrauchthändlern hab ich ein ziemlich gespaltenes Verhältnis , einerseits wenn sie Ankaufen dann sind über 100tkm schon - "boah , das ist zu viel da geht nicht mehr als Summe XYZ" aber sobald man ein Auto bei denen kaufen will mit etwas mehr als 100tkm , dann ist das Kfz auf jedenfall seinen Preis wert und fast wie vom Band gerollt.

Neben dem das sie immer Preise nehmen die nicht in der Relation zum Ankauf stehen - Kfz´s werden zum Teil für 3tsd. angekauft und für 5-6tsd. verkauft.

Selbst Autobauer haben nicht so Gewinnmagen von 50%+x. (außer vielleicht VAG,BMW und Porsche)


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Und man sollte auch die Garantie nicht zu hoch hängen - das gilt nur für "elementar Teile des Kfz´s"(Motor , Getriebe , Aufhängung) ausgeschlossen sind immer Verschleißteile , wie Bremsen - Kupplung - Scheinwerfer (was bei LEDs ganz teuer werden kann) - u.s.w.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als Beispiel.

Den aktuellen Fabia bekommst du nackt ab etwas unter 10 Scheine. Steck da noch paar Extras rein und du hast einen Neuwagen mit Garantie. Da kannst du vielleicht ruhiger schlafen, als mit einem Gebrauchten.
 
Ja aber der hat wieder eine Steuerkette und n Turbo drin was ich ja nicht will.

Da wird mir im Falle eines Falles die Garantie vielleicht auch nicht helfen. Höchstens Kulanz vermute ich und die auch nur wenn alles immer schön brav beim Händler gemacht wurde.

Ich kann mir auch nicht vorstellen dass ein auf 95 PS hochgezüchteter 1.0 Liter Motor wirklich haltbar sein soll.

Außerdem brauch ich da wieder eine Vollkasko und ärgere mich umso mehr über jeden Deppen der mir die Tür hin haut oder beim ausparken dranfährt.

Der einzige Neuwagen der wenn überhaupt in Frage kommen würde wäre der Fiat Tipo mit dem 1.4 Liter Sauger mit 95 PS.

Allerdings hat Fiat nicht den besten Ruf und wirklich wertstabil sind die sicher auch nicht.

Hab keine Lust auf einen extremen Verlust falls ich ihn doch wieder verkaufen will oder muss.

Edit: ich will zum Beispiel auch kein Xenon Licht, oder LED

Würde auch nie ein Auto kaufen wo alles über einen einzigen Touchscreen gesteuert wird. Geht der kaputt ist man richtig am Arsch.

Alles nur teuer wenn es kaputt geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass ein auf 95 PS hochgezüchteter 1.0 Liter Motor wirklich haltbar sein soll.

Also 95PS sind noch relativ unkritisch, klar, das Downsizing hat auch Nachteile, aber die Haltbarkeit sollte nun wirklich kein Thema sein, in dieser Konstellation.
 
Ja aber der hat wieder eine Steuerkette und n Turbo drin was ich ja nicht will.

Da wird mir im Falle eines Falles die Garantie vielleicht auch nicht helfen. Höchstens Kulanz vermute ich und die auch nur wenn alles immer schön brav beim Händler gemacht wurde.

Ich kann mir auch nicht vorstellen dass ein auf 95 PS hochgezüchteter 1.0 Liter Motor wirklich haltbar sein soll.

Außerdem brauch ich da wieder eine Vollkasko und ärgere mich umso mehr über jeden Deppen der mir die Tür hin haut oder beim ausparken dranfährt.

Der einzige Neuwagen der wenn überhaupt in Frage kommen würde wäre der Fiat Tipo mit dem 1.4 Liter Sauger mit 95 PS.

Allerdings hat Fiat nicht den besten Ruf und wirklich wertstabil sind die sicher auch nicht.

Hab keine Lust auf einen extremen Verlust falls ich ihn doch wieder verkaufen will oder muss.

Edit: ich will zum Beispiel auch kein Xenon Licht, oder LED

Würde auch nie ein Auto kaufen wo alles über einen einzigen Touchscreen gesteuert wird. Geht der kaputt ist man richtig am Arsch.

Alles nur teuer wenn es kaputt geht.

Du kaufst dir besser ein Fahrrad oder eine Jahreskarte des ÖPNV...nach deinen Kriterien wirst du nie ein Auto finden.
 
