[Sammelthread] Automobile

Scheinbar ist für die EU das ausbauen eines Scheinwerfers noch okay oder im Rahmen der Möglichkeiten eines Autofahrers... Gibt ja durchaus Autos wo dafür die Frontschürze runter muss :fresse:

Aber mal abgesehen davon. Müsste man nicht in der Theorie nach dem aus und einbauen eines Scheinwerfers, diese wieder einstellen lassen? Kann mir schwer vorstellen, dass man den zu 100% gerade wie vorher wieder reinbekommt.

In meinem 3er gibts z.B. für die Nebelscheinwerfer in der Radhausschale eine Wartungsklappe.

Auf jedenfall sollte man dann die lichteinstellung kontrollieren lassen.
 
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Eine valide Quelle habe ich, allerdings ist diese nicht öffentlich. Es dürfte dann in mehreren Steuergeräten der Fehler "Unterspannung KL. 30" vorhanden sein.

Ich kenne die restlichen Rahmenbedingungen nicht, auch weiß ich nicht, wie lange der Kauf zurück liegt. Daher kann ich leider nicht sagen, wer die Kosten für die neue Batterie tragen "müsste".

Danke Dir. Googlet man danach findet man ja zu Hauf Fehler die irgendwie mit der Elektronik zusammen hängen können.

Der Kauf war diese Woche Montag. Das Fahrzeug steht also nicht einmal eine Woche bei uns. Neben der nicht funktionierenden SSA (auch nicht bei 12 Grad nach 85km Fahrt inkl. Autobahn) hat das iDrive ja auch einige Einstellungen wieder genullt (Klang, Ambiniente Light). Werde dem Serviceberater aber auch sagen, dass wir schon am Tester waren und das Ergebnis auf dem Beleg eindeutig ist. Dann schauen wir weiter wer dafür aufkommt.
 
Aber mal abgesehen davon. Müsste man nicht in der Theorie nach dem aus und einbauen eines Scheinwerfers, diese wieder einstellen lassen? Kann mir schwer vorstellen, dass man den zu 100% gerade wie vorher wieder reinbekommt.

Das kommt auf das Auto an. In meinen alten E30 habe ich die Scheinwerfer beim Schrauben andauernd ein- und ausbauen müssen. Die baue ich auf den mm genau so ein wie sie vorher waren, das ist kein Problem. Nicht einmal kontrollieren benötige ich danach. Bei anderen Autos ist das wiederum unmöglich... es kommt auf den Einzelfall an.
 
So,

Axialgelenkw und Spurstangenköpfe sind auch getauscht. Nur bekommt keine freie Werkstatt den W211 mit Airmatic vernünftig vermessen. Schon wieder Dreck, nervt. Ich fahre dieses Jahr mal zu Daimler direkt...
 
So,

Axialgelenkw und Spurstangenköpfe sind auch getauscht. Nur bekommt keine freie Werkstatt den W211 mit Airmatic vernünftig vermessen. Schon wieder Dreck, nervt. Ich fahre dieses Jahr mal zu Daimler direkt...
Nehmen die auch Nieren in Zahlung?
 
Das ganz bestimmt.
 
Was mich mal interessieren würde, wie viele Leute überhaupt ihre Autos warm fahren. Ich mache das schon immer bei allen Fahrzeugen, auch einfahren habe ich immer gemacht (erste 1500km). Ehrlich gesagt finde ich beides ziemlich nervig. Bis das Öl mal 70-80° erreicht hat, bin ich teilweise schon angekommen. Das ist ein Vorteil der Elektros...
Im Bekanntenkreis achtet da ehrlich gesagt kaum einer drauf. Da wird direkt getreten oder es ist gar nicht bewusst, das darauf zu achten wäre. Die Autos halten trotzdem.
Ich krieg das irgendwie nicht über's Gewissen darauf zu pfeifen, würde mir aber viel mehr Fahrspaß bringen. :/
 
Was mich mal interessieren würde, wie viele Leute überhaupt ihre Autos warm fahren.

Niemand. Behält ja eh kaum jemand sein Auto länger als 3-5 Jahre. Mit den Schäden darf sich dann der nächste Besitzer rumschlagen.