Wieso? Gibt gebrauchte die auf das Schema passen. Den Polo V hast du mir damals selbst vorgeschlagen

Bus fahren wäre kein Thema wenn zu meinen Arbeitszeiten einer fahren würde
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich? Wenn du so suchst, wirst du nie etwas finden. Praktisch an jedem Motor/Fahrzeug findest du irgendeine Schwachstelle - Viele davon sind aber bei Pflege Robust wie sonst was, speziell so Sauger...
Inzwischen suchst du seit über 2 Monaten oder so und dein Budget hat sich verdoppelt (?) :fresse: Sei nicht so steif bezüglich der Suche. Entweder man kauft eben Neu und muss aufpassen, oder alt/zerbeult und dann darf es nicht mehr so genau sein ob da nun ein Turbo oder was auch immer drin ist. Du hängst dich hier gefühlt auch an irgendwelchen Kleinigkeiten auf, wenns dann mal ein Auto gibt, was auf deine Suche passt (z. B. Polo V). Daraus kriege ich so beim lesen das Gefühl, dass das ein Auto ist, was du wsl. eig. nicht willst oder du dich auf dem Fahrersitz nicht wohlfühlst -> Wenn das so ist, musst du was anderes suchen und nicht Stumpf nach deinem Wunschmotor beim Kleinwagen.
Kann ansonsten nur fhantastic zustimmen: Mit ÖPNV und/oder Fahrrad biste glaub besser bedient und schneller am Ziel :banana:
 
Wieso? Gibt gebrauchte die auf das Schema passen. Den Polo V hast du mir damals selbst vorgeschlagen

Bus fahren wäre kein Thema wenn zu meinen Arbeitszeiten einer fahren würde

Olaf hats ziemlich gut erkannt, du eierst nun schon seit 2monaten (?) mit der Suche rum, obwohl du sogar nun schon dein Budget deutlich aufgestockt hast.
Das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen der Markt gibt genug Autos her, du musst auch etwas aus deiner Komfortzone raus und ein paar Km zu den Autos hinfahren und sie dir anschauen.
 
Ich hab eben bissl Zeit gebraucht um einzusehen dass n höheres Budget vielleicht doch besser ist.

Autos besichtigen

Stell dir vor das mach ich auch wenn mir der Händler nicht gleich unsympathisch ist.

Ich erwarte Ehrlichkeit und zwar von Anfang an. Würdest du von einem Händler ein Auto kaufen der dir selbstverständliche Dinge erst auf deine Nachfrage hin erst beantwortet? Ich mein wenn ich weiß dass die Kiste n Unfall hatte und oder nachlackiert wurde dann schreib ich das doch auch direkt in die Anzeige und warte nicht ab ob jemand danach fragt.

Ich hab halt viele Kriterien und Wünsche, da steh ich auch zu.

Könnte aktuell auch von München nach Leipzig fahren für n Auto.

Dazu fehlt mir aber die Lust. Weil wenn es blöd läuft steh ich am Ende wieder ohne Auto da, hab n Haufen Geld für Zug oder Bus verbrannt und n Haufen Zeit vertan.

Ich lebe in der Nähe von München eine Großstadt. Da wird es mit der Zeit bestimmt ein passendes Angebot bei einem passenden Händler geben

Aktuell hab ich nicht wirklich Zeitdruck. Hab noch diese Woche Urlaub. Dann 3 Wochen arbeiten und wieder 2 Wochen Urlaub.

In den 3 Wochen Arbeit passt es von der Schicht dass ich nur 2 Tage überbrücken muss an denen kein Bus fährt.

Also warum soll ich mich stressen
 
Wieso? Gibt gebrauchte die auf das Schema passen. Den Polo V hast du mir damals selbst vorgeschlagen

Bus fahren wäre kein Thema wenn zu meinen Arbeitszeiten einer fahren würde
Oder eben das Budget ganz klein halten, irgend was altes kaufen und hält solange es hält und wenn nicht mehr, überlegst du ob günstig reparieren oder gleich wegschmeissen. Tut dann weniger weh.

Alter Volvo oder Saab oder sowas.
 
Da hast du deine Lösung :LOL:
 
Lustigerweise habe ich dann vor einiger Zeit ein Interview von einem deutschen Klassikhändler gelesen der primär teure Young- und Oldtimer aller Marken verkauft. Ihn würden die Kunden am meisten nerven, die bereits bei der ersten Besichtigung mit einer 30 Punkte Checkliste ankommen und die Autos danach untersuchen. Das kann ich bestens verstehen...
Was ist denn daran falsch? Grad wenn es sich wohl noch um nen teureren Oldie handelt.

Schwachstellen meist bekannt, also kann man sich eine Liste machen und prüft das Fahrzeug darauf. Gerade eben weil die Händler meist die Mängel ja gar nicht als solche vermerken / anerkennen / nennen.

Und ja, wenn man halt erst Autos ab 80k genauer untersuchen darf, weil es darunter ja eh egal ist, dann tust du mir leid.
Es gibt Leute für die sind auch 3k für ein Auto ein haufen Geld.
Es ist dann zwar ein billiges Auto, der Zustand entsprechend aber für die Person eben vielleicht immer noch nicht einfach das Geld aufzutreiben / auszugeben.
 
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