Edit:
Selbst Leute die glauben ihren Motor warm zu fahren tun es teilweise nicht :shot:

-da wird dann mit Vollgas bis 3k gedreht und man denkt man ist auf der sicheren Seite, weil die Drehzahl ja noch "im Rahmen" ist, aber dass man da schon volles Drehmoment abruft ignoriert man mal gekonnt
-oder die Leute die bis laut Anzeige 90°C Wassertemp "warmfahren"
-oder es gibt genauso Leute die unter warmfahren verstehen, dass der Motor nicht kalt abgestellt wird, also möglichst viel Gas damit er auf Temperatur kommt :wall:
 
Zuletzt bearbeitet:
Standheizung nachrüsten ne Möglichkeit? Dann ist der Koffer wenigstens nicht mehr eiskalt beim Start.

Ich achte immer drauf bis 60° Öltemp maximal 3000rpm zu fahren. Klappt natürlich nicht in 100% der Zeit, da man manchmal auch mal jemanden überholen muss und ich nur 1km bis zur Autobahn habe.
 
Niemand. Behält ja eh kaum jemand sein Auto länger als 3-5 Jahre. Mit den Schäden darf sich dann der nächste Besitzer rumschlagen.

Ich. Wüsste nicht warum ich sowas mutwillig kaputt machen müsste, egal ich ich das Auto nur 3-5 Jahre behalte oder nicht. Warte grundsätzlich 15 Sekunden bis ich losfahre, versuche den ersten Kilometer mit möglichst wenig Schubabschaltung zu fahren und drehe dann die ersten 20 Minuten nicht über 2k. Ab dann wird sich gesteigert, also nicht sofort wenn die Anzeige auf 80°C springt der Pin runtergedrückt. Berge meide ich die ersten 10 Min komplett. Wenn ich über die Autobahn geplästert bin und innen Stau komme, spiele ich ~1 Min mit dem Gas, und drücke auf nicht sofort wieder drauf, wenn der Stau sich auflöst. Und die letzten 3 Kilometer vor dem Ziel wird anständig gefahren, 2k bis 2,5k. Selbst Mietwagen fahre ich so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich mal interessieren würde, wie viele Leute überhaupt ihre Autos warm fahren.
Kommt auf das Auto an. Meine Babys fahre ich immer sauber Warm / Kalt:
- Bei Öltempanzeige bis das Öl eben so ~80° hat, ohne Anzeige min die gleiche Strecke obendrauf wie bis das Wasser auf Temp war (Alte Mercedes, also ohne die "Wohlfühlanzeige" bzw. nicht so schlimm wie bei VW z. B.)
Warmfahren heißt dann möglichst nicht über 2500 Touren und nicht mehr als Halbgas (Außer natürlich es wird erfordert, dass man bisschen mehr macht)

Bei meinen Leasingautos / Alltagsautos? Habe ich bisher nie eingefahren - Ab KM 0 Leistung nutzen und nie auf Temp achten. Nach 6 Monaten und 8-10k km ist das Ding sowieso im MA Leasing weg...
 
Ich achte beim Warmfahren auch nur auf die Öltemperatur. Das Wasser ist jetzt im Winter nach maximal einem Kilometer bei >90°C (tatsächlich). Ist alles warm, wird das Auto genutzt, wie es notwendig ist :fresse:
 
drehe dann die ersten 20 Minuten nicht über 2k.
Das ist bei uns absolut unmöglich, warm fahren ist beim Ford unter 3K bleiben und gut. Je nachdem in welche Richtung wir fahren starten wir schon an der Steigung von einem großen Berg, da geht mit 2K gar nichts. Wenn die Karre 20 Minuten unterwegs war, dann war das dafür schon Langstrecke. Bei der Firmenbitch schaut aber wirklich keiner drauf, die kommen nach 2 Jahren Leasing wieder weg und an ist warm.
 
@KurantRubys Ich bin da allerdings auch ziemlich überempfindlich. ;) Unter 2k ist natürlich auch nicht ganz korrekt, denn irgendwann fängt er das Dröhnen an. Eher versuche ich ihn so nah an 2k zu halten wie möglich. Außerdem wohne ich sehr passend für so eine Warmfahrphase. Den ersten Kilometer geht es schonmal ausschließlich leicht bergab. Und ab dann in jede Himmelsrichtung flach.
 
Dann geht sowas natürlich :d Bei uns gibts flach eigentlich nirgends für mehr als 2-300m.
 
@joshude:

Hast du den Volvo eigentlich schon da? :)
Hat alles geklappt?
 
Was mich mal interessieren würde, wie viele Leute überhaupt ihre Autos warm fahren. Ich mache das schon immer bei allen Fahrzeugen, auch einfahren habe ich immer gemacht (erste 1500km). Ehrlich gesagt finde ich beides ziemlich nervig. Bis das Öl mal 70-80° erreicht hat, bin ich teilweise schon angekommen. Das ist ein Vorteil der Elektros...
Im Bekanntenkreis achtet da ehrlich gesagt kaum einer drauf. Da wird direkt getreten oder es ist gar nicht bewusst, das darauf zu achten wäre. Die Autos halten trotzdem.
Ich krieg das irgendwie nicht über's Gewissen darauf zu pfeifen, würde mir aber viel mehr Fahrspaß bringen. :/
Also ich bin der Meinung das Ganze wird auch ein wenig überdramatisiert. Klar, kalt treten ist nicht gut, aber man muss es auch nicht immer übertreiben. Mein vorhergehendes Auto hatte ich ca 7 Jahre und während dieser Zeit ca. 85000km. Und da war auch nix dran. Verkauft wurde er nur, weil mir jemand drauf gefahren ist und ich dann was neues wollte. Der wurde auch mal über 3000 gedreht, wenn er erst eine Weile lief. Man sollte das Ganze nur eben nicht dauerhaft tun. Und auch ich habe mich eher nach der Wassertemp gerichtet. Zumal gar keine Anzeige fürs Öl vorhanden war. Muss aber auch sagen, es ist für mich auch einfach "nur" ein Auto, d.h. ich mache da nicht so ein Hype draus, d.h. auch mein neuer geht zum Putzen nur in die Waschbox und Co 😁
 
Zum glück sagt Mercedes dass die Motoren ab dem ersten Meter vollgasfest sind :d
20min Warm fahren.. da bin ich schon seit 5 Minuten am Ziel angekommen. :( Ich habe allerdings auch keine Ahnung wann das Auto warm ist. Nach 5-6 km ist dann vollgas drin - vorher nur halbgas und unter 4000. Ich denke auch dass es ein wenig überdramatisiert ist. Es werden (vor allem untermotorisierte) Firmenwagen auch ab dem ersten Meter getreten und das über Jahre. Die Autos fahren immer noch auf den Straßen.
 
Jap meinen Firmenwagen trete ich eigentlich auch ab Anfang. Es geht 2km einen steilen Berghoch, danach direkt auf die Autobahn.
Bis jetzt (40 000km) macht der 1.6 Benziner mit 200ps noch voll seine Arbeit
 
Don't be gentle, it's a rental. Ein Satz den ich irgendwie nicht verstehen kann. Warum muss ich mit einem Firmenfahrzeug schlechter umgehen, wie mit dem eigenen Fahrzeug?
Ist Arschlochigkeit als Charaktermerkmal. Leute die sich scheiße Verhalten sobald sie sicher sind die Konsequenzen nicht tragen zu müssen.
 
Naja, das ist jetzt ein bißchen übertrieben mit Arschlochigkeit :d Denn, warum geht man damit "schlechter" um als mit eigenen Fahrzeugen? Mal ganz davon ab bezahlt man doch bei einem "Rental" oder Leasing Fahrzeug den Verschleiss. Das ist doch erste Konsequenz die jeder Trägt.
 
Mache das mit meinem Motorrad auch. Und mit den eigenen Autos vor den Dienstwägen ebenso.
Der "Schaden", der dadurch entsteht ist minimal. Die Arschlochigkeit kannst du damit also gerne behalten.
Gibt es denn zuverlässige Quellen, Studien oder was auch immer die belegen dass man den Motor kalt nicht treten sollte?
Und ich rede nicht davon das Auto in den Begrenzer zu fahren. Sondern ganz normales "fahren", also Vollgas bis 3-4k RPM und dann schalten. Und auf der Autobahn dann halt 160-180

Ps: eben, das Auto bezahle ich ja. Und bis jetzt gingen alle mit ca 160k km weg ohne Motorachäden.
 
Warum muss ich mit einem Firmenfahrzeug schlechter umgehen, wie mit dem eigenen Fahrzeug?
Müssen nicht, aber ich schau jetzt auch nicht extra drauf. Geht er kalt auf 3-3.5, jo egal. Bei dem was ich auch beim Geschäftswagen jeden Monat abgebe nehm ich mir den Luxus raus, nicht so aufzupassen wie bei meinem. Wir fahren auch bevorzugt mit dem zu Veranstaltungen bzw. fast ausschließlich. Wenn dann einer meint seine sch.. Tür o.ä. rein zu knallen, ist das zwar immer noch nervig, ist mir aber ansonsten total egal. Verschleißkosten laufen ja auch über die Leasing, ich hab beim letzten Service auch gleich die Bremsen machen lassen, auch wenn die noch lt. Werkstatt bis zu 5000km gehalten hätten. Würde ich beim privaten nie machen, aber wenn das weder ich noch die Firma zahlen müssen und ich mir spare in 2 Wochen wieder in die Werkstatt fahren zu müssen dann nehm ich das gleich mit.
 
Gibt es denn zuverlässige Quellen, Studien oder was auch immer die belegen dass man den Motor kalt nicht treten sollte?

Google ist dein Freund. Allein das kaltes Öl nicht die schmierfähigkeit wie in warmen Zustand hat und damit der Verschleiß einfach höher ist, sollte ja wohl klar sein. Auch warum bei einem turbo Fahrzeug Vollgas und damit entsprechende abgastemperaturen bei kalten Komponenten ned gut ist, lässt sich nachvollziehen.

Ich persönlich würde ein firmenfahrzeug genauso behandeln wie mein privates und da gehört einfach dazu, dass der Motor im kalten Zustand einfach entsprechend zurückhaltend gefahren wird. Was ja problemlos möglich ist, ohne deswegen rumzuschleichen. Wenn Motor und Öl auf Betriebstemperatur sind, spricht ja nix dagegen, mal ordentlich reinzulatschen. Das muss und kann der Motor dann ab.
 
Mir ist der Begriff Viskosität durchaus bekannt. Ich habe aber nach Quellen gefragt, die belegen dass warm fahren im normalen Betrieb (nicht zb Rennbetrieb) nötig ist und wieviel das an Lebensdauer bzw Mehrverschleiß ausmacht.
 
Ich halte es eigentlich immer so, den Motor die erste Zeit nicht zu hoch zu drehen. Aber auch im allgemeinen, selbst wenn der Motor warm ist, versuche ich immer in Rahmen von maximal 3500u/min zu bleiben. In dem Bereich fährt es sich am effizientesten was den verbrauch betrifft. Ist eine Angewohnheit, die ich abgesehen von kurzen Vollgasstrecken, seit 24 Jahren versuche einzuhalten.
 
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Alle beide Opfer der Zölle in China.0
So zu sagen „Fahrzeuge für Halde“
 
Mir ist der Begriff Viskosität durchaus bekannt. Ich habe aber nach Quellen gefragt, die belegen dass warm fahren im normalen Betrieb (nicht zb Rennbetrieb) nötig ist und wieviel das an Lebensdauer bzw Mehrverschleiß ausmacht.
Vergleich es doch mal mit einer Frau...

Wenn der kolben nicht richtig geschmiert ist, kommt es zu Reibungen am kolbenschafft und es bilden sich tiefen und Co. Dass dies nicht richtig sein kann und der Motor dadurch schon zerstört werden kann, dürfte hinreichend zu finden sein in diversen Videos auf YouTube z.b.

Sicher muss ein Motor das auch irgendwie abkönnen, aber die Lebensdauer ist eben deutlich verkürzt
 
Was heißt "nicht richtig geschmiert"? Es ist Öl da wo es hingehört. Abgesehen vom Startvorgang. Trocken läuft es nur in diesem Moment (bis Druck aufgebaut ist).
Ich rede von deutschen Temperaturen (bei mir zb noch mit Garage. Dh das Öl ist nie unter 10°C beim Start). Mit normalem Betrieb. Und da hätte ich gerne einfach was offizielles und nicht irgendwelche Youtube Videos mit Kaltstarts in Sibirien.
 
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